Amok-Drohung auf Schultoilette – Gymnasium geräumt (unter dem Vorwand „Hitzefrei“)

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Nach einer schriftlichen Amokwarnung ist ein Gymnasium im niedersächsischen Bückeburg geräumt worden.

Die Polizei rückte mit einem Großaufgebot an (Symbolfoto). Foto: Shutterstock

Sprengstoffhunde seien angefordert, das Gebäude sei umstellt und durchsucht worden, sagte eine Polizeisprecherin am Donnerstag. Gefunden wurde den Angaben zufolge nichts. Rund 1000 Schülerinnen und Schüler sowie etwa 90 Lehrkräfte hätten das Gebäude verlassen müssen. Dies habe die Schule selbst veranlasst – unter dem Vorwand, «Hitzefrei» zu gewähren, um eine Panik zu verhindern. Alles habe reibungslos funktioniert, Entwarnung könne aber noch nicht gegeben werden, sagte die Sprecherin.

Den Angaben zufolge wurde die Amok-Ankündigung an der Wand einer Schultoilette gefunden. Schüler alarmierten die Lehrkräfte, diese die Polizei. News4teachers / mit Material der dpa

Amokalarm: Bewaffneter dringt in Gymnasium ein und schießt mit Armbrust – Schulbeschäftigte in Lebensgefahr

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1 Jahr zuvor

Ja, das funktioniert zuverlässig. Ich hätte auch gerne mal frei; Leider traue ich mich als Lehrer das nicht.