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Ukrainischer Grundschüler erlitt nach Pausenhof-Schlägerei eine Gehirnblutung – Zustand stabil

Der Gesundheitszustand eines zehnjährigen Flüchtlingskindes aus der Ukraine nach einer folgenreichen Pausenhof-Schlägerei in Oberbayern ist nach Angaben der Polizei stabil. Der Junge habe eine Gehirnblutung erlitten, sagte ein Sprecher vom Polizeipräsidium Oberbayern Nord am Donnerstag. Inwieweit ein kausaler Zusammenhang mit der Auseinandersetzung bestehe, sei noch unklar.

Der Junge wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht (Symbolfoto). Foto: Shutterstock

Der Junge hatte sich am Montag an der Grundschule in Vohburg an der Donau (Landkreis Pfaffenhofen) nach Angaben der Polizei mit einem Mitschüler gestritten. «Der eine wollte etwas haben, das der anderem ihm nicht geben wollte», erläuterte der Polizeisprecher.

Dann sei der Streit in gegenseitiges Schubsen und Tritte gegen die Beine übergegangen. Schließlich habe der Neunjährige den anderen Jungen mit der Faust in den Bauch geschlagen. Dieser ging daraufhin zu Boden. Ob der Sturz die Gehirnblutung auslöste oder schon vorher eine Erkrankung bestand, konnten die Ermittler zunächst nicht sagen. Weil das Opfer nach dem Sturz klagte, dass es ihm nicht gut ginge, rief die Schule einen Rettungswagen. Der Junge kam ins Krankenhaus und wurde dort operiert. News4teachers / mit Material der dpa

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