BERLIN. Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft (Berlin) hat das Projekt «Berufsbegleitende Qualifizierung von Lehrkräften» der TU Dresden gewürdigt. Es sei ein Vorzeigebeispiel zur Minderung des «massiven Lehrermangels» und zeichne sich «vor allem durch den zeitgemäßen Ansatz und seine hohe Nachahmbarkeit aus», begründete die Jury am Mittwoch die Auszeichnung als «Hochschulperle des Monats Juli». Es brauche «viel mehr dieser innovativen Lösungsansätze».

Der sächsische Weg zeige, «wie man Lehrkräftebildung neu und zukunftsorientiert gestalten kann», urteilte das Gremium. Sachsen erleichtere seit 2017 eine qualitativ hochwertige Ausbildung für Seiteneinsteiger ins Lehramt sowie Lehrkräfte im Drittfach. Neue und erfahrene Lehrkräfte könnten sich quasi parallel zum Schulalltag weiterbilden: drei Tage Schulpraxis, zwei Tage wissenschaftliches Studium. Bisher wurden mehr als 800 Lehrkräfte auf diese Weise erfolgreich qualifiziert.
Der Stifterverband macht mit der Auszeichnung Vorbildprojekte an Hochschulen sichtbar machen. 2023 werden gute Ansätze, Ideen und Konzepte zur zukunftsfähigen, attraktiven Lehrkräftebildung gesucht. News4teachers / mit Material der dpa
Wegen Lehrermangels: Erstes Bundesland führt (bezahltes!) duales Lehramtsstudium ein









„Nacharmbarkeit“ – mein Wort des Tages 🙂
Ist korrigiert. Danke für den Hinweis. Herzliche Grüße Die Redaktion
Schade, ich hatte ja gedacht, die Jury hätte das original so veröffentlicht.
Hat sie tatsächlich – wir haben nachgeschaut:
Das Projekt ‘Berufsbegleitende Qualifizierung von Lehrkräften in Sachsen’ zeichnet sich vor allem durch den zeitgemäßen Ansatz und seine hohe Nacharmbarkeit aus”, so die Jury des Stifterverbandes. Quelle: https://www.stifterverband.org/hochschulperle/2023
🙂
Herzliche Grüße
Die Redaktion