DÜSSELDORF. 29 kleinere Haupt- und Realschulen sollen vom nächsten Schuljahr an einen stellvertretenden Schulleiter bekommen. Das teilte das Schulministerium am Sonntag mit. Bislang steht nur Haupt- und Realschulen mit mehr als 180 Schülern eine Stellvertretung zu, die die Schulleitungen bei der Erledigung ihrer vielfältigen Aufgaben unterstützt. Nach einem Kabinettsbeschluss der schwarz-gelben Landesregierung solle es künftig unabhängig von der Schülerzahl neben dem Schulleiter noch einen Konrektor oder eine Konrektorin geben, hieß es. Damit gelte die Regelung auch für neu errichtete Haupt- und Realschulen.

In Nordrhein-Westfalen war zum Jahresende jeder zehnte Schulleiterposten unbesetzt. Gewerkschaften und Lehrerverbände sehen den Grund in den immer weiter ansteigenden Anforderungen – nicht zuletzt in der Corona-Krise. (dpa)
Wer will diesen Job noch machen? In jeder 10. Schule (in NRW) ist der Schulleitungsposten unbesetzt
Das sind doch alles Schulen, die sukzessive geschlossen werden oder fusionieren. Die Schulleitungen werden dann versetzt und so hat man ein paar Löcher gestopft. Oder Leute rekrutiert.
Hallo!
Wahlen 2020 in NRW!
Wer’s glaubt, …..!
Auf solche Wahlwerbung wird wohl angesichts der langen Liste der schulpolitischen Verfehlungen und Versäumnisse niemand hereinfallen. Oft dienen ja Klassenräume als Wahllokale.Hoffentlich schauen alle gut hin, ob sie dort einen Luftfilter entdecken…
Die Positionen sind unbesetzt, weil die Bezahlung nicht in Relation zur Arbeit steht. Es müsste A17 als Besoldungsstufe für Schulleitungen eingeführt werden.
Eine Schule mit 900 Schülern vs. eine Schule mit 2800 Schülern zu managen, ist nicht vergleichbar.