Verzicht auf digitale Medien bis Klasse sechs? Grundschulverband: Kitas und Schulen dürfen Familien nicht alleine lassen!

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BERLIN. Der Grundschulverband hat vor den negativen Folgen eines Verzichts auf digitale Medien in Grundschulen und Kitas gewarnt – und stellt sich damit gegen ein Manifest von drei Dutzend Professorinnen und Professoren, Ärzt*innen und Pädagog*innen, die darin ein Moratorium für den IT-Einsatz bis Klasse sechs fordern. Zwar werde zurecht auf Gefahren digitaler Medien für das Aufwachsen von Kindern hingewiesen, so erklärt der Grundschulverband. „Ein Verzicht in Bildungseinrichtungen verhindert allerdings eine systematische Einführung und Bildung in diesem Bereich und überlässt die Verantwortung für die sichere Nutzung digitaler Medien allein den Familien.“

Ist es sinnvoll, wenn Kitas und Schulen die Lebenswelt von Kindern zu Hause – zu der auch digitale Medien gehören – ausblenden? (Symbolfoto) Foto: Shutterstock

„Im Sinne der Fürsorgepflicht öffentlicher Bildungseinrichtungen fordern wir ein Moratorium der Digitalisierung insbesondere der frühen Bildung bis zum Ende der Unterstufe (Kl. 6): Es müssen zuerst die Folgen der digitalen Technologien abschätzbar sein, bevor weitere Versuche an schutzbefohlenen Kindern und Jugendlichen mit ungewissem Ausgang vorgenommen werden. Diese haben nur ein Leben, nur eine Bildungsbiografie und wir dürfen damit nicht sorglos umgehen“, so fordern die Wissenschaftler*innen in ihrem Manifest, das in den vergangenen Wochen für Wirbel sorgte (News4teachers berichtete).

Der Grundschulverband wendet nun ein: Die Schule müsse das Aufwachsen von Kindern in der digital geprägten Welt unterstützen, indem sie systematisch in die Reflexion, Analyse, Nutzung und Gestaltung digitaler Medien und Technologien einführt. Dies auch, da die Nutzung digitaler Medien zu einer wichtigen Kulturtechnik geworden sei und damit die traditionellen Kulturtechniken erweitere.

„Digitale Technologien bieten enorme Chancen für das Aufwachsen und die Bildung von Kindern. Sie ermöglichen Zugang zu vielfältigen Bildungsangeboten und fördern – richtig eingesetzt – neben kognitiven Lernzielen auch die Persönlichkeitsentwicklung, Kreativität, Solidaritätsfähigkeit und eine gesunde Lebensführung. Schulen und Kitas müssen diese Bildungspotenziale nutzen, um Kinder angemessen für die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts vorzubereiten“, so heißt es.

„Kinder müssen gerade heute vielfältige Erfahrungen mit und ohne digitale Medien erwerben können“

Der Grundschulverband nimmt nach eigenem Bekunden zwar Bedenken bezüglich der Risiken digitaler Medien ernst – betont aber die Bedeutung der Medienpädagogik in Grundschulen. „Der Einsatz digitaler Medien in Kita und Grundschule ist in medienpädagogische Konzepte einzubinden, die das sichere Aufwachsen von Kindern unterstützen.“

Gleichzeitig hebt der Verband die Bedeutung lebensweltlicher und ganzheitlicher Erfahrungen in Natur und Kultur hervor, die im Zeitalter der Digitalisierung keinesfalls zu vernachlässigen seien. „Kinder müssen gerade heute vielfältige Erfahrungen mit und ohne digitale Medien erwerben können. Kinder sollen auch durch solche Primärerfahrungen und den Einsatz analoger Medien ein vielfältiges Lernen erleben, das sie auf unterschiedliche Lebenssituationen vorbereitet. Der Verband sieht in einer solchen ganzheitlichen Bildung einen wesentlichen Baustein für die Entwicklung von Kindern in Kitas und Grundschulen.“

Der Verband fordert konkret:

  • Die verbindliche Verankerung einer digitalen Grundbildung in allen Bildungsplänen für die Grundschule unter besonderer Berücksichtigung der Medienpädagogik.
  • Die Ausstattung aller Grundschulen mit den erforderlichen Geräten und einer angemessenen Netzinfrastruktur.
  • Die Förderung von Forschungsprojekten zur Entwicklung neuer Grundschullernkulturen in der Digitalität.
  • Die Weiterentwicklung der Lehrkraftaus- und weiterbildung unter Berücksichtigung medienpädagogischer, fachdidaktischer und grundschulpädagogischer Expertise.
  • Die Förderung von Schulentwicklungsprojekten zur Entwicklung geeigneter Lösungen für Grundschulen.
  • Die Entwicklung eines Beratungskonzepts für Eltern, das über negative Folgen digitaler Medien und Interventionsmaßnahmen informiert

Auch die Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK) hat sich zu dem Manifest zu Wort gemeldet. „Die Debatte zur Medienbildung in Kitas und Schulen wird in der Stellungnahme in ein ‚Entweder-Oder‘ gelenkt, welches eine wünschenswerte Diskussion über ein gelingendes WIE der medienpädagogischen Arbeit in weite Ferne rücken lässt. So ein Vorgehen ist nicht zielführend und kann nicht im Sinne transformativer Lern- und Bildungsprozesse sein“, heißt es in einer Stellungnahme.

„Es ist sicher auch noch großer Handlungsbedarf an Schulen, damit der Einsatz von Medien medienpädagogisch und didaktisch begründeter geschieht“

Und weiter: „Wir stimmen der Aussage im Moratorium zu, dass der öffentliche Diskurs über Schule und Unterricht derzeit häufig verkürzt wird auf die Frage nach Digitaltechnik. Zudem fehlt es an einem öffentlichen und interdisziplinären Diskurs über den verantwortlichen Einsatz digitaler Medien in Bildungseinrichtungen. Es ist sicher auch noch großer Handlungsbedarf an Schulen, damit der Einsatz von Medien medienpädagogisch und didaktisch begründeter geschieht.“ Allerdings müssten auch Fragen nach Lernumgebungen und Lehr- und Lernsituationen gestellt werden. „Dies geschieht allen voran mit an den Lebenswelten orientierten, medienpädagogischen Projekten, die ein gemeinsames, kooperatives und konzentriertes Miteinander fördern.“

Ein Beispiel: Wenn Kinder gemeinsam im Wald die Bilder für ein „Naturmemory“ aus Blättern und Früchten fotografieren, wird laut GMK „gewiss keine ‚körperliche Aktivität verdrängt‘. Vielmehr motivieren die vielfältigen Möglichkeiten die Kinder, sich aktiv mit ihrer Umgebung auseinanderzusetzen. Die Kinder zeigen erfahrungsgemäß häufig eine längere Konzentrationsspanne und sind in der Lage, Sachverhalte besser zu verstehen und zu benennen.“ Wer könnte dagegen etwas einzuwenden haben? News4teachers

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Sepp
4 Monate zuvor

Ich bin dafür, Kindern in Kita und Grundschule uneingeschränken Zugang zu Lebensmitteln und besonders Süßigkeiten zu geben. Gerne geben wir die Süßigkeiten noch mit nach Hause, damit sie weiter essen können.
Denn nur so können die kleinen Kinder lernen, ihre Essgewohnheiten zu reflektieren.

Klingt das für andere Eltern oder Kolleg*innen vielleicht dumm? Und ist es bei der Aussage um digitale Geräte nicht genau so?

Ich muss als Elternteil kein Kleinkind vor dem iPad parken. Ich muss ihm auch nicht unbegrenzt Süßigkeiten zur Verfügung stellen. Das kann ich als Elternteil selbst beeinflussen.
Insofern ist es nicht so, dass ein Kleinkind unbedingt mit und von digitalen Geräten umgeben sein muss.

Auch können wir von Kleinkinder wohl kaum eine metakognitive Reflexion über die Nutzing von digitalen Medien erwarten.
Vor allem nicht, weil sich die ganze Computerspieleindustrie damit befasst, ihren Produkten ein möglichst hohes Suchtpotential zu geben.

Fel B.
4 Monate zuvor
Antwortet  Sepp

Gutes Beispiel mit den Süßigkeiten. Dann aber auch die Kinder statt auf den Bobbycar gleich ans Steuer eines SUV lassen, sie statt mit nem Holzschwert mit dem Messerblock spielen lassen und den Zweijährigen statt ner Puppe ein Baby in die Hand drücken.
Überall im Alltag werden für Kinder Schonräume und Einschränkungen geschaffen, um sie langsam an die komplexe Erwachsenenwelt heranzuführen. Nur beim Medienkonsum sollen sie von Beginn an vollumfänglich an den Themen und Herausforderungen der Erwachsenen teilhaben. Wie wärs mit einer Schonzeit und sowas wie Kindheit?

Dejott
4 Monate zuvor
Antwortet  Sepp

Ich finde den Vergleich undifferenziert und damit falsch. Wer redet denn von einem unbegrenzten Zugang?
Sowohl bei den Süßigkeiten, als auch bei den digitalen Medien geht es doch um einen maßvollen Umgang.
Den lernt man nicht durch Komplettverbote.

Sepp
4 Monate zuvor
Antwortet  Dejott

Es ist doch möglich, bspw. Grundschulen mit iPad-Koffern auszustatten und sie zu bestimmten Anlässen rauszugeben, statt jedes Kind mit einem eigenen Gerät auszustatten . Dann muss ich aber auch die Möglichkeit haben (technisch und personell) für des Kind nachzuvollziehen, wer gerade was macht.
Im anderen Artikel hier wurde beschrieben, wie Kinder die Geräte mit nach Hause nehmen und wie einfach sie die Kinderschutz-Einstellungen knacken – woran sinngemäß die Schulen Schuld seien…

In diesem Artikel wird mal wieder behauptet, die Kinder wären ja sowieso von digitalen Geräten umgeben, also müssten sie in der Schule den Umgang damit lernen.

Erstens muss dem nicht so sein, denn als Eltern können wir entscheiden, ob wir unsere Kinder vor iPads „parken“ (was man leider immer mehr sieht).

Zweitens müssen die Eltern den Zugang auf digitale Medien begrenzen. Gerade die Spiele sind so entwickelt, dass man möglichst lange Zeit damit verbringt.

Drittens können wir als Lehrkräfte zwar sensibilisieren, haben aber einen vergleichsweise geringen Einfluss auf die grundsätzliche Mediennutzung von Kindern. Denn im Endeffekt geben Eltern und Familienmitglieder mit deren Nutzungsverhalten vor, wie man digitale Medien nutzt.

Um zum Ernährungsbeispiel zurück zu kommen. Wenn Kinder in der Schule das Thema „Gesunde Ernährung“ haben, ändert das komplett das Ernärungsverhalten? Oder hängt das v.a. davon ab, wie zu Hause gekocht wird und wie das Kind jahrelang ernährt wurde?

Das mag für Familien überfordernd sein, aber Erziehung zum Umgang mit digitalen Medien gehört zum Großteil in die Hände der Eltern, schulisch können wir das (alleine) nicht hinbekommen. Da wäre es wichtig, Schulungen der Eltern zu digitalen Medien durchzuführen.

Denn – wie bei Süßigkeiten – sollte man nicht davon ausgehen, dass kleine Kinder die Nutzung von digitalen Medien refektieren und dann selbst regulieren können.

Uwe
4 Monate zuvor
Antwortet  Sepp

Noch besser wäre es doch ein iPad mit Heroin, Alkohol und Zigaretten zu vergleichen, warum verharmlosen sie die iPads derart, wahrscheinlich sind sie sogar schlimmer als Fentanyl, hier im Städtele wanken die ganzen iPad Süchtigen wie Zombies durch die Gegend, Beschaffungskriminalität (Ladekabel und Reperaturen kosten) sind ein großes Problem.

Beli
4 Monate zuvor

„Beispiel: Wenn Kinder gemeinsam im Wald die Bilder für ein „Naturmemory“ aus Blättern und Früchten fotografieren, wird laut GMK „gewiss keine ‚körperliche Aktivität verdrängt‘. Vielmehr motivieren die vielfältigen Möglichkeiten die Kinder, sich aktiv mit ihrer Umgebung auseinanderzusetzen. Die Kinder zeigen erfahrungsgemäß häufig eine längere Konzentrationsspanne und sind in der Lage, Sachverhalte besser zu verstehen und zu benennen.“

Das leuchtet mir gar nicht ein. Die „aktive Auseinandersetzung“ findet durch ein zwischengeschaltetes Smartphone statt.
Warum nicht die Dinge in die Hand nehmen, trocknen, pressen, laminiert Karten gestalten? Gut, geht nicht mit Früchten, aber warum in dem Alter nicht sammeln, ausschneiden, basteln etc., sprich: die Dinge in die HAND nehmen? Die motorischen Fähigkeiten haben doch sowieso schon abgenommen.
Und, was bringt es für die Medienbildung, wenn ich aus Fotos ein Memory gestalte? Wodurch soll denn hier welches Verständnis gefördert werden?
Ich bin wahrscheinlich zu doof, das zu verstehen, ich habe Pflanzen usw. auf Wanderungen mit meinen Eltern kennen gelernt, da hat mir wahrscheinlich das Medium zum besseren Verstehen und Benennen gefehlt…

Fel B.
4 Monate zuvor
Antwortet  Beli

Mir erschließt sich zudem nicht, was ein Foto machen (= auf einen Knopf drücken) mit Medienkompetenz oder Bildung zu tun hat.

Einer
4 Monate zuvor
Antwortet  Beli

Ich habe es begriffen!!

447
4 Monate zuvor
Antwortet  Einer

Ich auch!
Von der körperlich-physikalischen Welt entwöhnte, alles nur durch hunderte Euros teure Konsumartikel begreifende „Apple-Kinder“ und „Samsung-Nutzer*Innen“ sind doch geradezu perfekt:

1. Halten sich für technisch klug und hipp und modern – während sie vollverwanzt mit einem von mehreren Instanzen jederzeit bespielbarem Gerät die Welt so erfassen, wie sie sollen.
2. Bezahlen noch Geld dafür
3. Sind zunehmen hilfloser darin, irgend etwas eigenständig zu tun.

A.M.
4 Monate zuvor
Antwortet  Beli

Als Kind habe ich mich schon gefragt, wozu das Pressen von Blumen, aber auch von anderen Pflanzen gut sein soll. Ich mochte es nicht, fand es sigar sinnlos. Genaues Hinsehen reicht. Zu allen Jahreszeiten. Und laminieren? Das stinkt, ist umweltschädlich und so überflüssig wie ein Kropf.

AvL
4 Monate zuvor
Antwortet  A.M.

Und warum denn sollten die Kinder nicht die selbst gesammelten Blätter abmalen, diese ihrem Namen zuordnen und genau Zeichnen erlernen, um über die Struktur der Pflanzen etwas zu erfahren. Oder warum sich die Blätter sich im Herbst verfärben, warum sie im Herbst abfallen, welche Funktion die abgefallenen Blätter für den Boden und die Pilze haben.
Derartiges gelingt nicht mit dem iPad. Damit wird nicht an der Feinmotorik der Kinder gearbeitet.

Fräulein Rottenmeier
4 Monate zuvor

„Ein Verzicht in Bildungseinrichtungen verhindert allerdings eine systematische Einführung und Bildung in diesem Bereich und überlässt die Verantwortung für die sichere Nutzung digitaler Medien allein den Familien.“

Und natürlich darf man das keinesfalls Familien überlassen….
Was für eine krude Begründung. Es gibt gute Gründe, warum digitale Medien im Unterricht der Grundschule eingesetzt werden sollten. Es gibt hervorragende Apps, die den Unterricht unterstützen und einen Mehrwert herstellen können. Auch hier sollte der Einsatz aber jeweils genau abgewogen werden…
Aber die Nutzung digitaler Medien in der Grundschule verhindert nicht das sinnlose Daddeln im Freizeitbereich. Das obliegt der Verantwortung der Familien.
Was ich mich übrigens tatsächlich frage, was digitale Medien im Vorschulbereich zu suchen haben. Da kann ich mir bei aller Fantasie keinen Mehrwert vorstellen…..

Canishine
4 Monate zuvor

Liebes Fräulein Rottenmeier (was für eine nicht mehr ganz zeitgemäße Anrede!),
welche Apps verwenden Sie in der Grundschule? Ich frage aus Interesse, da ich mir als Digitalisierungsbeauftrager an einem Gymnasium genau über diese Frage Gedanken mache, aber kaum Einblick in den Grundschulalltag habe.
Mit freundlichen Grüßen
C.

Fräulein Rottenmeier
4 Monate zuvor
Antwortet  Canishine

Wir benutzen u.a. „Stop Motion“, „Book Creator“, „Anton“, „iMovie“, „entdecke den Wald“, „Geoboard“, entwerfen selber padlets zu verschiedenen Themen……sowas halt…..nix aufregendes, aber zu verschiedenen Unterrichtsinhalten passt es ganz gut….
Die vierten Klassen haben letztens ein Hörspiel selber entworfen und hergestellt….das war schon echt klasse….

Canishine
4 Monate zuvor

Vielen Dank. Das geht in die Richtung, was auch in den 5ern und 6ern bei uns genutzt wird.

KARIN
4 Monate zuvor
Antwortet  Canishine

In meiner Jugend haben wir privat auch Hörspiele für ein Kasperlestheater hergestellt. Mit Casettenrekorder und Mikrofon sind wir an plätschernden
Brunnen und stark befahrener Straßen gestanden und haben unsere Gespräche dort passgenau eingesprochen!
Wer kann sich das noch vorstellen!
Kreativität, Bewegung, Teamgeist, Spass, Planung, Gemeinsamkeit, Frust, Ausdauer, Pünktlichkeit,Verlässlichkeit wurden geschult und wie oft sind dabei Dinge anderst, falsch gelaufen und wir mussten das ganze noch einmal komplett aufnehmen!
Aber, wir waren immer eifrig dabei, hatten immer wildere Ideen, haben uns gegenseitig angestachelt, neue Geschichten erfunden, auswendig gelernt, aber nie ein Kasperlestück tatsächlich aufgeführt!
Es war aber den ganzen Spass wert und wir haben uns die Aufnahmen Jahre später gerne noch angehört und defekte Bänder mit Bleistift und Eindrehen des Bandsalates wieder gerettet!

Fel B.
4 Monate zuvor

Vielleicht sollte das Spielen von Computerspielen und das Teilen seines Alltags in Social Media ein festes Schulfach werden. Schließlich wird das in den Familien genutzt.

Fräulein Rottenmeier
4 Monate zuvor
Antwortet  Fel B.

Diese Ansicht teile ich ganz und garnicht, was aber sehr hilfreich sein kann, sich mit den gängigsten Handy- und PC-Spielen ein wenig auszukennen, um notfalls mitreden zu können….und ein wenig auf die Schüler Einfluss zu nehmen. Ein Lehrer, der auch mal zockt, wird eher ernst genommen, als die Eltern….so meine Erfahrung…..

A.M.
4 Monate zuvor

Zum Teil gab es schon gesponserte Medien für die Kinder als die Erzieherinnen noch kein eigenes Laptop für die Bildungsdokumentationen hatten.

Angesichts des Personalmangels heute frage ich mich, warum Erzieherinnen die Eltern nicht eindringlich darauf hinweisen, dass sie das Recht haben, sich gegen die Führung einer Bildungsdokumentation mit/über/für ihr Kind auszusprechen. Wäre doch ein Fort-schritt, wenn die Kinder möglichst nicht mehr regelmäßig Erzieherinnen sehen, die sich vor der Tür des Schlafraums der Krippenkinder brav mit ihren sozialbürokratischen Verpflichtungen beschäftigen. (Oder auch nicht…)

Der Einfluss von Externen auf die Arbeit in Kitas sollte weniger werden und sich nicht auf alles Mögliche erstrecken. In der Praxis kenne ich es, dass bewusst kaum mit Medien gearbeitet wird, aber auch, dass es für unerlässlich gehalten wird. Beide Positionen können von KollegInnen gut vertreten werden und den Alltag bereichern. Deshalb finde ich es entsprechend angemessen, ihnen die Entscheidung zu überlassen, wie sie auf Kinder eingehen wollen. Die Devise „Lern mehr und effektiver Baby“ brauchen wir nicht.

Fräulein Rottenmeier
4 Monate zuvor
Antwortet  A.M.

„Der Einfluss von Externen auf die Arbeit in Kitas sollte weniger werden und sich nicht auf alles Mögliche erstrecken.“

Da bin ich ganz bei Ihnen. Ich fände es auch super, wenn nicht alles, was die Gesellschaft nicht hinkriegt, in Schule untergebracht werden würde. Genau wie die Kita haben wir einen Bildungsauftrag, den wir gerne erfüllen würden ohne das es jeder Externe irgendwie besser weiß.

Walter Hasenbrot
4 Monate zuvor

Indem die Kinder digitale Geräte in der Schule verwenden, lernen sie, die Geräte zuhause weniger zu verwenden?

Und die Reflexion, dass 6 Stunden Handyzeit pro Tag zu viel sind, ist nur möglich, wenn man digitale Geräte auch an der Schule nutzt?

Das klingt nicht sehr überzeugend.

Canishine
4 Monate zuvor
Antwortet  Walter Hasenbrot

Man kann ja online darüber reflektieren.

AvL
4 Monate zuvor
Antwortet  Canishine

Ihr Kommentar gefällt mir, wie der von Herrn Walter Hasenbrot.
Grundschullehrer und Erzieher bringen den Kindern dann bei, wie man mit diesen Geräten umgeht und sich einwählt. Nur auf der anderen Seite des Internet sind dann auch Leute, die eben auch mal nichts Gutes verbreiten, wie einschlägige Pornoseiten etwa.
Der Grundschulverband war schon öfter erfolgreich bei der Unterstützung von Methoden für den freien Feldversuch ohne vorausgegangene Studien.
Von evidenz-basierter wissenschaftlicher Grundlage waren derartige Methoden nie getragen. Herr Brügelmann verriss gar das IntraAktKonzept, obwohl es auf der Grundlage wissenschaftlicher Daten der Psychologie entwickelt wurde.

Auch die Vereinfachte Ausgangsschrift verdiente ihren Namen nicht, und die Fallzahlen ( n = 100 )waren zu gering, um deren Vorteil zu belegen, zumal auch die Vergleichsgruppen zu verschieden waren, um valide Aussagen zu treffen.
Trotzdem unterstützte er den Erfinder dieser geschriebenen Druckschrift, und auch die Buchverlage konnten jetzt einfacher und kostengünstiger ihre Lehrbücher drucken.

J. S.
4 Monate zuvor

Falschrum!

„Kitas und Schulen dürfen Familien nicht alleine lassen!“
Sorry, aber es müsste heißen: Eltern und Politik dürfen die Schulen und Kitas nicht alleine lassen!
Permanent sehen wir uns an den Kitas und Schulen mit neuen Aufgaben und Ansprüchen konfrontiert. Aber es wird weder personell, zeitlich, rechtlich (Datenschutz), finanziell oder organisatorisch in notwendiger Weise nachgezogen!

Aktuelles Beispiel: KI (ChatGPT)
– Anweisung von KuMi-BW: Alle Schulen müssen(!) die SuS auf diese neuen Entwicklungen vorbereiten (seit Anfang 2023), ABER:
– Datenschutz ist weiterhin völlig ungeklärt! Viele KI-Anwendungen dürfen an den Schulen nicht eingesetzt werden.
– Kommerzielle datenschutzkonforme Angebote sind viel(!) zu teuer!
– Digitalpakt: liegt auf Eis, weil Bund und Länder sich nicht einigen wollen
– Seit JahrZEHNTEN erhalten die Schulen in BW keine 5 Minuten mehr Zeit für die Wartung und Organisation der hunderten neuen Geräte.
usw.

Erschwerend kommt leider auch hinzu, dass wir gerade mit Blick auf die digitalen Medien oftmals gegen bestimmte Elterngruppen statt mit ihnen arbeiten. Was bringen die vielen Präventionsveranstaltungen für Eltern und SuS, wenn es dann doch wieder die berüchtigten WhatsApp-Klassengruppen schon in den Grundschulklassen gibt?
Wie oft kann man an den Elternabenden darauf hinweisen, dass die SuS nur eingeschränkten und überwachten Zugang zu ihren Handys haben sollten, wenn dann doch wieder ein zu großer Teil der Eltern zuhause den Konflikt scheut und die Kinder ihre Handys mit ins Bett nehmen?

laromir
4 Monate zuvor
Antwortet  J. S.

Richtig! Alle Bemühungen nutzen nichts, wenn Eltern sich nicht auch un der Pflicht sehen. Solange Eltern herumschlagen, weil sie das Handy in der Schule abholen müssen, solange sie den Kindern die Geräte ohne Kindersicherung und Zeitlimit überlassen, solange sie nicht die Notwendigkeit der Überprüfung der unsäglichen whatsapp Gruppe sehen, kann die Schule sich auf den Kopf stellen. Auf dem Elternabend im der 5. Darauf hingewiesen, dass Whatsapp-Gruppen und Smartphones für Probleme sorgen, Mithilfe der Eltern erbeten….Eskalation und Stress in Klassenchats….einige Eltern wussten von nix…Einige hatten sich nie mit „Kobteoölmögöichleiten“ beschäftigt…. einigen war es egal…ist halt so in der digitalen Welt. Supi! Was soll ich da als Lehrkraft machen? Ich darf in die Dinger nicht reinschauen, m ich darf die Apps nicht kontrollieren, ich kann da keine Bildschirmzeit einstellen. Und sowohl Eltern als auch SuS nehmen Warnungen und Empfehlungen oft überhaupt nicht ernst. Davon abgesehen zeigt meine eigene Erfahrung, dass digitales Arbeiten keine besseren Ergebnisse bringt. Ich bin froh, dass mein Kind in der GS nur selten und sehr gezielt digital arbeitet. Und für den Rest fühle ich mich zuständig. Warum fühlen sich Eltern so wenig zuständig? Ich lasse mein Kind auch nicht alleine in einer völlig fremden Stadt stehen, ich übe Hygiene, sorge für gute Ernährung usw. Das ist primär MEINE Aufgabe, nicht die der Schule. Wenn ich diese Aufgabe nicht wahrnehme, dann ist das Schule nur ein Tropfen auf dem heißem Stein und wird nichts bewegen Können. Man sollte endlich aufhören zu glauben, dass die Schule es richten kann, wenn zu Hause nix passiert oder sogar noch dagegen gearbeitet wird (z.B. Beschwerden bei der SL wegen pädagogischer Maßnahmen etc.).

Cuibono
4 Monate zuvor

War nicht gerade hier ein Artikel darüber veröffentlicht worden, dass ein Großteil der in und für Schulen ausgegebenen Tablets über unzureichende bis gar keine Kinder- und Jugendschutzeinrichtungen verfügt, sprich die Schüler also frei damit in alle Ecken des Netzes können?
Und nun streiten sich Schulen und diverse Behörden, wer für die Einschränkungen zuständig ist.
Ganz toll!

Im übrigen wüsste ich gern, welche GS-LKs über ausreichende Meyienkenntnisse und didaktiken dazu verfügen- oder haben sie etwa eine 2stündige Tobi dazu gemacht? Dsnn ist ja gut.

Merkwürdig nur, dass sämtliche ITler, die ich kenne, ihre Kinder von dem Zeug lange fern halten.

lehrer002
4 Monate zuvor

Dieser Verband spricht definitiv nicht für die Mehrheit der GrundschullehrerInnen.

Fräulein Rottenmeier
4 Monate zuvor

Wer oder was ist der Grundschulverband? Bitte auflösen…..nie gehört….braucht auch nicht gehört werden…..

Alx
4 Monate zuvor

Der Grundschulverband hat Recht.
Glauben Sie nicht?
Loggen Sie sich in einen beliebigen öffentlichen Kinderchat ein, geben Sie sich einen beliebigen Mädchennamen, zum Beispiel Melissa2013 und schreiben Sie einfach nur „Hallo“ in den Chat.
Sie werden staunen wie gefährlich so ein Ort für Kinder ist.

Die Eltern sollen sich kümmern?
Die Eltern haben häufig weder Ahnung noch Interesse.
Hätten sie Interesse, würden sie ihr Kind nicht mit einem Schnuller 2.0 (auch bekannt als Smartphone oder Tablet) ruhigstellen.
Hätten sie Ahnung, würden sie ihr Kind nicht ohne Kinderschutz und Aufsicht an die Geräte lassen.

laromir
4 Monate zuvor
Antwortet  Alx

Noch zu ergänzen mit: hätten sie Ahnung, würden sie die Einwände der Lehrkräfte ernst nehmen und nicht belächeln. Das ärgert mich so. Erst alle Einwände belächeln und dann eskalieren, weil die kleine Hiltrud-Sophie eine Dickpic im Klassenchat bekommen hat.
Da kann man noch so häufig an Infoabenden und in Gesprächen seine Erfahrungen teilen, nützt nix, wenn das Gegenüber denkt, das wäre ja total übertriebene Vorsicht und außerdem mache das ihr kleiner Klaus-Günther ja alles nicht. Stimmt, der hackt gerade mal wieder die Wlanzugänge…

Dejott
4 Monate zuvor

In jedem Kollegium gibt es immer eine Gruppe von Kolleginnen und Kollegen,die denkt, Verbote regeln den Alltag von Schule. Und wenn man die Hausordnung für jeden Fall wappnet, geht auch nichts schief.
Ähnlich verhält es sich mit den digitalen Medien. Am liebsten hätte man auch dort ein Komplettverbot. Einen vernünftigen Umgang mit digitalen Medien lernt man dadurch allerdings nicht.
Der Verweis auf die Elternhäuser ist mir zu einfach.
Ja, das funktioniert bei vielen. Doch was ist mit den anderen?

GriasDi
4 Monate zuvor
Antwortet  Dejott

Kinder sind nicht vernünftig. Oder warum bauen 18jährige FahranfängerInnen so viele Unfälle. Auch mehr als 19jährige FahranfängerInnen.

Dejott
4 Monate zuvor
Antwortet  GriasDi

Natürlich sind Kinder vernunftfähig. Oder mal umgekehrt formuliert. Jeder fünfte Erwachsene würde in Deutschland eine rechtsextreme Partei wählen. Hören wir deshalb mit der politischen Bildung auf?

Lanayah
4 Monate zuvor
Antwortet  GriasDi

Wobei gerade bei diesem Beispiel Unterstützung durch Eltern im Rahmen des begleiteten Fahrens mit 17 hilft Unfälle zu verhindern. Wenn ich darüber nachdenke wundere ich mich gerade, dass noch niemand gefordert hat, dass Lehrer ihre Schüler*innen beim Fahren begleiten um die Familien nicht alleine zu lassen.
Man kann in der Grundschule digitale Medien durchaus sinnvoll einsetzen, aber die Argumentation des Grundschulverbandes, was immer das auch sein mag, ist strange.

Pete
4 Monate zuvor
Antwortet  GriasDi

Das mit Unvernunft gleichzusetzen ist etwas weit hergeholt, oder warum bauen Senioren, auf die Fahrleistung hochgerechnet, ähnlich viele Unfälle wie die Gruppe der 18-25 jährigen?

Der Zauberlehrling
4 Monate zuvor

Das mobile Endgerät hat doch mittlerweile den Status eines lebenswichtigen Körperteils.

Das lernen die Kleinkinder schon von Anfang an. Schaut doch Mutti (oder Vati oder es) beim Schieben des Kinderwagens (bester Fall) dauernd auf’s Smartphone anstatt auf’s Kind wie früher. Dem kleinen Paul (Watzlawick) im Wagen fehlt die Kommunikation. Im schlechtesten Fall enden die Kleinkinder kurz nach dem Kopfhebenkönnen vor dem Fernseher, wie ein Fall in der Bekanntschaft zeigt.

Kinder müssen auch dauernd erreichbar sein und alle erreichen können – im Gegensatz zu früher. Der Gang zur Lehrerin (Grundschule, Wahrscheinlichkeit für „weiblich“ hoch) und der anschließende Gang ins Sekretariat zum „nach Hause telefonieren“ ist doch mega out.

Dieser Verband zieht das Problem noch an sich, anstatt sich davon zu befreien. Prävention wäre angesatz, Prophylaxe wie bei der Zahnarztfrau.

„Die Ausstattung aller Grundschulen mit den erforderlichen Geräten und einer angemessenen Netzinfrastruktur.“

Da fehlte mir die Forderung nach „Support“. Netzinfrastruktur ist nur ein Router oder ein WLan-Kabel. Wer soll’s denn hinterher richten, wenn nichts funktioniert? Die Grundschullehrerin? Die muss Medienkompetenz vermitteln, kein technisches Grundwissen über IP-Adressen, etc.

Die ich rief, die Geister / Werd’ ich nun nicht los.

Nimmermehr.

Melissentee
4 Monate zuvor

Unsere beiden Kinder bekommen in der Schule auf schuleigenen iPads Pornos von Mitschülern gezeigt bzw. müssen sich das über den Rücken des Vordermanns mitansehen. Oder müssen Starr geradeaus schauen, damit sie es schaffen, das Onlinespiele-Gezocke auszublenden.
Statt schnelles Mitschreiben per Hand zu üben, bekommen sie unergonomische Stifte und müssen aufs iPad schreiben, damit der sonst veraltete Unterricht einen digitalen Touch bekommt.

Die Noten in der Klasse sind seit Einführung der Geräte abgesackt. Der Grund könnte benannt werden: Onlinespiele, Surfen, TikTok, YouTube, Netflix etc. im Unterricht. Konsequenzen gibt es keine. Man schaut weg, dann ist das Problem nicht da und man kann stolz behaupten, die Digitalisierung laufe top.

All das, was wir zuhause unterbinden oder in geregelte Bahnen bringen, ist in der Schule ohne Schranken möglich. Ein Ausstieg ohne soziale Ausgrenzung der Kinder gibt es nicht und wird schulseitig als Kritik an der ach so gut laufenden Digitalisierung gesehen. Man ist ja Modellschule für Digitalisierung. Prost!

Realist
4 Monate zuvor
Antwortet  Melissentee

„Man ist ja Modellschule für Digitalisierung.“

Sie müssen auch den Schulleiter verstehen. Wie soll er sonst Karriere machen und es ins Ministerium schaffen?

laromir
4 Monate zuvor
Antwortet  Melissentee

Gelungene Aufstellung über den häufigen Ablauf von digitalem Unterricht. Natürlich gibt es auch nützliche Tools, nur leider werden diese eben einfach nicht genutzt, weil die Ablenkungsmöglichkeiten viel attraktiver sind.

Cuibono
4 Monate zuvor
Antwortet  Melissentee

Würde eine andere Schule suchen an Ihrer Stelle.

KARIN
4 Monate zuvor
Antwortet  Melissentee

In anderen Ländern wird in der Grundschule wieder Unterricht wie früher gegeben!
Schreiben in ein Heft mit Füller, Bücher werden wieder eingesetzt!
Alle Lernkanäle genutzt, denn dadurch verfestigt sich das Gelernte im Langzeitgedächtnis!

GriasDi
3 Monate zuvor
Antwortet  Melissentee

Zitat:
„Onlinespiele, Surfen, TikTok, YouTube, Netflix etc. im Unterricht. Konsequenzen gibt es keine. “

Natürlich weiß jede Lehrkraft, dass das passiert. Aber für Konsequenzen muss man es beweisen. Bis ich zum Platz des Schülers komme, hat er es weggeklickt.

Elefanto
4 Monate zuvor

Hahahaha der Alltag in der Grundschule 2. Klasse, die im Digitalpakt Vollausstattung erhalten hat: es gab dieses Schuljahr keine Woche, in der nicht 2 Filme geschaut wurden, zur Beschäftigung der Kinder, damit Lehrerin Kaffee im Lehrerzimmer trinken kann.
Keinerlei Reflexion über die Inhalte, oder irgendwas davon, was der Verband im Artikel fordert. Ich lach mich tot. Einfach im normalen Unterricht, nicht in Notfällen wg Ausfall oder so.
DAS ist der Alltag in deutschen Grundschulen. Wenn die Lehrer vollkommen unreflektiert Digitale Medien benutzen, wie sollen sie es dann vermitteln?

KARIN
4 Monate zuvor
Antwortet  Elefanto

Kaffeetrinken waren diese Lehrkräfte bestimmt nicht!
Eine andere Gruppe vielleicht gleichzeitig beschult oder,wenn keine Sekretärin ganztags oder die Woche über zur Verfügung steht, deren Aufgaben übernommen oder Tablets, welche nicht funktionsfähig waren wieder in Ordnung gebracht oder, oder, oder……Sie sind bestimmt nicht eine Lehrkraft, oder?

AvL
4 Monate zuvor

Der Grundschulverband, ach ja, da war doch was……..

Muellerin
4 Monate zuvor
Antwortet  AvL

Hat man eigentlich nach Einführung des Fernsehens gesagt, es müssten jetzt Fernseher in alle Klassenräume, um die Familien damit nicht „allein zu lassen“? Und dann gemeinsam Reklame schauen, damit sich die entsprechende „Reklame-Abschalt-Kompetenz“ entwickeln kann? Oder ob das HB-Männchen dazu geführt hat, dass mehr geraucht wurde?

AvL
3 Monate zuvor
Antwortet  Muellerin

Guter gedanke an dieser Stelle. Ob die Hauptverantwortlichen vom Grundschulverband das wissen ?