Gemeinsam in die Höhe: Kletter-Abenteuer schweißen Teams zusammen – bei einem Aktiv-Wochenende in einer  der Jugendherbergen des DJH Rheinland

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Im Verein zählt die Gemeinschaft – und Abenteuer schweißen zusammen. Wie wäre es deshalb mal mit einer gemeinsamen Kletter-Tour für die Sportlerinnen und Sportler Ihres Vereins? Das geht leichter (und liegt näher), als Sie vielleicht denken: Die Jugendherbergen des Deutschen Jugendherbergswerk (DJH) Rheinland bieten viele Möglichkeiten für Gruppen, ein aufregendes Aktiv-Wochenende zu erleben. Unter der Vielfalt der Angebote gibt es auch Programme, bei denen es in die Höhe geht. Das ist nicht nur spannend und sportlich, sondern stärkt auch den Teamgeist.

Klettern im Landschaftspark Duisburg, genauer: in den alten Kohlebunkern des früheren Hüttenwerks (buchbar über die beiden Jugendherbergen in Duisburg). Foto: DJH Rheinland

„Dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sich gegenseitig sichern, hat den großen Effekt, dass das gegenseitige Vertrauen gestärkt wird, wodurch Teamwork eine unmittelbare Bedeutung bekommt. Das erleben Menschen als extrem positiv“, sagt Felix Arabin. Er muss es wissen: Felix Arabin ist Koordinator bei „Transparenz NRW“, einem Programmdurchführenden, der Kletterprogramme in Jugendherbergen des Rheinlands betreut. Zwar ist es nicht so, dass die Teilnehmenden, die ja zumeist über keine oder wenig Erfahrung im KIettern verfügen, tatsächlich allein das Seil halten, mit dem die Kameradin oder der Kamerad gesichert ist (die Hand eines oder einer Programmverantwortlichen ist stets mit daran). Gleichwohl ist die Verantwortung des Einzelnen für die Gruppe immer präsent.

Ohnehin: Sicherheit steht bei den Kletterprogrammen an erster Stelle. „Da gibt es keine Kompromisse. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen am Anfang Sicherheitstechniken und die werden von uns auch immer wieder überwacht. Wir achten natürlich darauf, dass unser Material auch immer top in Schuss ist‘“, sagt Felix Arabin. Aber ist das denn überhaupt nötig? Schließlich gibt es in Nordrhein-Westfalen kein Gebirge, das ein Klettern in großen Höhen ermöglichen würde.

Arabin lacht – ein Hochgebirge zwar nicht. Aber doch einige überaus spannende und nicht alltägliche Klettermöglichkeiten, die genauso erlebnisreich sind. Wie zum Beispiel Bäume in der Umgebung der Jugendherberge Gemünd-Vogelsang. „Da gibt es wunderbare, sehr hohe Tannen – bis 15 Meter hoch. Um den Bereich zu erreichen, wo Äste sind, an denen sich klettern lässt, haben wir Strickleitern eingehängt. Schon die sind eine Herausforderung für viele Leute. Wer es dann darüber hinaus schafft, der kann auch noch in die Baumkrone klettern. Das ist eine tolle Erfahrung. So ein Baum ist ja nicht starr. Und da weht natürlich auch Wind. Man bewegt sich mit – merkt also richtig, dass man im Element ist.“

Von der Jugendherberge Nideggen aus wird im Naturschutzgebiet „Buntsandsteinfelsen im Rurtal“ an eindrucksvollen Felsformationen geklettert. Und dann gibt es noch den überdachten Hochseilgarten der Jugendherberge Hellenthal. „Dort findet das Klettern in zwei verschiedenen Höhen statt, sodass sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erstmal rantasten können.“ Die Kletternden bewegen sich dann über gespannte Seile oder über eine Brücke, deren Sprossen in unterschiedlichem Abstand liegen. „Die wackelt ein bisschen. Dann muss man auch mal einen großen Schritt machen“, sagt Felix Arabin. Zudem gibt es dort eine Riesenleiter, deren Sprossen nach oben hin ausdünnen. „Die letzten Sprossen, die sich unter dem Dach befinden, sind nicht mehr erreichbar, wenn man da nicht zusammenarbeitet und sich gegenseitig stützt und hochzieht und schiebt.“

Ein weiterer Höhepunkt (im wahrsten Sinne des Wortes): Klettern im Landschaftspark Duisburg, genauer: in den alten Kohlebunkern des früheren Hüttenwerks (buchbar über die beiden Jugendherbergen in Duisburg). Der Programmleiter berichtet: „Zum Teil sind dort Klettergriffe angebracht, zum Teil wurden in den Beton mit dem Presslufthammer Strukturen reingeschlagen. Dadurch gibt es eine große Bandbreite an Schwierigkeitsgraden.“ Darüber hinaus, so Arabin, gebe es einen Klettersteig, über den eine Gruppe von drei Leuten, gesichert mit einem Klettersteig-Set am Körper, „von Meter null bis dann rauf auf die alte Mauer geht. Und von dort geht es dann über verschiedene Elemente in die Höhe. Das ist sehr eindrucksvoll.“

Felix Arabin betreut immer wieder Gruppen von Sportvereinen – und keineswegs nur aus dem Teamsport, wo die Pflege der Gemeinschaft unerlässlich für den Erfolg ist. „Wir hatten letztens einen Judoclub da, der ja eigentlich einen eher konkurrenzorientierten Einzelsport betreibt. Beim Klettern haben aber auch diese Teilnehmenden ein super Gruppengefühl erlebt. Und das war sehr, sehr schön.“

Gruppenreisen mit Schwerpunkt Klettern in Jugendherbergen des DJH Rheinland

Diese und viele weitere Wochenend-Angebote für Gruppen ab zehn Teilnehmenden finden Sie unter: www.jh-gruppenreisen.de

Weitere Informationen zu den 32 Jugendherbergen im DJH-Landesverband Rheinland e. V. erhalten Sie unter: www.rheinland.jugendherberge.de

Unser Service-Team berät Sie gerne persönlich und kompetent. Sie erreichen uns telefonisch: Montag bis Freitag 8:00–17:00 Uhr unter 0211 / 3026 3026, E-Mail: service@djh-rheinland.de

Dies ist eine Pressemitteilung des DJH Rheinland e. V.

„Wir schaffen das! Gemeinsam!“ Klassenfahrten in die Jugendherbergen des DJH Rheinland verbinden Spaß mit sozialem Lernen

 

 

 

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