Maskierter dringt in Klassenraum ein und verprügelt Lehrer mit Schlagstock

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Im Klassenraum einer Berufsschule in Mönchengladbach hat am Donnerstag eine maskierte Person einen 60 Jahre alten Lehrer mit einem Teleskopschlagstock angegriffen und verletzt. Das teilte die Polizei am Abend mit. Demnach sei der bisher unbekannte Täter gegen Mittag in den Unterrichtsraum gelangt und habe unvermittelt auf den am Lehrertisch sitzenden Lehrer eingeschlagen.

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Die Polizei rückte an (Symbolfoto). Foto: Shutterstock

Bei dem Versuch, die Schläge abzuwehren, verletzte sich die Lehrkraft am Arm, Knie und am Rücken. Die Schüler versuchten, den Angreifer von ihrem Lehrer abzuhalten. Erst als ein weiterer Lehrer aufgrund der Hilferufe ebenfalls in die Klasse kam und den Täter aufforderte aufzuhören, ließ dieser von seinem Opfer ab und flüchtete. Die Schüler versuchten noch, den Täter zu stellen, doch er konnte entkommen. Auch eine Fahndung der Polizei war im Anschluss erfolglos. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. News4teachers / mit Material der dpa

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3 Kommentare
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447
10 Monate zuvor

Selbst im Fall der Ergreifung wird nichts von Relevanz geschehen – vermindert steuerungsfähig, noch nicht 21,sonstwie minderjährig, psychische Ausnahmesituation, Vollrausch, haftempfindlich…im Arsenal des Täterverstehertums wird sich schon was finden.

TaMu
10 Monate zuvor

Selbst als friedliebender Mensch wünsche ich mir demnächst die Schlagzeile: Randalierender, maskierter Prügler drang in Klassenzimmer/ Kita/ Hort ein und traf dort auf einen 60igjährigen Mathelehrer mit Kung Fu Ausbildung / eine 20igjährige Karate- Schwarzgurtträgerin/ eine Hortbetreuerin mit Nahkampferfahrung aus einer früheren Ausbildung beim Militär in ihrem Heimatland.
Die anwesenden Kinder trugen keinen Schaden davon. Sie berichteten übereinstimmend, dass sehr schnell wieder Ruhe war und sie weiter lernen oder spielen konnten, nachdem die Polizei wieder weg war mit dem Typen, der in ein Krankenhaus musste. Und dass sie auch so einen coolen Sport lernen möchten.

447
10 Monate zuvor
Antwortet  TaMu

Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste – als normaler, funktionierender Bürger mit entsprechenden Fähigkeiten ist NICHT der asoziale Gewaltkriminelle der Endgegner…sondern der „Rechtsstaat“, weil der naive Bürger sich sehr schnell verplappert und dadurch für Staatsanwaltschaft/Polizei schnell „was zu holen“ ist.

Falls sie ähnliche Ereignisse befürchten, empfehle ich ihnen dringend eine ausführliche Beratung bei einem Anwalt mit einschlägiger Erfahrung. Sehr erhellend.

Von mir nur folgender Ersthinweis:
Egal wie es ausgeht: 1. Schriftlicher Strafantrag 2. KEINERLEI Aussage bei der Polizei ohne Rechtsberater, vor allem unmittelbar nach dem Vorfall.

So kommen Sie gut durch.
Falls Sie entsprechende Sportarten trainieren: Barzahlung im Verein vereinbaren, NICHT drüber reden.

Last edited 10 Monate zuvor by 447