Rassismus: „Mir ist wichtig, dass die nächste Generation sensibler wird“ – Grundschul- (und TikTok-)Lehrer Emmanuel Krüss

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DÜSSELDORF. Der Hamburger Grundschullehrer Emmanuel Krüss bezeichnet sich selbst als „der coolste Lehrer Deutschlands“ – zumindest auf TikTok und Instagram. Mit schulbezogenen Sketchen gibt er humorvoll Einblick in seinen Schulalltag – und das kommt gut an: Unter dem Handle @emulution folgen ihm auf TikTok knapp 799.000 und auf Instagram 105.000 Menschen. Seine Reichweite nutzt er auch, um gesellschaftlichen Themen Raum zu geben und etwa über Rassismus aufzuklären. Mit News4teachers sprach er über seine Erfahrungen in der Doppelrolle als Lehrer und Content Creator, Rassismus im Bildungswesen und den Zustand des deutschen Bildungssystems. 

Unter dem Handle @emulution folgen dem Hamburger Grundschullehrer Emmanuel Krüss knapp 799.000 Menschen auf TikTok. Foto: Privat

News4teachers: Thematisch würde ich gerne dort beginnen, wo ich auf Sie aufmerksam geworden bin: in den Sozialen Medien. Sie treten dort offen als Grundschullehrer auf und geben etwa über Sketche Einblick in Ihren Alltag. Wie kam es dazu?

Emmanuel Krüss: Ich habe schon immer ein bisschen Quatsch auf Social Media gemacht. Irgendwann hatte ich dann ein Gespräch mit einem Bekannten, der mich motiviert hat, es einfach auch mal auf TikTok zu probieren. Bis dahin war ich hauptsächlich auf Instagram aktiv gewesen.

Damals gab es auf TikTok noch sogenannte Hashtag-Kampagnen, und eine davon hieß #Berufsleben. Aus Spaß habe ich dazu ein Video gemacht – in meinem Fall zum Thema Lehrerdasein, also wie es ist, als Schwarze** Person im deutschen Bildungssystem zu arbeiten. Ich erinnere mich noch genau daran, dass mein Handy danach gar nicht mehr aufgehört hat zu vibrieren, weil so viele Leute reagiert haben: Sie sind mir gefolgt, haben Kommentare geschrieben und das Video geliked. In dem Moment habe ich gemerkt: „Ah, das scheint die Leute wirklich zu interessieren.“ Und seitdem teile ich regelmäßig Einblicke in meinen Schulalltag.

News4teachers: Neben den unterhaltenden Inhalten greifen Sie in Ihren Videos aber auch gesellschaftspolitisch relevante Themen auf. Wie wichtig ist es Ihnen, mit Ihrem Content auch zum Nachdenken anzuregen?

Krüss: Das hängt immer vom jeweiligen Thema ab. Wenn es um Rassismus geht, ist mir das natürlich besonders wichtig – da möchte ich meine Plattform auf jeden Fall nutzen, um etwas dazu zu sagen. Gleichzeitig versuche ich aber, eine Balance zu halten: Es ist wichtig, sich zu gesellschaftlichen Themen zu positionieren, aber es kostet auch mentale Energie, vor allem wenn dann negative Kommentare kommen. Deshalb richte ich mich nach meinem eigenen Bedürfnis – wenn mein Mitteilungsdrang stärker ist, dann äußere ich mich auch und beziehe entsprechend Stellung.

„Niemand nimmt gerne Schuld auf sich oder mag es, über die eigenen Fehler nachzudenken.“

News4teachers: Lässt sich also sagen, dass Sie nicht nur als Lehrer, sondern auch als Content Creator ein Bildungsziel verfolgen?

Krüss: Ja, das geht tatsächlich Hand in Hand. Ich bin selbst manchmal verblüfft, wie wenig Wissen zu bestimmten Themen vorhanden ist. Manchmal habe ich das Gefühl, ich hätte zu einem Thema schon unzählige Videos gemacht, und trotzdem kommen immer wieder die gleichen Fragen. Deshalb nutze ich meine Plattform gerne, um auch Menschen außerhalb der Schule etwas mitzugeben, die bereit sind, sich mit meinen Inhalten auseinanderzusetzen.

News4teachers: Auf News4teachers berichten auch wir regelmäßig über Rassismus im deutschen Bildungssystem – mit viel Gegenwehr in den Kommentaren. Ist das vor allem im Bildungsbereich ein Problem, den in Deutschland immer noch existierenden Rassismus anzuerkennen, oder ein gesamtgesellschaftliches?

Krüss: Ich denke, das ist ein gesellschaftliches Problem. Das hat viel mit der menschlichen Psyche zu tun. Niemand nimmt gerne Schuld auf sich oder mag es, über die eigenen Fehler nachzudenken. Dann greift oft ein Schutzmechanismus, der dafür sorgt, dass man sich erst einmal von den Vorwürfen distanziert. Lehrkräfte sind da keine Ausnahme.

Auch ich habe Bereiche, in denen ich empfindlicher reagiere – der Unterschied ist nur, dass ich mir dessen bewusst bin. Ich weiß, dass es etwas völlig Menschliches ist, in die Defensive zu gehen. Genau deshalb versuche ich, offener zu bleiben. Aber grundsätzlich kann ich sehr gut nachvollziehen, warum sich viele Menschen bei dem Thema schnell angegriffen fühlen.

„Ich versuche immer, über die Beziehung zu den Kindern zu kommen.“

News4teachers: Inwieweit ist Rassismus auch bei Ihnen im Klassenraum ein Thema – und lässt sich darüber schon mit Grundschulkindern sprechen?

Krüss: Gott sei Dank noch nicht allzu viel. Kinder sind einfach Kinder; die mögen sich in der Regel, egal wie jemand aussieht – Hauptsache, man kann miteinander spielen. Das steht für sie an erster Stelle.

Allerdings ist es schon vorgekommen, dass Kinder mir erzählt haben, dass beispielsweise die AfD ihre Eltern und sie selbst nicht hier haben möchte. Und das ist natürlich sehr traurig. In solchen Momenten versuche ich, das behutsam einzuordnen und zu erklären, dass es leider Menschen gibt, die rassistische Unterschiede machen.

News4teachers: Wie lässt sich sowas denn nachhaltig mit Kindern aufbereiten? Haben Sie da ein paar Tipps für andere Lehrkräfte?

Krüss: Ich versuche immer, über die Beziehung zu den Kindern zu kommen. Ich vermarkte mich selbst als den coolsten Lehrer Deutschlands, was mich aber vielleicht eher auszeichnet, ist die Nähe zu den Schülerinnen und Schülern. Ich nehme mir Zeit für sie, ich unterhalte mich gerne mit ihnen und höre zu. Die Aufklärungsarbeit sehe ich dabei ein bisschen wie die Arbeit eines Gärtners: Man sät einen Samen, aber es dauert, bis sich dieser entwickelt. Damit der Samen Früchte tragen kann, braucht es wiederholtes Erklären, Rücksichtnahme und auch die Bereitschaft, Gefühle zuzulassen. Viele Kinder sind zunächst traurig, und da hilft es nicht, sofort mit Fakten zu reagieren. Wichtig ist mir, dass sie das Gefühl haben, immer wieder zu mir kommen zu können – sei es, um sich bestimmte Dinge erklären zu lassen oder um Hilfe zu suchen.

News4teachers: Über Ihren Instagram-Kanal haben Sie ein Video aus Ihrem Klassenraum geteilt, in dem Sie mit Ihrer Klasse besprechen, dass der Begriff „schwul“ kein Schimpfwort ist. Auslöser war ein Spiel, das sich die Kinder ausgedacht hatten. Welche Werte möchten Sie Ihren Schüler*innen vermitteln?

Krüss: Ich möchte, dass die Kinder, wenn sie irgendwann in meinem Alter sind, nicht mit Vorurteilen durchs Leben gehen oder unreflektiert über Dinge Witze machen und reden. Weil wir vorhin schon darüber gesprochen haben, dass es in Deutschland oft ein Problem ist, sich belehren zu lassen, finde ich es wichtig, früh anzusetzen. Ich will vermitteln: Es ist in Ordnung, Fehler zu machen, aber genauso wichtig ist es, zuzuhören und zu lernen, wie man es beim nächsten Mal besser machen kann – damit die Gesellschaft für alle sicherer und gerechter wird.

Insofern fühle ich mich sehr privilegiert, mit Kindern zu arbeiten und die Gesellschaft von morgen ein Stück weit mitprägen zu dürfen. Mir ist es wichtig, dass die nächste Generation sensibler wird, die Menschlichkeit bewahrt und auch Probleme wahrnimmt, die sie vielleicht selbst gar nicht betreffen – die aber trotzdem relevant sind. Genau das möchte ich den Kindern unbedingt mitgeben.

„Für mich ist das Schönste, die Welt noch einmal „von Anfang an“ zu erleben.“

News4teachers: Wie gehen Sie vor diesem Hintergrund mit Rassismen und Vorurteilen in Lernmaterialien um?

Krüss: Glücklicherweise sind heute viele Firmen schon etwas sensibler in solchen Fragen. Trotzdem kommt es natürlich vor, dass Kinder auf Begriffe stoßen, die nicht mehr zeitgemäß oder sogar problematisch sind. In solchen Momenten nehme ich sie an die Hand und versuche zu erklären: „Hey, das sagt man nicht mehr, das ist verletzend.“

Ein Beispiel: Es gibt ein bestimmtes Wort, das vielfach noch für indigene Bevölkerungsgruppen verwendet wird – und eine Zeitlang sogar als Titel für eine Heftreihe genutzt worden ist. Wenn so etwas auftaucht, spreche ich es an und erkläre, warum man diesen Begriff heute nicht mehr benutzt. Und da sind Kinder den Erwachsenen oft voraus; sie nehmen das einfach an und sagen: „Okay, wusste ich nicht“ – und dann ist gut.

News4teachers: Was würden Sie sagen, ist das Schönste an der Arbeit mit Grundschulkindern?

Krüss: Ah, da gibt es so vieles. Für mich ist das Schönste, die Welt noch einmal „von Anfang an“ zu erleben – und das mit der eigenen Kindheit zu vergleichen. Es ist unglaublich interessant zu beobachten, welche Begriffe die Kinder schon kennen, wie weit sie in manchen Bereichen sind und wo sie vielleicht noch Schwierigkeiten haben.

Gleichzeitig empfinde ich es als heilsam für mein eigenes inneres Kind: Ich kann den Kindern heute das geben, was ich mir damals selbst gewünscht hätte.

Besonders schön ist auch, wie ehrlich sie sind – klar, manchmal auch nervig, das gehört dazu. Ich will jetzt auch nicht alles idealisieren, aber es sind gerade die kleinen Momente, die den Beruf so besonders machen: Wenn ein Kind Fortschritte bei einem Thema macht, das es vor zwei Wochen noch nicht verstanden hatte, einen aus dem Nichts umarmt oder man Bilder bekommt, auf denen steht: „Herr Krüss ist der Beste!“ Natürlich ist der Beruf auch fordernd, aber zugleich unglaublich erfüllend – ein sehr schöner Beruf und am Puls der Zeit.

News4teachers: Sie haben es ganz kurz angeschnitten: Sie möchten Ihren Schüler*innen das geben, was Ihnen zu Ihrer Schulzeit gefehlt hat. Was möchten Sie als Lehrer besser machen?

Hier geht es zu Teil 2 des Interviews auf News4teachers. 

News4teachers / Anna Hückelheim, Agentur für Bildungsjournalismus, führte das Interview.

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**Schwarz: wird in diesem Interview auch als Adjektiv großgeschrieben, um darauf aufmerksam zu machen, „dass es eine politische Realität und Identität bedeutet“, wie Noah Sow, Autorin, Dozentin, Künstlerin und Aktivistin, in ihrem Buch „Deutschland Schwarz Weiß – Der alltägliche Rassismus“ erklärt. Schwarz, so Noah Sow, ist „die politisch korrekte und vor allem selbstgewählte Bezeichnung für Schwarze Menschen“.

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Gerald
1 Monat zuvor

Mir ist wichtig, dass die nächste Generation sensibler wird“…wie wäre es mit “bescheidener”?”Emmanuel Krüss bezeichnet sich selbst als „der coolste Lehrer Deutschlands“”…oh…dann müsste der Lehrer aber mit der Bescheidenheit anfangen

unverzagte
1 Monat zuvor
Antwortet  Gerald

Geht es hier nicht vielmehr um die Botschaft anstatt um die Persönlichkeit des Kollegen ?

unverzagte
1 Monat zuvor

Sympathischer Kollege, der auch das nötige Selbstbewusstsein offensichtlich mitbringt.

RainerZufall
1 Monat zuvor

Ein schöner Beitrag von jemanden, der sich aktueller Herausforderungen mit bemerkenswertem Engagement annimmt, aber nicht verzehren lässt.

SO wirbt man fürs Lehramt! 🙂

Rüdiger Vehrenkamp
1 Monat zuvor

Zweischneidiges Schwert. Ich bin kein Freund davon, wenn sich Lehrer im Klassenraum filmen und sich auf sozialen Medien dafür abfeiern lassen, was für coole Sachen sie machen. Die Kommentarspalten zeichnen dieses Bild dann weiter: “So einen Lehrer wünsche ich mir auch für mein Kind.” – Sehr wahrscheinlich hat das Kind sogar so einen Lehrer, der vermarktet sich eben nur nicht auf TikTok.

emma
1 Monat zuvor

Da gehe ich mit. Zahl der Selbstdarsteller explodiert. Geht alles von der Zeit fürs Kind ab.

Realist
1 Monat zuvor

Wir haben auch schon jüngere Kollegen, die auf TikTok und Co. aktiv sind.

“Nur” Lehrer sein ist doch heutzutage sowas von uncool. SInd eben alles die “coolsten Lehrer” von Deutschland, die da nachkommen…

RainerZufall
1 Monat zuvor
Antwortet  Realist

“Wir haben auch schon jüngere Kollegen, die auf TikTok und Co. aktiv sind.”

Vielleicht haben die (noch) mehr Energie als wir 😉

Teacher Andi
1 Monat zuvor

TikTok Lehrer, das ist doch die Lösung schlechthin! “Ich habe schon immer ein bisschen Quatsch auf Social Media gemacht”. Ja, so was gefällt den Schülern, das ist richtig, aber auf Dauer auch zielführend? Zusammen mit Gaming haben wir dann doch einen schülergerechten Lehrplan, Wissen und Kenntnisse sind ja nicht mehr so wichtig und das alles kann man ja punktgenau in Social Media und beim Gaming lernen.
Außerdem muss ich mich wundern, wo man die Zeit als Lehrer für eine Dauerpräsenz in den sozialen Medien hernimmt.
Es ist schön, dass er Schüler begeistern kann. Auch dass er das Thema Rassismus aufgreift, aber wir haben auch noch andere Probleme an den Schulen als das. Und Einblicke in den Schulalltag könnte evtl. mit Datenschutz und Dienstinterna kollidieren, man weiß ja, dass dies in den Social Media nicht so ernst genommen wird.
Ich bin nicht unbedingt der Meinung, dass Lehrer sich in den sozialen Medien präsentieren sollten, dass geht ja bei den Politikern schon haufenweise schief.

Lisa
1 Monat zuvor
Antwortet  Teacher Andi

“Es ist schön, dass er Schüler begeistern kann.”
Doch wodurch und wofür kann er das? Kann er auch in der Schule begeistern und den Kindern “schnödes” Lesen, Schreiben und Rechnen beibringen?

unverzagte
1 Monat zuvor
Antwortet  Lisa

“…wofür..”?

Sie fragen, wozu Kinder Strategien brauchen, um mit rassistischen Anfeindungen umgehen zu können !?

Teacher Andi
1 Monat zuvor
Antwortet  unverzagte

Es geht in der Schule wahrhaftig nicht nur um Rassismus. Aber das ist das Schlagwort, auf das hier viele sofort anspringen, alles andere wird kategorisch ausgeblendet.

unverzagte
1 Monat zuvor
Antwortet  Teacher Andi

Das “Schlagwort” ist hier aber das Thema.

GBS-Mensch
1 Monat zuvor
Antwortet  unverzagte

Es ist sein (persönliches) Thema. Er sagt ja selbst, dass es für die (Grundschul-) Kinder nicht wirklich ein Problem sei.

Wie ich anderenorts bereits anmerkte, limitiert er sich dadurch meiner Ansicht nach selbst.

unverzagte
1 Monat zuvor
Antwortet  GBS-Mensch

Ach, Rassismus schließt also neuerdings Kinder aus ?

GBS-Mensch
1 Monat zuvor
Antwortet  unverzagte

Wie viele Kinder (im Grundschulalter oder jünger) kennen Sie denn, die (durch individuell gefomte Haltung) Rassisten sind oder wie viele Kinder kennen Sie, die unter rassistischen Mitkindern leiden?

Und nun könnten Sie einmal ein paar ,Kriterien für Relevanz entwickeln.

unverzagte
1 Monat zuvor
Antwortet  GBS-Mensch

Rassismus berücksichtigt kein bestimmtes Alter, d.h. sieben von zehn Kindern mit Migrationshintergrund sind betroffen und zehn von zehn Kindern mit dunkler Hautfarbe sind ihm ausgesetzt.

Wo leben Sie ?

Ureinwohner Nordost
1 Monat zuvor
Antwortet  Lisa

Das ist aber das schnöde Zeug, worauf die neuen, coolen Kollegen nicht so Lust darauf haben.
Kenne ich aus der Vergangenheit, vor der Verrentung.

unverzagte
1 Monat zuvor

Das mögen ja Ihre Ihre Erfahrungen als auch Annahmen sein. Diese auf weitere neue Kolleg*innen übertragen zu wollen, ist ein Vorurteil.

Teacher Andi
1 Monat zuvor
Antwortet  Lisa

Wahrscheinlich eher nicht, ist wohl auch nicht seine Priorität, und das kommt den Schülern doch voll entgegen. Ich habe doch bezweifelt, ob dieser “Quatsch”, wie er es doch selbst bezeichnet, auf Dauer zielführend sein kann.

Walter Hasenbrot
1 Monat zuvor

Man sieht, dass wir in unserer Gesellschaft immer noch Probleme mit Rassismus haben. Auch unter der Lehrerschaft, die sich als aufgeklärt wähnt.

Wie ist es sonst erklärbar, dass unter diesem Artikel vor allem schlecht über den Überbringer der Botschaft gesprochen wird, statt über das Thema Rassismus?

unverzagte
1 Monat zuvor
Antwortet  Walter Hasenbrot

Anschauliche Beispielhaltungen für eine Verdrängung/Verschiebung der Problematik

RainerZufall
1 Monat zuvor
Antwortet  Walter Hasenbrot

Zu 50% sind das auch nich Abwehrreflexe von Menschen, die sich angegriffen fühlen – und sei es nur der Vergleich mit einem Menschen, der Gutes über seine Arbeit zu berichten weiß ^^

Aber dieses mal wird nicht versucht zu rechtfertigen, dass er mit einer Reinigungskraft verwechselt wird – diese Steilvorlage ließ das Interview aus :/
https://www.news4teachers.de/2024/10/schulamtsdirektorin-florence-brokowski-shekete-ueber-alltagsrassismus-ich-bin-schon-oft-fuer-die-putzfrau-gehalten-worden/#comment-636084

Indra Rupp
1 Monat zuvor
Antwortet  Walter Hasenbrot

Missgunst!

unverzagte
1 Monat zuvor
Antwortet  Indra Rupp

Vollständige Sätze heißen nicht nur zufällig so, sie erleichtern enorm das Leseverständnis.