Trotz Krankheitswelle: Schwangere sollen wieder unterrichten (mit Maske)

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Zum Start der Schule nach den Weihnachtsferien werden in Baden-Württemberg trotz der nach wie vor grassierenden Infektionswelle die Corona-Vorgaben für schwangere Lehrerinnen gelockert – offenbar ein neuer Vorstoß von Kultusministerin Theresa Schopper (Grüne) im Kampf gegen den Lehrermangel. Die GEW, die noch im Sommer auf größtmöglichen Schutz für Schwangere im Schuldienst gedrängt hatte, begrüßt das nun. 

Schwangere haben zwar kein höheres Corona-Ansteckungsrisiko, müssen aber einen schwereren Verlauf befürchten. (Symbolfoto) Foto: Shutterstock

Schwangere Lehrerinnen durften in Baden-Württemberg pandemiebedingt in der Regel nicht in Präsenz unterrichten. Laut Landessozialministerium haben Schwangere bei einer Corona-Infektion ein höheres Risiko als Nicht-Schwangere, schwer zu erkranken und auf eine Intensivstation zu müssen. Eine Beschäftigung ist daher nur im Ausnahmefall möglich, «wenn eine entsprechende Gefährdungsbeurteilung eine unverantwortbare Gefährdung der Schwangeren ausschließt», so erklärte Schopper zu Schuljahresbeginn. In den Klassen eins und zwei an Grundschulen und in Bereichen der Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren ist die Beschäftigung generell nicht möglich.

«Diese Lehrerinnen fehlen natürlich in der Unterrichtsversorgung», erklärte Schopper. Bereits im Juni unternahm sie deshalb einen Vorstoß, die Regelung zu lockern – scheiterte aber am Widerstand von Regierungspräsidien und Bildungsverbänden. Sicherheit habe Vorrang, sagte damals auch die Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), Monika Stein. «Das bedeutet, dass wir schwangere Lehrkräfte besonders schützen müssen.»

Offenbar gibt es jetzt aber einen Kniff, mit dem schwangere Lehrerinnen doch in den Präsenzunterricht gebracht werden können – mit Maske. Bisher durften schwangere Lehrerinnen höchstens 30 Minuten am Tag eine FFP2-Maske tragen. Das führte in der Praxis dazu, dass sie so gut wie gar nicht in Präsenz unterrichten konnten. Von Montag an dürfen sie insgesamt täglich maximal 360 Minuten lang eine FFP2-Maske tragen, also sechs Stunden lang, wie aus einem Schreiben des baden-württembergischen Kultusministeriums an die Schulen hervorgeht. «Das gilt für alle Schularten», sagte ein Sprecher des Ministeriums am Samstag in Stuttgart.

«Eine schwangere Frau darf nur mit Tätigkeiten beschäftigt werden, für die die Schulleitung geeignete Schutzmaßnahmen in der gesetzlich erforderlichen Gefährdungsbeurteilung festgelegt hat.»

Diese Ausweitung der Tragezeit eröffne in den Schulen größere Spielräume beim Einsatz von Schwangeren im Präsenzunterricht, heißt in dem Schreiben weiter. Voraussetzung sei aber, dass ausreichende Maskenpausen möglich seien und der Mindestabstand von 1,5 Metern eingehalten werde. Weiter heißt es: «Eine schwangere Frau darf nur mit Tätigkeiten beschäftigt werden, für die die Schulleitung geeignete Schutzmaßnahmen in der gesetzlich erforderlichen Gefährdungsbeurteilung festgelegt hat.» Die Entscheidung, welche Schutzmaßnahmen für eine schwangere oder stillende Frau erforderlich seien, sei immer eine Einzelfallentscheidung im Rahmen dieser Gefährdungsbeurteilung.

Den Angaben des Ministeriums zufolge dürfen schwangere Lehrerinnen die FFP2-Maske höchstens 75 Minuten am Stück tragen. Und danach muss gewährleistet sein, «dass die Schwangere 30 Minuten Tätigkeiten verrichten kann, bei denen sie keine Maske tragen muss». Die Gewerkschaft GEW begrüßt die Lockerung jetzt. Für die Schulen sei das wegen der vielen Krankheitsausfälle eine gute Nachricht. «Jede Stunde, die sie mehr bekommen, hilft», sagte GEW-Geschäftsführer Matthias Schneider dem Südwestrundfunk. News4teachers / mit Material der dpa

Lehrermangel: Kultusministerin will schwangere Lehrerinnen trotz Corona-Risiko unterrichten lassen

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Susi Sonnenschein
1 Jahr zuvor

Interessant. Bei unseren 45-min-Blöcken heißt das dann: Eine Stunde Unterricht, eine Stunde etwas anderes… und so weiter. 30min Pausen am Stück gibt es selbst bei den großen Pausen nicht und Doppelbesetzungen lösen den Kern des Problems, den Personalmangel, nicht.
Da freut sich der Stundenplaner aber, einen derart löchrigen, aber trotzdem fixen, Stundenplan zu basteln.

Statt dann also wie bisher mehr oder weniger guten Ersatz für die ausgefallene Lehrkraft zu bekommen, sind die Stunden weiter in der Schule und 50% können nicht als Unterricht gegeben werden. Großartig.

Last edited 1 Jahr zuvor by Susi Sonnenschein
Konsequenzen?
1 Jahr zuvor

70 min ist die höchstdauer des tragens für kern gesunde Menschen! Danach muss eine 30 minütige maskenpause eingelegt werden!

Wer die ffp2 mal konsequent und fest sitzend getragen hat, weis das einem nach höchstens 50 Minuten schwindelig wird und man dem gegenüber nicht mehr folgen kann!

Es ist eine bodenlose Frechheit einer werdenden Mutter so etwas zuzumuten und der gefährdet damit das ungeborenen Kind!

Realist
1 Jahr zuvor
Antwortet  Konsequenzen?

Sie haben das mit der „Fürsorgepflicht“ offenbar nicht verstanden: Der Beamte hat daFÜR SORGE zu tragen, dass jede Schnapsidee der „Glorreichen“ trotz Bedenken eins zu eins umgesetzt wird.

Als Gegenpol zur „Fürsorgepflicht“ gibt es doch die „Treuepflicht“, welche die „Glorreichen“ dazu verpflichet, TREUdoof in die Kamera zu blicken, wenn sich herausstellte, dass deren Schnapsideen (mal wieder) nicht taugten: „Hat ja keiner wissen können!“

Dirk Z
1 Jahr zuvor
Antwortet  Konsequenzen?

Die Gesundheit des ungeborenden Kinds und der Mutter steht an höchster Stelle. Und gerade wegen der aktuellen RSV Welle stehen die Masken ja aktuell in Verdacht, genau diese Probleme verursacht zu haben. Ob das wirklich so ist ist noch zu klären aber solange zumindestens dieser Verdacht besteht ist der Maskeneinsatz gerade bei Schwangeren strikt abzulehnen. Auf der anderen Seite zweifele ich auch daran, ob man sich im Ernstfall überhaupt noch damit sinnvoll schützen kann oder es sogar sinnvoller ist ohne Masken unter entsprechenden Randbedingungen unterrichten zu lassen.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dirk Z

“ Und gerade wegen der aktuellen RSV Welle stehen die Masken ja aktuell in Verdacht, genau diese Probleme verursacht zu haben. “
Selbst die Maske-KiAs äußern derlei bullshit inzwischen nicht mehr.

Kommt mir einer bei der Arbeit mit sowas, erklärt eine Lernschwester erstmal die Grundlagen.

…….irgendwie sind Ihre Buchstaben, so rückständig, so falsch trivial, so daneben……fast schon Körperverletzung – wenn einer in Eigenverantwortung daran glaubt.

Dirk Z
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

@Sissi: Ihnen wird wohl jegliche fachliche Kompetenz und auch die dazu fachbezogene Ausbildung fehlen sicher beurteilen zu können, dass am aktuellen RSV Problem die Masken überhaupt nicht ursächlich sind.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dirk Z

Viel Spaß beim Debattieren mit Stöhr 🙂
Fachlich inkompetente KiAs werden Sie sicher nicht bei stören.
Es hören aber auch nur wenige Übriggebliebene – wie Sie hin…..

Andere sehen, dass Kinder derzeit sehr krank sind, leiden, sterben –

Wer da immer noch an der NichtdieMaske – Infusion hängt,
hat ein größeres andersgeartetes Problem. ):

Dreamghost
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dirk Z

Ich hab nach „Masken sind an RSV Schuld“ aufgehört zu lesen und ermutige jeden, dasselbe zu tun.

Darfdaswahrsein
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dreamghost

@Dreaminghost
Zustimmung!

Jan
1 Jahr zuvor
Antwortet  Konsequenzen?

Im ICE tragen Sie das sch… Ding stundenlang. Kinder mussten über einen längeren Zeitraum jeweils einen ganzen Schultag Masken tragen und das mit nur kurzen Pausen. Und Sie machen hier an Lappalien rum!

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Jan

Ich hab ja auch immer gesagt: Ich bin nicht krank, nur ein bisschen schwanger – eine Lap-alie ist eine Schwangerschaft trotzdem nicht.

Genau so wenig – wie richtiges Masketragen : Sitz und Pausen sollten passen – realiter schwer durchzuhalten, so doch nötig,
sonst wird ‚Ihr Lappen‘ draus.

😉 soll mir mal eine Kumikoryphäe erklären, wie das eine sowieso schwerer atmende Schwangere hinkriegen soll.
Allein deswegen schon schreibt jeder Gyn krank und Amtsärzte werden nicht widersprechen.

-> Also wieder mal Glorreiche Dummheit, Unwissenheit.
Ganz viel Lärm um nichts…..

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Ich schrieb “ Ganz viel Lärm um nichts “ und hoffe, dass mich keiner falsch versteht.
Ich frage mich zur Zeit jeden Tag: Wie weit unten sind Menschen, dazu gehören auch Vorgesetzte, DirkZs, u.v.m.,
dass Sie die Situation als so unlösbar einschätzen, dass Sie sogar lieber Schwangere in Dienst reden wollen
( psychische Beeeinflussbarkeit, Mitleidsdrüse, schlechtes Gewissen gegenüber KuK, Schutzmaßnahmen sind möglich-Argumentiererei sind eine verlogene Schwafelei mit Vorsatz )

als selbst ihren Hintern bewegen und zugeben, dass da keine Notreserve mehr ist !
So verscheucht man jeden mit Herz und Verstand.

alter Pauker
1 Jahr zuvor
Antwortet  Jan

Es zeugt von wahrhaft gutem Nachdenken und Einfühlungsvermögen, wenn man die Beanspruchungen gemütlich sitzend in einem ICE mit jenen beim Unterrichten in einer Schule gleichsetzt.Schon mal in einer Schule gewesen?
Herr, wirf Hirn herunter!

Jan
1 Jahr zuvor
Antwortet  alter Pauker

Auf meinen Hinweis auf die Schüler gehen Sie bewusst nicht ein, oder?

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Jan

Was wollen Sie denn mit der Wadlbeißerei erreichen, @ Jan ?

Alex
1 Jahr zuvor
Antwortet  Jan

Die Schüler hatten OP-Masken, keine FFP2. Das ist ein himmelweiter Unterschied.

ABC
1 Jahr zuvor
Antwortet  Konsequenzen?

Die Fürsorgepflicht scheint sich eher in eine Pflicht zur Körperverletzung seitens des Dienstherrn verkehrt zu haben. Gut, dass ich nichts mehr mit dem Verein zu tun habe und auch nie wieder haben werde.

Lanayah
1 Jahr zuvor
Antwortet  ABC

Und die GEW findet das gut.Gut, dass ich nichts mehr mit dem Verein zu tun habe.

ABC
1 Jahr zuvor
Antwortet  Lanayah

Die GEW ist wie alle Gewerkschaften, sinnlos. Wenn Sie wirklich für das einstehen würden, wofür sie den Anschein erheben zu wirken, würden sie sich selbst arbeitslos machen.

Pappenheimer
1 Jahr zuvor

In Berlin sind schwangere Kolleginnen sofort weg, sobald sie sich schwanger melden. Die machen auch nichts in der Verwaltung oder so, die sitzen einfach zuhause und bekommen weiterhin ihr Gehalt.

Mit den z.B. 6 Monaten vor der Geburt und dem 1 Jahr Elternzeit fehlen die dann rund 1,5 Jahre. Wir haben 2 Fälle an unserer Schule, wo die Kolleginnen sofort danach wieder ein Kind bekamen. Die fehlen dann also bis auf wenige Tage oder Wochen dazwischen rund 3 Jahre.

Die werden aber nicht als fehlend in der Personalstatistik geführt, denn eine Schwangere ist ja nicht „krank“. Das kommt dann auch noch dazu!

Doppel A15
1 Jahr zuvor

Bei uns sind die Schwangeren spätestens ab Monat 3 krank und stehen für nichts mehr zur Verfügung.
Mein Stundenplaner jubelt!

Against Fremdbetreuung
1 Jahr zuvor
Antwortet  Doppel A15

Was gibt es bei einer Feststellung zu voten???

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Doppel A15

Dann müssen Sie die Schwangere In-Dienst-beraten.
Sollte Mama oder Kind oder beiden etwas passieren, müssen Sie damit rechnen, dass ein Gyn, Amtsarzt etc. Sie miteinbezieht.
-> Unklug, verantwortungslos – Ihrerseits

Ihr Stundenplaner hat bestimmt mit anderen Ausfällen derzeit genug zu tun.
Das Fehlen der Mama ist sicher, das Fernbleiben zeitlich absehbar ( jede Schwangere kann auch so liegen müssen etc., plötzlich ausfallen)

Wie viel KuK morgen fehlen, heimgehn, auf unbekannte Zeit wegbleiben ? ? ?
Unser 16ender denkt da GsD vorausschauender.

Doppel A15
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Wieso bin ich unklug oder verantwortungslos?
Ich stelle nur fest, werte es nicht.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Doppel A15

Ich ging und gehe davon aus, dass nicht JEDE Schwangere
“ spätestens ab Monat 3 krank ist „.
Es obliegt Ihrer Verantwortung, das Arbeitsumfeld so zu gestalten, dass das nicht passiert.
Wenn Sie eine Ausfallquote von 100% haben…….wäre nachdenken wichtiger als feststellen.
Wäre interessant, wie die Ausgefallenen Ihre Beziehung zu SL und Schule auf dem Amtsarztbogen beschreiben.

Unklug, ist es mMn, auf die Schlechtes-Gewissen-Taste zu drücken: der arme Stundenplaner, (-> die armen vertretenden KuK).
Jeder KuK, der nachdenkt, weiß, dass es einen selbst ganz schnell erwischen kann. Stimmungmacherei ist unnötig; unser Stundenplaner regelt so gut er kann , ohne die von Ihnen angeführte ‚Jubelei ‚- und gerade deswegen spielen wir meist mit.

Doppel A15
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Mein Stundenplaner und ichhaben Sie auch lieb!

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Doppel A15

Also doch ! Nicht A15 sondern
GD1 ( Glorreich Dressiert )
Entspricht Ihrer Sprüchequalität/potential,
jaja.

Allgemein:
Es ist allerdings schon bezeichnend, wie viele Foristen Frauen im LD – weil sie schwanger werden können – rotdäumeln
( übertragen gesehen ).
Da sollten viele jetzt wohl anfangen, sich zu e-man-frau-glorreichzipieren….. 🙂

Doppel A15
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

????

Max,43
1 Jahr zuvor
Antwortet  Doppel A15

Ich würde noch ergänzen: Und sind auch für Rückfragen nicht mehr erreichbar. Die Kollegen/innen, die den Unterricht von jetzt auf gleich übernehmen müssen, sollen eben zusehen, wie sie klar kommen. Einzelfall? Schön wär ´s !!!!

Fräulein Rottenmeier
1 Jahr zuvor

«Eine schwangere Frau darf nur mit Tätigkeiten beschäftigt werden, für die die Schulleitung geeignete Schutzmaßnahmen in der gesetzlich erforderlichen Gefährdungsbeurteilung festgelegt hat.» Die Entscheidung, welche Schutzmaßnahmen für eine schwangere oder stillende Frau erforderlich seien, sei immer eine Einzelfallentscheidung im Rahmen dieser Gefährdungsbeurteilung.>>

Für mich als SL ist klar, jede schwangere Kollegin auch weiterhin vom Präsenzunterricht in der Gefährdungsbeurteilung zu befreien, denn es gab gute Gründe für diesen Erlass. Das habe ich bereits im Jahr 2020 so gehandhabt, als es diesen Erlass noch gar nicht gab. Das würde ich erst überdenken, wenn mir maßgebliche Mediziner einhellig versichern, dass eine Coronainfektion dem ungeborenen Kind nicht schadet.
Das Tragen einer FFP2 Maske ist für schwangere Frauen laut medizinischen Expertisen nicht gut….auch das gibt es in diversen Handlungsempfehlungen nachzulesen. Warum sollte das plötzlich anders sein.

Aber, und das verstimmt mich schon ein wenig, empfiehlt der BAD bei der Beratung und Immunstatusfeststellung der schwangeren Frau das Schulgebäude gar nicht mehr zu betreten, ganz gleich zu welcher Tageszeit, ganz gleich welche räumlichen Gegebenheiten vorhanden sind. Nicht mal ein Büroraum im vom übrigen Publikumsverkehr abgeschlossenen Bereich der zur alleinigen Benutzung zur Verfügung gestellt werden kann, ist sicher genug. Und sich als SL mit dem BAD anzulegen und dies langwierig auszudiskutieren ist aussichtslos.
Mit welchen sonstigen Arbeiten soll die schwangere Kollegin beglückt werden, wenn eine persönliche Übergabe dann so aussieht, dass man es ihr zu Hause vorbeibringen darf? Da wünsche ich mir tatsächlich ein Überdenken….

Andre Hog
1 Jahr zuvor

Was geschraubt werden kann, wird geschraubt werden.

Im Ruhpott sagt man: „Was nicht passt wird passend gemacht!“

Schopper ist das, was man als Allzweckwaffe gegen Ethik, Verstand und geltende Moral beschreiben könnte.

Hängt sie in die nächste Tür…da wehrt sie alles ab, was aus zwischenmenschlicher Sicht akzeptabel wäre.

Mary-Ellen
1 Jahr zuvor
Antwortet  Andre Hog

„Was geschraubt werden kann, wird geschraubt werden.“
In Nds. sagt man „Und nach ,fest‘ kommt ,ab‘
!“
Kann eben auch passieren. Nicht schön.

Dil Uhlenspiegel
1 Jahr zuvor

Junge Frauen für das Lehramt gesucht.

Doppel A15
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dil Uhlenspiegel

Richtig. Wenn erstmal verbeamtet, dann 2 Schwangerschaften und damit 8 Jahre (Krankschreibung, Mutterschutz, Elternzeit mal 2) nicht gesehen. Und anschließend Teilzeit in ständig wechselnder Ausführung: Mal Aufstockung, weil das Geld nicht reicht, mal Reduzierung, weil’s dann doch zu stressig ist. Mein ÖPR und mein Stundenplaner drehen schon die Augen, wenn eine potenzielle Mami kommen soll!

Unfassbar
1 Jahr zuvor
Antwortet  Doppel A15

Wo ist das Problem? Soll sie vor der Klasse gebähren und danach während des Unterrichts stillen und Windeln wechseln? Was haben sie denn gegen Mütter und Kinder? Und wieso arbeiten sie mit Kindern? #Augenroll

Doppel A15
1 Jahr zuvor
Antwortet  Unfassbar

Niemand hat etwas gegen irgendwen oder irgendwas. Die dienstlichen Abläufe sind u. a. durch beschriebene Phänomene gestört. Das freut Schulleitung und Stundenplaner aus dienstlichen Gründen nicht. Nur um diese dienstlichen Belange geht es- nicht um Persönliches und schon gar nicht um die Haltung zu Kindern. Auch letztere ist Privatsache.

Uli Teacher
1 Jahr zuvor
Antwortet  Doppel A15

Schwere Krankheit wie Krebs oder ein schwerer Unfall sind auch solche „Phänomene“ die Stundenplaner stören. Das ist nun einmal „Alltagsgeschäft“. Ich bin echt froh, dass ich an einer Schule arbeite, an der Schwangerschaft oder Krankheit von der SL nicht persönlich genommen werden. Diesen Vorwurf, der bei Ihnen mitschwingt würden wir dort nie zu hören bekommen. Wer nicht schafft, diesen Aspekt einfach als Teil seines Jobs zu sehen, ist vllt. grundsätzlich ungeeignet für eine Leitungsaufgabe. Aber leider werden Lehrer ja weder für Leitungsaufgaben ausgebildet, noch wirklich nach Kompetenz ausgewählt (mangels Bewerber). Übrigens muss jedes Unternehmen mit solchen Ausfällen arbeiten können. Aber da wird deutlich weniger gejammert. Oder glauben Sie ernsthaft, es macht mehr Freude einen Dienstplan im Krankenhaus zu erstellen wenn viele Kollegen (aus welchen Gründen auch immer) ausfallen? Ich hoffe Sie arbeiten nicht als SL und wenn doch, tun mir die Kollegen an Ihrer Schule bei dieser Einstellung wirklich leid. So etwas zeigt sich dann auch durch viele Versetzungen, lange Ausfälle usw. Aber manchmal sitzt dann halt das Problem auch im Schulleitungsbüro ;-). Als schwangere Kollegin würde ich mich bei Ihnen als SL auch im Anschluss an die Elternzeit schnell versetzen lassen.

Lehrer
1 Jahr zuvor
Antwortet  Uli Teacher

Gott sei Dank werden längst nicht so viele Kollegen krebskrank wie schwanger!
Schwangerschaft ist keine Krankheit, da kann man durchaus monatelang arbeiten! Mit ein bischen gutem Willen. Bei Krebskranken sieht das leider anders aus.

Lehrer
1 Jahr zuvor
Antwortet  Uli Teacher

Und interessanterweise werden Frauen, die nicht im öD sind, nicht direkt nach Anstellungsbeginn schwanger. Die werden dann nämlich gekündigt. Ist also ganz klar ein systemisches Problem. Auf Kosten der Kollegen und der Kinder.
Danke dafür!

Doppel A15
1 Jahr zuvor
Antwortet  Uli Teacher

Und tschüss.

Unfassbar
1 Jahr zuvor
Antwortet  Doppel A15

Die dienstlichen Belange sind mir, wenn es um meine persönlichen Belange geht, herzlich egal. Niemand ist unersetzbar. Ich lebe nicht, um zu arbeiten. Ich arbeite, damit ich leben kann.

Last edited 1 Jahr zuvor by Unfassbar
Doppel A15
1 Jahr zuvor
Antwortet  Unfassbar

Und mir sind aus dienstlicher Perspektive die persönlichen Belange herzlich egal.
Auch ich arbeite, um zu leben. Und beides gut.

Jan
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dil Uhlenspiegel

Nicht zu vergessen die jungen Väter, die mehrfach mitten im Schuljahr Elternzeit nehmen!

Kati Blume
1 Jahr zuvor
Antwortet  Jan

Hatten wir in den letzten 5 Jahren genau zweimal.

Kati Blume
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dil Uhlenspiegel

Verbeamtet, sicherer Arbeitsplatz, Privatversicherung, nach einem Jahr schwanger, mit vollen Bezügen zu Hause. Dann Mutterschutz, Elternzeit, danach in Teilzeit(Wunscharbeitszeit) mit Familienbezügen.
Zeige mir jemand EINEN Arbeitsplatz in der freien Wirtschaft, wo es junge Frauen so gut haben!

Marielle
1 Jahr zuvor
Antwortet  Kati Blume

Ich gönne allen diesen Luxus. Mittlerweile habe ich mich auch mit der Ungerechtigkeit der freien Wunscharbeitszeit und den üppigen Bezügen abgefunden. A12 entspricht ca. 90000 brutto (bei verheiratet, 2 kinder, LStKl V). Dafür muss man in der Wirtschaft schon ordentlich aufsteigen. Aber aussuchen, wie viel man arbeitet kann man sich nicht. Auch fraglich, ob man nach 2 Elternzeiten wieder einen so gut bezahlten Posten bekommt).
Aber ich finde auch, es ist durchaus komfortabel.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Marielle

🙂 ! ! 90K brutto – verraten Sie mir das Bundesland ?

https://www.bbb-bayern.de/wp-content/uploads/2022/09/Besoldungstabelle-2022-23-final.pdf

Marielle
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Ich meine das Äquivalent im Angestelltenverhältnis. Also ohne Zuschläge und mit Sozialversicherungsabzügen und so.

Uli Teacher
1 Jahr zuvor
Antwortet  Marielle

Komischerweise habe ich nur Freundinnen/Bekannte, bei denen das in der freien Wirtschaft überhaupt kein Problem ist (teilweise in Leitungspositionen etc.). Und diese verdienen alle ähnlich oder (deutlich) mehr als ich. Und die Arbeitszeiten werden auch da auf die Bedürfnisse abgestimmt, sofern das möglich ist. Anders ist es bei uns Lehrern ja auch nicht (wenn Rektoren jeden unnötigen Wunsch mitgehen ist das ein individuelles Problem, aber bei uns hat jede Vollzeitkraft mindestens 2 Nachmittage egal ob mit oder ohne Kind und auch die Teilzeitkräfte haben i.d.R. min. 1 Mittag). Und natürlich bekommen diese Frauen ihren Job nach 2 (oder mehr) Elternzeiten auch wieder. Die Wirtschaft hat erkannt, dass gute Arbeitskräfte Mangelware sind und will diese daher nicht verlieren. Und das betrifft meiner Erfahrung nach vor allem die gut bezahlenden, großen Konzerne (z.B. SAP, Bosch, Daimler, Porsche, ZF). Bei kleinen oder mittelständigen Unternehmen mag das anders sein, weil dort tatsächlich Stellen übergangsweise nur schlecht besetzt werden können. Aber auch da haben Arbeitnehmerinnen Rechte.

Unfassbar
1 Jahr zuvor
Antwortet  Kati Blume

Ja schade, dass es nicht überall so ist. Dann hätten wir in Deutschland vielleicht auch nicht das Problem der Überalterung.

Mika
1 Jahr zuvor
Antwortet  Kati Blume

Ja, Verbeamtung ist in der freien Wirtschaft tatsächlich unüblich. Der Rest ist in der freien Wirtschaft inzwischen die Regel – zumindest wenn das Unternehmen die Mitarbeiterin halten will. Und Lehrerinnen sind nun mal Mitarbeiterinnen, die das Land halten will -Stichwort Mangelware.

Metalman
1 Jahr zuvor
Antwortet  Kati Blume

Als ob die freie Wirtschaft ein und derselbe Betrieb ist. Aber ja, da ist schon etwas dran. Dafür machen andere halt die Mehr-Arbeit…

Uli Teacher
1 Jahr zuvor
Antwortet  Kati Blume

Und was ist Ihre Lösung dafür? Lehrerinnenzölibat? Nur Frauen jenseits der Menopause und Männer einstellen? Das ist doch Schwachsinn. Menschen gründen Familien und fallen daher zeitweise aus (zumindest Mutterschutz) bzw. arbeiten anschließend zeitweise in Teilzeit. Das ist in der freien Wirtschaft nicht anders. Auch da bekommen Frauen Kinder, gehen je nach gesundheitlicher Situation und/oder Arbeitsplatz ins Beschäftigungsverbot, nehmen Elternzeit und arbeiten anschließend möglicherweise in Teilzeit. Und ich als Lehrerin war in meinem Freundeskreis die erste, die wieder beim Arbeiten war (in VOLLzeit nach 8 Monaten). In meiner ersten Schwangerschaft habe ich bis zum Tag der Geburt gearbeitet (die dann leider eine Frühgeburt war). Aber wenn ich jetzt wegen Corona Bedenken hätte, bis zum diesem Tag ohne Schutzmaßnahmen zu arbeiten, dann bin ich eine „faule Sau“? Ich bin froh, dass meine Schulleitung und mein Kollegium da anders denken und gute Mitarbeiter als solche auch wertschätzen, auch wenn sie biologisch dazu in der Lage sind Kinder zu bekommen. Dann kommen Frauen nach dem ersten Kind auch gerne schnell wieder und arbeiten auch mehr als ein paar wenige Stunden. Wertschätzung und gegenseitige Rücksichtnahme können da durchaus helfen.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Uli Teacher

So ist es !

Herrscht dagegen schon das oben propagierte Motto
> Schon wieder eine „Vertretungsfalle “ ist der Tenor klar.

Man kann wirklich dankbar sein, wenn SL und KuK sozial UND pro Dienst vereinen können.
Ich hab da GsD auch Glück gehabt.

Kati Blume
1 Jahr zuvor
Antwortet  Uli Teacher

Es geht nicht darum, dass Kolleginnen schwanger werden und ausfallen. Es geht um die Haltung gegenüber den Kollegen/innen, die noch da sind.
Und um die Anspruchshaltung, wenn man wieder da ist.
Es mag an anderen Schulen ja anders sein und ich kann nur aus meiner Erfahrung berichten. Ich habe nun achtmal gegen meinen Willen Mehrarbeit leisten müssen, weil eine Kollegin von einem Tag auf den anderen nicht nur schwanger, sondern vor allem auch unerreichbar war.
Keine Info zu den Klassen, keine Noten-NICHTS!
Und nach zwei Jahren waren die dann wieder da und dann geht auf keinen Fall die erste Stunde und auch nicht der Nachmittagsunterricht.
Die anderen Kollegen sollen halt die Scheißpläne mit zig Lücken und dann auch mit zig Vertretungen machen.
Ich war in ganz jungen Jahren schwanger, ich habe die Kröte geschluckt, die Frühbetreuung zu bezahlen.
Und ich wäre NIE im Leben auf die Idee gekommen, dass ständig alle auf MEINE Lebensplanung Rücksicht nehmen müssen.

ABC
1 Jahr zuvor

Ich Versuche es noch einmal, da meine erste Nachricht entweder nicht gesendet oder zensiert wurde.

Spätestens seit 2020 hat sich anscheinend die sogenannte Fürsorgepflicht zu einer Körperverletzungspflicht seitens des Dienstherrn verkehrt. Ich bin froh, dass ich seit August 2020 diesem menschenverachtenden Verein den Rücken gekehrt habe.

alter Pauker
1 Jahr zuvor
Antwortet  ABC

Da hat niemand gelöscht oder zensiert-Ihr Text steht weiter oben nochmals! Im übrigen habe ich ebenfalls den Eindruck, dass die Fürsorgepflicht nicht erst seit Corona mangelhaft ist-dies zu beobachten hatte ich mehr als 40 Jahre Zeit -jedoch ist der Begriff „Fürsorge“ seit Corona restlos jeder Sinnhaftigkeit beraubt und pure Makulatur. Eine Pflicht wird, spätestens seit Eisenmann und verschärft bei Schopper, für die Amtsinhaber darin nicht mehr gesehen. Panem et circenses, und als berauschende Ergänzung fürs Volk, immer feste mit dem Erlass-Knüppel drauf um den Lehrerberuf immer weiter zu diskreditieren. Dumme werden von Lehrern in der Schule von unfähigen Lehrern gemacht – weiß doch jeder!

alter Pauker
1 Jahr zuvor
Antwortet  Redaktion

Liebe Redaktion, nicht ich bin der „Böse“… Ich hatte „ABC“ mitgeteilt, dass keine Zensur oder Löschung vorliegen kann weil ABC’s Text in voller Pracht weiter oben zu finden ist…
Auch wenn’s ein paar Tage her ist: Ich wünsche Ihnen allen ein gutes und vor allem gesundes neues Jahr. Machen Sie weiter so, mit N4T. Viele Grüße vom „alte Pauker“

Gustav
1 Jahr zuvor
Antwortet  Redaktion

News5teachers? Habe ich was verpasst?
Schönes Restwochenende

GS in SH
1 Jahr zuvor

FFP2 Maske UND 1,5m Abstand? Das schließt doch jeden Einsatz in einer vollbesetzten Grundschulklasse aus! Ebenso die Benutzung des Lehrerzimmers in den Pausen und die Flure dürfen dann auch erst betreten werden, wenn alle Kinder draußen oder in den Klassenräumen sind.

75 Minuten Masketragen, dann 30 Minuten Pause. Bin kein Mathematiker, werde aber mal ein wenig rechnen:
Eine Unterrichtsstunde dauert 45 Minuten, anschließend 10-15 Minuten Pause, sind 55-60 Minuten. Dann noch 15 – 20 Minuten Unterricht von den eigentlich gebrauchten 45 Minuten. D.h. eine andere LK übernimmt die Klasse in den verbleibenden 25-30 Minuten. Wo kommt diese LK her? Verläßt sie ihre eigene Klasse oder hat sie vorher beschäftigungslos in der Schule gechillt? Und warum wurde sie im zweiten Fall nicht von Anfang an in der Klasse eingesetzt?

Wo soll die 30 minütige Maskenpause stattfinden? Im Lehrerzimmer, in dem gerade noch alle KuK gesessen haben? Wie schnell verschwinden die Aerosole aus der Luft? Oder doch lieber 30 Minuten auf dem Schulhof stehen?

Die SL macht eine Gefährdungsbeurteilung, übernimmt damit auch die Verantwortung. Jeder nicht ganz so prozessfreudige SL wird sich da schwer tun!
Also könnten schwangere LK rechtssicher nür in der Einzelförderung eingesetzt werden. Aber wo soll diese stattfinden? Die allermeisten GS haben nicht mal einen Raum für die Förderlehrkraft. Also auf dem Flur!

Nicht falsch verstehen, Einzelförderung ist super und hilft dem einzelnen Kind! Aber weder Unterricht noch Vertretung könnte von den schwangeren Kolleginnen übernommen werden!
Und genau so sollte es auch kommuniziert werden!

Uli Teacher
1 Jahr zuvor
Antwortet  GS in SH

Da hat das Kultusministerium schon weitergedacht. Dafür gibt es da hochbezahlte Kräfte, die eine Schule noch nie von Innen gesehen haben außer im Fernsehen, die wissen das besser als wir Lehrer ;-).

Die Maskenpausen finden im Klassenzimmer während dem Unterricht statt, immer dann wenn der Abstand von 1,5m eingehalten werden kann. Ist doch super, so kann jede Schwangere ganz normal ihren Stundenplan „abarbeiten“, man muss nur sicher stellen, dass ein Punkt im Klassenzimmer (Tafel, Pult) mindestens 1,5m vom nächsten Schüler entfernt ist. Ist die Lehrerin dort, nimmt sie die Maske ab und macht minutengenau die vorgeschriebene Maskenpause (nach 5min Maske tragen, 3min Pause), setzt sie anschließend wieder auf und kann dann wieder gut durch die Klasse gehen. Schlaues Prinzip. Und wir wissen ja alle, dass Corona und auch andere Erkrankungen sich nur dann verbreiten können, wenn man den Mindestabstand von 1,5m nicht einhält. Nach 1,6m ist Corona ungefährlich, da kann man sich nicht anstecken ;-).

Lanayah
1 Jahr zuvor

Zumal dann auch gesagt wird, die Frau hätte sich überall anstecken können….

ABC
1 Jahr zuvor
Antwortet  Lanayah

Genau und der Dienstherr wird dann alles vor dem Verwaltungsgericht versuchen, die Schuld von sich und von einem möglichen „Dienstunfall“ zu weisen. Das ist schon zuhauf geschehen. Auch bei Polizisten.

dauerlüfterin
1 Jahr zuvor

Und die Verantwortung wird schön auf die Schulleitungen abgeschoben, die die entsprechende Gefährdungsbeurteilung vornehmen dürfen. Mit allen Konsequenzen.

Wer als Schulleitung bei Trost ist, kann bei seiner Gefährdungsbeurteilung doch nur zu dem Ergebnis kommen, dass eine Tätigkeit schwangere Lehrerinnen nicht möglich ist. Noch einfacher: die Schwangere soll sich ein BV holen.

Ich bin keine Schulleitung, aber manchmal brauchst A…. in der Hose.

Bla
1 Jahr zuvor
Antwortet  dauerlüfterin

Warum? Warum das nicht geht, ist oben schon agesprochen + menschlecher Verstand + Schutz + unrealistische Denkweise des Ansatzes… Da sollte das nicht allzu schwer sein. Das wird wohl auch keiner (politisch) gerichtlich anfechten.

Klar kann man noch zusätzlich eine medizinische Meinung mit dazu geben. Die wird aber normalerweise wohl zugunsten der Schwangeren sein… Sonst Arztwechsel. Wird dann wohl auch mal Zeit.

Kynnefjäll
1 Jahr zuvor

Was ist denn so gefährlich als Schwangere zu unterrichten, wenn man gesund ist? Das Baby ist doch gut geschützt. Wenn es doch nicht anders geht, sollte wenigstens zu Hause gearbeitet werden. Also wenn ich Lehrerin gewesen wäre, wäre ich bis zur Mutterschutzfrist arbeiten gegangen, weil ich keine Lust gehabt hätte, monatelang zu Hause rumzusitzen und hätte meine SuS auch nur ungern im Stich gelassen z. B. mitten im Schuljahr.

Darfdaswahrsein
1 Jahr zuvor
Antwortet  Kynnefjäll

Ich gehe mal zu Ihren Gunsten davon aus, Sie haben es einfach nicht verstanden.
Falls doch, dann kann man Ihren Beitrag getrost in die Tonne treten.

Jan
1 Jahr zuvor
Antwortet  Kynnefjäll

Na ja, wenn das Geld auch zu 100 % fließt, wenn man nicht in Dienst ist…

Dil Uhlenspiegel
1 Jahr zuvor
Antwortet  Kynnefjäll

SuS im Stich lassen, mitten im Schuljahr und in stürmischer See. Das will wohlbedacht sein, ei wohl.

Unfassbar
1 Jahr zuvor
Antwortet  Kynnefjäll

Selbstgerecht wie immer

Peter
1 Jahr zuvor

Wenn ab Februar die Maskenpflicht auch in Fernzügen fällt, nahezu alle Bereiche masken- und einschränkungsfrei sind, ist es niemandem mehr zu vermitteln, warum ausgerechnet in Schulen Schwangere wegen Corona nicht ihre Arbeit machen können. Es sei denn, sie gehen nirgendwo mehr hin und bleiben 9 Monate in häuslicher Isolation.
Impfung, Maske stehen jeder zur Verfügung.

K.S.
1 Jahr zuvor

Der Grund für diesen Beschluss liegt doch wohl klar auf der Hand:
Will man nun auch damit (man liest ja noch mehr, was auf einmal in Schule möglich ist) das Personalproblem retten? Oder warum ist es nun auf einmal wieder für Schwangere erlaubt zu arbeiten?