Amokdrohungen in Schulklos – Polizei durchsucht Wohnungen von Schülerinnen

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DUISBURG. In den Mädchentoiletten zweier Duisburger Gymnasien werden Amokdrohungen hinterlassen. Die Polizei ermittelt gegen drei Schülerinnen – und zwar robust.

Die Polizei ermittelt (Symbolfoto). Foto: Shutterstock

Nach Amokdrohungen an zwei Duisburger Gymnasien hat die Polizei drei Schülerinnen als Verdächtige ermittelt. Die Mädchen sollen in der vergangenen Woche eine Drohung in einer Mädchentoilette eines Gymnasiums hinterlassen haben, teilte die Polizei mit. Die Polizei sicherte Spuren und hatte die Präsenz an der Schule erhöht.

Am vergangenen Samstag war dann eine ähnliche Drohung in der Mädchentoilette eines weiteren Gymnasiums entdeckt worden. Die Staatsanwaltschaft Duisburg wertet die Schriftzüge als Störung des öffentlichen Friedens. Ob die drei ermittelten Schülerinnen auch für die zweite Drohung verantwortlich sind, ist noch unklar.

Am Sonntag seien die Wohnungen der Verdächtigen mit richterlichem Beschluss durchsucht und Beweismaterial sichergestellt worden. Die Straftaten waren für Montag (24. März) und Dienstag (25. März) angedroht worden. Den Mädchen drohten nun straf- und schulrechtliche Konsequenzen. News4teachers / mit Material der dpa

Amok-Drohung: Schüler bekommt die Rechnung für den Polizei-Großeinsatz – 38.000 Euro

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447
6 Monate zuvor

Überrascht mich, das richtig vorgegangen wurde – aber nice.

Besseranonym
6 Monate zuvor

Passt,
So wird der “Spaß” ( ” war doch nur Spaß – eins der häufigsten “Argumente” vieler, Kids, Eltern, SozPäds, auch Pädagogen……)
zum nötigen Ernst.
Könnte nachahmungsgeeignet sein.

Phantomdiskussion
6 Monate zuvor

Vor allem aber sollen die Gören den Einsatz und alles drumherum bezahlen. Nein, nicht die Eltern- die können den Betrag vorlegen- die Täterinnen selbst!

447
6 Monate zuvor

Von dieser Möglichkeit sollten die Schulträger viel häufiger Gebrauch machen MÜSSEN.

Um den ehrlichen Dteuerzahler zu schonen.

Kommt halt ein Maler/Tischler und setzt beschmierte Wände instand – Rechnung legt die Stadt auf das Kind (wichtig!) um – so dass mit 18 gleich der Vollzieher kommt.

Wirkt nach den ersten ein/zwei mal besser als 50 Personalstunden Pädagogengelaber.

mama51
6 Monate zuvor

Vor allem aber sollen die Gören den Einsatz und alles drumherum bezahlen. Nein, nicht die Eltern- die können den Betrag vorlegen- die Täterinnen selbst!

Wie ihr “Name” schon sagt: Phantomdiskussion:

Von was, bitte, sollen die Gören das denn bezahlen? Die haben doch nix.
Und auf Raten, in Höhe des Taschengeldes? Welche Rechnungsstelle ließe sich darauf ein? Nach dem Motto: 20 Jahre später ist die Summe getilgt?
Taschengeld kommt i.d.R. eh von den Eltern… Und Zeitungen austragen o.ä. macht den “Bock auch nicht fett”.

  • Wenn es den Eltern so richtig an den Geldbeutel ginge, würden sie vielleicht ihren Erziehungsauftrag endlch ernst nehmen.