„Einschneidender Eingriff“: Familienminister Stamp lehnt verpflichtende Tests für Kita-Kinder ab

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Nordrhein-Westfalens Familienminister Joachim Stamp (FDP) lehnt eine Corona-Testpflicht für Kita-Kinder ab. «Verbindliche Tests würden bedeuten, dass Kinder, für die kein Test vorgezeigt werden kann, nicht betreut werden könnten», sagte Stamp am Donnerstag im Familienausschuss des Landtags in Düsseldorf. «Und das ist eben schon ein sehr einschneidender Eingriff in die Bildungschancen von Kindern, die ja zweifelsohne in den vergangenen zwei Jahren besonders viel entbehren mussten.» Es gehe um sehr junge Kinder, die auch mal einen Test verweigern könnten. «Dann ist es mit der Pflicht ausgesprochen schwierig.»

„Ein Stück weit schwierig“: NRW-Familienminister Joachim Stamp (FDP). Foto: © 2021, Land NRW

In der Corona-Betreuungsverordnung des Landes sind Corona-Tests in Kitas in NRW vorgeschrieben, wenn es einen nachgewiesenen Corona-Fall gegeben hat. Die Landesregierung stellt zudem drei Mal pro Woche Tests zur Verfügung.

Stamp sagte, bei einer Testpflicht würden vermehrt Kinder von der Betreuung ausgeschlossen, die besonders von den Angeboten profitieren würden. Als Beispiel nannte er Familien, die aufgrund von «Bildungsferne, fehlender Sprachkenntnisse oder einer Überforderung durch psychosoziale Belastungen» einer Testpflicht nicht nachkommen würden. «Und es gibt die Kinder, deren Eltern zum Lager der Corona-Leugner gehören», sagte der Minister. «Auch mich frustrieren Corona-Leugner jeden Tag. Ich will aber nicht Kinder für das Verhalten ihrer Eltern bestrafen.»

Die SPD-Fraktion befürwortet hingegen eine «stärkere Verbindlichkeit» von Tests in Kitas. «Denn der größte Eingriff in die frühkindliche Bildung, der doch geschehen kann, ist die Situation, dass sich ein Kind infiziert und deswegen in der Folge nicht nur krank ist, sondern eben auch nicht am Bildungsangebot teilnehmen kann», sagte der SPD-Politiker Dennis Maelzer im Ausschuss. Bei allem Verständnis, dass er für Kinder von Corona-Leugnern habe, müssten auch die berechtigten Sorgen aller anderen Eltern ernstgenommen werden.

Die CDU behauptete, die Kitas seien keine Pandemietreiber. Es sei daher richtig, «dass wir denen die Möglichkeit geben, auch durch die Testangebote, Sicherheit über diesen Punkt zu bekommen», sagte der familienpolitische Sprecher der CDU Jens Kamieth. Die Grünen-Fraktion forderte die Landesregierung auf, einen Notfallplan für die Omikron-Welle zu erarbeiten. dpa

Tonne kündigt an: Kita-Testpflicht soll bis Mitte Februar kommen

 

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TaMu
2 Jahre zuvor

Es gehört auch zur frühkindlichen Bildung, dass ein Kind einen Lollitest mitmachen kann. Manche Kinder ziehen auch ungern Stoppersocken an oder Mützen auf und trotzdem können sie nicht in Straßenschuhen in den Räumen mitspielen oder ohne Winterkleidung auf den Spielplatz. Und so kann man seit einiger Zeit eben auch nur dann mitspielen, wenn der kleine Lolli morgens im Mund ein bisschen Spaß haben durfte, der mag nämlich gerne einen Spaziergang auf der Zunge und hinter den Zähnen machen und dabei sich umschauen, ob schon neue Zähne dazu gekommen sind. Was ist das denn für eine „frühkindliche Bildung“, die vor einem Lollitest zurück schreckt? Kinder weigern sich oft und gerne, da fängt frühkindliche Förderung und Erziehung an und hört nicht genau da auf. Was soll das werden, wenn über institutionelle Kindertagespflege hier nicht gesagt wird: ihr seid hier Meister in eurem Fach, ihr kriegt das hin mit den Tests? Und Eltern werden doch um Himmels Willen ebenfalls Zugang zum Mund ihres Kindes haben, wenn das notwendig ist und ihre Kinder testen können? Man muss ihnen doch auch mal was aus dem Mund heraus nehmen, was versehentlich hinein geraten ist. Manchmal müssen Medikamente sein und Zahnpflege. Oder höre ich heraus, dass wir nur noch aufbewahren, aber nicht mehr fördern sollen? Nicht, dass das Kind etwas tun muss, was es nicht will. Bei Querdenkereltern ist bei mir an der Stelle Schluss, wo sie zur Gefahr für andere werden. Es gibt auch Spucktests, dann müssen sie ihre Kinder eben zum Ausspucken anleiten. Da die hardcore Querdenker aber meinen, dass beim Testen DNA abgegriffen wird, um eine Datei über jeden von uns anzulegen, selbst wenn sie den Test zu Hause machen und ihn hinterher im Ofen verbrennen, ist denen nur zu helfen, wenn man ihnen sagt, dass der Kindergarten schon längst von jedem Kind eine Windel an Bill Gates geschickt hat zum Update. Das darf doch wohl nicht wahr sein, dass solche Sektierer sich selbst nicht einmal bei Symptomen testen und ihre Kinder in eine Kita schicken und dabei staatlich beschützt und gepäppelt werden. Dem armen Querdenkerlein darf nämlich genauso wenig nahe getreten werden wie dem dreijährigen Test- Mützen- und Autokindersitz- Verweigerer. Während ich beim Dreijährigen mitfühle und gerne fördere und erziehe, weil er es für seine gesunde Entwicklung braucht, bin ich beim erwachsenen Querdenker raus und das sollte die Politik auch sein. Und nein, das Kind des Querdenkers dürfte eben nur getestet zur Betreuung gehen. Bei uns in BW klappt das. Vielleicht einfach mal mit Herrn Kretschmann telefonieren, wie der das geschafft hat.

Trulla
2 Jahre zuvor
Antwortet  TaMu

Volle Zustimmung.
Mir bleibt“die Spucke weg“

CoKaol
2 Jahre zuvor
Antwortet  TaMu

Danke für diesen Kommentar. Ich bin ebenfalls nurnoch entsetzt.

Claria Pania
2 Jahre zuvor
Antwortet  TaMu

Sehr guter Kommentar. Sehe ich auch so.

Ich muss da mal was loswerden
2 Jahre zuvor
Antwortet  TaMu

Querdenker Kinder dürfen nicht in die Kita bis Querdenker Eltern es kapiert haben, dass sie nur so ihre Kinder in die Kita schicken können. DRUCK AUFBAUEN, Herr Stamp! Sie knicken stattdessen ein.

Ich finde auch nicht, dass ein Kita-Besuch etwas mit Bildungsanspruch zu tun hat. Kita ist in erster Linie Betreuung und Miteinander mit anderen Kindern. Aber doch keine Bildungsanstalt.

N.K
2 Jahre zuvor

„Ich finde auch nicht, dass ein Kita-Besuch etwas mit Bildungsanspruch zu tun hat. Kita ist in erster Linie Betreuung und Miteinander mit anderen Kindern. Aber doch keine Bildungsanstalt.“ Auch nicht schlecht………..

Hier etwas zum nachlesen:

Kinderbildungsgesetz (KiBiz)

https://recht.nrw.de/lmi/owa/br_text_anzeigen?v_id=04320200904143952783

oder

Grundsätze zur Bildungsförderung für Kinder von 0 bis 10 Jahren in Kindertagesbetreuung und Schulen im Primarbereich in Nordrhein-Westfalen.

https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&url=https://www.mkffi.nrw/sites/default/files/asset/document/bildungsgrundsaetze_161219.pdf&ved=2ahUKEwiL0uH02sn1AhVuhf0HHadwCXAQFnoECEYQAQ&usg=AOvVaw09ZZ_inlOymR7OYPpaCkiZ

Ich muss da mal was loswerden
2 Jahre zuvor
Antwortet  N.K

Und das erste was mich in dieser Broschüre anschaut sind Stamp und Gebauer? Im Ernst? Ich kann nicht mehr!

Aber mal konkret: im Kindergarten in Deutschland lernen Kinder nicht wirklich was. Vergleicht das mal mit anderen Ländern. Da wird richtig Programm gemacht, eher wie Vorschule. Da hängt Deutschland um Längen hinterher, egal was in der Theorie in einer Verordnung steht. Die Praxis zählt.

soso!?
2 Jahre zuvor

Zur Schule kann man die Kinder durch die Präsenzpflicht zwingen, in den Kitas ist dagegen Zwang verpönt, damit man nicht die Coronaleugner verprellt? Und alle an der Durchseuchung teilhaben dürfen? Seit Aufhebung des Lockdowns konnten kleinste Kinder überall ohne Tests hinein, wo sich auch vulnerable Gruppen aufhielten, die einen Nachweis zum Eintritt erbringen mussten, z.B. in Schwimmbäder. Nun verbreitet sich Omikron rasend schnell in den Kitas und in den Familien. Und Kinder bis zur Schulpflicht dürfen weiterhin ungetestet überall hinein? …

Susanne
2 Jahre zuvor

Frau Hubig hat dies für RLP genau so geäußert, obwohl auch der Kitafachkräfteverband die Testpflicht bereits Anfang Januar gefordert hatte.
Wegen einiger Leugner/Verweigerer….
Ich denke, es geht vor allem ums Geld, wie immer, wenn es um soziale Belange geht.
Damit werden alle bestraft und gefährdet, die sich seit 2 Jahren an die Regeln halten.
Auch die Erzieher bekommen keine Tests mehr vom Land, die müssen von den Trägern bezahlt werden.
Die Dunkelziffer ist bei uns sehr hoch, da nicht mal kranke Kinder vom Arzt getestet werden. Es kommt oft nur heraus, wenn unsere Kinder Schulgeschwister haben oder die Eltern verantwortungsbewusst handeln und selbst testen.
Wozu dann noch Regeln in den Geschäften, der Kultur usw?
Jedes Kitakind hat auch ein Umfeld mit Erwachsenen! Entweder Regeln für alle oder keinen. Alles andere ist sinnfrei

Rumpelstilzchen
2 Jahre zuvor

Für alle in der Kita /Kindertagespflege in NRW echt eine Zumutung..
Eigentlich für alle…
Was ist das Resultat…
Ungeteste positive Kinder verteilen den Virus fleißig.
Erzieher auch geboostet werden positiv.
Fallen aus…(da diese sich testen)
Keine Erzieher, keine Betreuung….
Unendeckte postive Kinder dürfen überall rein….Kino, Schwimmbad, usw.
Im Supermarkt trifft man auch auf ungeimpfte Personen.
Da diese Variante schlimmer wie Windpocken ansteckend ist…
müssen wir uns nicht über explodierende Zahlen wundern.
Nur noch Kopfschütteln.
Bei mir in der Tagespflege testen Eltern die Kleinsten schon ( u1).. Ohne Probleme..
Doch auch bei uns gibt es Impf und Test gegner die ihr erkältetes Kleinkind bringen.
Und wir dürfen nicht ablehnen, wie die Kitas.
Und…
Es gibt auch Long Covid bei Kindern.

N.K
2 Jahre zuvor

Moment da war doch noch was. Siehe die Sendung Westpol vom 05.12.21 ab Minute 20:14. https://www.ardmediathek.de/video/westpol/westpol/wdr/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLTFmYTcyMzVlLTNkMzItNDE5OS1hM2E4LWJkZWJjMWMxNmYzNA/ . Daraufhin natürlich die Stellungnahme von Verdi, vom 06.12.21.
https://nrw.verdi.de/presse/pressemitteilungen/++co++413f593c-56aa-11ec-8d92-001a4a160100. Und jetzt hier, die neue aufgeführte Aussage und Ablehnung durch Herrn Stamp mit fadenscheinigen Ausreden.

Susanne
2 Jahre zuvor

«Denn der größte Eingriff in die frühkindliche Bildung, der doch geschehen kann, ist die Situation, dass sich ein Kind infiziert und deswegen in der Folge nicht nur krank ist, sondern eben auch nicht am Bildungsangebot teilnehmen kann»

Hmm Hauptsache das Kind „kann“ an Bildung teilnehmen, ob es andere ansteckt, ist egal.

Die Kitas und Schulen sollen offen bleiben, dann ist es wohl da mindeste, das regelmäßig dort getestet wird. Sonst können wir uns eh alles sparen. Wenn Querdenkereltern nicht testen wollen, müssen sie ihr Kind eben Zuhause behalten.

Ist doch klar, daß sie sich dann erst Recht nicht an die anderen Regeln halten und Kontakte reduzieren und andere potentiell noch höher gefährden. Es reicht langsam.

Tinchen
2 Jahre zuvor

Ohne Worte! Kinder müssen sich auch in Kiga an Gruppen Regeln halten. Was ist so schlimm daran sich ein paar Mal die Woche einen Lolli in den Mund zu stecken? Nicht die Kinder haben ein Problem, sondern deren Corona Leugner Eltern!

inBerlin
2 Jahre zuvor

Unglaublich, Endlich kommt man auf die Idee in den Kitas einen minimalen Dchutz zu erzeugen und prompt gibt es solche Argumente. Was ist hier bitte los??? Kinder vorallem die Kleinsten stecken mit Freuden sich jeglichen Dreck überall hin.
Und heulen bei einer Fliege an der Wand. Holt die Eltern ab, die selbst keine Ahnung haben und es nicht schaffen mit den Kinder zu arbeiten.
Hab ein mittlerweile 3jähriges Würmchen, wenn wir testen, gibt es protest wenn es nicht selbst gemacht werden kann. Ich darf zählen. Und ja, alles ansichtssache. Als Lanoratin bin ich mir der Wichtigkeit Proben zu entnehmen sehr bewusst. Und hier kann es ein 3Jähriges besser als manche Teststationen. Schämt euch, unfähige Eltern, die keinen Bock auf Umsicht und Rücksichtnahme haben zu schützen. Ich wäre für mindestens 1x wöchentliche test vor-Ort. Glauben, ohne wenigstens eine Testkasette mitzubringen, ist bei mir vorbei. Es geht nur darum, denen die seit 2Jahren gegen alles sind, Kinder unbedingt in der Kita haben wollen, jetzt auch noch Recht zu geben. Schämt euch, dass ist so unfair gegenüber denen Kindern, die gelernt haben das Masken nicht schlimm sind, sie einen selbst schützen und das es zuhause auch ganz toll ist und man nicht immer in einen Urlaub flüchten muss.
Und, wenn es noch anfängt, dass Kinder nur in der Kita nötige Lebenserfahrung bekommen, dann verstehe ich nicht wie ganze Generationen ohne Kita lebensfähig geworden sind und mittlerweile auch ihre Familie und eigenen Lebensunterhalt verdienen können. Der Wert der Familie wird auf ein Stresslevel reduziert und das weil einzelne von Anfang einen an keine Lust hatten, sich zurück zu nehmen. Liebe Politiker haltet die Luft endlich an und setzt euch auch mal für die erkrankten und überlastet Erzieher ein, die in der Keimlast täglich arbeiten und so viele Kinder nicht in die Kita gegeben werden, eben weil nicht getestet wird und die Unterschrift *hahaha* was für eine Farce. Geld das ausgegeben wird und die wirklich Nutzung nicht interessiert. Wacht auf, dass es auch andere gibt, die die Still ausharren und hoffen, dass es doch besser wird und endlich alle kapieren wie das alles zusammen hängt. Vom Impffrust bei Eltern fange ich gar nicht an. Es fehlt die richtige gezielte Information und wenn sich etwas als falsch herausstellt, dass offen darüber auch ein Entschuldigung kommt. Kinder lernen das. Warum wird bei Politikern keine Kinderstube erwartet. Wer was falsches tut, muss es einsehen und reagieren.

Ich muss da mal was loswerden
2 Jahre zuvor
Antwortet  inBerlin

Man könnte meinen: Familie gibt es heutzutage bei der umfassenden Ganztagsbetreuung eh nicht mehr so wirklich. Brauchen wir dann überhaupt noch einen Familienminister? Ja, ich meine Sie, Herr Stamp! Ist ihre Position nicht eigentlich überflüssig? Kitas sind doch jetzt auf einmal auch Bildungsanstalten, also Zuständigkeit des Kultusministeriums. Wo ist denn jetzt Ihr Zuständigkeitsbereich eigentlich nochmal…?

N.K
2 Jahre zuvor

„Ich denke, es geht vor allem ums Geld, wie immer, wenn es um soziale Belange geht.“ Mag sein, doch ich glaube, es geht eher um den Startschuss für die Wählerstimmen in NRW.
Da möchte man vielleicht, beim Landeselternbeirat NRW nicht in Ungnade fallen.

https://www.lebnrw.de/wp-content/uploads/2021/12/2021-12-28_LEB-PM_Kita-Testungen.pdf.

Was mich aber persönlich betroffen macht, ist die Tatsache, dass sich die Politik von Herrn Stamp von der Medizin losgelöst hat. Experten des Robert Koch-Instituts (RKI) empfahlen schon am 18.11.2021 eine konsequente systematische serielle Testungen in den Kitas als eine Schutzmaßnahme vor Infektionen.

https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2021/Ausgaben/46_21.pdf?__blob=publicationFile

Katharina
2 Jahre zuvor

Das macht mich, als Erzieherin, so unfassbar wütend! Seit Anbeginn der Pandemie sind wir von der Politik im Stich gelassen worden….wir hatten nie geschlossen, waren immer da, tragen permanent Masken, testen uns täglich und lassen uns impfen… Wo bitte ist die Schwierigkeit Kinder testen zu lassen?! Jeder Finger eines Kindes geht tiefer in Mund und Nase als jedes Teststäbchen!
Man darf Eltern auch etwas zumuten und Kindern auch, die schaffen das ganz sicher. Auch Coronaleugner oder wie auch immer wir sie nennen wollen, haben ein großes Interesse daran, ihre Kinder betreut zu sehen und wenn dies in Einzelfällen nicht so ist, dann darf die Mehrheit dennoch nicht darunter leiden.
Kinder werden dabei schon wieder zum Spielball der Großen gemacht.
Und wenn Eltern versäumen ihre Kinder regelmäßig in den Kindergarten zu bringen, sich weigern zu testen, dann muss es auch da Sanktionen für diese Eltern geben. Dann muss das Jugendamt rechtzeitig informiert werden und regelmäßig nachschauen, wie es dem Kind geht. Zum Wohle des Kindes!

Susanne
2 Jahre zuvor

Bei uns in BW ist der Lolli Test 2x in der Woche Pflicht im Kindergarten wo ist das Problem bitte ???

Sarah
2 Jahre zuvor

Ich bin froh, dass Herr Stamp unser Familienminister ist. Wenigstens einer der noch klar denken kann und nicht dieser völlig überzogenen irrationalen Panik verfällt, wie die meisten Menschen, welche hier einen Kommentar hinterlassen. Würde man Ihnen das Feld überlassen, würde man eine ganze Generation schwerst traumatisieren und völlig unverhältnismäßige Maßnahmen generieren!

Alex
2 Jahre zuvor
Antwortet  Sarah

Ein bisschen auf einem Wattestäbchen rumlutschen sorgt für eine schwerst traumatisierte Generation??? Was für ein Blödsinn!

N.K
2 Jahre zuvor
Antwortet  Sarah

Hallo Sarah, könnten Sie ihre Aussage ein wenig differenzieren und auch begründen. Danke schon mal im voraus.

Canishine
2 Jahre zuvor
Antwortet  Sarah

Zwei Zitate:
„dieser völlig überzogenen irrationalen Panik“ und
„würde man eine ganze Generation schwerst traumatisieren“

Alla
2 Jahre zuvor
Antwortet  Sarah

Dann hoffe ich, liebe Sarah, dass sie ihrem Kind nicht 2 mal täglich eine Zahnbürste in den Mund stecken, es nie an einer Flasche oder einem Schnuller haben nuckeln lassen und konsequent gegen das Daumenlutschen vorgehen!
Eine Schwersttraumatisierung könnte auch durch das Anschnallen des Kindes im Kindersitz des Autos auftreten, oder indem Mütter darauf bestehen, dass das Kind sich gesund und nicht nur von Süßigkeiten ernährt, ungeachtet des Geschreis des Kindes!

Ich muss da mal was loswerden
2 Jahre zuvor
Antwortet  Sarah

Herrlich ironischer Kommentar, Sarah….

dickebank
2 Jahre zuvor
Antwortet  Sarah

Und warum hat die FDP dann im Ältestenrat des Deutschen Bundestages ebenfalls für die Verbannung der nicht Geimpften und getesteten Abgeordneten auf die Tribüne gestimmt?
Warum nimmt Herr Stamp als MdL immer noch die gereinigte Luft in der Lobby des D’dorfer Landtages in Anspruch und versteckt sich während der Plenardebatten hinter einem dreiseitigen Schild aus Acrylglas? Warum lässt er sich als rationaler Typ so instrumentalisieren bzw. verhält sich selbst vollkommen anders, als es seiner Überzeugung entspricht? Irgendwie sehr irrational.

Bibu
2 Jahre zuvor

Ich würde eine Testpflicht eigentlich begrüßen, andererseits bin ich froh, dass uns das nicht auch noch aufgebürdet wird. Die meisten unserer Kids können den Test einfach noch nicht allein machen.
Wir haben unter anderem durch Corona so krassen Personalmangel, da wüsste ich nicht, wie wir das auch noch hinbekommen sollten.

Klugscheisser
2 Jahre zuvor

Warum entscheidet ein Familienminister über gesundheitliche Fragen?

Quatsch_mit_Soße
2 Jahre zuvor

Ich wünsche mir eine angstfrei unbeschwerte Kindheit für unsere lieben Kleinen – hoffentlich überträgt sich die Furcht der Eltern nicht zu sehr! Für den Blick auf andere Facetten empfehle ich folgen Beitrag des öffentlich-rechtlichen NDR bzw. die Aussagen des Kinderarztes Dr. Ralf van Heek in diesem Zusammenhang…

https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/coronavirus/Corona-in-SH-Diskussion-um-Testpflicht-fuer-Kita-Kinder,kitas274.html