MÜNCHEN. KI-generierte, manipulierte und täuschend echt wirkende Video- und Bildmaterialien, sogenannte Deepfakes, können demokratiegefährdende Desinformation oder Mobbing an Schulen begünstigen. Angesichts ihrer zunehmenden Verbreitung fordert der Bayerische Realschullehrerverband (brlv) mehr Unterstützung bei der verstärkten Sensibilisierung und gezielten Aufklärung der Schulfamilie.
„Die rasante Entwicklung der Künstlichen Intelligenz bietet zweifelsohne große Chancen für die Bildung“, betont brlv-Vorsitzender Ulrich Babl. Bei allen faszinierenden Möglichkeiten gelte es jedoch, die Einsatzbereiche von KI stets differenziert zu betrachten und die Gefahren und Risiken im Blick zu behalten, ohne in Panik zu verfallen.
„Wir müssen Schülerinnen und Schüler gezielt auf einen kritischen Umgang mit manipulierten, KI-generierten Informationen sowie über soziale Medien verbreitete Bilder und Videos vorbereiten und ihre Medienkompetenz stärken“, sagt Babl – und verweist auf eine aktuelle Studie der Vodafone Stiftung, der zufolge 74 Prozent der 14- bis 20-jährigen Schülerinnen und Schüler regelmäßig KI-Systeme im Alltag nutzen. Fast 60 Prozent wünschen sich, dass der Umgang mit KI fester Bestandteil des Unterrichts wird.
„Voraussetzung dafür ist“, so der brlv-Vorsitzende, „dass auch die Lehrkräfte über entsprechend umfassende Kompetenzen für den Einsatz von KI im Unterricht verfügen. Dazu gehört auch, KI-generierte Inhalte einordnen und bewerten zu können. Dafür braucht es mehr adäquate Fortbildungsangebote.“
„Für unsere Schülerinnen und Schülern sind die Zusammenhänge nicht immer so durchschaubar“
Kai Wörner, KI-Experte im brlv, Lehrerfortbildner, Realschullehrer für das Fach Deutsch und Seminarrektor für Geschichte, warnt: „Der Grat zwischen einer kleinen Albernheit unter Freundinnen und Freunden und einer visuell unterstützten Desinformationskampagne ist jedenfalls schmal und eines der dringendsten Handlungsfelder, wenn man das Thema KI im Unterricht einmal aus einer anderen Perspektive vermitteln will.“ In einem Beitrag für den brlv informiert Wörner über Deepfakes und gibt Unterrichtsbeispiele.
„Einem Fake aufzusitzen ist einfacher passiert, als man denkt. Der Weg zu einer etwaigen Emotionalisierung und Politisierung ist dann auch nicht mehr weit weg“, so schreibt er darin. „Für unsere Schülerinnen und Schülern sind die Zusammenhänge aber nicht immer so durchschaubar, so dass die Beschäftigung mit dem Thema »Deepfake« ein Paradebeispiel für die Schulung von »Kritischem Denken« ist.“ News4teachers
Ok, Schüler auf den „Umgang mit KI-generierten Deepfakes“ vorbereiten.
Schreibe ich gleich auf meine ToDo-Liste, irgendwo hinter Position 248 müsste das sein…
Aja. Am Ende würden die während einer Pandemie der Regierung die Absicht unterstellen, sie mit Impfungen chippen und/ oder töten zu wollen. Das wäre nur mit deepfakes möglich =\
Ich weiß, das hat gar nichts mit Informatik zu tun, aber wie wäre es mit Respekt vor anderen und Gemeinschaftsgefühl? Ich weiß, es lässt sich schwer benoten und wird von der freien Wirtschaft nicht gern gesehen, aber wir könnten auf so eine Art „mit“-einander hinwirken, dass niemand auf schwache Sündenböcke und andere fakenews hereinfällt?
KI-generierte Beiträge erkennt man oft daran, dass sich kein Bezug zum eigentlichen Artikel herstellen lässt. 😉
Schon erledigt. Was soll ich jetzt machen?
Gemach, gemach!
Nächste/r Auftrag/Idee schon unterwegs.
Kommt SPÄTESTENS morgen. Früh.
Liebe Mary-Ellen, oder am Freitag am späten Abend – umzusetzen gleich ab folgendem Montag 🙂
Wie war das Wort, das mit St beginnt und mit reber endet?
Sterneneroreber?
Der beste Weg, Deepfakes zu entlarven, ist selbst einen herzustellen.
Also Lichtenstein hat uns gerade NICHT den Krieg erklärt…..^^
Was?
Das gibt’s doch nicht….ich habe gerade meine Bratkartoffelkanone aus dem Keller geholt und bereits mit dem Schälen begonnen.