McKinsey-Studie: ChatGPT & Co werden den Lehrberuf drastisch ändern – und können den Lehrermangel lindern

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DÜSSELDORF. Textroboter wie ChatGPT oder Bard, Bildgeneratoren wie Stable Diffusion und andere Programme der sogenannten generativen Künstlichen Intelligenz (GenAI) könnten in Deutschland den Fachkräftemangel spürbar lindern – auch in Schulen. Das geht aus einer Studie der Unternehmensberatung McKinsey & Company, hervor, die in Düsseldorf veröffentlicht wurde.

Übernimmt bald Kollege Roboter den Unterricht? Illustration: Shutterstock

Die Forscherinnen und Forscher verwiesen dabei auf die hohe Zahl der offenen Stellen auf dem deutschen Arbeitsmarkt, die sich seit 2004 auf über 800.000 im Jahr 2022 vervierfacht habe. Die frühzeitige Einführung von GenAI könne dem Trend entgegenwirken: «Die Technologie hat das Potenzial, Arbeitsschritte zu teilautomatisieren, Menschen von Routinearbeiten zu entlasten und so neue Freiräume für kreative Arbeit und Innovation zu schaffen. Damit könnte auch das insgesamt verlangsamte Produktivitätswachstum der vergangenen Jahrzehnte ausgeglichen werden», sagte Holger Hürtgen, Partner im Düsseldorfer McKinsey-Büro.

Von der Linderung des Fachkräftemangels würden allerdings nicht alle Branchen gleichmäßig profitieren. Besonders vielversprechend sei der Einsatz der generativen KI für Tätigkeiten, die ein hohes Bildungsniveau erforderten. «Diese Tätigkeiten sind komplex und profitieren daher stark von Optimierung und Automatisierung.»

Bei Lehrberufen gibt es laut McKinsey ein signifikantes Automatisierungspotenzial

Die größten Änderungen sieht McKinsey bei Lehrberufen voraus, weil es hier ein signifikantes Automatisierungspotenzial gebe. Mit den verbesserten Fähigkeiten der GenAI im Bereich der natürlichen Sprache könnten beispielsweise Arbeitsaufgaben von Maschinen entwickelt werden. In einem ersten Schritt erstelle die KI dabei vielleicht nur einen Entwurf, der dann von den Lehrkräften bearbeitet werde. Dadurch könnten die Lehrkräfte mehr Zeit für andere Tätigkeiten aufwenden, etwa für die Leitung von Klassendiskussionen oder die Betreuung von Schülern, die zusätzliche Unterstützung benötigen. Besonders hohes Automatisierungspotenzial bestehe zudem bei IT-Berufen gefolgt von Kreativberufen. Demgegenüber seien Jobs wie Bauarbeiter, die körperliche Arbeit erfordern, kaum von der GenAI betroffen.

Die Studie berechnet auch die volkswirtschaftlichen Auswirkungen einer frühzeitigen Einführung von GenAI: Bis 2040 könnte damit das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in Deutschland um bis zu 585 Milliarden Euro gesteigert werden, das entspräche einem Plus von 13 Prozent.

Deutschland verfügt nach Einschätzung der McKinsey-Experten über ein solides Fundament, um eine KI-Führungsrolle in Europa oder sogar weltweit einzunehmen. «Europa braucht lokale Zugpferde in einem pan-europäischen Netzwerk, um die transformative Kraft von GenAI gemeinsam zu prägen und nicht den Anschluss an die USA und China zu verlieren», sagt Gérard Richter, Leiter von McKinsey Digital in Deutschland und Europa.

«Deutschland ist ein unternehmerisches, aber unterfinanziertes Land mit großem Potenzial, eine europäische Führungsrolle zu übernehmen»

In der Bundesrepublik fehle es allerdings an Investitionen in das Thema KI, sagen die Studienautoren. «Deutschland ist ein unternehmerisches, aber unterfinanziertes Land mit großem Potenzial, eine europäische Führungsrolle zu übernehmen.» Länder wie Großbritannien, die Schweiz und auch Frankreich seien hier besser aufgestellt. Bei der Fähigkeit, KI-Anwendungen zu schaffen, liege Deutschland im europäischen Vergleich dagegen an der Spitze und weltweit hinter den USA und China auf Platz 3.

Hinweise zur Methodik der Studie: Für die Bewertung des ökonomischen Potenzials von GenAI haben die Studienautorinnen und -autoren 850 Berufe (Verkäufer, Lehrer, Krankenpfleger etc.) sowie 2.100 konkrete Tätigkeiten innerhalb dieser Berufe (Begrüßung von Kunden, Reinigungstätigkeiten, Zahlungen etc.) für Deutschland analysiert, um das Automatisierungspotenzial von GenAI im Vergleich zu herkömmlicher Analytischer KI (Analytical AI) zu bewerten. Insgesamt wurden dabei 18 verschiedene Anforderungen an eine Fachkraft identifiziert, darunter Faktoren wie Körperkraft, Wahrnehmung, Kreativität und soziale Kompetenzen. News4teachers / mit Material der dpa

Forscher registrieren rasante Entwicklung: ChatGPT besteht das bayerische Abitur – mit einer Zwei

 

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Canishine
11 Monate zuvor

Dass die Technologie großes Potential besitzt, ist zweifellos richtig. Inwieweit Schulen darin unterstützt werden, dieses Potential auch ausschöpfen zu können, ist eine andere Frage. Wie bei allem Technologieeinsatz müssen die Voraussetzungen dafür konsequent geschaffen werden, sonst bleibt die Arbeitserleichterung im besten Falle aus. Die fehlenden IT-Abteilungen (nein, nicht die mit Kollegen besetzten) in den meisten Schulen sind das beste Beispiel dafür. Und ob die Überarbeitung einer KI-erzeugten Aufgabe weniger Zeit beansprucht als die Selbsterstellung, hängt halt deutlich von der Qualität der KI ab.
Leider verleitet die bloße Vorstellung, dass mit KI doch alles einfacher würde und damit mehr Zeit zur Verfügung stünde, dazu, dass manch einer schon glaubt, das sei schon Realität.
Zudem habe ich bei der ganzen Digitalisierungsgeschichte zunehmend den Eindruck, dass die pädagogischen Aspekte des Lernens und Lehrens ggf. unterschätzt werden. Für Trekkies: Ich muss dabei immer an die Lernschüsseln für kleine Vulkanier in den neueren StarTrek Filmen denken …

Alx
11 Monate zuvor

Da liegen die Studienautoren einem Trugschluss auf. Die Lehrkräfte bereiten ja nicht während des Unterrichts den Unterricht vor.
Die Zeit die potentiell frei würde ist also keine effektive Unterrichtszeit in der dann eine Klassendiskussion geleitet werden könnte.

Zudem sind die Inhalte oft nicht fachlich fundiert genug um dem Qualitätsanspruch zu genügen.
Gerade bei der Bildgenerierung kommen teils abenteuerliche Ergebnisse heraus. Da wird als Bild eines Plesiosaurus schnell mal ein T-Rex in einer Unterwasserwelt ausgeworfen.

Bei Benotung und individueller Rückmeldung stehen Datenschutzbedenken im Raum.

Ich halte es daher für deutlich effizienter, wenn Lehrer ihr Material kennen und bei der Unterrichtsvorbereitung darauf zurückgreifen.

Hans Malz
11 Monate zuvor
Antwortet  Alx

Aber die “Begrüßung von Kunden” könnte ja schomal die KI übernehmen. Das wäre dann 5 Minuten pro Stunde mehr Zeit für die Lehrer zur Klassendiskussion.

Ansonsten stehen da sehr viele praktische Hindernisse im Weg. Von der Finanzierung mal angefangen bis zu den Fragen, was den mit den gespeicherten Ergebnissen der Schüler bei Schulwechsel passieren soll. Mal ganz abgsehen vom Datenschutz müsste der Leistungsstand ja in eine Anwendung übertragen werden. Das müsste alles von einer übergeordneten Instanz organisiert werden … klappt ja bekanntlich gut.

Einfaches Übungsmaterial kann ja heute schon mit den vorhandenen Möglichkeiten erstellt werden.

Riesenzwerg
11 Monate zuvor
Antwortet  Alx

Ich halte es daher für deutlich effizienter, wenn Lehrer ihr Material kennen und bei der Unterrichtsvorbereitung darauf zurückgreifen.”

Geht mir auch so. Wer weiß, was Chatty sich für eine tolle, uns während des Unterrichts entlastende Aufgabenstellung “ausdenkt”, die ich selber noch beantworten muss…..

Das nenne ich nicht Zeitersparnis.

Hmm...
11 Monate zuvor

“könnten beispielsweise Arbeitsaufgaben von Maschinen entwickelt werden. In einem ersten Schritt erstelle die KI dabei vielleicht nur einen Entwurf, der dann von den Lehrkräften bearbeitet werde.”
Wo genau ist da die Erleichterung für die Lehrkraft?
Arbeitsaufgaben stehen in jedem Lehrbuch und in den Arbeitsheften. Meistens sind die sogar durchdacht und direkt einsetzbar.

Der Zauberlehrling
11 Monate zuvor
Antwortet  Hmm...

Meistens …

Ein Gegenbeispiel:

https://schule-mathematik.blogspot.com/2023/

Ich würde eher oft statt meisten verwenden.

Kann es die KI besser?

Was einen guten Lehrer ausmacht, kann man bei Georg Polya nachlesen.

Riesenzwerg
11 Monate zuvor
Antwortet  Hmm...

Mist – diesen Beitrag habe ich natürlich nicht gelesen – sonst hätte ich mir meinen gespart!

Sehe ich auch so!

Als ob wir seit Jahrzehnten während des Unterrichts über Arbeitsaufgaben grübeln würden ….

Meine Schüler finden eher, ich hätte zuviele Ideen…. 🙂

GriasDi
11 Monate zuvor
Antwortet  Hmm...

Verstehe ich auch so. Wo soll hier die Erleichterung sein bzw. die Zeitersparnis. Entweder McKinsey hat keine Ahnung von den Tätigkeiten einer Lehrkraft oder sie meinen etwas komplett anderes.
Bisher hat mir die KI noch keine “schönen” Aufgaben generiert, nur 0815-Aufgaben, wie sie in jedem Lehrbuch stehen – aber damit wurde die KI sicher auch trainiert.

schöne neue Welt
11 Monate zuvor
Antwortet  Hmm...

Einfach der Sache mal ne Chance geben. So wie Fernsehen und die Spiele-Industrie die Erziehung zu Hause übernommen haben, kann die KI das in der Schule machen.
Kind wird vor einem Gerät geparkt, das individuell passende Aufgaben liefert und es permanent mit schnellen Bildern motiviert – schon werden die Konflikte weniger und es herrscht Ruhe im Klassenzimmer. Elterngespräche machen die Eltern ganz bequem von zu Hause aus und bekommen auf ihr Anliegen von der KI eine objektive Antwort, bei der sich dann nicht sagen lässt, der Lehrer und die Schule sind Schuld. Konferenzen mit endlosen Diskussionen und unterschiedlichen Meinungen entfallen auch – die KI hat schnell die einzig richtige Lösung parat.

Hysterican
11 Monate zuvor

Sorry, das sehe und erlebe ich ganz anders:
Nachdem sich in der Coronakrise die Kommunikation innerhalb des Systems Schule über Videokonferenzen zeitlich deutlich entlastete und man sich nicht für jede Beratung, Konferenz, Elternrückmeldung, usw in die Anstalt bewegen musste, gilt seit über einem Jahr im BzR DT wieder die strikte Ansage, dass alles, was vor Corona in Präsenz stattgefunden hat, nun wieder genauso in Präsenz stattzufinden hat.
Unsere SL hat mir persönlich gedroht, es an die BzR zu melden, wenn ich es wagen sollte, die Fachkonferenz per Videoschalte abzuhalten.

Ganz ehrlich: es wird keine Entlastungen geben, solange die ständige Drangsal seitens der Schulaufsichten und ihrem verlängerten Arm – den SL – nicht sinnvoll und effektiv unterlassen wird.
Da hilft auch keine KI oder funktionierende Digitaltechnik. z.T. stehen uns – im übertragenen Sinne “Kettensägen zum Zerlegen der 100 Raummeter Holz zur Verfügung – und uns wird befohlen, den stumpfen Fuchsschwanz zum sägen zu benutzen” – ja, leckt mich doch am Arsch!

Sporack
11 Monate zuvor
Antwortet  Hysterican

Als Elternvertreter in Fachkonferenzen bin ich stets glücklich darüber,
wenn diese Fachkonferenzleitungen auf meinen Dienstplan und Wegezeit Rücksicht nehmen können. Also entweder nach 20 Uhr oder zu einer schul-unterrichtskompatiblen Zeit, im letzten Fall aber nur per Videoschaltung, damit ich den Campus nicht für 7 Kilometer per ÖPNV verlassen muss.

Vielleicht können Sie in ihrer Elternschaft entsprechende Fürsprecher finden?
Schließlich sollen Eltern in die Lage versetzt werden, ihr Wahlamt warzunehmen,

Fräulein Rottenmeier
11 Monate zuvor
Antwortet  Hysterican

„….gilt seit über einem Jahr im BzR DT wieder die strikte Ansage, dass alles, was vor Corona in Präsenz stattgefunden hat, nun wieder genauso in Präsenz stattzufinden hat.“

Wo steht das denn? Da muss mir aber derbe etwas entgangen sein…..alle Schulpflegschaftssitzungen und Schulkonferenzen halten wir online ab, auch einige Elternberatungsgespräche machen die Kolleginnen online, damit auch doofe Zeiten angeboten werden können. Von dieser Weisung habe ich nichts gehört und falls sie doch mal auf in meinem Postfach landen sollte, ist der schnelle Finger da und löscht das….

HellaWahnsinn
11 Monate zuvor

Wird KI in den Schulen dann sogar ohne Wlan funktionieren?

Wenn Lehrkräfte ersetzt werden können / überflüssig sind, gilt das dann auch für Schüler?

( Keine Ironie)

Walter Hasenbrot
11 Monate zuvor

McKinsey hat offensichtlich keine Ahnung von der Arbeit von Lehrkräften. Zur Erstellung von Aufgaben braucht man als Lehrkraft keine KI, wenn man ein gutes Schulbuch hat.

Das einzige Einsparpotenzial sehe ich, wenn die KI Klausuren und Klassenarbeiten automatisiert korrigieren und benoten könnte.

Da sehe ich aber schon aus rechtlichen Gründen keine Chance.

JoS
11 Monate zuvor
Antwortet  Walter Hasenbrot

Es gibt sogar schon Tools, die das versprechen. Leider scheitern die bisher schon an der Erkennung der Handschrift. Falls sich aber irgendwann mal am PC/iPad getippte Klausuren durchsetzen, könnte das funktionieren.

Im Idealfall lässt der Schüler*innen dann die Klausur durch die KI schreiben und die Lehrkraft lässt sie durch die KI korrigieren. Wir haben weniger Arbeit, die Schüler*innen hervorragende Noten, die KM können sich gegenseitig auf die Schultern klopfen angesichts der guten Ergebnisse, alle sind glücklich. /s

SuSanne
11 Monate zuvor
Antwortet  JoS

Sehr geehrter Autor!
Wir sehen in Ihnen Potential für eine Karriere in unserem Unternehmen.
MacKinsey

Finagle
11 Monate zuvor

jo, macht mal – ich bin es leid, bei derartigen Hypes und Prognosen noch Argumente auszutauschen, zumal es für mich evident ist, dass mir als Lehrer ja grundsätzlich im Bereich der Bildung am wenigsten Kompetenz und deswegen am wenigstens Wert auf meine Meinung und Einschätzung gelegt wird. Mittlerweile habe ich die Madagascar Pinguine als Vorbilder für mich entdeckt: Lächeln und winken, lächeln und winken. Ich verspreche auch, von mir wird kein “ich hab es doch gesagt” kommen, denn ich sage dazu nichts mehr.

Clara
11 Monate zuvor
Antwortet  Finagle

Ich auch nicht (man könnte natürlich jetzt anfangen vom Lehrerberuf als Beziehungsberuf, von Persönlichkeitsbildung und gemeinsamem Ringen um Erkenntnis, aber das ist mittlerweile wohl alles irrelevant …). Ein fröhliches Winken zurück!

ulschmitz
11 Monate zuvor
Antwortet  Clara

Sie wollen doch wohl so erlauchten Institutionen wie McDingenskirchen nicht mit altbackenen Begriffen wie “Beziehung”, “Persönlichkeit”, “Erkenntnis” oder derlei belästigen.
Bei diesen KI-Bums-Dingens leuchtet für mich immer im Hintergrund der Rotstift der Länder-Finanz-Ministerien oder die Green Lantern der Hoffnung, irgendwann einmal mindestens 1/3 der jetzig benötigten Lk durch KI-oder-so zu ersetzen. Wer den VErsprechungen von “Arbeitserleichterung”, “‘Unterstützung” usw. glaubt, tut mir Leid. Es wird allenfalls so kommen, das unter dem Vorwand “Sie können doch jetzt KI nutzen!” die Arbeistzeit weiter hochgeschraubt wird. Außerdem erhoffen sich wohl manche “Zuständige”, mittel KI den Anteil von “Seiteneinsteiger:innen” in den Schulen auf 2/3 hochzuschrauben.

vhh
11 Monate zuvor

McK, die Experten für Mobilisierung von wirtschaftlichen Ressourcen, finden mal wieder eine solche, wie immer als mögliche Produktivitätssteigerung.
Lehrer starten für ihr Arbeitsmaterial nicht bei Null, zumindest nach kurzer Zeit fliessen Erfahrung, Überblick und aktuelle Informationen ein, läuft bei McK wohl anders. Diese Anfangspunkte entsprechen so ungefähr dem, was ein ‘erster Entwurf’ anbieten kann. Bleiben für die Feinarbeit nur noch konkrete Unterrichtsplanung, Anpassen an die Lerngruppe und Differenzierung, mögliche Exkurse zu naheliegenden Themen wären auch ganz nett. Berücksichtigung erwartbarer Lücken, Vorbereitung auf kurze Wiederholungen, das kann sicher die KI erledigen, denn komplexe Tätigkeiten lassen sich besonders gut automatisieren (??). Klartext: überarbeiten eines ersten Entwurfs ist die Hauptarbeit.
Diskussionen leiten meine Schüler meist selbst, sollen sie nämlich lernen. Die Idee, Zeit für zusätzliche Unterstützung zu gewinnen ist wenigstens etwas witzig, hat jemand mal eine Klasse greifbar, die brav KI-Material in Einzel-, Gruppen- oder Partnerarbeit erledigt, während Leon 15 Minuten Einzelbetreuung hat?
Liebe BeraterInnen, Automatisierung ist ein nettes Schlagwort, aber das Unterrichten ist keine Abfolge von wiederholten Standards, auch wenn das aus dem Glasbüro so aussehen mag. Ist jetzt wirklich unpraktisch und teuer, aber die Lösung heisst eher Beziehungsarbeit, also mehr Lehrkräfte (und andere), kleinere Gruppen, geeignete Bauten, Zeit zum (angeleiteten) Üben, nicht Optimierung nach betriebswirtschaftlichen Maßstäben.
Es finden sich aber sicher Politiker, die das unbedingt so ausprobieren wollen, keine Sorge.

JoS
11 Monate zuvor
Antwortet  vhh

Jein. KI kann durchaus bei der Vorbereitung helfen, etwa beim Erstellen von Aufgaben basierend auf einem gegebenen Text oder dem Transkript eines Videos. Auch das Kürzen von Texten oder die Anpassung für Schüler*innen mit Förderbedarf, etwa durch Verwendung einfacher Sprache, zusätzliche Worterklärungen oder Markierungen sind Aufgaben, die mithilfe von LLM sehr viel schneller erledigt werden können. Als Lehrkraft muss ich dann nur noch überprüfen, dass die KI keinen Unsinn verzapft hat.

ulschmitz
11 Monate zuvor
Antwortet  JoS

Dann können Sie den Text oder die Aufgaben auch gleich selbst erstellen.
Hat auch den Vorteil, dass man den Kram dann schon mal im Kopf hat, dann klappt’s auch mit dem E-Horizont.

JoS
11 Monate zuvor
Antwortet  ulschmitz

Und den Nachteil, dass es viel länger dauert. Den EWH kann die KI übrigens auch gleich erstellen, das ist tatsächlich eine der leichteren Übungen mit den richtigen Eingaben. Auch da braucht es am Ende nur noch einen Feinschliff.

vhh
11 Monate zuvor
Antwortet  JoS

Ich unterrichte NW-Fächer, da sieht es vielleicht nicht so machbar aus. Jungen KuK mag es anders gehen, aber ich muss ein Thema sowieso gedanklich entwickeln und die Alternative wäre, mich in die ‘Gedanken’ der KI einzuarbeiten. Zeitersparnis? Es hilft eventuell etwas, aber sicher nicht so viel wie angedacht, solche Aufgaben quasi zu automatisieren. Guter Unterricht ist zu abwechslungsreich und im Detail unvorhersehbar, Standardarbeitsblätter zu Texten oder Videos gibt es schon genug.

JoS
11 Monate zuvor
Antwortet  vhh

Wenn Sie besondere Freude an den zeitraubenden Routinearbeiten wie der Umformulierung zum Zwecke der Binnendifferenzierung haben, sei Ihnen das gegönnt. Nach meiner Erfahrung sind die meisten Kolleg*innen davon genervt und machen es entweder gar nicht oder nur halbherzig.

Tanja S
11 Monate zuvor

Wenn es die Arbeitsbedingungen der Lehrkräfte verbessert und an denen in der Privatwirtschaft bzw Verwaltung anknüft, wäre es sehr zu begrüßen.

Lehrkräfte arbeiten 50-60 Stunden teilweise bis nachts und am Wochenende, woanders geht es von den 39 runter auf 32 und das teilweise für über 12 % mehr Lohn.

Dann übernimmt ein Tag chatgpt und ein Tag findet in kleinen Lernprojektgruppen statt, so dass ich einen Korrekturtag zuhause bekomme.

447
11 Monate zuvor

Den gleichen Quark gab es schon oft…erinnert noch wer 😉 …

– Alles wird anders mit dem SPRACHLABOR
– Alles wird ganz anders mit dem TASCHENRECHNER
– Alles wird anders mit COMPUTERRÄUMEN

Die Techniklobby freut es jeweils.

Mit einem einfachen Gedankengang kann man sich die Wirkung klar machen:

Wie lange wirkt ein Medium (egal welches) attraktiv auf SuS ?
Richtig!
So lange, bis diese festellen, dass es immer noch um Lernen geht. Und dies -nach wie vor- anstrengend ist.

Büroschreiben, Drehbücher, Medien, Publizistik, Journalismus?
Ja, da mögen die Bots vieles radikal umschmeissen.

Schule? Eher weniger.

Weniger Aufgeregtheit und selektive Einsatzmodelle (z.B. als sprachliches Vorbild) statt Hau-Ruck-Phantastereien würden der Debatte um Chat-Bots (keine KI, wenn die erste KI erwacht ändert sich eh alles) gut tun.

Dil Uhlenspiegel
11 Monate zuvor

Ja hopp, das wurde nun schon mehrfach ganz groß orakelt. Also nun, ich warte …

Riesenzwerg
11 Monate zuvor

Mit den verbesserten Fähigkeiten der GenAI im Bereich der natürlichen Sprache könnten beispielsweise Arbeitsaufgaben von Maschinen entwickelt werden. In einem ersten Schritt erstelle die KI dabei vielleicht nur einen Entwurf, der dann von den Lehrkräften bearbeitet werde. Dadurch könnten die Lehrkräfte mehr Zeit für andere Tätigkeiten aufwenden, etwa für die Leitung von Klassendiskussionen oder die Betreuung von Schülern, die zusätzliche Unterstützung benötigen.”

Klar – Aufgabenstellung gibt es ja auch noch nicht im eigenen Fundus oder in all den käuflich erwerbbaren Materialien.

Eine wahre Entlastung, wenn ich nun auch noch Chatty korrigieren soll. 😉

Eine Aufgabenstellung zu erarbeiten dauert bei uns ja sicher auch deutlich länger….. oder wie soll ich das verstehen – Leitung von Klassendiskussionen….. meinen die (McKinsey) tatsächlich, die Aufgabenstellung bräuchte bei uns etwa 45 Minuten…. ?

“Die größten Änderungen sieht McKinsey bei Lehrberufen voraus, weil es hier ein signifikantes Automatisierungspotenzial gebe.”

Ach was!? Eine Weitsicht, die ihresgleichen sucht! (Ob die wohl von Chatty kommt?!)

“signifikantes Automatisierungspotenzial” gibt mir zu denken und macht mir Kummer. Gleichmachung statt Heterogenität?

Sporack
11 Monate zuvor
Antwortet  Riesenzwerg

Mal ganz platt…
Automatisierung der Funktionalitätsüberprüfung von Programmieraufgabenlösungen ist einfach der Stand der Dinge. (Unit-Tests, Modul-Tests….)

Eine Schleife ist eine Schleife mhm oder auch als Rekursion …

Aber was fehlt sind semantisch sinnvolle Bewertungskommentare, die weder von einem Compiler noch einer Standard-Testsuite erzeugt werden.
Der klassische Ansatz ist hier: Mensch schreibt im schlimmsten Fall x-mal den selben Bewertungskommentar.

Warum sollen Tools, deren Einsatz in Lehrveranstaltungen mit tausenden Studis
nützlich erscheinen, keinen Vorteil für bestimmte Situationen im Schulleben besitzen?
(Exemplarisch Praktomat.Das funktionale Feedback ist gegeben. Nur das semantische fehlt.)

Automatisierungspotential schließt fachlich auch ein, dass jedes Exemplar einer Klassenarbeit pro Schüler verschieden sein könnte und doch bei abstrakter Parametrisierung gleich-schwer ist.

Solche individual Lösungen dann zurück in die abstrakte Lösung zurückzuformen , ist sicherlich etwas, wobei ein passend trainiertes Tool helfen kann.

Wobei die Korrekturmeldung dann wieder auf die konkrete Lösung passen muss.
Ob diese mehrfach-transformation allerdings schon funktioniert, würde ich im Echtbetrieb nicht mal eben probieren wollen.
Da bleib ich lieber beim Modell “Klassenarbeit als Klassensatz durch Fotokopierer” mit eigenen händischen Korrekturkommentaren.

kanndochnichtwahrsein
11 Monate zuvor

“Automatisierungspotenzial bestehe zudem bei IT-Berufen gefolgt von Kreativberufen. Demgegenüber seien Jobs wie Bauarbeiter, die körperliche Arbeit erfordern, kaum von der GenAI betroffen.”
IT-Berufe… hmmm, weiß nicht. Möchte ich gewisse Dinge einer KI überlassen?
Kreativberufe… was ist “kreativ”, als Biologielehrer definiert man das vermutlich andes denn als Kunstlehrer…
Jobs, die körperliche Arbeit erfordern… den Lehrerberuf hielt ich bisher für einen solchen.
Meine körperliche Anwesenheit hielt ich neben meiner geistigen Präsenz – und zwar jede Sekunde in der Schule – für wesentlich für die Ausübung meines Berufs und den Erfolg pädagogischer Arbeit.
Warum sonst haben alle geschrieen, als es zeitweise nur virtuelles Lehren/Lernen gab?
Da wurde doch vehement verlangt, Lehrer wieder in persona in die Schulen zu holen (Ansteckungsgefahren hin oder her), um die Kinder zu unterrichten. Drunter ging doch nichts.
Während ich in der Schule bin, entlastet mich KI dann wohl eher nicht, denn sie steht nicht statt meiner dort vor der Klasse.
Während ich die sonstigen Aufgaben erledige?
Konferenzen? Soll ich meinen Avatar hinschicken?
Fehlzeiten auszählen? Weiß die KI, wann und warum welches Kind nicht da war oder doch, wer in welchen Abständen zu informieren ist?
Weiß sie, welche angepassten Aufgaben meine Lerngruppe gerade braucht, nachdem ich keine “Klasendiskussion” geleitet habe, während die KI mit meiner Unterrichtsvorbereitung beschäftigt war?
Wer “füttert” die KI wann wie umfangreich mit welchen Infos?
Versteht sie auch meine Ziele? Wie oft habe ich mein Ziel “im Gefühl” oder “im Hinterkopf” (ja, auch wenn wir es mal anders gelernt haben, das ist dennoch die Realität und keiner hat Zeit, immer alle Ziele treffend zu formulieren). Guckt die KI dann in Echtzeit in meinen Kopf, um meinen Unterricht anzupassen?

Sorry, aber ich glaube, den Lehrer/die Lehrerin ersetzt das nicht!
Man sollte sich lieber Gedanken machen, wie man alte Lehrer hält und neue gewinnt, statt jetzt auch noch zu suggerieren, dass man dann irgendwann gar keine mehr braucht.
Warum sollte ein Schulabgänger dann noch Lehrer werden wollen???
Die sind heute nicht so blöd, ins Blaue zu studieren und zu hoffen, dass die KM am Ende doch den einen oder anderen einstellen werden – wenn es mit KI doch – angeblich – billiger und bequemer geht…

GriasDi
11 Monate zuvor

Wenn ich die Erfahrung gemacht hätte, dass SchülerInnen digital besser lernen würden, würde ich nichts anderes mehr machen. Leider haben mich meine SchülerInnen vom Gegenteil überzeugt.

447
11 Monate zuvor

WENN eine (echte) KI kommt – fragt sich eher ob man noch KMs und ähnliche Wasserköpfe braucht.

Lena Hauenstein
11 Monate zuvor

Ich war jetzt eine Woche auf einer Erasmusfortbildung zum Thema KI. Danach habe ich die Liste aller besprochenen Apps an den Datenschutzbeauftragten gegeben. Wir dürfen keine davon mit den Kids nutzen.
Ginge auch nicht, außer Jahrgang 8 und 12/13 hat ja keiner Internet. Dafür machen wir jetzt evtl eine Schülermobilität mit den 11ern, die können den anderen Kids dann ja sagen, wie das so ist, Digitalisierung ohne Internetzugang und nur am eigenen Gerät. Wer weiß, vielleicht haben wir sie bis dahin am Netz….

Science2ThePeople
11 Monate zuvor

Der McKinsey-Report nennt als Beispiel den universitären Bereich, und hier insbesondere das Erstellen und Bewerten von Leistungen wie Klausuren und Hausarbeiten im sprachlichen Bereich (“consider postsecondary English language and literature teachers, whose detailed work activities include preparing tests and evaluating student work”). Es ist durchaus realistisch und sinnvoll, dass hier massiv Arbeitsschritte durch KI eingespart werden können.

Vor diesem Hintergrund macht die auch Schlussfolgerung mehr Sinn: “This could free up time for these teachers to spend more time on other work activities, such as guiding class discussions or tutoring students who need extra assistance.” Bei aller Skepsis gegenüber McKinsey: Vom Primar- oder Sekundarbereich ist hier nicht die Rede.

447
11 Monate zuvor

Kurz gesagt: Es ist nicht von Schule die Rede.
Na dann.

😀

Fresh L
11 Monate zuvor

So ignorant und voreingenommen ich gegenüber der KI bin, so überzeugt bin ich, dass der KI-Kelch bei der schnarchenden Entwicklung in Deutschland bis zu meinem 68 (mit Pech 69) Lebensjahr an mir vorbeigegangen ist und ich mir die hocheffiziente Schul-KI aus der Ferne in meiner spanischen Finca anschauen kann.

447
11 Monate zuvor
Antwortet  Fresh L

KI (so wie der Begriff penetrant-framend und verfälscht gerade benutzt wird –> hoch entwickelte Korrelatiobsbots, die genau garnix “verstehen”) gurgeln und schlingen Rechenleistung, Strom, Bandbreite und Kühlenergie runter wie ein schwarzes Loch.

Und jetzt schauen wir uns mal die Ranz-Schulen an, zumindest in NRW: Da haben GANZE SCHULEN weniger Bandbreite als ich zu Hause.

Insofern verbleibe ich mit einem freundlichen “LOL”, das ist schon nicht mehr weltfremd, das ist schon nahe an völliger Realitätsverweigerung.

Gabriele
11 Monate zuvor

Es wird massiv unterschätzt, dass Bildung nicht nur quantitative Wissensvermittlung ist. Mathe kann bei einem Lehrer Horror sein, beim nächsten sieht das ganz anders aus. Steht der Schüler nur noch einer Maschine gegenüber, verarmt und verdummt er. Bindung zwischen Menschen, persönlicher Bezug sind das Wichtigste – in allem. Leider blenden das westliche Gesellschaften aus und wundern sich über zunehmend ichbezogene junge Menschen, die nicht mehr kooperativ für gemeinsame Ziele agieren können. Das ist kein Klischee, das ist schon Realität.

Dejott
11 Monate zuvor

McKinsey scheint den Berufsalltag von Lehrern nicht wirklich zu kennen. Wie eben so viele in unserer Gesellschaft, die gerne meinungsstark mitdiskutieren.
Die Hauptarbeit an einer stinknormalen sächsischen Oberschule liegt im erzieherischen Bereich. Und da werden die Anforderungen Immer größer. Helfen können nur echte Menschen. Lehrer, Sozialarbeiter, kleinere Klassen, begleitende Hilfen ….Digitalisierung löst kein schulisches Kernproblem.

Hysterican
11 Monate zuvor

Na Gott sei Dank!!
Dann müssen wir ja an den Rahmenbedingungen des Lehrberufs nix mehr ändern … die Klassengröße kann dann erhöht werden, denn der KI ist es völlig wumpe, wie viele Nasen im Klassenraum sitzen .. und die Lehrkräfte sollten den Ball schön flach halten, wenn das KuMi in Zusammenarbeit mit KI das Konstrunt Schule neu stricken und alles gut wird.

Die LuL sind dann eigentlich nicht mehr gestaltungswichtig … die sind dann halt so mit dabei, wenn Unterricht / Bildung dann anders gesteuert wird.

Und endlich können die vielseitigen Anforderungen an Schule nahtlos umgesetzt werden – müssen dafür lediglich die Algorithmen programmiert und angepasst werden.

Ich schau mir das dann ab Sommer 2027 von der Pensionärsbank an .. bis dahin muss ich nur noch zusehen, dass unser Digitalisierungsbeauftragter mir nicht noch den letzten Nerv raubt mit so laut und öffentlich vorgetragenen Statements, wie z.B.
“Ich halte es da mit meinem Lieblingsphilosophen, der gesagt hat, wenn SuS in eurem Unterricht auf dem iPad herumdaddeln,dann liegt es daran, dass euer Unterricht zu langweilig und schlecht ist!”

Möge ihm der elendige Precht Richard-David im Schlaf erscheinen und dafür sorgen, dass jeglicher Sinn für Hybris auf immer und ewig verloren geht.

Für die KuMis – wie gesagt – ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk … “endlich nix machen müssen!”

KI wird die Krise regeln!!
Na, Gott sei Dank – oder OpenAI!

Lisa
11 Monate zuvor
Antwortet  Hysterican

AI men!

Lisa
11 Monate zuvor

Die KI würde mir die Arbeitsbereiche wegnehmen, weswegen ich Lehrer geworden bin. Ich hätte lieber den Unterricht und die Vorbereitung für mich, Disziplinierung könnte sie übernehmen ( finde ich nämlich sehr langweilig), Elterngespräche in x Sprachen wäre nicht schlecht, Arbeiten könnte sie korrigieren, da müsste man aber wie in vielen Staaten schon üblich auf Multiple Choice umstellen. Ja, läuft…. Vorgestern konnte ich in der Apotheke in meinem Viertel ein E- Rezept nicht einlösen. Es gab kein Netz. Ich habe mir sagen lassen, dass das öfter vorkommen soll….

Sporack
11 Monate zuvor
Antwortet  Lisa

Wie kein Netz?
Dann sind die ja total sicher vor solchen Angriffen, die etwa 72 Kommunen und Kreisbehörden im Oktober lahm gelegt haben – und immer noch nicht voll funktionsfähig sind.

Realist
11 Monate zuvor

Wenn wir dadurch nur noch 3 Tage in präsenz haben, wieso nicht!

Hysterican
11 Monate zuvor
Antwortet  Realist

Ich muss ganz ehrlich sagen, dass mir das nicht konsequent genug ist….0 Tage bei vollem Lohnausgleich…das ist ne Ansage.

Linus
11 Monate zuvor
Antwortet  Hysterican

nicht ins Lächelriche ziehen, Hysterican

Die Bedingungen müssen sich echt verbessern

Rainer Zufall
11 Monate zuvor

Ein eindrückliches Beispiel, dass wir auch ohne Sprachmodelle heute schon über genügend künstliche “Intelligenz” verfügen…

Aber ein interessanter Ansatz, Klassengrößen danach einzuteilen, wie schnell man deren Arbeiten korrigiert hat – darauf wäre kein normaler Mensch gekommen

Teacher Andi
11 Monate zuvor

McKinsey, ich habe diese Organisation schon live erlebt, viel zu hoch bewertet, da ziemlich weltfremd. Die kennen nur eine Richtung, durch die sie ihre Beratung rechtfertigen: Gewinne durch Stellenabbau oder Technologisierung. Den Unternehmen ging es hinterher nach kurzer Gewinnsteigerung eher schlechter. Aber da waren sie weg. In Schulen wollen sie nun auch wüten? Zu welchem Preis? Kann man die Gelder nicht sinnvoler einsetzen?