„Lehrer sollen keine Alleinunterhalter sein“ – Wie die kostenlose Software myViewBoard Classroom kollaboratives Arbeiten vereinfacht

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DORSTEN. Der Unterricht lebt von Interaktion und Kollaboration – das gilt für den Präsenzunterricht, ebenso wie für das Distanzlernen oder hybride Unterrichtsformen. Wie das auch digital gelingen kann, zeigt Phillip Meier in seinen Webinaren. Dabei erklärt er Lehrkräften, wie sie mit der Software myViewBoard Classroom von ViewSonic ganz unkompliziert einen gemeinsamen Ort zum Lernen schaffen können.

Auch im Distanzunterricht sind Interaktion und Dialog innerhalb der Klasse unverzichtbar. Foto: Shutterstock

Seit Beginn der Corona-Krise haben Lehrkräfte einiges dazugelernt. Schon lange besteht der Distanzunterricht nicht mehr überwiegend aus Arbeitsblättern oder Frontalunterricht. „Lehrer sollen ja keine Alleinunterhalter sein. Dialog ist im Unterricht unerlässlich“, sagt Philipp Meier, Education Manager bei ViewSonic. Das gelte für jede Form des Unterrichts. Gleichzeitig beobachtet er den Trend, dass digitale Medien, die den Lehrkräften den Alltag erleichtern, auch im Präsenz- und Wechselunterricht eine zunehmend größere Rolle einnehmen.

Diese Entwicklung wollte ViewSonic unterstützen und hat im Juni 2020 die Software myViewBoard Classroom entwickelt. Das Ziel: Eine Plattform zur Verfügung stellen, die es ermöglicht, dass Lehrenden, Schülerinnen und Schüler kollaborativ an einer Tafel arbeiten können – egal, ob sie sich an einem Ort befinden oder nicht. Egal, ob die Lehrkraft in der Schule an einem ViewBoard von ViewSonic steht oder zu Hause am Laptop sitzt.

Kostenlos, browserbasiert und interaktiv

„Insgesamt gibt es vier Grundpfeiler, auf die sich die App stützt“, erklärt Philipp Meier im Interview. „Erstens haben wir von Anfang an gesagt, wir wollen die App kostenlos zur Verfügung stellen und daran halten wir fest. Zweitens sollte die Anwendung ohne Umwege funktionieren. Das heißt, sie läuft über die üblichen Browser, weshalb niemand – weder Schülerinnen und Schüler noch Lehrerinnen und Lehrer –irgendetwas herunterladen und installieren müssen.“ Hinzukämen drittens die umfassenden Kollaborationsmöglichkeiten und viertens die Möglichkeit, bereits bestehende digitale Medien ganz leicht in die App zu integrieren und sie für den Unterricht zu nutzen.

In den vergangenen Monaten ist die Software immer wieder weiterentwickelt worden und zudem wurden die kostenlosen Webinare ins Leben gerufen, die Philip Meier leitet. Auch dafür ist die Nachfrage stetig gestiegen. Seit Oktober 2020 hat er gut 300 Lehrkräfte, Schulleitungen und Schulträger mit seiner Einführung erreicht. „In dem circa einstündigen Tutorial fange ich bei den Basics an, dem Einloggen und Aufrufen der App“, sagt Philip Meier. „Dann zeige ich, wie man Schülerinnen und Schüler einlädt, einer Sitzung beizutreten, und wie man bestehende Unterrichtsmaterialien in Form von PDFs oder Power-Point-Präsentationen über die virtuelle Tafel teilt und wie man mit Hilfe der Whiteboard-Tools unkompliziert eigene Schaubilder erstellen kann.“

Lehren und Lernen unabhängig von Zeit und Ort geht mit myViewBoard Classroom ganz einfach. Bild: ViewSonic.

Jeder Gruppe eine eigene virtuelle Tafel zuweisen

Philipp Meier hat die Erfahrung gemacht, dass für teilnehmende Lehrkräfte vor allem die Organisation von Diskussionen oder Gruppenarbeiten interessant sind. Dafür bietet myViewboard Classroom zum Glück einige hilfreiche Features, wie Meier erläutert: „Ich kann über die App beispielsweise eine bestimmte Anzahl an Gruppen festlegen und die Schülerinnen und Schüler diesen Gruppen zuweisen. Dann bekommt jede Gruppe ihre eigene Gruppentafel, die ich als Lehrer aktivieren kann und woran die Schülerinnen und Schüler gemeinsam ihre Aufgaben erledigen.“

Lehrkräfte hätten außerdem die Möglichkeit, den Stift für die Schülerinnen und Schüler freizugeben, sodass sie ebenfalls an die virtuelle Tafel schreiben können. „Ich kann natürlich auch den Audio-Kanal freischalten, also einen Schüler sozusagen drannehmen, wenn er sich beteiligen will. Man kann als Schüler sogar virtuell seine Hand heben. So entsteht ein Dialog über mehrere Kanäle“, erklärt der Education Manager.

Eine Unterrichtsstunde am Ende speichern – und zur Verfügung stellen

Ein weiterer Punkt, der regelmäßig auf Begeisterung stoße, sei die Möglichkeit, eine Unterrichtsstunde im Nachhinein zu speichern und als PDF herunterzuladen. „Ich kann also jede Unterrichtsstunde den Schülerinnen und Schülern nachhaltig zur Verfügung stellen“, sagt Philip Meier. Er ist überzeugt, dass myViewboard Classroom somit eine vielfältige Bereicherung für den Unterricht sein kann – und das nicht nur in Zeiten von Corona und Schulschließungen. „Auch für hybride Unterrichtsformen kann es hilfreich sein.“

An diesem Punkt komme dann wiederum das ViewBoard von ViewSonic ins Spiel. Lehrerinnen und Lehrer können im Klassenraum einfach alles darüber laufen lassen und natürlich auch weiterhin die bekannte App benutzen. „Theoretisch muss niemand mehr Unterricht verpassen. Schülerinnen und Schüler können sich von zu Hause live zuschalten oder im Nachhinein auf die im Unterricht erstellten Materialien zugreifen können“, sagt Meier. Das sei im Endeffekt für alle spannender als das reine Verschicken von Arbeitsblättern.

MyViewBoard – im Webinar kostenlos kennenlernen

Rund eine Stunde dauert es, um über die grundlegenden Funktionen der Unterrichtssoftware myViewBoard classroom in dem kostenlosen Einführungs-Webinar kennenzulernen. Im Mittelpunkt stehen dabei die interaktiven Funktionen, die speziell für den digitalen Unterricht konzipiert wurden und Lehrkräfte erfahren aus erster Hand, wie sie die Software möglichst gewinnbringend einsetzen können – sei es im Klassenzimmer oder zuhause.

Weitere Informationen und Anmeldung unter: https://discover.viewsonic.com/unterrichtssoftware/

Dies ist eine Pressemitteilung der ViewSonic Europe Ltd.

 

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