Schülerrat protestiert gegen rechtsextreme Wahlwerbung an Schulen

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NEUBRANDENBURG. Der Kreisschülerrat in der Mecklenburgischen Seenplatte protestiert gegen rechtsextreme Wahlwerbung an Schulen. Grund sei, dass eine Jugendorganisation der NPD wenige Tage vor den Europa- und Kommunalwahlen am 26. Mai derzeit noch «Anschreiben mit Flyern und Download-Angeboten für rechts-nationale Musik und Videos» an Schülervertretungen sendet, wie Amina Kanew als Sprecherin des Schülerrates am Mittwoch in Neubrandenburg erklärte.

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"Stoppt Nazis" hatte der GEW-Funktionär auf die Straße gesprüht. Illustration: News4teachers / Wikimedia Commons
Die Schüler wehren sich gegen die NPD. Illustration: News4teachers / Wikimedia Commons

Alle anderen Parteien hielten sich an den Wunsch der Schulen, dass sechs Wochen vor Wahlen an Schulen keine Partei- und Personenwerbung mehr vorkommen soll. Kanew lernt an der vom Landkreis betriebenen Beruflichen Schule für Wirtschaft und Verwaltung in Neubrandenburg und gehört auch dem Landesschülerrat im Nordosten an. dpa

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