Projekt gegen Lehrermangel wird mit 600.000 Euro gefördert

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Ein studienbegleitendendes Projekt an der Universität Leipzig soll bei angehenden Lehrern Interesse für einen Job im ländlichen Raum Sachsens wecken. Das Vorhaben wird mit knapp 600.000 Euro vom Europäischen Sozialfonds gefördert, wie die Hochschule nun mitteilte. Demnach soll ein neu gegründetes Kompetenzkolleg die künftigen Pädagogen beraten und so den Lehrermangel bekämpfen.

Idyllisch? Ja. ABer auch attraktiv für Lehrer-Nachwuchs?                                         Foto: klaus krake / flickr / CC BY 2.0

Unter anderem soll ein Netzwerk mit Schulen im ländlichen Raum entstehen. Mithilfe von Exkursionen und Workshops könnte dann ein erster Kontakt zwischen Studenten und Einrichtungen auf dem Land hergestellt werden. Angehenden Pädagogen werden so unverbindlich auf besondere Profile der Schulen und auf mögliche Praktika oder Referendariate aufmerksam gemacht, so die Universität.

Den Angaben zufolge richtet sich das Projekt vor allem an Studenten der naturwissenschaftlichen Fächer sowie an künftige Grundschul- und Sonderpädagogen. Teil sei auch eine Online-Lernplattform. «Unser Ziel ist eine weitere Erhöhung der Qualität in den Lehramtsstudiengängen und eine Steigerung der Studienabschlussquote innerhalb der Regelstudienzeit», sagte Prorektor Thomas Hofsäss laut Mitteilung. dpa

Lehrermangel? Holt endlich die Studierenden in die Schulen! Ein Gastbeitrag eines jungen Grundschullehrers

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