Streit um Sommerferien-Termine: GEW schlägt neuen Schuljahres-Modus vor – Trimester

37

STUTTGART. Der Streit um die Extrawürste für Baden-Württemberg und Bayern bei der Sommerferien-Regelung kocht weiter hoch. Baden-Württembergs Regierungschef Kretschmann (Grüne) will daran nichts ändern. Warum eigentlich nicht, fragt die GEW – und fordert gleich ein komplett anderes System.

Neuer Zuschnitt. Illustration: Shutterstock

Seit Jahren starten die Schülerinnen und Schüler in Baden-Württemberg und Bayern als bundesweit letzte in die Sommerferien – eine Regelung, an der andere Bundesländer nun rütteln. Keinen Änderungsbedarf sieht Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne). Man sehe keinen Grund an den bis 2030 bereits festgelegten Ferienterminen etwas zu ändern, sagte der Grünen-Politiker in Stuttgart.

Zuvor hatte schon Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) dem Vorstoß, der zunächst aus Nordrhein-Westfalen kam, eine Absage erteilt. „Wir haben unseren Ferienrhythmus, der ist sozusagen fest in der DNA der Bayern drin“, befand er.

Lehrkräfte aus Baden-Württemberg können sich allerdings durchaus einen anderen Modus vorstellen. Die Landes-GEW zeigt sich offen für eine andere Sommerferien-Regelung. Für die jetzige, nach der 14 Länder rotieren und Baden-Württemberg wie auch Bayern außen vor bleiben und immer als letzte in die Ferien starten, gebe es keine sachlichen oder pädagogischen Argumente, sondern lediglich historisch gewachsene Gründe, sagte GEW-Sprecher Matthias Schneider.

«Es ist ein heißes Eisen, es ist eine schwierige Gemengelage und da wird sich niemand aus dem Fenster hängen»

Er schlug eine sogenannte Trimesterlösung vor, mit einem langen Ferienblock im Sommer und weiteren, kürzeren Blöcken um Weihnachten herum und im April/Mai herum. Dafür müssten dann aber auch andere Ferien verlegt beziehungsweise von Feiertagen entkoppelt werden. «Das wäre ein völliges Umkrempeln des bisherigen Systems», sagte er. Es könne aber ein Modell sein, als Vorschlag.

Tatsächlich gibt es Schulsysteme (etwa das britische), in denen das Schuljahr in drei Teile gegliedert ist. Die Vorteile: Die Lernphasen sind klarer strukturiert. Drei etwa gleich lange Unterrichtsperioden mit Erholungsphasen dazwischen helfen, Überlastungen zu vermeiden.

Die jährlich wiederkehrende Debatte werde jedoch erfahrungsgemäß zu nichts führen, meinte Schneider. «Es ist ein heißes Eisen, es ist eine schwierige Gemengelage und da wird sich niemand aus dem Fenster hängen.» Vor allem Tourismusverbände und auch Kirchen hätten sich oftmals gegen eine Änderung ausgesprochen.

Im Südwesten und Bayern sind die Sommerferien jedes Jahr von Ende Juli oder Anfang August an bis recht weit in den September hinein. Damit starten die Schülerinnen und Schüler dort als bundesweit letzte in die «großen Ferien». Die Debatte hatte Fahrt aufgenommen, nachdem Nordrhein-Westfalens Bildungsministerin Dorothee Feller eine Änderung der Sommerferienregelung gefordert hatte.

«Ich lade jeden ein, mal bei 35 Grad im Klassenzimmer zu sitzen»

«Ich bin da leidenschaftslos», sagte der Vorstand des Landeselternbeirates Baden-Württemberg, Sebastian Kölsch. Allerdings verstehe er das Ansinnen von NRW nicht so ganz. «Denn dann müsste man ja davon ausgehen, dass ein späterer Beginn immer von Vorteil ist», sagte er. Das sei aber nicht der Fall. So sei es für die Schüler im Südwesten nicht optimal gewesen, bei der Hitzewelle vor zwei Wochen noch im Klassenzimmer sitzen zu müssen. Auch das Argument mit der günstigeren Nebensaison im September ziehe aus seiner Sicht nicht. «Es fährt ja nicht jeder auf den letzten Drücker in den Sommerurlaub.»

Außerdem nutzten die 14 Bundesländer, die an der Rotation teilnehmen, ihren Spielraum für die Sommerferien nicht in vollem Umfang: Grundsätzlich könne zwischen Ende Juni und Ende Juli für den Beginn der Sommerferien rotiert werden. Hessen, Saarland und Rheinland-Pfalz etwa, die gemeinsam Ferien machten, seien beispielsweise im Jahr 2018 am 25. Juni in die Sommerferien gestartet, im Jahr 2022 am 25. Juli – nur drei Tage früher als Baden-Württemberg in dem besagten Jahr.

Es seien aber – soweit planbar – auch klimatische Bedingungen zu berücksichtigen. Baden-Württemberg sei nun einmal eines der Bundesländer mit den höchsten Temperaturen im August und Ferien seien in diesem Zeitraum einfach sinnvoll für Schulkinder. Kölsch: «Ich lade jeden ein, mal bei 35 Grad im Klassenzimmer zu sitzen.»

Die Sommerferien werden von der Kultusministerkonferenz festgelegt. Eine Änderung wäre frühestens zum Schuljahr 2030/31 möglich. News4teachers / mit Material der dpa

Sommerferien-Termine: Bundesländer revoltieren gegen Bayerns und Baden-Württembergs Extrawürste – Söder wehrt ab

Anzeige

Info bei neuen Kommentaren
Benachrichtige mich bei

37 Kommentare
Älteste
Neuste Oft bewertet
Inline Feedbacks
View all comments
Hans Malz
2 Monate zuvor

Genau, dreimal Zeugniskonferenzen, oder besser noch: Textzeugnisse. Ich stelle mir das schon vor:

  • vom Ministerium / BezReg kommt ein Impulspapier
  • danach eine laminierte Handreichung, aber nur mit allgemeinem Blabla
  • jeder Schule erarbeitet ein eigenes Konzept zur Umsetzung, damit auch auf die lokalen Bedürfnisse Rücksicht genommen wird
  • natürlich muss jede Schule auch einen eigenen schulinternen Lehrplan erstellen, der auf Trimester angelegt ist – mit Klassenarbeiten, Tests, Lernzielkontrollen, umstellen aller Inhalte und Unterrichtsreihen
  • natürlich gibt es dazu keine Ermäßigung, Deputat deckt ja alles ab
  • zusätzliche Elternsprechtage und Beratung von jedem Trimesterende inklusive
  • wenn alles fertig ist, kommt die QA oder die BezReg und erklärt, was alles nicht geht
  • die GEW Verantwortlichen gehen im Ministerium Schnittchen essen und erklären den Medien wie geil sie doch sind – ok, der GEW Sprecher arbeitet ja auch nicht im System
  • Nach einigen Jahren merkt man, dass das völliger Käse ist, weil es kein strukturelles Problem löst und dreht die Uhr zurück

«Das wäre ein völliges Umkrempeln des bisherigen Systems» – Alles super, aber nicht auf meine Knochen. Ich schmeiß schonmal ChatGPT an…

Und nein, ich bin nicht fortschrittsfeindlich oder liebe das derzeitige System. Aber jeder Hansel, der es nicht machen muss, macht tolle Vorschläge. Das stört mich geringfügig.

Realist
2 Monate zuvor
Antwortet  Hans Malz

Aber jeder Hansel, der es nicht machen muss, macht tolle Vorschläge.”

Klingt irgendwie nach einem Grundprinzip in Deutschland: Zuviele Berater, Funktionäre und Politiker, die herumquatschen, unausgegorene Vorschläge machen und damit ihre Existenz rechtfertigen. Die Folgen sehen wir: Weltweit höchste Strom- und Energiepreise, weltweit kompliziertestes Steuerrecht, Überregulierung überall, Gesundheits- und Bildungssystem im Kollaps, eine Bundeswehr, in der mehr Leute in der “Beschaffung” arbeiten als unter Waffen stehen…

Deutschland hat fertig. Taugt höchstens noch als abschreckendes Beispiel für den Rest der Welt.

dickebank
2 Monate zuvor
Antwortet  Hans Malz

Und was ist jetzt mit Steuergruppe und Arbeitsgruppen sowie Evaluationsfragebögen und Fortbildungen.

Als Ergänzung fände ich es ja gut, wenn man das Schuljahr zu jedem Trimester individuell beginnen könnte.

Hans Malz
2 Monate zuvor
Antwortet  dickebank

“Und was ist jetzt mit Steuergruppe und Arbeitsgruppen sowie Evaluationsfragebögen und Fortbildungen.”

Oh, meine Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Ich bin mir fast sicher, dass da dem ein oder anderen noch eine Grausamkeit einfällt.

dickebank
2 Monate zuvor
Antwortet  Hans Malz

Da bin ich aber beruhigt. Aber man sieht an Ihrer Liste deutlich, dass sie vor Kreide arbeiten, andernfalls wäre Ihnen nämlich deutlich mehr eingefallen, was den Kollegien große Heiterkeitsanfälle bescheren könnte.
Mit Galgenhumor und Sarkasmus ist es leichter, kultusministerielle Handreichungen zu begegnen.

Pädagogische Fachkraft
2 Monate zuvor
Antwortet  dickebank

Bitte nicht die Theoretiker auf neue Schnapsideen bringen, die nehmen das noch ernst, bei dem Hype um “Individuelles Lernen”!

Riesenzwerg
2 Monate zuvor
Antwortet  Hans Malz

Hört sich richtig (schlecht) an

Wenn unsere KuMis das lesen, inspiriert sie das vermutlich und wir dürfen das sofort umsetzen.

Ich frage mich schon lange, woher die immer ihre grandiosen ABMs für uns haben….

Nun hat sich die Quelle offenbart.

Spaß beiseite – vielleicht sollten es mal drei Leuchtturmschulen universitätsunterstützt ausprobieren – zehn Jahre oder so. Mit vielen Experten und Bildungsforschern.

Zur besseren Vergleichbarkeit in unterschiedlichen BLs.

Mist – der Spaß sollte doch beiseite…

Siebenfüßler
2 Monate zuvor
Antwortet  Hans Malz

In Deutschland kann sich gar nichts ändern. Bei jeder Idee für etwas Neues gibt es erstmal tausend Aber………. Da Bildung Ländersache ist, kann das nie verändert werden, denn nie werden alle Bundesländer zustimmen und das müssten sie wohl.

Da geht eher ein Kamel durchs Nadelör, als dass es eine Einigung zu etwas Neuem gäbe.

Palim
2 Monate zuvor

sei nun einmal eines der Bundesländer mit den höchsten Temperaturen im August und Ferien seien in diesem Zeitraum einfach sinnvoll“

Pech für die anderen, deren Ferien dann schon vorbei sind.

Schon komisch, dass BW und BY immer so absolute Behauptungen vorbringen, die aber nicht belegen, warum diese Länder mit den Ferienterminen nicht rollieren. Heiße Wochen im August gibt es überall, Pfingsten auch bundesweit, Ernte ebenso, auch wenn die meisten Jugendlichen dort nicht helfen.

Meine Güte
2 Monate zuvor

Lasst den BW und Bayern doch ihre späten Ferien. Wo ist denn der Vorteil im September noch Sommerferien zu haben. Meistens ist es in Hessen eher im Juli/August heiß. Zudem wird die Zeit zwischen Oster- und Sommerferien sonst noch länger.
Trimester – bin dagegen – ggf. 3x Zeugnisse und Notenkonferenzen, neue Oberstufenstrukturierung nötig (wurde gerade erst angepasst) -> noch mehr Arbeit für die KuK

Riesenzwerg
2 Monate zuvor
Antwortet  Meine Güte

Erstes ohne Zeugnis, zweites und drittes mit.

Oder alle ohne.

Oder keins mit.

dickebank
2 Monate zuvor

GEW und Trimesterregelung …
Die haben sich das doch nicht etwa bei der Bundeswehr angeguckt

Rainer Zufall
2 Monate zuvor

Erstens: Ich finde einen Wechsel gut und begrüße sehr den konstruktiven Vorschlag, ein gerechtes System zu entwickeln, welches nicht mehr das Einholen der Ernte als Grundlage hat.

Zweitens: “Ich lade jeden ein, mal bei 35 Grad im Klassenzimmer zu sitzen”
DAS wird ALLE betreffen! Kauft Klimaanlagen für Schulen, sonst könnt Ihr euch jegliches Lernen im Sommer bald in die Haare schmieren! Die Sommer werden immer seltener sein wie der jetzige!

uesdW
2 Monate zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Wie soll den ein gerechtes System aussehen? Nur das alle rotieren sollen?

“Die Vorteile: Die Lernphasen sind klarer strukturiert. Drei etwa gleich lange Unterrichtsperioden mit Erholungsphasen dazwischen helfen, Überlastungen zu vermeiden.”

Das spricht doch eher gegen eine Rotation, die die Zeitphasen der einzelnen Schuljahre ständig ändert.

O.K. Ferien für alle im August. Das Ostern und Pfingsten sich jährlich ändern ist verkraft bar.
Für die Oberstufen heißt das dann ja auch, dass alle Bundesländer gleichzeitig ihre Abschlußprüfungen schreib können. Es lebe das Zentralabitur, der zentrale Quali und die zentrale Mittlere Reife – Prüfung.
Und zwar alles schön im Mai, Juni und Juli.

Und Klimaanlagen in allen Schulen des Landes. Der ist gut.

Rainer Zufall
2 Monate zuvor
Antwortet  uesdW

“Und Klimaanlagen in allen Schulen des Landes. Der ist gut.”

Ok… dann eben KEINE Klimaanlagen für Privatschulen, Rathäuser und Landtage! 😉

447
2 Monate zuvor
Antwortet  uesdW

LIDL oder ALDI schafft das.

Solche Maßstäbe an Bundesländer anzulegen ist bestimmt “Hass und Hetze”.

dickebank
2 Monate zuvor
Antwortet  447

Für Lidl ist das ganz leicht. Und für Aldi auch nicht wesentlich schwieriger, da gibt’s nur ALDI-Nord und ALDI-Süd.

Sandra
2 Monate zuvor
Antwortet  447

Wir machen morgens einfach die Supermärkte dicht und die Kinder sitzen in den Gängen zwischen den Gefriertruhen. Geniale Idee.

Rainer Zufall
2 Monate zuvor
Antwortet  447

Wir werden erstmal die nächsten Jahre regelmäßig “schockiert” sein, wie viel Unterrichtszeit hitzebedingt ausfällt…
und von Eltern fordern, die Sommerhitze “eigenverantwortlich” zu beenden 😉

Simon
2 Monate zuvor

Jedes Bundesland soll die Ferien einfach so festlegen, wie es will. Es ergeben sich dadurch sicherlich schon bei einigen keine Überschneidungen. Und selbst wenn dann alle genau die gleichen Ferien hätten, was ich bezweifle, dann denke ich an andere Länder, die das auch hinbekommen, dass alle Kinder gleichzeitig Ferien haben wie zum Beispiel Frankreich oder Italien. Warum soll das bei uns nicht auch funktionieren?

Gugelhupf
2 Monate zuvor

Ein Trimester-System gefällt mir sehr gut. Alle damit auftretenden “Probleme” lassen sich lösen. Z.B. nur noch Zeugnisse am Schuljahresende.

Leider wird daraus nichts, weil es wie immer zu viele Bedenkenträger gibt.

Siebenfüßler
2 Monate zuvor
Antwortet  Gugelhupf

Das ist wie mit den Privatkassen. Natürlich ist das Privatkassensystem an Ungerechtigkeit nicht mehr zu überbieten. Das weiß jeder, aber wer die Vorzüge für sich genießen kann, will die natürlich auch behalten und so bleibt es dabei.

DerechteNorden
2 Monate zuvor
Antwortet  Siebenfüßler

Nö, ich nicht. Ich wäre lieber gesetzlich versichert.

sprachlos
2 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Ich wäre auch lieber gesetzlich. Familienversicherung wäre viel günstiger und mit viel weniger Bürokratie verbunden.

Siebenstern
2 Monate zuvor
Antwortet  sprachlos

Man ist doch eigentlich nie verpflichtet, privatversichert zu sein?!? Erst ab 55 kann man nicht mehr zurück?!?

unverzagte
2 Monate zuvor
Antwortet  Siebenstern

Eben, es gibt hier keine Verpflichtung. Gesetzlich versichert zu sein mag Vorteile haben bezüglich der nervigen Abrechnungen , ABER als Privatpatientin bekommen Sie effektivere Leistungen, die ich stets aus eigener Tasche zusätzlich zahlen darf, weil meine Kasse sich nicht zuständig fühlt.

DerechteNorden
2 Monate zuvor
Antwortet  unverzagte

//Ja, ich gebe es zu, ich bin ein schlechter Mensch, weil ich verbeamtet bin.//

Siebenstern
2 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Dann sind Sie wohl über 55 oder haben so viele Krankheiten, dass eine Privatversicherung nun zu teuer ist / langsam wird??? Aber wenn Sie in jungen Jahren und bei mehr Gesundheit privatversichert waren, ja, dann sollten Sie das jetzt auch bitte bleiben.

DerechteNorden
2 Monate zuvor
Antwortet  Siebenstern

? Nö, bin nicht krank.
Mich hat das schon immer genervt, ist ja viel Papierkram, den man selbst erledigen muss. Ich hasse das. Und billig war das auch noch nie.

DerechteNorden
2 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Was soll dieses Bashing eigentlich schon wieder?!
Ich kann nichts dafür, dass Sie nicht verbeamtet sind. Mir ist die Ungerechtigkeit bewusst. Aber ich kann auch dafür nichts.
Ich habe nur darauf reagiert, was @siebenfüßler geschrieben hat (“Das ist wie mit den Privatkassen. Natürlich ist das Privatkassensystem an Ungerechtigkeit nicht mehr zu überbieten. Das weiß jeder, aber wer die Vorzüge für sich genießen kann, will die natürlich auch behalten und so bleibt es dabei.”). Ich wähle, seit ich wählen darf, Parteien, die für eine Krankenversicherung für alle sind.

Und wer jetzt meint, ich hätte ja aus ideologischen Gründen einfach gesetzlich versichert sein können, der sollte mal seine eigene Nase suchen und sich anfassen.

DerechteNorden
2 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Also doch Bashing.

dickebank
2 Monate zuvor

Statt Quartalsnoten nur noch drei Termine.

uwe
2 Monate zuvor

ist keine schlechte Idee und funktioniert in GB. Schaut einfach mal aus eurer Lokalschulblase raus und ihr habt dann bessere, günstigere Ferientermine und könntet tatsächlich dann die geschilderte 4 Tage Woche für Lehrer einführen.
Wenn ihr nichts ändert, bleibt alles wie vor 100 Jahren.
Drumherum ändert sich dennoch Leben und Gesellschaft 😀 😀

Realistin
2 Monate zuvor

Das ist doch eine Unverschämtheit.
Und viel zu teuer für Familien. Die Woche Mallorca ist 4 Wochen später günstiger!
Eine noch größere Unverschämtheit ist die noch
fehlende 4-Tage Woche
mit den 30 % Homeschoolinganteil
zumindet für Lehrer, die es möchten und besser passt.

mimü
2 Monate zuvor

Mal wieder so ein Vorschlag, bei dem die GEW BaWü vergessen hat, dass sie eine Interessenvertretung der Lehrkräfte ist. Angemessener Anlass, mal wieder darüber nachzudenken, da auszutreten.

dickebank
2 Monate zuvor

Die Frage ist doch, warum muss es in den Bundesländern einheitliche Schulferientermine geben. Ich wäre ja dafür, dass die Schulen genauso wie bei den beweglichen Feiertagen die ferientermine nach eigenem Ermessen slbstständig festlegen sollten:)

AvL
2 Monate zuvor

Der Landeselternrat Baden-Württemberg: ” So sei es für die Schüler im Südwesten nicht optimal gewesen, bei der Hitzewelle vor zwei Wochen noch im Klassenzimmer sitzen zu müssen.” Das gilt in gleicher Weise für Schüler und Schülerinne aus NRW, die hatten auch Schule bei diesen Temperaturen. Und Herr Söder denkt sowieso nur an seine bayrischen Mitbürger.