Coronavirus: Japan schließt bis Anfang April alle 35.000 Schulen

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TOKYO. Die japanische Regierung hat angesichts der Ausbreitung des Coronavirus beschlossen, das Schuljahr zu beenden und alle Schulen im Land vorerst zu schließen. Das neue Schuljahr beginnt am 6. April.

In Japan – hier eine Straßenszene aus Tokyo – sind aktuell mindestens 900 Menschen an Covid-19 erkrankt. Foto: Shutterstock

Die Maßnahme betrifft laut einem Bericht auf „Spiegel online“ 12,8 Millionen Schülerinnen und Schüler an rund 35.000 Schulen im Land. Zum Vergleich: In Deutschland besuchen 10,94 Schülerinnen und Schüler die insgesamt 32.500 Schulen. Bis Ende März gilt die Aufforderung der Regierung, die Schulen geschlossen zu halten, wie Japans Premierminister Shinzo Abe dem Bericht zufolge erklärte. Danach beginnen in Japan die 10-tägigen Frühlingsferien, sodass der Schulbetrieb erst im Anschluss wieder beginnt. Abe erklärte dem Bericht zufolge, die kommenden beiden Wochen seien entscheidend für den Kampf gegen das Virus.

In Deutschland gibt es seit dem gestrigen Mittwoch die ersten Schulschließungen im nordrhein-westfälischen Kreis Heinsberg. Dort sind alle Schulen und Kindergärten bis einschließlich kommenden Montag geschlossen, wie die Kreisverwaltung mitteilte. News4teachers

Der Beitrag wird auch auf der Facebook-Seite von News4teachers diskutiert.

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