Didacta-Präsident: Trotz Katastrophen Thema Bildung im Blick behalten

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Der Präsident des Didacta-Verbands, Theodor Niehaus, hat appelliert, trotz aller aktueller Krisen die Bildung nicht aus dem Blick zu verlieren. Im «Aufmerksamkeits-Wettbewerb» stünden gerade leider andere Themen wie Corona, der Ukraine-Krieg oder der Klimawandel im Mittelpunkt, sagte Niehaus am Dienstag zu Beginn der Bildungsmesse «Didacta» in Köln. «Ich hoffe, dass die ganzen Katastrophen nicht dazu führen, dass Finanzmittel aus der Bildung entfernt werden.»

Präsident des Didacta Verbands: Theodor Niehaus. Foto: Otmar Eisenberg

Auf der bis zum Samstag dauernden Messe zeigen rund 550 Aussteller aus 55 Ländern Neuheiten aus den Bereichen Kita, Schule, Hochschule und berufliche Bildung. Ein Schwerpunkt ist die Digitalisierung der Schulen. Zudem geht es in einigen der zahlreichen Diskussions- und Weiterbildungsforen um die Integration geflüchteten Kinder.

Unter den Ausstellern sind Anbieter von Lehrmaterialien und Lernspielzeugen sowie Verbände und Behörden. Das nordrhein-westfälische Schulministerium etwa will die Didacta nach eigenen Angaben auch nutzen, «um gezielt um Lehrkräfte für die Zukunft des Schuldienstes in Nordrhein-Westfalen zu werben».

Wegen der Corona-Pandemie hatte die normalerweise jährlich abwechselnd in Köln, Stuttgart und Hannover veranstaltete Fachmesse zuletzt 2019 in Köln als Präsenzveranstaltung stattgefunden – damals mit gut 900 Ausstellern und 100 000 Besuchern. News4teachers / mit Material der dpa

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