MÜNCHEN. Ab dem Schuljahr 2022/2023 sollen alle Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen in Bayern einen verpflichtenden «Tag des Handwerks» absolvieren – auch die Gymnasiasten.
Ziel sei es, dabei den Mädchen und Jungen handwerkliche Tätigkeiten näher zu bringen. Auf diese Weise sollen die Berufsfelder des modernen Handwerks begleitend zum Unterricht praxisnah vorgestellt werden, etwa durch Betriebsbesichtigungen, Projektarbeiten in den Betrieben oder die Vorstellung der Ausbildungsberufe durch Auszubildende.
Die Durchführung des «Tags des Handwerks» sei für die allgemeinbildenden weiterführenden Schulen verbindlich und in erster Linie für die Jahrgangsstufen vorgesehen, in denen ein besonderer Fokus auf der Berufsorientierung liege, hieß es weiter. Den Schülerinnen und Schülern sollten insbesondere die Vorzüge der dualen Ausbildung und die daran anschließenden vielfältigen Entwicklungsmöglichkeiten dargestellt werden. News4teachers / mit Material der dpa
Auslaufmodell Ausbildung? Warum die Corona-Krise junge Menschen ins Studium treibt