Montessori: Was Jugendliche auf einem Bauernhof lernen können – ein Interview

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RYDET. Das Leben ist nicht immer so, wie man es gerne hätte. Es ist aber möglich, als eigenständige Persönlichkeit innerhalb einer Gemeinschaft glücklich zu werden. Das lernen die Schülerinnen und Schüler im sogenannten „Center for Work and Study“ im schwedischen Rydet, einer Art Bauernhof-Internat, das weltweit Vorbildcharakter hat. Praktisches und theoretisches Lernen gehen dort Hand in Hand. Die Teenager erhalten viel Freiraum, übernehmen aber auch viel Verantwortung. Wie das Konzept funktioniert, weshalb praktische Tätigkeiten im Jugendalter wichtig sind und welche Aspekte auch für Lehrkräfte und Schulleitungen aus Regelschulen interessant sind, erfuhren wir von Jenny Höglund. Wir erreichten die schwedische Schulgründerin und international angesehene Montessori-Expertin auf einem Bauernhof irgendwo zwischen Paris und Lyon, kurz bevor sie sich auf den Weg zum ersten „MontessoriMove Fachtag“ nach Berlin machte.

„Wenn du gemeinsam mit anderen lebst, musst du auf sie Rücksicht nehmen“ – auch auf Tiere (Symbolfoto) Foto: Shutterstock

News4teachers: Sie sind vor kurzem erst in Indien gewesen, um einen Montessori-Diplom-Kurs durchzuführen. Jetzt sind Sie in Frankreich. Was machen Sie dort?

Jenny Höglund: Ich habe gerade eine einwöchige Fortbildung für Lehrkräfte in einem Center for Work & Study gegeben. Das ist eine weiterführende Montessori-Schule auf dem Land, in der die Jugendlichen unter der Woche gemeinsam leben, lernen und auch alle anfallenden Arbeiten erledigen – vom Kochen und Putzen bis hin zum Gartenbau und Füttern der Bauernhoftiere. Die Teilnehmer:innen der Fortbildung arbeiten in Montessori-Einrichtungen, aber auch in Regelschulen, mit Jugendlichen, und wollten mehr über die Montessori-Pädagogik für die Altersgruppe 12 bis 18 lernen. Wir haben unter anderem darüber gesprochen, welche Umgebung Jugendliche zum Lernen benötigen und wie wir den „Work and Study“-Ansatz definieren, damit es für sie Sinn macht. Dabei geht es nicht um das Lernen mit dem Schulbuch, sondern um praktische Tätigkeiten. Wissen Sie, die Jugendlichen bereiten sich ja auf das Erwachsenenleben vor. Deshalb muss Bildung für sie relevant und nützlich sein.

Nienhuis Montessori

Kennen Sie Albert Nienhuis? Der niederländische Zimmermann stellte in enger Zusammenarbeit mit Maria Montessori Lernmittel her, die ihrer pädagogischen Vision entsprachen. 1929 gründete er Nienhuis Montessori, den weltweit führenden Anbieter von Montessori-Materialien.

Seit über 85 Jahren vereint das Unternehmen Handwerkskunst mit technischer Finesse. Die Produktwelt von Nienhuis Montessori ermöglicht es Kindern heute so gut wie zu Albert Nienhuis Zeiten, ihre Welt eigenständig zu erkunden. Wir nutzen nur beste Materialien, verarbeitet mit Sorgfalt, Hingabe, dem Blick fürs Detail – und einer tiefen Verbundenheit mit der Pädagogik Maria Montessoris. Seit Jahrzehnten bereits ist Nienhuis Montessori offiziell von der Association Montessori Internationale anerkannt.

Hier bekommen Sie weitere Informationen über Nienhuis Montessori.

News4teachers: Das klingt sehr spannend.

Jenny Höglund: Ja, ich muss sagen, es ist wirklich hochspannend. Ich glaube, Jugendliche gehören zu einer Gruppe Menschen, die ein wenig vergessen wurden in den letzten Jahren. Dabei haben wir alle gewisse Vorstellungen über das Teenager-Alter. Und die sind nicht immer positiv. Ich finde, das verdienen die Jugendlichen nicht, denn sie sind wirklich fähige, sehr interessante und auch interessierte Menschen, mit denen man prima zusammenarbeiten kann.

News4teachers: Das sehen wohl nicht alle Lehrkräfte so, die mit Jugendlichen arbeiten…

Jenny Höglund: Das stimmt. Deshalb schauen wir in den Montessori-Einrichtungen auf die Potenziale, die die Kinder und Jugendlichen in sich tragen und versuchen, nicht den aktuellen Ist-Zustand zu bewerten. Die Kinder und Jugendlichen verändern sich, wenn die Bedingungen für sie stimmen, wenn sie in einer Umgebung sind, die zu ihren Eigenschaften und Bedürfnissen passt. Das macht einen großen Unterschied für alle Beteiligten aus.

News4teachers: Sie sind nicht nur Montessori-Trainerin, sondern haben auch als Lehrerin gearbeitet und 1995 eine Schule gegründet, das „Lära för Livet“ (zu Deutsch „Lernen fürs Leben“) Zentrum für Kinder und Jugendliche von 1 bis 16 Jahren. Dazu gehört auch eine Work & Study Einrichtung. Wie haben Sie zur Montessori-Pädagogik gefunden?

Jenny Höglund: Ich hatte in dem Sinne Glück, dass ich viele Erfahrungen im sozialen Bereich sammeln konnte, bevor ich Montessori für mich entdeckt habe. Unter anderem habe ich in den 70er Jahren an einer Regelschule mit Jugendlichen gearbeitet. Das war ein Augenöffner für mich. Ich bin nicht lange dortgeblieben, es war einfach zu frustrierend.

News4teachers: Warum?

Mein Eindruck war, dass man den jungen Menschen keine faire Chance gibt. Sie müssen in einem bestimmten Tempo dem Stundenplan folgen, sie müssen genau dann Leistung bringen, wenn sie es gesagt bekommen, ganz gleich, ob sie ein Interesse am Stoff haben oder nicht. Und wenn sie dann konzentriert sind und sich langsam in eine Sache eingearbeitet haben, klingelt die Schulglocke, die Stunde ist vorbei und sie müssen sich mit einem anderen Thema beschäftigen.

Ich finde übrigens, dass es für niemanden gut ist, nicht die Möglichkeit zu haben an einer Sache weiterzuarbeiten, bis man einen gewissen Grad der Zufriedenheit erreicht hat. So dass man sich zurücklehnen und sagen kann: „Das habe ich jetzt geschafft.“

Ich war auch darüber frustriert, welche Prioritäten gesetzt wurden im Regelsystem. Alles drehte sich darum, wie fleißig oder wissenschaftlich man gearbeitet hat. Praktische Fähigkeiten wurden nicht wertgeschätzt. Dadurch wurden Schüler:innen, die Wissen nicht so leicht aufnehmen konnten wie andere, ins Abseits gedrängt. Dabei bedeutet das ja nicht, dass langsamere Jugendliche nicht fähig wären zu lernen. Vielleicht brauchen sie einfach einen anderen Lernweg. An der Schule, an der ich gearbeitet habe, ging es aber hauptsächlich um die Fähigkeit, Texte lesen und interpretieren zu können. Und wenn man mehr Zeit dazu brauchte, dann erweckte man den Eindruck, sich nicht genug zu bemühen oder keine Lust zu haben.

Dabei haben einige einfach aufgegeben, weil sie gemerkt haben, dass sie sich niemals an ihren Mitschülern würden messen können. Ich hatte einen 16-jährigen Schüler, der viel geschwänzt hat, und als ich mit ihm darüber sprach, antwortete er: „Wozu soll ich in die Schule gehen? Es bringt ja eh nichts.“ In Schweden ist die Schulpflicht mit 16 beendet. Wenn man in dem Alter kein Selbstwertgefühl und keine Hoffnung für die Zukunft hat, dann ist das schrecklich. Dabei sollte es die Aufgabe von Bildung sein, unseren jungen Leuten zu mehr Selbstvertrauen zu verhelfen.

Als ich dann der Montessori-Pädagogik begegnete, die als Bildungsziel hat, dem Leben zu helfen und sich jedes Kind natürlich und nach seinen Möglichkeiten entwickeln zu lassen, seine Potenziale zu entfalten – das war wie eine neue Welt für mich und mir ging das Herz auf. Das hat meinem Leben eine neue Dimension gegeben – bis heute.

News4teachers: Haben Sie denn den Eindruck, dass sich die Haltung der Regelschulen in Schweden seit den 70er Jahren geändert hat?

Jenny Höglund: Ich glaube nicht. Die nationalen Lehrpläne, die haben sich geändert. Wir haben einen neuen Lehrplan nach dem nächsten. Ich bezweifele aber, dass sich die Methoden so schnell ändern wie die Lehrpläne. Ich glaube, wir haben einen sehr guten nationalen Lehrplan, der auch besagt, dass einem Kind die Möglichkeit gegeben werden sollte, nach seinen Möglichkeiten im eigenen Tempo zu lernen. Aber das ist schwierig umzusetzen, wenn man bedenkt, wie Schulen geführt werden und wie unterrichtet wird.

News4teachers: Lassen Sie uns noch einmal auf die ideale Umgebung für die Entwicklung im Jugendalter zurückkommen. In Berlin sprechen Sie ja über einen ganz wichtigen Aspekt des Work & Study-Konzepts, nämlich über den Bereich „Practical Life“ beziehungsweise „Praktisches Leben“. Was ist darunter genau zu verstehen?

Jenny Höglund: In der Montessori Pädagogik gilt der Satz: „All work is noble“. Das heißt in etwa, jede Art von Arbeit hat einen Wert. Wir alle werden mit unseren individuellen Stärken und Talenten gebraucht und können unseren Teil zu einer gelingenden Gesellschaft und Welt beitragen.

Für Jugendliche haben wir deshalb diese besondere Umgebung in Form des Center for  Work and Study – einen Ort, an dem sie erfahren können, dass sie gebraucht werden, Teil einer Gemeinschaft sein können und lernen, zusammenzuarbeiten und unabhängig zu werden.

Dem zugrunde liegt das Bedürfnis von Jugendlichen, die Gesellschaft zu verstehen, in die sie nach der Schule eintreten. Sie begeben sich sozusagen von der vorbereiteten Umgebung einer Montessori-Schule in eine unvorbereitete Umgebung. Dazu müssen sie verstehen, dass es nicht nur um sie als Individuum geht, sondern, dass sie ein Individuum in einem sozialen Kontext sind, ein Teil einer Gruppe. Sie sollten also die Erfahrung gemacht haben, was es bedeutet, Teil einer Gruppe zu sein, was es bedeutet als Erwachsene zu leben und arbeiten. Dazu gehört, dass sie als Erwachsene an Entscheidungen teilhaben werden.

Als Vorbereitung auf das Erwachsenenleben übernehmen die Jugendlichen bei uns deshalb all die praktischen Arbeiten, die im Zusammenleben auf dem Bauernhof anfallen: Sie verwalten ihr eigenes Budget, sie kochen, machen die Wäsche, sie verkaufen selbst angebautes Gemüse und so weiter. Dabei müssen sie auch über die Aufteilung der Arbeit entscheiden. Nicht jeder kann zum Beispiel zur gleichen Zeit den Frühstücksdienst übernehmen. Sie erledigen auch deshalb ganz unterschiedliche Aufgaben, um zu lernen, dass jede Art von Arbeit wichtig ist.

Diese Entscheidungen werden gemeinsam gefällt. Die Jugendlichen lernen also nicht nur Entscheidungen zu fällen, die für sie selbst gut sind, sondern sie müssen gemeinschaftlich Lösungen finden, die für sie selbst, ihre Umwelt und alle anderen gut sind.

News4teachers: Das hört sich an wie praktische Demokratiebildung.

Jenny Höglund: Ganz genau. Die Jugendlichen können über ihre Umgebung mitgestalten, übernehmen aber auch Verantwortung für ihre Entscheidungen und ihr Tun.

Jenny Höglund beim Fachtag MontessoriMove in Berlin. Foto: Andrej Priboschek

Wer zum Beispiel Frühstücksdienst hat und morgens nicht aufsteht, wird ein Problem in der Gruppe bekommen. Da gibt es dann keine Eltern, die den Job für einen machen. Die Peer-Atmosphäre macht schon einen großen Unterschied aus und in der Jugend werden die Gleichaltrigen in der Regel wichtiger als die Eltern.

Sie erfahren also einerseits die Macht der Gruppe, aber auch was man durch gemeinschaftliche Anstrengung erreichen kann. Und sie verstehen, dass es eine Art kollektives Wissen der Gruppe gibt, dass uns allen zugutekommt, denn wir alle haben Fähigkeiten, Talente, Wissen, und all das kann in den Dienst der Gemeinschaft gestellt werden, so dass diese Gemeinschaft sich entwickeln und gut funktionieren kann.

Sie begreifen aber auch, dass man Wissen benötigt, um diese praktischen Aufgaben zu erledigen. Und deshalb ist es interessant und auch wichtig für sie, sich entsprechendes Wissen anzueignen, um die gewählten Aufgaben umzusetzen. So lernen sie alles, was sie wissen müssen – nur eben auf andere Art und Weise, als das in einer Regelschule der Fall wäre, und nicht ausschließlich aus dem Buch.

News4teachers: Was machen Ihre Schülerinnen und Schüler in der Regel, wenn sie die Schulzeit beendet haben?

Jenny Höglund: Unsere Schüler:innen decken die ganze Bandbreite der Berufe ab: Vom Elektriker über den Tänzer bis hin zur Physikerin, Ärztin oder Anwältin.

Wir haben also ein riesiges Spektrum hier. Aber was ich besonders schön finde, ist: Sie wählen einen Bereich, für den sie eine Leidenschaft haben, mit dem sie sich wohlfühlen und sie haben eine sehr realistische Vorstellung davon, wer sie als Persönlichkeit sind und wo ihre Fähigkeiten liegen. Sie verlassen die Schule außerdem mit dem Verständnis, dass sie sich immer noch verändern und in eine andere Richtung gehen können. Ich denke, sie fühlen sich in ihrer eigenen Haut wohl und sind zuversichtlich, dass sie im Leben mit all seinen Herausforderungen klarkommen werden.

Denn wenn sie in der Gemeinschaft leben, müssen sie auch Problemstellungen aus dem echten Leben bewältigen. Sie lernen mit Frustration, manchmal sozialem Stress umzugehen, sie erleben ökonomisches Scheitern und Erfolge und auch wie mühsam es manchmal ist, in einer Gesellschaft zu leben, in der jeder eine Stimme haben sollte.

News4teachers: Bei Ihnen in Rydet wohnen die jugendlichen Schüler und Schülerinnen auch im sogenannten Center for Work and Study, dem Teil der Schule, der für die 12- bis 16jährigen vorgesehen ist. Ist das unbedingt nötig?

Jenny Höglund: Ich habe 20 Jahre lang mit Jugendlichen gearbeitet, die nicht in der Schule wohnten. Und ich kann Ihnen ehrlich sagen, als wir dazu übergegangen sind, die Schüler bei uns während der Woche unterzubringen, hat das wirklich ihre Wahrnehmung verändert.

Denn es ist eine Sache, morgens in die Schule zu gehen und dann nachmittags zuhause in der Komfortzone zu sein. Man kann sich in der Unterrichtszeit recht gut zusammenreißen. Wenn du aber gemeinsam mit anderen lebst, musst du immer auf andere Rücksicht nehmen. Du kannst dich über so einen langen Zeitraum nicht verstellen, sondern musst lernen, auch innerhalb einer Gemeinschaft du selbst zu sein. Das ist schon eine gewaltige Leistung und steigert meiner Erfahrung nach das soziale Bewusstsein der Jugendlichen – auch das Bewusstsein, dass wir alle sehr unterschiedlich sind, dass diese Unterschiede aber respektiert werden müssen.

Die Schüler:innen haben außerdem mehr Zeit. Wer die Matheaufgaben nicht fertig bekommt, weil er mit dem Kochen dran ist, macht sie eben später. Außerdem verbringen die Jugendlichen den Abend nicht vor dem Bildschirm. Sie können malen, unter einem Baum sitzen und Gedichte schreiben… (lacht) Schüler machen das tatsächlich! Ich war selbst ziemlich erstaunt darüber. Ich nehme an, ich hatte auch Vorurteile gegenüber Teenagern und ihren Interessen. Sie spielen Spiele zusammen, lesen, machen Musik und andere Dinge, die keinen festen Termin benötigen, aber ihnen die Möglichkeit zum Selbstausdruck geben. Das ist oft genau das, was aus dem schulischen Stundenplan gestrichen wird, wenn kein Geld beziehungsweise Personal dafür vorhanden ist.

News4teachers: Jetzt haben natürlich nicht alle Schulen, auch nicht die weiterführenden Montessori-Schulen, diese Möglichkeit. Was sagen Sie denn Lehrkräften aus Regelschulen, die in Ihre Seminare und Workshops kommen? Beispielsweise wenn sie etwas ändern möchten, ohne das System zu verlassen.

Jenny Höglund: Ich ermutige sie beispielsweise als Kunst- oder Geschichtslehrer mit Lehrkräften aus den Naturwissenschaften zusammenzuarbeiten und umgekehrt. Ich spreche mit ihnen über die Tools, die wir in unserer Umgebung für Jugendliche nutzen und wir schauen, wie sie diese Elemente in einer Regelschule integrieren können. Manches denke ich, kann man gut umsetzen, anderes braucht wahrscheinlich längere Zeit. Für gewöhnlich kommen Lehrkräfte in meine Workshops und sagen, das System hier funktioniert nicht für meine Schüler. Deshalb bin ich daran interessiert herauszufinden, warum bestimmte Dinge in einer Montessori-Umgebung funktionieren, und welche Möglichkeiten es für andere Schulen geben könnte. Es geht zum Beispiel um Fragen wie: Wie kann ich eigenständiges Lernen fördern, wie kann ich die Schüler weniger abhängig vom Schulbuch machen, wie kann ich sie dabei unterstützen, sich besser als eigenständige Persönlichkeit auszudrücken, und so weiter.

News4teachers:  Bekommen Sie manchmal Feedback von den Teilnehmer:innen? Gelingt ihnen die Integration von Montessori-Elementen in eine Regeschule?

Jenny Höglund: Ja, hin und wieder durchaus. Das hängt meistens davon ab, ob die Kolleg:innen willens sind, so ein Vorhaben zu unterstützen und sich daran beteiligen. Und letztendlich hängt es auch davon ab, ob die Schulverwaltung erlaubt Stundenpläne anzupassen und Unterricht ein bisschen anders zu gestalten, um den Jugendlichen besser gerecht zu werden. Sonja Mankowsky, Agentur für Bildungsjournalismus, führte das Interview.

Über Jenny Höglund

Jenny Marie Höglund ist durch die Association Montessori Internationale (AMI) anerkannte Trainerin. 1995 gründete sie die Montessoriskolan Lära för Livet für Kinder im Alter von 1-16 Jahren sowie 2010 das Montessori-Programm für Work and Study (Arbeit und Studium) in Rydet, Schweden.  

Seit 2006 arbeitet sie regelmäßig am Centro Internazionale Studi Montessoriani in Bergamo, Italien, und ist international eine sehr gefragte Sprecherin für den Bereich der Jugendpädagogik. Am 1. und 2. Dezember 2023 war sie Gastrednerin beim ersten MontessoriMove 01 Fachtag in Berlin, den Montessori Deutschland veranstaltet hat.

Montessori-Fachtag: Wer Kinder erziehen will, sollte zunächst auf sich selbst schauen

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