Kostenloser Lehrerclub bietet Unterstützung bei der Leseförderung

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DÜSSELDORF. Lesen zu können ist eine Grundvoraussetzung für gesellschaftliche Teilhabe und späteren beruflichen Erfolg. Umso wichtiger ist es, Schüler für das Lesen zu begeistern. Verschiedene didaktische Ideen und Tipps, um in der Schule und auch an anderen Orten Kindern und Jugendlichen Lesefreude zu vermitteln, möchte der Lehrerclub nach eigenen Angaben mit seinen Projekten aufzeigen und vermitteln.

Der Lehrerclub ist ein kostenloses Angebot der Stiftung Lesen mit dem Ziel, Lehrer bei der Leseförderung zu unterstützen und „den Leseort Schule lebendig [zu] halten“, heißt es auf der Internetseite. Bundesweit nutzen nach Stiftungsangaben bereits über 36.000 Lehrer die Projekte des Lehrerclubs. Das Angebot richte sich an Lehrkräfte aller Schulformen – „von der Grundschule über Förderschulen bis hin zu Realschulen, Gesamtschulen, Gymnasien und berufsbildenden Schulen“.

Lesende Schülerin
Lesen lernen und Lesen können sind Grundvoraussetzungen, um aktiv am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können. Foto: Jallinson01 / Wikimedia Commons.

Im Lehrerclub angemeldeten Mitgliedern stehen „methodisch-didaktische Unterrichtsmaterialien“ zur Leseförderung zum kostenlosen Download zur Verfügung, so die Stiftung. Die Inhalte verteilen sich auf drei Kategorien: „Lese- und Medienförderung“, „Ideen für den Unterricht“ und „Filmbildung“. Sie seien „themenspezifisch, fächerübergreifend und zielgruppenorientiert“ und enthielten „unter anderem Unterrichtsimpulse, Kopiervorlagen für den direkten Einsatz im Unterricht sowie Lese- und Medientipps für eine weitere Beschäftigung mit den Themen“.

Eine Mitgliedschaft im Lehrerclub ist sowohl als Privatperson als auch über die Schule möglich – jeweils kostenlos. Sie ist laut Internetseite nur mit zwei Bedingungen verknüpft: Dem persönlichen Engagement für das Lesen und die nachhaltige Bereitschaft, Projekte der Stiftung Lesen zu unterstützen.

Weitere Informationen zum Lehrerclub unter: www.derlehrerclub.de
Weitere Informationen zur Stiftung Lesen unter: www.stiftunglesen.de

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