Immer mehr Corona-Fälle an Kitas und Schulen – und: Sogar 38 Ausbrüche an Schulen werden seit Schuljahresbeginn gezählt

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BERLIN. Allein im Monat September hat es bundesweit wohl in fast 1.900 Schulen und 500 Kitas Corona-Fälle gegeben. Dies geht aus einer Deutschland-Karte hervor, die die eine Lehrerin aus Hamburg erstellt und veröffentlicht hat. Eine weitere Datensammlung – ebenfalls als Landkarte präsentiert – listet Schulen auf, an denen es augenscheinlich Corona-Ausbrüche gegeben hat. Die Zahl ist (gemessen daran, dass bis zum Wochenende überhaupt keine offiziellen Angaben zu Ausbrüchen an Schulen vorlagen) bemerkenswert hoch.

Deutschland-Karte mit den Infektionen in Kitas (rot) und Schulen (blau) für den Zeitraum September des Twitter-Accounts von @thinktank179, die sich für sichere Bildung einsetzt. Screenshot (30.9.2020, 12 Uhr)
Es muss jedoch erwähnt werden, dass die Karte keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Erfasst werden von ihr ohnehin nur Fälle, die durch die Medien – mittlerweile praktisch nur noch lokale – gegangen sind. Danach waren im August bereits 595 Schulen und 181 Kitas betroffen, obwohl in vielen Bundesländern der Schul- und Kitabetrieb nach den Sommerferien noch gar nicht angelaufen war. Im September nun kamen Fälle an 1.875 Schulen und 479 Kitas hinzu.

Derzeit sind rund 150 Schüler und Lehrer an Covid-19 erkrankt – allein in Hamburg

Als erstes Bundesland hatte Hamburg gestern eine umfassende Bilanz der Corona-Ereignisse an Schulen seit Schuljahresbeginn veröffentlicht (News4teachers berichtet ausführlich – hier geht es zu dem Beitrag). „Seit dem 4. August wurden aus 149 Schulen 355 mit Covid-19 infizierte Schülerinnen, Schüler und Schulbeschäftigte gemeldet“, so heißt es seitens der Bildungsverwaltung.

Derzeit sind den Angaben zufolge 122 der 256.000 Schülerinnen und Schüler sowie 24 von rund 24.000 Schulbeschäftigten in der Hansestadt an Covid-19 erkrankt. Die zurzeit Betroffenen besuchen 64 verschiedene Schulen. Vorsorglich befinden sich 58 der rund 9.500 Schulklassen sowie 162 Schulbeschäftigte in Quarantäne. Im Laufe der vergangenen acht Wochen waren insgesamt 106 Klassen oder Teilklassen auf Anordnung der jeweils regional zuständigen Gesundheitsämter zeitweise in vorbeugende Quarantäne geschickt worden.

Bildungssenator Ties Rabe (SPD) räumte ein, dass es bislang an drei Schulen in Hamburg Corona-Ausbrüche gegeben habe. Das bedeutet, dass sich dort Lehrer und/oder Schüler in der Schule angesteckt haben (also Infektionen nicht nur von außen in die Schulen hineingetragen wurden). Trotzdem meinte er: „Die Zahlen zeigen, dass die Schulen nach wie vor ein sicherer Ort sind, an dem es nur äußerst selten zu einer Übertragung der Krankheit kommt.“

Zuvor hatte allerdings Prof. Lothar Wieler, Präsident des Robert-Koch-Instituts, öffentlich gemacht, dass es mittlerweile Corona-Ausbrüche an deutschen Schulen gibt. Die müssten analysiert werden (News4teachers berichtete auch darüber – hier). Wie viele, dazu äußerte er sich nicht. Die Karte einer neuen Netz-Initiative lässt allerdings das Ausmaß erahnen. Dort sind bundesweit 38 Schulen notiert, bei denen mindestens fünf infizierte Schüler oder Lehrer nachgewiesen wurden – zwei davon mit 20 und mehr Ansteckungen (eine in Hamburg, eine in Düsseldorf), elf zwischen 10 und 19 Ansteckungen. Auch diese Initiative erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit; es wird ebenfalls auf Meldungen in Medien verlinkt.

In Medien wird nicht über alle Corona-Fälle in Kitas und Schulen berichtet

Insgesamt gab es im Schuljahr 2019/2020 in Deutschland 32.332 allgemeinbildende Schulen und 56.708 Kindertagesstätten. Allerdings wird nicht über alle Corona-Fälle in Kitas und Schulen in den Medien berichtet. Nach einem aktuellen Bericht der „Bild“-Zeitung, die nach eigenen Angaben die Kultusminister der Länder befragt hat, befinden sich bundesweit derzeit rund 50.000 Schüler in Quarantäne. News4teachers

Hier geht es zur Deutschland-Karte, auf der die Twitter-Initiative #BildungAberSicher von Infektionen betroffene Kitas und Schulen, über die im Monat September in Medien berichtet wurde, markiert.

Hier geht es zur Deutschland-Karte, auf der von Ausbrüchen betroffene Schulen (mit mindestens fünf Infizierten) markiert sind.

Corona-Ausbrüche

An diesen Schulen hat es laut Medienberichten offenbar Corona-Ausbrüche mit mindestens fünf Infizierten gegeben:

  • IGS – Integrierte Gesamtschule (Stromberg)
  • Liebigschule (Gießen)
  • Schule am Burgfeld (Bad Segeberg)
  • Walter-Eucken-Berufskolleg (Düsseldorf)
  • Otto-Pankok-Schule (Hünxe)
  • Oldesloer Berufsschule (Oldesloe)
  • Gesamtschule Hüllhorst (Hüllhorst)
  • FOS – Fach- und Berufsoberschule (Hof)
  • Hauptschule Wolbeck (Wollbeck)
  • Gesamtschule Wenden (Wenden)
  • Grundschule Lahde (Lahde)
  • Karl Kübel Schule (Bensheim)
  • Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium (Wiehl)
  • Sophie-Scholl-Gesamtschule (Hamm)
  • Schule Altstadt (Rendsburg)
  • Kaufmannsschule 1 (Hagen)
  • Altes Kurfürstliches Gymnasium (Bensheim)
  • Römerwallschule (Rheinbrohl)
  • John F. Kennedy School (Berlin)
  • Gisela-Gymnasium (München)
  • Albert-Einstein-Schule (Remscheid)
  • Dr.-Sulzberger-Gymnasium (Bad Salzungen)
  • Paula-Fürst-Schule (Berlin)
  • Willy-Brandt-Gesamtschule (Bergkamen)
  • Leo-Sternberg-Schule (Limburg)
  • Oberschule Auerbach (Auerbach)
  • Martin Andersen Nexö Oberschule (Zschopau)
  • Dreilinden-Gymnasium (Berlin)
  • Ingeborg-Drewitz-Gesamtschule (Gladbeck)
  • Artland Gymnasium (Quakenrück)
  • Hundertwasser Gesamtschule (Rostock)
  • Geschwister-Scholl-Gymnasium (Lebach)
  • Wilhelmstadt Gymnasium (Berlin – Spandau)
  • Märkisches Gymnasium (Hamm)
  • Winterhuder Reformschule (Hamburg)
  • Caspar-Vischer-Gymnasium (Kulmbach)
  • Heinrich-Hertz-Schule (Hamburg)
  • Freiherr-vom-Stein-Realschule (Düsseldorf)

Der Beitrag wird auch auf der Facebook-Seite von News4teachers diskutiert.

Karliczek sorgt sich um den Schulbetrieb – und fordert von Lehrern und Schülern „Disziplin“

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Minna
3 Jahre zuvor

In Hamburg hieß es vor einigen Tagen, man würde immer mehr „kleine Familiencluster“ sehen. Inwiefern diese im Zusammenhang mit Schulansteckungen stehen, wird aber gar nicht verfolgt. Kinder werden vorzugsweise nicht getestet sondern nur in Quarantäne gesteckt,Kinder erkranken ohnehin mild und wenn das Kind die Familie angesteckt hat, ist das Virus bei dem Kind häufig nicht mehr nachweisbar. Bei jedem Schulkind mit infizierten Eltern müsste daher ein Antikörpertest gemacht werden. Stattdessen fehlten bei der gestrigen Veröffentlichung zu den Altersgruppen die Angaben zu 44 Personen, das war neu. Aber immerhin hat Hamburg nun Zahlen zu den Schulen rausgerückt – bis zum 09. September …
Übrigens weiß man immernoch nichts über potentielle Spätfolgen bei Kinder, wie die WHO neulich erklärte. Schäden am Hirn, Herzen, Diabetes, Unfruchtbarkeit … eventuell viele Jahre später. Es lässt sich tatsächlich noch nichts ausschließen, das ist bei der Schulpräsenzpflicht ein Skandal.

Minna
3 Jahre zuvor
Antwortet  Minna

Ach ja, man müsste natürlich auch infizierte Eltern (und Großeltern) den Bildungseinrichtungen zuordnen, um eventuelle Schulausbrüche zu erkennen. Und warum werden eigentlich keine Pooltests gemacht? Zu viele Positive?

S.
3 Jahre zuvor

Hier die Übersicht aus Mainz:
In Mainz gibt es schon seit Tagen oder Wochen keinen Presseartikel mehr über Coronafälle an Schulen. Deshalb sind die Fälle nicht auf der obigen Karte aufgeführt; der Kreis Mainz-Bingen meldet am 28. September Folgendes und bezieht sich damit auf die hohen Fallzahlen von 42 Neuinfektionen in Mainz und Lankreis über das Wochenende, 10 Schulen waren zu diesem Zeitpunkt aktuell betroffen:

„Der für das Gesundheitsamt zuständige Dritte Beigeordnete Erwin Malkmus resümiert: „In der abgelaufenen Woche haben wir in der Stadt Mainz die Zahl von 1000 Infektionen überschritten, im Landkreis Mainz-Bingen sind es über 600 Fälle. Leider sind es nicht nur Urlaubsrückkehrer die unsere Fallzahlen nach oben treiben, sondern auch viele schwierig nachvollziehende Fälle, die dem Gesundheitsamt eine Menge Arbeit mit der Nachverfolgung machen. Darüber hinaus sind über zehn Schulen in der Stadt und im Landkreis betroffen —über 450 Menschen sind in Quarantäne. Was will ich Ihnen damit sagen? Corona ist nicht vorbei und ich kann wieder nur meinen Appell an sie richten, halten Sie Abstand und die Hygienevorschriften ein. Nur so haben wir die Chance Corona-Fallzahlen möglichst niedrig zu halten“.

https://www.mainz-bingen.de/de/aktuelles/meldungen/7367457735.php

Geli
3 Jahre zuvor
Antwortet  S.

Abstand halten ist aber in der Schule nicht möglich, Atemschutz im Unterricht nicht vorgeschrieben, virushaltige Luft auch mit kurzen Lüftungsintervallen nicht wirksam zu verbannen.
Im Grunde bedarf es doch gar keiner Diskussion darüber, ob ein hochansteckendes Virus sich wohl in Schulen verbreitet, wenn es nicht daran gehindert wird.

Leseratte
3 Jahre zuvor
Antwortet  Geli

Atemschutz im Unterricht ist ja quasi unerwünscht. Der Lehrer darf.

Juetten Marko
3 Jahre zuvor
Antwortet  Leseratte

Hi, nutzen Sie doch einen nasenfilter minimal sichtbar oder nutzen Sie protect nasenspray außerdem empfehle ich one drop mundspülung schützt den Mund rachenraum
https://www.swr.de/wissen/mundspuelung-gegen-corona-100.html

Außerdem häufiger Hände waschen, weniger desinfizieren dafür aber mit handpflegemittel die Haut pflegen. Außerdem sollten wir Eltern doch eigentlich auf die Barrikaden gehen was ist denn mit der Ausstattung der Schulen mit trotec virenfilter.

Leseratte
3 Jahre zuvor
Antwortet  Juetten Marko

Interessant. Danke. Von Nasenfiltern hatte ich noch nichts gehört. Habe gerade mal gegoogelt.

Angelika Unger
3 Jahre zuvor
Antwortet  Leseratte

An den meisten Schulenin Nrw ist die Maske im Unterricht zwar keine Pflicht aber den Kindern wird schon gesagt, dass sie andere schützen müssen. Somit tragen die Kinder sie “ freiwillig“. Auch auf dem Schulhof. Wenn ich Zahlen sehe von 24.000 sind 24 “ erkrankt“ ??? Das ist doch ein minimaler Prozentsatz.

Jonas Kruse
3 Jahre zuvor

Nur 38 Schulen mit kleineren oder mittleren Ausbrüchen von 32.332. Bei allem Respekt, das sind doch wirklich sehr geringe und erfreuliche Zahlen!

Für die 32.294 anderen Schulen freut es mich, dass Lehrer und Kinder eine prima und annähernd normale Zeit bis zu den Herbstferien hatten.

Zudem: Wegen gestiegener Infektionszahlen hat der Landkreis Friesland wieder Schichtbetrieb an allen Schulen angeordnet – egal, wie hoch das regionale Infektionsgeschehen direkt vor Ort ist. Eltern aus Zetel möchten diese Entscheidung revidiert wissen (siehe NDR).

Bernd
3 Jahre zuvor
Antwortet  Jonas Kruse

… und nur fünf Schlachtbetriebe bei einer Milliarde verwursteter Viecher. Respekt. Auch bei Tönnies ist nicht alles schlecht.

Dass 32.294 Schulen gerade eine prima Zeit haben, halte ich allerdings für ein Gerücht.

NRW-Lehrerin
3 Jahre zuvor
Antwortet  Jonas Kruse

Von normalem Betrieb kann an vielen anderen Schulen nicht die Rede sein. Da sind Klassen, Jahrgangsstufen und Lehrkräfte von einem auf den anderen Tag in Quarantäne und müssen erst tagelang auf den Test, dann tagelang auf das Testergebnis warten. Viele Eltern an diesen Schulen machen sich Sorgen, auch wenn ihr Kind nicht direkt betroffen ist. Und an den älteren SchülerInnen geht das auch nicht spurlos vorbei.
Über die massive Zunahme an Frontalunterricht, das Herumgeeiere in Sport etc. gar nicht zu reden.
Herr Kruse, wo unterrichten Sie? In einer kleinen Grundschule auf dem Land? Na, dann haben Sie Glück, repräsentativ sind Ihre Erfahrungen aber keinesfalls.
Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie auf meinenFragen eingehen könnten – dann wäre es möglich, Ihre Kommentare sinnvoll einzuordnen.
Danke!

Hellus
3 Jahre zuvor
Antwortet  Jonas Kruse

Vielleicht ist es auch nur ein Gradmesser für den Erfolg des Vertuschens und Verheimlichens, des Nicht-Testens von Klassenkameraden usw. Die Strategie geht auf, scheint’s.
Aber wahrscheinlich bin ich zu skeptisch.
Ich vergaß: die Rente ist sicher und niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten.

Tina+2
3 Jahre zuvor
Antwortet  Hellus

Und ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern.

immeralleshinterfragen
3 Jahre zuvor
Antwortet  Jonas Kruse

Es sind aktuell (7-Tage, KW39) laut RKI 20% mehr Schüler positiv getestet worden als der Rest der Bevölkerung (jeweils bezogen auf den Anteil an der Bevölkerung).

Wenn für Schüler im Klassenraum weder Abstand noch Maske noch ausreichender (kontrollierter) Luftaustausch notwendig ist, dann gilt das für die gesamte Bevölkerung.

Der überwiegenden Mehrheit im Lande geht es doch prima! Crisis? What Crisis?

Bernd
3 Jahre zuvor

Haben Sie dazu einen Link? Gruß und Dank

immeralleshinterfragen
3 Jahre zuvor
Antwortet  Bernd

Hier meine Zahlen zum selber nachrechnen:

Infektionszahlen vom RKI, https://survstat.rki.de/Content/Query/Create.aspx

KW39 gesamt: 12939
Altersgruppe 6-19 gesamt: 1993
Differenz: 10946

Schülerzahlen und Bevölkerung, statista.com

10,91 Millionen Schüler
83,17 Millionen Einwohner – 10,91 Mio = 72,26 Mio ohne Schüler.

1993 Schüler / 10910000 = 0,0001827 = 0,01827% positiv/7Tage
10946 Rest / 83170000 = 0,0001316 = 0,01316% positiv/7Tage

1827 / 1316 = 1,3883 = 38,83% mehr Anteil bei den Schülern. (Alles korrekt gerechnet bis hierher?)

Sorry, ich hatte veraltete RKI-Zahlen für letzte Woche genommen. Jetzt wurde noch nachgemeldet (siehe aktuelle Zahlen vom Donnerstag oben).

Richtig ist also, dass rund 39% mehr Schüler positiv getestet wurden in KW39 als im Rest der Bevölkerung. Nicht 20%. (Immer bedenken: Bei Schülern werden Kontaktpersonen KAT-1 häufig nicht getestet, sondern nur in Quarantäne geschickt – ungetestete positive Schüler zählen aber nicht mit.)

Kleine Unschärfe, da ich für „Schüler“ als Kompromiss die Altersgruppe 6-19 genommen habe: für Grundschule, allgemeinbildende Schule und Berufsschule.

Bernd
3 Jahre zuvor

Beachtlich – zumal die Kultusminister ja offenbar immer noch meinen, dass Kinder gar nicht am Infektionsgeschehen teilnehmen. Sind aber natürlich alles nur Einzelfälle, die sich außerhalb der Schulen anstecken, wo sonst? (Scherz)

Nietzsche
3 Jahre zuvor
Antwortet  Jonas Kruse

WEnn Mitschüler nicht getestet werden, sondern nur in Quarantäne gehen, muss das nicht gleich bedeuten, dass man bewußt etwas vertuschen will. Aber das Ergebnis ist das gleich. Man steht in den Herbstferien da und hat keine verlässlichen Zahlen darüber, wie sich das Virus in den Schulen verbreitet, weil man Asymptomatische nicht testet. Man kann dann auch nicht sinnvoll beurteilen, wie es weiter gehen soll. Also wurschtelt man so wie bisher vor sich hin.

immeralleshinterfragen
3 Jahre zuvor
Antwortet  Nietzsche

Richtig. Und nach meinen Kenntnisstand gelten bei Kindern und Jugendlichen etwa 50% (!) als asymptomatisch, vom Rest haben viele nur milde Symptomatik die ebenfalls standardmäßig ungetestet bleiben.

Unerkannt infizierte können die Infektion aber aus der Schule heraustragen. (Um mal ein Gegenargument zu dem ewig bemühten „von außen in die Schule hereingetragen“ zu bringen. Jedes Virus wird in die Schule getragen.)

In der nytimes steht aktuell etwas über eine große indische Studie. Demnach sind 5% der Infizierten für 80% der Ansteckungen verantwortlich. 71% der Infizierten scheinen niemanden anzustecken. Wie Herr Drosten es schon mit seinem Bild der „roten Murmel“ erklärt hat: Man holt jeden Tag eine Murmel aus dem Sack, alles geht gut, Tag für Tag, aber irgendwann erwischt man die rote Murmel.

Melanie Nennstiel
3 Jahre zuvor

Wie schön das auch die Schule unserer Kinder aufgeführt ist. IRONISCH GEMEINT

Illy
3 Jahre zuvor

Danke Herr Priboschek, dass Sie und ihre Redaktion die Mißstände aufdecken, anstatt sie regelkonform zu verschleiern! So wie es zur Zeit in der übrigen Medienlandschaft praktiziert wird.

Es wird weiterhin keine Transparenz durch den Staat/ Minister oder gar KM geschaffen.

Viele Schulen machen keine Angaben auf ihrer Homepages über Fälle. Die Gründe sind sicher auch der Tatsache geschuldet, dass nun die Anmeldungen für das neue Schuljahr anstehen.
Ein Schelm wer vermutet, dass hier im Vordergrund ganz andere Interessen stehen.
Schulen sind ohne Arbeitsschutz und Gesundheitschutz KEINE sicheren Orte.
Das Corona Virus wird sowohl unter den Schülern wie auch Lehrern und zu allen Angehörigen übertragen.
In alle Richtungen.

Viele Schüler werden weiterhin bei Verdacht auf Corona nicht getestet.

Frau Merkel hat uns sehr anschaulich erklärt wie exponentielles Wachstum „funktioniert“.

Mittlerweile müsste auch der letzte gecheckt haben, dass die Studien in Schulen zwei Wochen vor Ferienbeginn sich nicht auf die Situation jetzt abbilden lassen.

Es gibt keine Neuigkeiten. Die Wahrheit ist, dass die Sau jetzt durch das Dorf läuft und die Dunkelziffer wahrscheinlich bereits jetzt höher ist, als die offiziellen Angaben anzeigen.
Zu wenig Tests in den Schulen verzerren das Bild zusätzlich.

Die Frage ist und bleibt: Wann stehen LuL und SuS und EV gemeinsam auf?!

Illy
3 Jahre zuvor
Antwortet  Illy

Klarstellung : dass auf den Hompages der Schulen die Fälle nicht angegeben werden, sehe ich nicht als „Verschulden“ oder Verschleppung der Schulleiter oder Lehrer.
Das ist definitiv eine Anweisung der KM, die es auf die Gesundheitsämter heruntergebrochen haben. Die Gesundheitsämter argumentieren, es sollen aus Gründen des Datenschutzes bzw. um keine Panik auszulösen, die Fälle nicht bekannt gemacht werden…. Wenn es alles ja so unproblematisch wäre, wie uns weiss gemacht werden soll, dann dürfte es ha eigentlich auch kein Problem sein bzfl der Zahlen und Zustände Transparenz zu zeigen.
Eine Verschleierungspolitik, die letzlich wieder an den Schulleitern und Lehrern abgearbeitet wird, ihren Ursprung jedoch in der Desinformationspolitik der KM begründet liegt und einen wesentlichen Anteil des schlechten HygieneKonzeptes ausmacht
Tatsächlich kann ich mir zusätzlich vorstellen, dass bedingt durch die Anmeldefristen auf den Schulen, keine Schule ein besonderes Interesse hat regelmäßig auf die Infektionen hinzuweisen und so in einen Verruf zu geraten (der nicht den Schulen sondern dem fehlenden Gesundheitsschutz uuzuweisen ist)
.. und die Infektionen werden zunehmen und die Meldungen würden sich entsprechend häufen…

z
3 Jahre zuvor
Antwortet  Illy

Ich kann nur jede Aussage von Ihnen unterstreichen! Vielen Dank für den guten Kommentar! Es ist entsetzlich, dass die vielen guten Meinungen u Forderungen nur einfach seit Wochen nichts, aber auch gar nichts bei der Politik bewirken. Man läuft gegen eine Mauer! Zum Verzweifeln!
Danke auch an die Redaktion – einziger Lichtblick der wahren Berichterstattung!

Besorgter Bürger
3 Jahre zuvor
Antwortet  z

Absolut!

Lydia L 82
3 Jahre zuvor

Ich kann den Unfrieden über die unzulängliche Presseberichterstattung über Coronafälle gut verstehen. Aber sollten Lehrer nicht auch transparent über diese Fälle auf den Schulhomepagen berichten? Dort ist nie etwas zu finden, dort könnte man die Tatsachen posten. Oder sollen die eigenen Versäumnisse nicht publik werden? Sonst wird auf diesen Medien ja auch über jeden „Waldtag“ ausführlichst berichtet.

Leseratte
3 Jahre zuvor
Antwortet  Lydia L 82

Lehrer können auf den Homepages der Schulen nicht irgendwas „posten“. Datenschutz usw. Aus diversen Forumbeiträgen ist ja zu entnehmen, dass mitunter nicht einmal das ganze Kollegium über einen Fall informiert wird. Wer entscheidet das? Das Gesundheitsamt? Die Schulleitung?

Leseratte
3 Jahre zuvor
Antwortet  Lydia L 82

Und glauben Sie wirklich, dass Coronafälle an Schulen auf „eigene Versäumnisse“ der Lehrer zurückzuführen sind? Bei den nicht vorhandenen Schutzmaßnahmen? Und werden nicht die Fälle in die Schulen hineingetragen?

Lydia L 82
3 Jahre zuvor
Antwortet  Leseratte

Was in der Zeitung geschrieben wird kann getrost auf der Homepage geschrieben werden. Es werden ja genug Zeitungsartikel verlinkt. Außerdem kann richtiggestellt werden, dass eine Infektion eventuell doch nicht in der Schule weitergegeben wurde, ganz ohne Namen. Rein zur Information der Öffentlichkeit. Ich denke dies wäre ein wichtiger Schritt zur Transparenz. Und wenn es Versäumnisse gab, dann kann man diese Umstände auch ansprechen, immernoch besser als nur den Deckel drauf halten. Das bringt dann auch Pluspunkte und Vertrauen in der Öffentlichkeit.

Leseratte
3 Jahre zuvor
Antwortet  Lydia L 82

Sie beklagen ja gerade, dass eben nicht transparent in der Presse über alle Fälle berichtet wird. Ich denke, jeder „einfache“ Lehrer hat kein Interesse daran, Coronafälle an Schulen zu verheimlichen. Im Gegenteil. Wäre das Ganze transparenter, würden die Folgen der Schulöffnungen ohne Infektionsschutz für die Öffentlichkeit noch sichtbarer. Wollen aber viele gar nicht hören. Es wird doch ständig betont, dass sich alle Familien und Lehrer normalen Regelbetrieb wünschen.

TAD
3 Jahre zuvor

„595 Schulen und 181 Kitas in August waren betroffen, …….. Im September nun kamen Fälle an 1.875 Schulen und 479 Kitas hinzu.“
Und das mit offene Fenstern!
Und die Politiker meinen „Schulstart ist gut gelungen?“

Stefan2020
3 Jahre zuvor

Regelschulbetrieb während einer Pandemie führt zur Katastrophe, zumal man die Langzeitschäden unterschätzt sowie nicht ausreichend beachtet werden…

Nicht gut.

Israel:
„COVID-19-Patienten sind während der aktuellen Welle weitaus kranker“, sagt der Direktor von

Mayanei HaYeshua. Die Intensivstation des Mayanei HaYeshua-Krankenhauses in Bnei Brak sagte, dass 40% der schwerkranken Coronavirus-Patienten im Krankenhaus junge Menschen sind – 19-50 Jahre alt.

„Dies ist ein völlig neues Phänomen“, sagte Prof. Sorkin. „Das Virus ist völlig anders als die erste Welle. Junge Menschen werden schwer krank genug, um beatmet zu werden. “

„Wir begegnen Situationen, die wir von der ersten Welle an nicht erkennen. Patienten kommen von zu Hause an, sprechen immer noch auf ihren Handys und werden dann innerhalb eines Tages sediert und beatmet …

… Außerdem hat Prof. Sorkin festgestellt, dass fast alle Patienten mit Lungenschäden Nierenschäden erleiden Gut..

.. Aber jetzt, obwohl wir Blutverdünner sind die Verwaltung, haben wir sofort in den Patienten sehen Blutungen, etwas ganz anderes als das, was wir während der ersten Welle gesehen. Ich behandle seit 50 Jahren Patienten und erinnere mich nicht an eine solche Realität. “
https://www.theyeshivaworld.com/news/headlines-breaking-stories/1905349/covid-19-patients-are-far-more-ill-during-current-wave-mayanei-hayeshua-director-says.html

Leseratte
3 Jahre zuvor

Drohten im letzten Podcast
„Problematisch wird es, wenn Schüler die Eltern anstecken

Drosten geht es vor allem um den Schutz von Risikogruppen. Problematisch werde es, wenn die Schulkinder zu Hause die Eltern anstecken, also Erwachsene im mittleren Alter. Denn in dieser Altersgruppe gebe es Risikopatienten, die möglicherweise im Krankenhaus und auf den Intensivstationen landen. „Das müssen und können wir vermeiden, wenn wir die Schulsituation transparent im Auge behalten“, betont Drosten. Er fordert daher mehr Daten zu der Rolle der Kinder im Infektionsgeschehen ein.

Und weiter heißt es:
„Die Sterblichkeit geht mit zunehmendem Alter rapide nach oben“, macht Drosten klar. Demnach gilt für die Altersgruppe von 35 bis 44 Jahren im Mittel: Eine Corona-Infektion ist in diesem Alter ungefähr so gefährlich wie eine Influenza. Bei der Altersgruppe zwischen 45 und 54 Jahren liege die Infektionssterblichkeit dann schon höher – bei 0,2 Prozent. Und für die Gruppe von 55 und 64 Jahren beträgt der Wert laut der Studie schon 0,7 Prozent.“

Interessant finde ich, dass von Risikopersonen im mittleren Alter die Rede ist. Im zweiten Textabschnitte ist gar nicht von Vorerkrankungen o.ä. die Rede, sondern man hat den Eindruck, dass allein schon das Alter diese Unterschiede im Verlauf bedingt. Mit Vorerkrankungen dann wohl nochmal ungünstiger?
Eltern der Schulkinder und Jugendlichen sind ja meist um einiges jünger als ein Großteil der Lehrer. In Thüringen sind ca. 20 Prozent der LehrerInnen über 60. Also worauf darf man sich einstellen, wenn man zu der Altersgruppe gehört und im Regelbetrieb unterrichtet? AHA findet quasi nicht statt. Etwas Desinfektion am Morgen und Masken im Flur. Und lüften wenigstens da, wo es irgendwie geht.

Leseratte
3 Jahre zuvor

Der Tippfehlerteufel))) Es muss natürlich Drosten heißen;-)

Hotspot RS
3 Jahre zuvor

Ausbrüche bedeutet für mich, dass sich im Klassenverband eine Vielzahl von Schülern angesteckt haben. Davon kann überhaupt nicht die Rede sein, in der großen Vielzahl Ihrer Beispiele in der Tabelle, handelt es sich um je einen „Infizierten“ je Klasse, der sich meist bei Freunden, Familie oder Bekannten angesteckt hat. In der Regel gab es trotz der Nichteinhaltung des Mindestabstands in den Klassen keine Folgeinfizierten im Klassenverbund!

Wenn hier Sie Herr Wieler zitieren möchten, dann aber bitte richtig. Er sagt nämlich, dass das Virus überwiegend von Außen also aus dem häuslichen und privaten Umfeld in die Schulen getragen wird. Schulen sind keine Hotspots!

Und wenn Sie sich bspw. die Veröffentlichungen der Stadt Remscheid anschauen, kann auch überhaupt nicht davon die Rede sein, dass irgend etwas verheimlicht wird. Hier wird nämlich jeder einzelne Fall an Schulen und Kitas transparent veröffentlicht, selbst Verdachtsfälle!

Bernd
3 Jahre zuvor
Antwortet  Hotspot RS

Wenn sich 20 Schüler einer Schule gleichzeitig infizieren, muss das selbstverständlich Zufall sein – angesichts der strikten Befolgung der AHA-Regeln in Schulbus und Klassenraum.

Und Remscheid ist die ganze Welt, klar.

Sie haben damit die erste Qualifikationsrunde für den Job des Pressesprechers im Kultusministerum bestanden.

Alex
3 Jahre zuvor
Antwortet  Hotspot RS

„dass das Virus überwiegend von Außen also aus dem häuslichen und privaten Umfeld in die Schulen getragen wird.„ Ich weiß nicht, wie oft das hier schon geschrieben wurde: natürlich wird das Virus von außen hinein getragen. So, wie es auch in jede andere Firma, jedes Restaurant etc. getragen wurde. Irgendjemand bringt es halt mit, die Frage ist eher, was man tut, damit es sich nicht massiv weiter verbreitet. Da sind wir dann wieder beim Thema Arbeitsschutz, der die KM mal eben so gar nicht interessiert.

Pit
3 Jahre zuvor
Antwortet  Hotspot RS

@Hotspot RS

Dachten Sie denn im Ernst, dass der Virus in der Schule entsteht, weil er im Werkunterricht zusammengeschraubt wird?

Jonas Kruse
3 Jahre zuvor

Und um dem Bernd mal den Wind aus den Segeln zu nehmen: Bisher wurde immer flott und erfolgreich abgeschottet und eingedämmt, sobald etwas in Schulen bekannt wurde.

Marie
3 Jahre zuvor
Antwortet  Jonas Kruse

„sobald etwas in Schulen bekannt wurde.“ Genau da liegt das Problem. Wenn Kinder nicht getestet werden, gibt es auch keine Fälle, also keine Abschottung und Eindämmung. Durchseuchung, beginnend bei den Kindern, scheint das erklärte derzeitige Ziel zu sein.

xy
3 Jahre zuvor
Antwortet  Marie

Heute über 2500 Neuinfektionen und über die vollständig geöffneten Schulen ohne Arbeitsschutz erfolgt die Verteilung der Infektionen in die Familien und an die Arbeitsstellen.
Die Belegung der Intensivstationen steigt langsam, aber stetig.
Wir hatten Israel als mahnendes Beispiel. Wir haben die Entwicklung in Frankreich vor Augen. Wer jetzt noch eine Durchseuchungsabsicht über Schulen negiert, lebt in einer Traumwelt!

Hotspot RS
3 Jahre zuvor

Bernd, mit Argumenten haben Sie es allen Anschein nicht so!

1. Habe ich bereits einen guten Job und brauch bestimmt nicht Pressesprecher werden 😉
2. Hier in dem „Artikel“ wird von Ausbrüchen gesprochen, was faktisch falsch ist!
3. Sie nennen ein Einzelfall und vernachlässigen die Gesamtheit total
4. Zum Thema Informationen verheimlichen, habe ich nur das Beispiel Remscheid genannt, dass dort die Zahlen der Schulen transparent dargestellt werden

Hier werden einfach Behauptungen in den Raum geworfen, ohne jegliche Fakten oder Quellen!

Hotspot RS
3 Jahre zuvor

@Redaktion aha da lese ich aber was völlig anderes!

Der Artikel heißt:
„Immer mehr Corona-Fälle an Kitas und Schulen – und: Sogar 38 Ausbrüche an Schulen werden seit Schuljahresbeginn gezählt“

Die Überschrift der Auflistung der Schulen heißt:
„Corona Ausbrüche“

Wenn man wirklich sachlich an das Thema herangehen würde, sollte man die Überschriften auch anpassen!

Hotspot RS
3 Jahre zuvor

Die Nennung des Einzelfalls war im Übrigen auf den Post von Bernd bezogen.

Illy
3 Jahre zuvor

“ die KMK hat auf Anfrage von News4teachers erklärt, keine Daten über Corona-Fälle an Schulen zu sammeln.“

Es wird ja immer besser.
Wenn wirklich keine Daten gesammelt werden:
Dann entweder, weil dort keine verantwortungsvolle Politik betrieben wird, die das Geschehen beobachtet, um dann rechtzeitig einzugreifen und ggf falsche Entscheidungen zurück zunehmen.
oder
weil man denkt: wenn ich das Problem nicht verstehe und nicht verfolge verschwindet es irgendwie von alleine.

Es offenbart sich immer mehr, wie wir über diese Methoden der Desinformationspolitik und Intransparenz manipuliert werden solllen.
Wenn wirklich keine Daten gesammelt würden lässt dies auf genau die gleiche Inkompetenz der Entscheider schließen, wie wenn diese Daten schlicht aus manupulaiven Gründen nicht veröffentlicht werden.

Das Ergebnis bleibt in beiden Fällen das gleiche: ein Skandal. Verantwortungslose Wirtschafts-ambitionierte Politik auf Kosten der Gesundheit der beteiligten Akteure von Schule.

Laschet und seine Gebauer-Gehilfin… Mir würde jetzt ein Satz einfallen in dem Worte wie Lügner, Machtgier, luftleerer Raum im Kopfbereich und noch ein paar Tiernamen und Karnevalsfiguren vorkämen.

Bernd
3 Jahre zuvor
Antwortet  Illy

Eine staatliche Stelle, die Daten sammelt, muss sie auch herausgeben (Informationsfreiheitsgesetz). Was tue ich also als Minister, wenn bestimmte Sachverhalte gar nicht so genau öffentlich werden sollen? Genau, ich erhebe die Daten gar nicht erst.

Illy
3 Jahre zuvor

Genau so.
Aber es bleibt in jedem Falle egal wie wir den Sachverhalt auch drehen und wenden:
eine Lüge am Bürger und damit an den Lehrern, Schülern und deren Angehörigen.

Bürger
3 Jahre zuvor

Dem Streikverbot für Lehrer steht die Fürsorgepflicht des Dienstherrn gegenüber.
Der Dienstherr verletzt seine Pflichten aus der Sicht der Betroffenen augenscheinlich permanent und stetig mehr.
Wird also vielleicht Zeit doch mal auf die Straße zu gehen .
In den Ferien müßte das ja erlaubt sein, oder ?
Wenn nicht jetzt wann dann.
Es geht hier um Leben und Gesundheit.
Verantwortungsvolle Eltern würden hier sicher unterstützen.
Mehr Mut

total frustriert
3 Jahre zuvor

Das sehe ich auch so, Lehrer verschafft euch Gehör!

AvL
3 Jahre zuvor

Da hat sich jemand richtig Mühe gemacht, um die Daten zusammenzustellen.
Wird denn die Karte wenigstens regelmäßig aktualisiert und auf den tagesaktuellen Stand gebracht, so wie zum Beispiel das die DIVI-Intensivregister der Deutschen Gesellschaft für Intensivmedizin täglich aktualisiert wird.
https://www.intensivregister.de/#/intensivregister?tab=kartenansicht

Hellus
3 Jahre zuvor
Antwortet  AvL

Gudster, wenn Sie sich die Karte angesehen und den Text dazu gelesen hätten, hätten Sie unschwer feststellen können,
> dass sie regelmäßig aktualisiert wird, und
> dass mittlerweile 3 Karten existieren:

>> August: https://www.google.com/maps/d/edit?mid=1wXMtX4Oh2xyY_k-mS_Qutp5Rt6RO5L7m&usp=sharing

>> September: https://www.google.com/maps/d/edit?mid=1ugp3NxakxVDqY-WF-IA9UjtmhsG48kmX&usp=sharing

>> Oktober: https://www.google.com/maps/d/viewer?ll=51.62846278787733%2C13.890809401208084&z=6&mid=13WNBZwjVF0xezApDJkswW3KfkevBGNgu&fbclid=IwAR0yLteRYslUJIQdYOL8ia7KU_e1OUJUTIAIIgfWmcfSZ6edV6uqGO5UOrA

Dass August und September nicht mehr aktualisiert werden, versteht sich von selbst (nur, um Nörgeleien vorzubeugen).

Und den besseren Überblick über die Auslastung der Intensivstationen gibt es nach meiner Ansicht hier (tagesaktuell):
https://interaktiv.morgenpost.de/corona-deutschland-intensiv-betten-monitor-krankenhaus-auslastung/

Möchten Sie eines der freien Betten füllen? Ich nicht.

Anja
3 Jahre zuvor

Alleine bei uns im Umkreis sind noch viel mehr Schulen und Kindergärten betroffen. Z.b. in Maintal (min. 2 Einrichtungen)Hanau. Auch in Frankfurt sind mir Fälle bekannt, werden aber von der Stadt Frankfurt nirgends öffentlich bekannt.