Website-Icon News4teachers

KMK-Präsidentin glaubt, Stoff-Lücke bei den Schülern wird nicht so groß

BERLIN. Lehrerinnen und Lehrer sollen sich nach Ansicht der Kultusministerkonferenz-Vorsitzenden Stefanie Hubig (SPD) auf Fernunterricht nach den Sommerferien vorbereiten. «Es wäre klug, wenn sich Lehrerinnen und Lehrer während der Ferien auch darüber Gedanken machen», sagte die rheinland-pfälzische Bildungsministerin am Dienstag im RTL/n-tv «Frühstart».

Wagt keine Prognose, was den Schulbetrieb im kommenden Schuljahr betrifft: die rheinland-pfälzische Bildungsministerin und KMK-Präsidentin Stefanie Hubig. Foto: Georg Banek / Ministerium für Bildung Rheinland-Pfalz

Inwiefern ein regulärer Schulbetrieb möglich sein werde, wollte Hubig nicht einschätzen. «Wir können im Moment nicht seriös sagen, wie der Unterricht nach den Ferien aussieht, weil das ganz maßgeblich davon abhängt, ob die Infektionszahlen weiterhin so stabil bleiben und ob die Abstandsregeln mit 1,50 Meter weiter gelten.»

Hubig glaubt nicht, dass die Schüler im nächsten Jahr unverhältnismäßig viel Stoff werden nachholen müssen. «Ich denke, die Lücke wird nicht so groß sein, dass es ein hartes Schuljahr wird», sagte die Ministerin. dpa

Anzeige

VBE zieht bittere Bilanz nach einer Woche Unterricht: Von geregeltem Schulbetrieb kann keine Rede sein – das Schuljahr ist praktisch zu Ende

Die mobile Version verlassen