RKI-Statistik: Drei Erzieher/Lehrer sind vergangene Woche an Corona gestorben – SPD: Deutlich höheres Infektionsrisiko für Lehrkräfte

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BERLIN. In der vergangenen Woche sind offenbar drei Lehrkräfte oder Erzieher an Covid-19 verstorben. Das geht aus einer Statistik des Robert-Koch-Instituts hervor. Laut aktuellem Lagebericht gibt es bislang insgesamt zwölf Beschäftigte aus Kitas, Kindertagespflege, Schulen und Heimen, die eine Infektion mit dem Coronavirus nicht überlebt haben – 350 kamen seit Beginn der Pandemie ins Krankenhaus. In der Vorwoche (am Freitag, den 20. November 2020) wies die Statistik erst neun Verstorbene in diesem Bereich aus. Die SPD in Nordrhein-Westfalen hat auf der Grundlage von Daten des NRW-Schulministeriums zudem den Inzidenzwert von Lehrkräften errechnet. Ergebnis: Lehrer tragen ein deutlich höheres Risiko, sich zu infizieren, als der Durchschnitt der Bevölkerung.

Sind Schulen sichere Orte, wie die Kultusminister beteuern? Illustration: Shutterstock

Nach der Statistik des RKI haben sich bislang in Deutschland 13.872 Menschen (Stand: 28. November 2020), die „in einer Einrichtung gemäß § 33 des Infektionsschutzgesetzes“ arbeiten – das sind Kitas, Kinderhorte, Schulen oder Heime –, mit dem Coronavirus infiziert. In der Vorwoche (20. November) waren es erst 11.826.

Das heißt: Allein in der vergangenen Woche haben sich den Daten des RKI zufolge, die sich auf Meldungen der Gesundheitsämter stützten, rund 2.000 Erzieher und Lehrer mit dem Coronavirus infiziert. Auch bei denjenigen, die in den genannten Einrichtungen betreut werden – Kindern und Jugendlichen also –, zeigt sich eine deutliche Steigerung bei den gemeldeten Infektionen: Gestern wies die Statistik in dieser Rubrik 29.830 Infizierte seit Beginn der Pandemie aus, in der Vorwoche waren es lediglich 25.401. „Hospitalisiert“ wurden bis gestern 329 (Vorwoche: 286). Verstorben sind bislang drei (ohne Veränderung).

Die Zahlen differenzieren gegenüber Daten, die die Kultusministerkonfernz herausgegeben hat. Am Freitag war von derzeit rund 3.169 infizierten Lehrern und 20.185 infizierten Schülern berichtet worden (News4teachers berichtete ausführlich über die Veröffentlichung der KMK von Schüler- und Lehrerdaten). Das Robert-Koch-Institut merkt dazu an: „Da Angaben zu Betreuung, Unterbringung und Tätigkeit bei vielen Fällen fehlen, ist die Anzahl der Fälle mit einer Betreuung, Unterbringung oder Tätigkeit in den einzelnen Einrichtungen als Mindestangabe zu verstehen.“

Weiter heißt es: „Für die übermittelten COVID-19-Fälle aus allen genannten Einrichtungen ist jedoch unbekannt, wie hoch der Anteil derer ist, die sich auch in dieser Einrichtung angesteckt haben.“ Im Lagebericht des RKI werden jedoch ausdrücklich auch „Gemeinschaftseinrichtungen“ (also Heime und Kitas) sowie Schulen als Ausbruchsorte genannt. Wörtlich: „In den meisten Kreisen handelt es sich zumeist um ein diffuses Geschehen, mit zahlreichen Häufungen in Haushalten, aber auch in Gemeinschaftseinrichtungen, Schulen, Alten- und Pflegeheimen.“

Der Inzidenzwert bei Lehrern in NRW lag zuletzt bei 361 – im Bevölkerungsschnitt dagegen nur bei 159

Nach Berechnungen der SPD-Landtagsfraktion in Nordrhein-Westfalen haben sich in den vergangenen Wochen landeweit überdurchschnittlich viele Lehrkräfte mit dem Coronavirus infiziert. Der Inzidenzwert – die Zahl der Neuinfektionen innerhalb von sieben Tagen bezogen auf 100.000 Menschen also – habe in der Kalenderwoche 44 (26. Oktober bis 1. November) mit 183 nur leicht über dem NRW-Schnitt von 162 gelegen.

Seitdem allerdings ist die Kurve bei den Lehrerinnen und Lehrern steil nach oben gegangen: In der Kalenderwoche 45 wird ein Inzidenzwert von 280 festgestellt (im Schnitt: 175), in der Kalenderwoche 46 ein Wert von 368 (im Schnitt: 171), in der Kalenderwoche 47 ein Wert von 361 (im Schnitt 159). Die Daten, so erklärte ein Sprecher der SPD-Fraktion auf Nachfrage von News4teachers, seien auf der Grundlage von Zahlen aus dem NRW-Schulministerium errechnet worden, die in Medienberichten oder im Schulausschuss des Landtages genannt wurden. Eine entsprechende Übersicht aus dem Ministerium gibt es bislang nicht.

Gebauer behauptet nach wie vor: „Unsere Schulen sind keine Hotspots“

Schulministerin Yvonne Gebauer (FDP) zeichnet trotzdem ein anders Bild. Danach sei der Corona-bedingte Unterrichtsausfall an den Schulen in Nordrhein-Westfalen leicht zurückgegangen. In der vergangenen Woche habe an 3692 Schulen regulärer Präsenzunterricht stattgefunden, berichtete sie gestern. Der Anteil der Schulen mit regulärem Unterrichtsbetrieb sei damit gegenüber der Vorwoche von 79,9 auf 81,3 Prozent gestiegen. Landesweit 13 Schulen waren geschlossen. „Ich freue mich, dass die Zahlen sich in dieser Woche erkennbar stabilisieren und nochmals dokumentieren, dass unsere Schulen keine Hotspots sind“, sagte Gebauer.

Die SPD hat für die nächste Sitzung des Schulausschusses am 9. Dezember von Gebauer einen Bericht zur Entwicklung der Infektionszahlen von Schülern und Lehrern angefordert. News4teachers

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113 Kommentare
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Tim
3 Jahre zuvor

Ich verstehe auch gar nicht wie man noch behaupten kann Schule sei ein sicherer Ort in Punkto Corona. Viele Menschen über längere Zeit in einem Raum begünstigen die Ansteckung, warum sonst die Empfehlung Homeoffice zu machen, Gaststätten zu schließen und sich mit möglichst wenig Leuten zu versammeln?
Kinder und Jugendliche sind auch Menschen, aber das scheinen die KM und einige andere Politiker anders zu sehen?

soso
3 Jahre zuvor
Antwortet  Tim

https://www.wp.de/staedte/arnsberg/corona-in-arnsberg-und-sundern-neun-neuinfektionen-im-hsk-id230609788.html
Hier mal die Seite vom Kreis HSK im Ruhrgebiet. Auf dieser Seite wird aufgezählt, wo und in welchen und in wie vielen Einrichtungen es positive Fälle gibt. Die Anzahl der Schulen ist die größte im Vergleich. Immerhin ist dies bei einer Inzidenz von über 80 hier möglich. Habe ich bei den Hotspots-Gegenden in meiner Umgebung so noch nicht gesehen?! Bei einer Inzidenz von nahe und über 200 dürften die Zahlen noch ganz anders aussehen! Ach, und FFB Masken kann immer noch jeder LuL selbst bezahlen, sie werden von den SL zum Selbstschutz empfohlen und zur Vermeidung einer Quarantäne und damit einem möglichen Präsenz-Unterrichtsausfall und das obwohl wir doch wirklich kein medizinisches Personal sind!??

Margit
3 Jahre zuvor
Antwortet  soso

Moment, das verstehe ich nicht ganz. Ist nicht an jeder Schule und an jeder Kita Maskenpflicht? Bei manchen sogar im Unterricht….(eine Zumutung!)
Ich meine, wenn die Erzieher*innen und Lehrer“innen Masken tragen und die Schüler*innen auf den Gängen und auf dem Schulhof, sollte sich doch eigentlich niemand infizieren. Ob dann derjenige wirklich erkrankt ist, ist ja auch noch fraglich. Mir geht es nur darum: schützen die Masken wirklich, wenn es dann trotzdem welche gibt, die an Corona erkranken??

Hannah
3 Jahre zuvor
Antwortet  Margit

Nein, in Kitas und Grundschulen gibt es keine Maskenpflicht. Wie wollen sie denn bitte 0-6 jährigen Kindern den ganzen Tag eine Maske aufsetzen? Und Abstand halten geht auch nicht.

Sonja Dominguez
3 Jahre zuvor
Antwortet  Hannah

Stimmt. Als Erziehern sind wir in ständig und nahe Kontakt, ohne Maske…

Ich muss das mal was loswerden
3 Jahre zuvor
Antwortet  Hannah

Na ja, an der Grundschule ist man in der Regel älter als 6 Jahre und die Kids machen das schon richtig gut, wenn man es Ihnen als Vorbild vormacht.

Marie
3 Jahre zuvor
Antwortet  Margit

Und im Klassenraum existiert das Virus nicht, oder was?

bittedieTrumpsrausausdemSystem
3 Jahre zuvor
Antwortet  Margit

Erstaunlich, dass man immer noch solche uninformierten Beiträge liest.
Eine Maske – doppellagige Baumwoll- FFP2 Maske, Mund Nasenschutz- kann, wenn sie gut sitzt bis zu 70% der ausgestoßenen Tröpfchen (und damit auch größere Aerosolpartikel) filtern, außerdem lenken sie den Luftstrom um- eine gegenüberstehende Person wird also einem nochmals verdünnten Partikelstrom ausgesetzt. Das gilt nicht für seitlich positionierte (deshalb Sitznachbarregel) Damit werden weniger Partikel in Umlauf gebracht, was sich auf die Aerosolbelastung auswirkt, das wird weniger, allerdings sind 70% nur 70% und wenn jemand lange wo hockt oder steht in Innenräumen reichert sich die Luft trotzdem an. Eigenschutz bieten die Baumwoll- und OP Masken kaum- nur von den ganz großen Tröpfchen wird man etwas geschützt. Also ergibt sich eine wesentlich größere Infektionsgefahr in den Klassenräumen als z.B. in der Pause draußen, weil sich in Innenräumen 1,5h lang die Luft anreichert mit Aerosolen und wegen der Tröpfchenbelastung durch den seitlichen Ausstoß der Sitznachbarn. Je mehr Infizierte in einem Raum, umso mehr Belastung.
freie Lüftung soll Abhilfe schaffen, aber die wirkt je nach Witterung und räumlicher Situation ineffizient, d.h. mit dem Stoßlüften werden Partikel erstmal aufgewirbelt-wieder in Umlauf gebracht- und dann, aber nur bei ausreichendem Temperaturgefälle- nach außen transportiert, sofern nicht Schränke, taschen, Schüler, Jacken etc. im Weg stehen und die zu öffnende Fläche ausreicht. Also unzureichend in den aller,meisten Klassenräumen, mal abgesehen davon, dass bei kalten temperaturen die bereitschaft zu ausreichend langem Lüften sinkt.
Eine FFP2 Maske bietet zusätzlich noch 70% Eigenschutz vor Aerosolen. Aber auch hier reicht das nicht über die dauer des Unterrichts. Außerdem muss man sie regelmäßig wechseln.

Sämtliche Masken schützen gegen Tröpfcheninfektion (nur seitlich nicht so gut), und nur FFP2 und FFP3 (besser als FFP2man kann sie aber noch weniger dauertragen) gegen Aerosole. Je höher die Inzidenz umso mehr potentiell Ansteckende sind in der Klasse , weshalb die Filterwirkung schneller nicht mehr ausreicht.

Riesenzwerg
3 Jahre zuvor
Antwortet  Margit

Ja, es ist eine echte Zumutung, durch das Tragen von Masken andere zu schützen.
Ich werde meine demnächst auch nicht mehr tragen, versprochen! Bin Lehrkraft, volle Stundenzahl und es wäre doch gelacht, wenn es mir nicht passend zu Weihnachten gelingen würde, etwa 200 Kinder ordentlich anzustecken – wegen der Zumutung.
Falls ich das nicht schaffe, bitte ich um Verzeihung. Dann werde ich einige Lehrer-Weihnachts- und Ferienparties besuchen – auch versprochen.
Quatsch aus.
Es ist nämlich eine echte Zunutung, dass ich wegen der Nichtmaskenträger seit Wochen in keine Kneipe gehen kann – ach, und dass die Existenz dieser Menschen bedroht ist, ist aus Ihrer Sicht sicher vertretbar.
Es ist auch eine Zumutung, dass keine Konzerte und Theater besuchen kann, dass Poetry Slams nicht stattfinden und diese Menschen ebenfalls auf ihre Einkünfte verzichten müssen – aber Hauptsache, die armen Ignoranten brauchen keine Maske zu tragen.

Ich könnte ewig so weiter machen, aber verzeihen Sie mir, ich könnte kotzen, wenn ich darüber nachdenke, mit welcher Selbstverständlichkeit Sie „hinnehmen“, Ärzten, Musikern, Bands, Krankenhauspersonal, Orchestern, Interpreten, Bühnenbildern, Tontechnikern, Beleuchtern, Kleinkünstlern, Gesundheitsämtern, Labortechnikern, Pflegediensten, Erziehern, Lehrkräften, Verkäufern und sehr vielen weiteren Berufsgruppen wegen der Unzumutbarkeit, im Unterricht Masken zu tragen, die dazu beitragen sollen, die Fallzahlen zu senken und allen genannten und ungenannten Berufsgruppen wieder zu ermöglichen, ohne Angst bzw. überhaupt wieder arbeiten zu dürfen, Entbehrungen aller Art zumuten.

Ihre Haltung diesen Menschen gegenüber liebe Margit, ist eine Zumutung.

Science
3 Jahre zuvor
Antwortet  Margit

Typische Frage mit bestimmter Intention?
Nur alle Maßnahmen zusammen bieten viel Schutz, nicht eine alleine…

https://english.elpais.com/society/2020-10-28/a-room-a-bar-and-a-class-how-the-coronavirus-is-spread-through-the-air.html

Klausi
3 Jahre zuvor
Antwortet  soso

FFP2 Masken schützen nur den Träger, die Ausatemluft wird nicht gebremst oder gefiltert. Wie egoistisch kann man sein…

Mama von Dreien
3 Jahre zuvor
Antwortet  Klausi

Zur Info: FFP2 Masken mit Ventil lassen die Luft ungefiltert in den Raum und sind so gefährlich für alle anderen im Raum. FFP2 Masken ohne Ventil filtern die Luft beim ein- und ausatmen!

bittedieTrumpsrausausdemSystem
3 Jahre zuvor
Antwortet  Mama von Dreien

Danke. Für ähnlich uniformierte wie der Herr einen Beitrag darüber noch ein Hinweis. Sie filtern die Ausatemluft sogar besser, weil der Maskenrand am Gesicht dichter abschließt. Niemand hat etwas von einem Ventil geschrieben. Aber sogar das würde wenigstens den Luftstrom effektiv umlenken und nicht dem Gegenüberstehenden entgegenschleudern.

Riesenzwerg
3 Jahre zuvor
Antwortet  Klausi

Egoistisch – siehe weiter oben – da ist das Tragen einer Maske zum Schutz anderer eine Zumutung.

Bei uns werden Viel diese face-shields getragen. Damit die Schüler die Mimik sehen….. Die schützen auch nur den Träger. Hier wird das Recht auf – was? Mimik lesen? – höher angesiedelt als der Schutz vor Ansteckung.

In allen anderen öffentlichen Gebäuden sind diese Dinger verboten…..

Stephan Jacobs
3 Jahre zuvor
Antwortet  soso

@Margit
Die Alltagsmasken schützen bei Kurzdistanzen gegen Tröpfcheninfektionen. Sie schützt nicht gegen Infektion durch Aerosolbildung. Hier versucht man durch Lüften entgegenzuwirken. Bei 30 Schülern in einem Klassenraum müsstest Du aber schon alle sieben Minuten für drei Minuten lüften. Dann können wir auch direkt vor dem offenen Fenster stehen bleiben. Die Halbierung der Klassen wäre damit schon eine Arbejtsschutzmassnahme!

COVIDÜberlebt
3 Jahre zuvor
Antwortet  Tim
xy
3 Jahre zuvor
Antwortet  COVIDÜberlebt

@covidüberlebt
Juristisch haben sich die Ministerien längst abgesichert. Die Bauernopfer werden die Lehrer (Vorwurf der nicht ausreichenden Einhaltung der Hygienemaßnahmen) und die Schulleitungen (Vorwurf der mangelnden Kontrolle der Einhaltung der Regeln) sein.
Um alle Vorwürfe abzuschmettern ist penible Kontrolle und
Dokumentation notwendig. Im Augenblick bewegen sich Schulen auf dünnem Eis, wenn Infektionen an der Schule auftreten.

Koogle
3 Jahre zuvor

Lehrer werden von ihren Arbeitgebern zwangsweise dem Coronavirus ausgesetzt.
Kein Industrieunternehmen würde so handeln.

Es ist ein Großversuch an dem Josef Mengele Gefallen gefunden hätte.

Bitte Lehrer sofort impfen und schützen.

AvL
3 Jahre zuvor
Antwortet  Koogle

Dieser Bezug zu den Schergen des Nationalsozialismus im SS-Staat geht zu weit, und er bedeutet für mich eine Verharmlosung und Verhöhnung der Opfer des Nationalsozialismus. Bleiben sie bitte sachlich!
Anscheinend haben sie nur rudimentäre Kenntnisse über SS-Verbrecher, wie den Lagerkommandanten Ammon Göth des KZ Plaszow oder den SS-Lagerarzt Mengele des KZ Auschwitz-Birkenau, der menschenverachtende Versuche an Kindern und Erwachsenen einschließlich der Selektion, der zahlreichen Sterilisationen an Menschen vornahm, fragwürdige Zwillingsforschungen betrieb und die Überwachung der Ermordung mit Cyclon B besorgte.
Einen derartigen Bezug zu Opfern des SS-Staates stellen sonst nur von Covidioten und Coronaleugnern her.

xy
3 Jahre zuvor
Antwortet  AvL

AvL,
ich gebe Ihnen ausnahmsweise Recht. Dieser Vergleich führt zu weit. Ich halte das Vorgehen der Bildungsbürokratie immer noch für Planlosigkeit, Wirtschaftshörigkeit und dem Treiben der Querdenker Eltern geschuldet. Deren Wünsche nach Präsenzunterricht wurden erfüllt. Aber jetzt ist der Zeitpunkt, Fehler einzugestehen. Präsenzunterricht ist ein Pandemietreiber in Mittel und Oberstufe.

AvL
3 Jahre zuvor
Antwortet  xy

Die Mittel- und die Oberstufe sollten geteilten Unterricht mit partiellem Homeschooling in den Kreisen mit mehr als 50/100.000 Infizierten in 7 Tagen praktizieren.

xy
3 Jahre zuvor
Antwortet  AvL

AvL,
vor allem die Berufsschulen sollten ins Homeschooling gehen. Die Azubis tragen es in die Betriebe.
Ab der 7ten Klasse ist es jedem Schüler zuzumuten, digital beschult zu werden. Dazu muss jeder Schüler mit passenden Geräten ausgestattet werden. Das Geld ist gut investiert, wenn damit Infektionen verhindert werden.
Wenn wir noch länger warten, werden alle Schüler ins HS gehen müssen oder wir leben mit 200-400 Toten pro Tag, was zynisch und eines modernen Staates unwürdig wäre. Ein harter Lockdown für 4 Wochen wäre sinnvoller als das aktuelle gedehnte Leiden mit unnötig Toten und unnötigen Pleiten.

dickebank
3 Jahre zuvor
Antwortet  AvL

@xy – die Schulen sind doch sichere Orte. Wenn überhaupt tragen die Berufsschüler*innen das Virus aus den betrieben von außen in die Schulen ein. Wobei man korrekterweise sagen muss, dass das Virus von den auszubildenden und Mitarbeitern von Kunden auf die Beschäftigten übertragen wird. Letztlich werden Viren nämlich nur im Privaten übertragen, da die Betriebe und vor allem die Schule ja Hygienepläne haben.

Die digitale Beschulung aller SuS läuft doch super. Entweder es findet Präsenzunterricht statt oder es findet nichts statt, weil es an der dazugehörigen Ausstattung hapert. Somit haben wir einen Hybridunterricht aufbauend auf dem binären System.
Präsenzunterricht ==> I
Distanzlernen ==> 0

Ihre Befürchtung von 200 bis 400 Toten je Woche hat zwei Seiten. Auf der einen Seite entlastet das die GRV infolge erhöhter Letalität bei Rentenempfängern auf der anderen Seite fallen jüngere Tote als Konsumenten und Nachfrager von Gütern und Dienstleistungen weg, womit ein Umsatzrückgang einher geht. Aber wenn diese finanzielen Verluste für die Betriebe vom Staat ausgeglichen werden sind, dann ist die hohe Zahl der Toten kein Grund, die wirtschaftlichen Grundlagen der Anteilseigner der Betriebe zu mindern. Hinzu kommen die positiven Aspekte für den Wohnungsmarkt und die kommunale Seite hat zusätzliche Einnahmen im Fachbereich Grün, zu dem eben auch die Friedhöfe und Krematorien gehören.

Es hat eben alles zwei Seiten …
(Vorsicht: Der obenstehende Beitrag kann Spuren von Zynismus enthalten!)

bernd
3 Jahre zuvor
Antwortet  AvL

Koogle ist Sachlich. Wie schön das es Google gibt, da kann man alles schön abschreiben.
Und Mengele bezeichnete die Kinder im Lager als Meerschweinchen, perfekt für Versuchen bei dem es um leben und Tod ging – und wir schicken unsere Kinder ungeschützt in die Schulen und nehmen auch den Tod dafür in Kauf, den sie dann in die Familien tragen.

In unserem Gymnasium ist der komplette Lehrkörper in Quarantäne, dass Gymnasium ist zu. Die Gesamtschule neben an hat im vollen Umfang den Schulbetrieb weiter laufen lassen. Die Schüler strömen dicht an dicht über einen gemeinsamen Zugang in die beiden Schulen. Stamp, Gebauer und Konsorten haben eine sehr fragwürdige Gesinnung.

Wir haben seit ca. 2 Wochen jeden Tag 2 Todesopfer zu beklagen. Am 20. und am 27. waren darunter auch 2 über 20 Jährige Frauen die an Corona verstorben sind.
… und das Märchen das Kinder jeglichen Alters nicht an dem Virus erkranken, stammt von den Grimms.

AvL
3 Jahre zuvor
Antwortet  bernd

Diese beiden Nazisschergen sollte man als besondere Exemplare faschistischer Exzesse gegen Menschen auch ohne google schon kennen.
Und wer sich aus einem Gefühl der inneren Befindlichkeit von Freiheit in Zeiten von Corona bewusst wider besseres sich in Gefahr begibt , wird in ihr umkommen.
Und dazu gehören diese Demonstrationen der Querdenker ebenso wie jene Personen , die in großen Grupppen, und noch dazu in geschlossenen Räumen, an privaten Feiern teilgenommen haben und sich so bewusst in Gefahr begeben haben.
Diese sollten eigentlich ständig eine schriftliche Erklärung mit einer Verzichtserklärung auf eine intensivmedizinische Versorgung bei sich tragen, um im Falle der Überfüllung der Intensivstationen und einer erforderlichen Selektion als letzte einer intensivmedizinischen Versorgung zugeführt zu werden.
Wer sind wir, und warum haben sie diese nicht aufgeklärt ?

dickebank
3 Jahre zuvor
Antwortet  bernd

Tja, das sit Folge von G8. Bei G9 wie an GE üblich hat das Virus nicht so einen hohen Druck SuS infizieren zu müssen. Hinzukommt, dass die Viruslast ebenso wie die durchschnittlich erreichte Punktzahl bei Klausuren von Gesamtschülern in der GOSt vermutlich geringer ist, als die der Gymnasiasten.

Und warum soll das Virus Kollegien befallen die überwiegend zu A12 und nicht zu mindestens A13 wie an GY arbeiten. Gönnen Sie dem virus etwa die höhere Besoldung der Wirtstiere nicht?

Joanne
3 Jahre zuvor
Antwortet  Koogle

Natürlich würde kein Industrieunternehmen so handeln. Dort sind Arbeitsschutzbestimmungen auch rechtlich einklagbar. Und die, bei denen das anders gehandhabt wurde (Fleischverarbeitung, Erntebetriebe,…) sind ganz schön durch die Presse gepeitscht worden. Da war es auf einmal ein Problem, Menschen für Billiglösungen gesundheitlich zu gefährden.

KARIN
3 Jahre zuvor
Antwortet  Koogle

@Koogle,
Gerne nach Ihnen!
Als Versuchskaninchen würden Sie sich gut machen!

Wilwerscheid
3 Jahre zuvor
Antwortet  Koogle

Spannend: „Bitte Lehrer sofort impfen und schützen“, so siehst du das.

Einige der geplanten oder bereits angelaufenen klinischen Impfstoffstudien modifizieren die genetischen Abläufe der zellinternen Kommunikation mit dem Ziel, die menschlichen Körperzellen jene Substanzen selbst fabrizieren zu lassen, die bisher, mit der konventionellen Impfung, von außen zugeführt wurden. Einige oder viele – welche, wie viele? – Zellen des geimpften Menschen werden neu programmiert und verwandeln sich in kleine Bioreaktoren. Im lebenden Menschen also arbeitet dann jede dieser Zellen als eine kleine Impfstofffabrik. Nicht das Hühnerei oder der technische Bioreaktor wird die Impfstoffe herstellen, wie die optimistischen Erfinder glauben, sondern unsere genetisch aufgepeppten, unsere geimpften Körper.

Laurentia
3 Jahre zuvor
Antwortet  Wilwerscheid

Bisher sind von den neuen Impfstoffen lediglich m-rna-impfstoffe in der Zulassungsphase. Diese ändern nicht unsere Gene. Und unsere Zellen sind schon kleine Bioreaktoren, das ist ihre Aufgabe! Der Mythos, dass die Impfstoffe unsere DNA verändern stimmt nicht und stammt aus der Querdenkerecke. Alles was geschieht, ist, dass die Zellen der geimpften Personen ein Stück Virusprotein produzieren, das sie dem Immunsystem präsentieren. Und das Tolle an den neuen Impfstoffen ist, dass sie ohne Adjuvantien auskommen. Kein Grund zur Panik also

Elly
3 Jahre zuvor
Antwortet  Koogle

@Koogle, ich verstehe schon in gewisser Weise, was Sie sagen möchten. Aber der Vergleich ist nicht passend, da Mengeles Opfer ihrem Peiniger wirklich schutzlos ausgeliefert waren. Die KM und Landesfürsten verhalten sich ohne Frage sehr übergriffig und dienen quer durch alle Parteien (und Gewerkschaften/Verbände) ausschließlich der Wirtschaft und der Ideologie des Kapitalismus. Jedoch sind alle an Schule Beteiligten grundsätzlich in der Lage, sich dieser (ausgesprochenen!) Schlechtbehandlung entziehen zu können, durch Krankschreibung/Umzug nach Baden-Württemberg etc pp. Das ist zwar unbequem, aber MÖGLICH – Mengeles Opfer hingegen hatten diese Möglichkeit leider nicht.

Bavarianteachy
3 Jahre zuvor

Und in Passau ist der Inzidenzwert heute bei über 500.
Stand gestern: Klassen 1 – 6 und Abschlussklassen bleiben im Präsenzunterricht, Rest geht in Wechselunterricht.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/ausgangsbeschraenkungen-in-passau-treten-heute-in-kraft,SHYwn4T
Die sollen ruhig so weiter machen. Wenn nämlich die Lehrer sich alle krankgemeldet haben, macht auch keiner mehr Digitalunterricht. Krank bedeutet kein Homeoffice.

Emil
3 Jahre zuvor

Dürfen Politiker eigentlich im Amt so offensichtlich lügen? Gibt es jemanden hier, der rechtlich gesehen dazu etwas sagen kann? Kann man solche Leute wegen öffentlicher Falschaussagen belangen?

Joanne
3 Jahre zuvor
Antwortet  Emil

Das Ganze folgt aber doch immer dem selben Prinzip:

Als es im Frühling nirgends mehr Masken zu kaufen gab, waren die Masken nutzlos bis sogar gesundheitsschädlich. Dann hatte sich jeder welche genäht bzw. über örtliche Helfer genähte gespendet bekommen und langsam gab es auch wieder welche zu kaufen – auf einmal waren sie nützlich bis hin zu unerlässlich und jetzt sogar verpflichtend.

Digitaler Unterricht braucht entsprechende Ausstattung, die es nicht gibt, die nicht ausreichend verfügbar ist und aufgrund hoher Nachfrage auch so bald nicht sein wird. Das Gleiche gilt für die Luftfilter. Fazit: Haben wir nicht, bekommen wir nicht – brauchen wir auch nicht.

Großer Unterschied: Masken als einzigen Schutz haben wir bekommen, weil die sich jeder selbst anschafft und auf eigene Kosten für Nachschub sorgt.
Bei den Lüftungsgeräten und der Digitalausstattung der Schulen wären Politiker aller Ebenen gefragt, die dafür Einiges an Geld in die Hand nehmen müssten (und oft von der höher stehenden Ebene noch nicht mal bewilligt bekommen), und drum kommt da auch nichts nach.

Masken und Lüften – die billigste Lösung.
Und vielleicht noch ein paar weggefallene Pensionsansprüche frühzeitig ausge(ver-)schiedener Lehrer. Das summiert sich auch bei den derzeitigen Lebenserwartungen.
Kann man mit Steuergeldern noch verantwortungsvoller umgehen?

TIR
3 Jahre zuvor
Antwortet  Joanne

Seh ich genau so.
Ich würde noch einen weiteren Punkt anfügen:
Wir haben keine Betreuungsmöglichkeiten für jüngere Kinder, die Eltern müssen aber unbedingt zur Arbeit gehen können – also sind diese Kinder auch völlig unerheblich für das Infektionsgeschehen.
So einfach kann das Leben sein!

bernd
3 Jahre zuvor
Antwortet  Emil

Juristisch kann man, z.B. Ministerpräsidenten, nicht belangen. Sie sind fast unantastbar. Die Politiker besitzen eine Immunität, damit sie nicht durch klagen Handlungsunfähig gemacht werden können.

Ich muss da mal was loswerden
3 Jahre zuvor
Antwortet  bernd

Aber doch sicher dann, sobald sie abgewählt wurden, oder? Noch ein Grund wählen zu gehen…

Emil
3 Jahre zuvor
Antwortet  bernd

Danke für die Antwort!

Wutwichtel
3 Jahre zuvor

Kann die SPD aus NRW das bitte mal ihrer Parteigenossin Frau Hubig mitteilen.
Die meint ja, wir sollen uns alle mal bitte nicht so aufregen.

dickebank
3 Jahre zuvor
Antwortet  Wutwichtel

Nein, denn die ist ja in einem anderen Landesverband.

Wunder SAM
3 Jahre zuvor
Antwortet  dickebank

Das liegt wohl nicht am anderen Landesverband, sondern eher daran, dass die SPD in NRW Oppositionspartei ist – da kann man besser gegen die Koalition aus CDU/FDP wettern -.
Bei Frau Hubig in RLP hat die SPD den MURKS ja selbst in der Regierungskoalition mit zu verantworten – da bewegt sich nicht viel, denn dann müsste die SPD sich eigene Fehler eingestehen … -.

Bleibt daher alles bei Worthülsen und politischen Ränkespielen.

xy
3 Jahre zuvor
Antwortet  Wunder SAM

Die SPD geht mit Politikern wie Hubig Richtung U10 Prozent. Als Kleinpartei kann die SDP dann darüber nachdenken, wofür das S im Parteinamen steht. Auch die CDU würde gut daran tun, sich darauf zu besinnen, wofür das C steht. Kleiner Hinweis, nicht dafür, über 300 Menschen pro Tag sterben zu lassen!

Besorgte Mutter
3 Jahre zuvor

Es ist einfach unglaublich, wie wir als Buerger*innen von der Politik verarscht werden.

Wo bleibt die Fuersorgepflicht des Arbeitgebers in Bezug auf Unversehrtheit der Gesundheit im beruflichen Umfeld????
Das Gleiche gilt fuer unsere Kinder und somit fuer uns alle!!!

Es ist eindeutig, das hier ueber Leichen gegangen wird, UNFASSBAR!!!!

Fuer das Gesundheitswesen gilt ebenfalls das Gleiche. Dort wird ueber Testungen diskutiert wegen der Budgeteinhaltung anstatt an die Gesundheit der Arbeitnehmer und Schutzbefohlenen(Patienten /Bewohner) gedacht wird, auch dort werden Tote in Bezug auf Corona BEWUSST!!!! als Kolleteralschaden in Kauf genommen.

Frau Gebauer diskutiert weiterhin öffentlich darueber, das es in Bildungseinrichtungen sicher sei. Ihre Aussagen sind anhand der belegten Zahlen absolut unglaubwuerdig!!!

WARUM KANN MAN DIESEN MENSCHEN NICHT DAS HANDWERK LEGEN????
ES IST UNVERANTWORTLICH!!!!

Seit 4Wochen gibt es keinerlei VERRINGERUNG DER INFEKTIONSZAHLEN!!!!

Pit 2020
3 Jahre zuvor
Antwortet  Besorgte Mutter

@Besorgte Mutter

„Frau Gebauer diskutiert weiterhin öffentlich darueber, das es in Bildungseinrichtungen sicher sei. Ihre Aussagen sind anhand der belegten Zahlen absolut unglaubwuerdig!!!
WARUM KANN MAN DIESEN MENSCHEN NICHT DAS HANDWERK LEGEN????
ES IST UNVERANTWORTLICH!!!!“

Liebe @Besorgte Mutter,
es gibt immer noch viel zu viele Leute, die Frau Gebauer nicht nur die Treue halten, diese Menschen tun es nachweislich gerne.
Ja, gerne!
Man lädt doch niemanden ein, den man nicht wirklich ganz, ganz gerne mag – besonders bei „besonderen Anlässen“ nebst feilerlichen Reden.

Wie bei einer guten Familienfeier:
Da halten die Ältesten und Besten die Reden und lassen sich vom traurigen Rest beklatschen.

Schauen Sie mal hier unter diesem Link nach (ziemlich weit oben in den Kommentaren):
https://www.news4teachers.de/2020/11/vbe-umfrage-zum-deutschen-schulleiterkongress-unzufriedenheit-unter-schulleitern-waechst/

Yvonne Gebauer als Gastrednerin … von einer Lehrergewerkschaft!!!

Das Handwerk legen?
Die halten ihr immer noch den Steigbügel!

dickebank
3 Jahre zuvor
Antwortet  Pit 2020

Nein, Frau Gebauer diskutiert nicht über diesen Sachverhalt – das Schulen sichere Orte seien -, sie behauptet das einfach.

Hier stehe ich, ich kann nicht anders.

Pit 2020
3 Jahre zuvor
Antwortet  dickebank

@dickebank

Natürlich kann sie anders!

Steht doch im Post direkt über Ihnen:
Sie behauptet seit Monaten „alternative Wahrheiten“ UND lässt sich
– einladen (da braucht es Leute, die sie FREIWILLIG EINLADEN !!!)
– sie hält eine Rede
– sie lässt sich artig beklatschen (dafür braucht es auch wieder Leute … – Was sind das für ???)

Da ist eine neue Stufe des Buckelns erreicht (bei den Hörigen … oh Verzeihung … bei denen, die der Rede andächtig zugehört haben, so wie es sich GEhört.).

Und bitte versuchen Sie erst gar nicht DAS schönzureden (egal wie originell Sie es verpacken wollen) – es würde gar zu traurig wirken.

Wunder SAM
3 Jahre zuvor
Antwortet  Pit 2020

„– sie hält eine Rede“

Für diese Rede lässt sich Frau Gebauer bestimmt auch noch bezahlen inkl. Reisekosten etc……

Toshi Bruckböck
3 Jahre zuvor
Antwortet  Besorgte Mutter

Stehe voll hinter Ihren Aussagen!

Mondenfee
3 Jahre zuvor

Ob die Infektionslage in Schulen verharmlosende Politiker/innen in ihrem Spiegelbild einen kleinen Trump sehen?
Sie tun nichts Anderes als Trump, der das Virus verharmloste, von Fachleuten empfohlene Maßnahmen (siehe RKI) ignorierte und sich selbst schützende Initiativen unterminierte (Solinger Weg).

Es ist eine Sache, eine Meinung zu haben. Wenn diese Meinung jedoch für andere gefährlich wird, hört der Spaß auf. Wenn schon von den KMs keine Hilfe zu erwarten ist, sollten sie wenigstens den vor Ort verantwortlich Handelnden keine Steine in den Weg legen, sich selbst und die ihnen Anvertrauten (Schüler wie Lehrer) zu schützen.

Bürger
3 Jahre zuvor

Sehr geehrte Redaktion,sehr geehrter Herr Priboschek
Welche Maßnahmen bei Schulverweigerung aufgrund Corona sind Ihnen bekannt geworden.
Ich denke an Ordnungsgelder,Bußgelder, Schulamt, Ordnungshüter, Polizei.
Ist der Entzug der Erziehungsberechtigung durch Jugendämter, Familiengerichte denkbar?
Haben Sie ein Netzwerk von Fachanwälten Corona, welche Mandate übernehmen?
Das Thema der aktiven Verweigerung scheint mir wichtig zu sein.

Bürger
3 Jahre zuvor
Antwortet  Redaktion

Sehr geehrte Redaktion, sehr geehrter Herr Priboschek
Landesregierung, Kultusminister, Gesundheitsministerium und Familienministerin scheinen Wissensresistent, verblödet oder vorsätzlich zu agieren.
Die Strategie der Aufklärung und Berichterstattung funktioniert nicht.
Evtl. sollten Berichte des Widerstands mehr beachtet und gestärkt werden.
Eltern und Lehrer benötigen Hilfestellung,um sich der Menschen verachtenden Schulpolitik entgegen zu stellen.
Ich denke bezüglich politischer Unzulänglichkeit und Inkompetenz wurde umfangreich berichtet.

Wunder SAM
3 Jahre zuvor
Antwortet  Bürger

Hinweis zum ‚Rechtskram‘ ist leider nicht unter den Kommentar gerutscht, sondern out of sync in der Kommentareinträgen verschusselt:

Wunder SAM 29. November 2020 um 15:58

OlleSchachtel
3 Jahre zuvor

Gestern KM-BW: Alle Lehrer der Sekundarstufe bekommen Masken gestellt! Schön für sie!

Grundschullehrer nicht! Und die Grundschüler sitzen ohne Abstand und Maske in der Schule. Bisher 4 Fälle bei uns (Kinder), aber Kinder bekommen es ja nicht (Ironie aus!)
Abstand halten können die Kleinen (wie auch in Kitas) nicht!
Danke, Lehrermangel in Grundschulen ausweiten mit System!!! Weniger Geld für mehr Arbeitsstunden und weniger Gesundheitsschutz! Wer GS noch studiert ist selbst Schuld.

Alla
3 Jahre zuvor
Antwortet  OlleSchachtel

Wenn es keine Maskenpflicht an der Schule gibt, muss der AG auch keine Masken stellen.
Wenn es aber eine Maskenpflicht gibt, wie hier an unserer GS

dann stellt er auch keine.

Grundschultante
3 Jahre zuvor
Antwortet  Alla

Es gibt in BW eine Maskenpflicht für Grundschullehrer, trotzdem wir keine gestellt.

Blau
3 Jahre zuvor

Dass mehr Unterricht stattfindet, liegt an der neuen Teststrategie und der immer kleineren Gruppe von Menschen, für die Quarantäne angeordnet wird, teilweise nicht mal die Sitznachbarn!

S.
3 Jahre zuvor
Antwortet  Blau

Bei uns in Mainz nicht einmal die Sitznachbarn – so haben wir jetzt schöne Zahlen unter 200, für die sich Frau Hubig und Co. beklatschen lassen. „Die Infektionszahlen gehen runter unter Schülern und Lehrkräften.“ Tja, komisch nur, dass die Toten nicht wegzudiskutieren sind. Aber da findet die Statistik sicherlich auch noch Wege – es gibt ja schon die hübsche Unterscheidung von „gestorben mit Corona“ und „gestorben an Corona“.

BeDifferent
3 Jahre zuvor
Antwortet  S.

Nicht nur in Mainz, sondern auch im nördlichen Kreis Altenkirchen. Das ist schon gesteuerte Desinformation!
Frau Hubig war gerade im Heute Journal. Wenn man sie hört könnte man nur noch kübeln. Und morgen früh dürfen wir bei Minusgraden stoßlüften, während unsere oberste Dienstherrin im warmen Büro hockt.

Herpderpson
3 Jahre zuvor

Schulen waren schon immer große Seuchenherde… Jetzt mit Corona ist es aber sicher wenn sich dort tausende treffen… Natürlich.
Nur noch lächerlich diese Willkür.

Barbora Emilija K.
3 Jahre zuvor

Warum sind die KM so kinderfeindlich? Lehrerfeindlich? Schulfeindlich? Es muss doch irgendwoher kommen? Als ob die alle irgend einer Ideologie folgen wuerden. Blind und taub. Ich finde es gruselig.

Unerträglich
3 Jahre zuvor

Unfähig.
Welcher Mensch, der irgendwie irgendetwas kann, geht denn bitte freiwillig in die Politik?

Leseratte
3 Jahre zuvor

Mit gesundem Menschenverstand kann man sich das tatsächlich nicht erklären.

Eugen
3 Jahre zuvor

Hallo! Verfolge diese Seite seit einiger Zeit. Ja, ihr Lehrer/Erzieher arbeitet gewisser Maßen „an der Front“. Interessanterweise bekommt Krankenpflegepersonal schon länger nicht mehr soviel Aufmerksamkeit (zumindest mein subjektives Empfinden). Meine Freunde, Kollegen und ich, die in dem Bereich arbeiten, werden „sicherheitshalber“ gar nicht erst getestet (außer die Symptome sind eindeutig genug, gibt auch da regionale Unterschiede) – denn sonst würde noch mehr Personal in der Pflege fehlen als ohnehin!!! Ja, ihr mögt sagen, dass es in gewisser Weise dort ein „Berufsrisiko“ ist. Aber ganz ehrlich, ihr seid doch immer auch vielen Krankheiten ausgesetzt. Auch da besteht ein gewisses Berufsrisiko. Und nein, das Pflegepersonal ist nicht wirklich besser geschützt. Auch wenn wir über bessere Schutzausrüstungen verfügen, sind wir aber viel, viel dichter dran (Auswurf, Ausscheidungen – will das nicht ausweiten…). Auch wenn man Grippe nicht wirklich mit Covid vergleichen – etwas aber schon! – wieviele Lehrer/Erzieher sterben denn in Grippe-Hochzeiten? Das wird Null registriert, hatte bisher nie die Aufmerksamkeit. Und das werden so einige sein… Tod ist leider in unserer Gesellschaft ein Tabu geworden, das rächt sich nun. Aber anderes Thema.
Ja, der Schutz darf besser werden – für alle! Aber: diese Panikmache, die diese Website unter Euch Lehrern etc. schürt, sorgt dafür, dass ihr noch mehr Potential zum Krankwerden habt. Angst sorgt dafür, dass man innerlich verkrampft, nicht tief genug durchatmet, die Lunge gegen Infektionen nicht gut genug belüftet wird und das Immunsystem schlechter arbeitet… Wenn ihr frei habt, geht raus an die frische Luft, atmet durch, genießt die Schöpfung mit eurer Familie/Haustier/Rad…, gönnt euch Pausen vom ewig vorherrschenden Thema, taucht in etwas ein, was euch gut tut. In diesem Sinne: Liebe ist und bleibt die beste Medizin! Geben wir sie großzügig. Unsere Gesundheit wird es uns danken.
PS: Herzlichen Dank für Eure großartigen Leistungen an unseren Kindern!

Bernd
3 Jahre zuvor
Antwortet  Eugen

„Liebe ist und bleibt die beste Medizin!“

Dann hatten die drei vergangene Woche verstorbenen Lehrkräfte also nur zu wenig Liebe – statt zu wenig Corona-Schutz? Oder könnte es sein, dass sich ein Virus einen Scheiß um die psychischen Befindlichkeiten/Liebesbeziehungen seiner Wirtstiere kümmert?

Pit 2020
3 Jahre zuvor
Antwortet  Eugen

@Eugen

Lieber Eugen,

tolle Ratschläge – vielen Dank.

Wenn ich über den Korrekturen sitze und mal wieder nicht rauskomme an die frische Luft, weil ich eben auch Zuhause arbeite (!), während die Nachbarn Freizeit haben (Sie nehmen hoffentlich keine Patienten mit nach Hause???) – dann werde ich einfach die frische Luft und auch das warme Sonnenlicht (Vitamin D – Sie wissen und verstehen?) visualisieren …
Dabei werde ich tief durchatmen über den Heften. Ich werde der Liebe nachspüren.
Versprochen.
Gute Tipps sollte man wenigstens mal ausprobieren.

Aber Sie müssen mir auch noch eines versprechen:
Sie machen dasselbe und befolgen meinen Tipp.
Belüften Sie Ihre Lunge, indem Sie tieeeef durchatmen, wenn Sie beim nächsten Patienten ganz dicht dran sind und denken Sie nicht an die Ausscheidungen (Auswurf, Ausscheidungen – will das nicht ausweiten…) – denken Sie an die Liebe, denn sie ist und bleibt die beste Medizin.
Geben auch Sie großzügig, aber nehmen Sie auch – tiefe Atemzüge eben.

Wir machen geben auch großzügig (ungeachtet von Lehrerhass und ewig gleicher Häme), haben wir von Anfang an, darum haben WIR UNSEREN Beruf gewählt – aus Überzeugung und weil wir einen sozialen Beruf wollten, um (meistens) junge Menschen auf ihrem Weg ins Leben zu unterstützen und zu begleiten.

Falls Sie sich im oberen Teil meines Textes nicht ganz ernst genommen fühlten:
So etwas kommt dabei heraus, wenn man sich über anderer Leute berufliche Tätigkeit äußert, ohne auch nur 1 Tag in diesem Berufsfeld ernsthaft gearbeitet (nicht zugeschaut!) zu haben.
So etwas kann man nicht ernst nehmen, darum nehme ich es Ihnen auch nicht krumm – wahrscheinlich haben Sie es sogar gut gemeint.

Ernst genommen habe ich allerdings Ihr „PS“ mit Ihrem herzlichen Dank, darüber freut man sich als Lehrer auch einmal.
Denn Aufmerksamkeit bekommen wir in unserer Berufsgruppe selten einmal positiv – oder haben Sie schon einmal für Lehrer, Erzieher oder anderes pädagogisches Personal am offenen Fenster geklatscht? – Da hätten die Nachbarn bestimmt gestaunt.
😉
Aber Sie können ja gerne mal einen Aufruf dazu starten, die Zeit ist reif.

Herzliche Grüße!

Lydia L 82
3 Jahre zuvor
Antwortet  Pit 2020

Ich habe zum Tag der Lehrer bei uns im Ort dazu aufgerufen, war Klinkenputzen und habe meine Schüler dazu ermutigt. Es war ein erhabenes Gefühl zu sehen und zu hören wie die Kleinen abends geklatscht haben. Sicher haben sich diese Handwerker und andere Berufe darüber geärgert über die Anerkennung, die wir erfahren durften.

Alex
3 Jahre zuvor
Antwortet  Eugen

lieber Eugen,
Sie haben in Vielem Recht und danke für Ihren Dank. Ich komme aus einer Krankenpfleger-/Arztfamilie, habe erst etwas bodenständiges im Handwerk gelernt, und mich dann für den Lehrerberuf entschieden (Berufskolleg). Ich liebe meine Arbeit, weil ich Menschen mag und es wirklich schön ist, Sie beim Sich-entwickeln zu unterstützen. Sie haben Recht, Lehrer und Erzieher, Pflegepersonal und Ärzte wissen um den teils engen Kontakt zum „Kunden“, nur ist es eben der Job von Erziehungs- und Bildungspersonal, sich vorrangig um ebendiese Dinge zu kümmern. Dass wir in Kauf nehmen, uns die üblichen Infektionen einzufangen und trotzdem zum Dienst erscheinen, ist unserer persönliche Einstellung zuzuschreiben (oder auch nicht). Was mir so zu schaffen macht, ist dass meine Schüler ja auch Familie haben. Anders als im Krankenhaus kommen die Schüler jeden Tag in ein Gebäude, das als „sicher“ deklariert wird. Hände waschen und Lüften allein geben aber keine Sicherheit, dass diese Schüler nicht, ohne dass sie selbst oder wir es merken, das Virus nach Hause tragen. Zu meiner Arbeit gehört auch die Fürsorge für die Schüler. Wie soll ich darauf bestehen, dass sie dem Ruf nach Präsenzunterricht folgen, wenn ich weiß, dass sie Gefahr laufen und sich berechtigt Sorgen machen, zu Hause jemanden (durchaus auch oft Risikopersonen) anzustecken? Ich kann nicht gut damit leben, unter Umständen dafür verantwortlich zu sein, dass sie Familienmitglieder verlieren, weil sie dieser Präsenzpflicht nachkommen. Wäre mein dezidierter Arbeitsauftrag, für die Gesundheit der Schüler und ihrer Familien zu sorgen, würde ich JEDE Chance nutzen, die ermöglicht dass Kontakte reduziert würden. Das hieße, dass einige meiner Klassen z.B. einen Präsenztag/Woche in der Schule hätten und wir den Grossteil in Distanz sinnvoll nutzen könnten. Es gibt nicht DIE Schule und DIE Schüler. Ich bin davon überzeugt, dass jede Schule unter Einbeziehung der Lehrer für jede Lerngruppe gut entscheiden könnte, wie der beste machbare Weg zwischen Präsenz und Distanz aussieht.
Im Moment bleibt mir nur, meinen „großen“ Schülern auf ihre Frage, weshalb sie sich einem vermeidbaren Gefahrenpotential aussetzen sollten, zu antworten, dass sie es MÜSSEN. Wir hätten die Voraussetzungen, wir könnten Unterricht kontaktärmer gestalten, aber wir dürfen nicht.
Und Unterricht ist nun mal unser Kerngeschäft, nicht Gesundheitspflege. So stehen wir zwischen zwei Ansprüchen: psychische & physische Gesundheit der Schüler und deren Bildung. Während im Gesundheitswesen klar ist, dass ersteres das Arbeitsziel ist, müssen wir hinnehmen, dass zweiteres darüber stehen soll. Ich persönlich möchte einfach nicht so arbeiten. Mit ist die Gesundheit meiner Schüler wichtig, und die ihrer Familien auch.
Können wir einfach bitte aufhören, Äpfel mit Birnen – also Gesundheitssystem mit Bildungssystem – zu vergleichen?
Können wir anfangen, gute und machbare Strategien zuzulassen?
Können wir unseren Schülern gönnen, was wir Lehrer ermöglichen können? Auch wenn das nicht „flächendeckend“ für DIE Schulen ist?

Mutter aus HH
3 Jahre zuvor
Antwortet  Alex

Lieber Alex,

Ihre Antwort an Eugen war genauso respektvoll geschrieben wie der Kommentar von Eugen selber. Das finde ich gut. Denn so mancher Kommentar gerät aktuell, aber auch zunehmend seit Jahren bereits, eine Härte an, die Richtung Beleidigung geht.

Hier bei news4teachers ist es zum Glück deutlich gesitteter und sachlicher als anderswo. Hängt aber mit Sicherheit auch damit zusammen, dass man hier nicht auf wenige Zeichen reduziert wird und dadurch Gedanken auch vernünftig darlegen kann. Danke news4teachers dafür.

Grundsätzlich finde ich es immer sehr problematisch verschiede Berufe und/oder Branchen zu vergleichen. Jede/r hat seine Besonderheiten, Herausforderungen, Schwierigkeiten und auch Gefahren. Der eine geht diese von Beginn an bewusst ein, manch anderer bemerkt diese erst im Laufe der Ausbildung zw. beruflicher Tätigkeit.

Um einen der Gedanken von Alex noch mal weiterzuspinnen und in für mich letzter Instanz zu konkretisieren – gerade die Schüler und Schülerinnen sowie ihre anhängenden Haushaltsmitglieder sind in Zeiten dieser Pandemie die „Gelackmeierten“. Jeder Berufstätige kann in letzter Instanz die Notbremse ziehen und seinen Beruf an den Nagel hängen. (Ich weiß, ich spreche für einem Großteil der Berufstätigen hier mehr von einer theoretischen und rechtlich möglichen denn von einer wirklich Möglichkeit.) Schüler und Schülerinnen haben in aller Regel noch nicht mal die Möglichkeit dieser Notbremse. Denn es existiert die Schulpflicht! In Hamburg beträgt diese 11 Jahre. Und Hamburg ist auch nicht so kulant wie z.B. Baden-Württemberg.
Und genau deswegen regt mich die Haltung der Kultusminister und Ministerpräsidenten auch so auf. Meine Kinder und ich werden gezwungen uns über Gebühr einem Risiko auszusetzen. Unsere privaten weitreichenden Bemühungen werden so konterkariert.

xy
3 Jahre zuvor
Antwortet  Eugen

Eugen,
es macht keinen Sinn, die Katastrophe im Pflegewesen zu nutzen, um den ähnlich schlechten Arbeitsschutz bei Lehrern zu relativieren. Das medizinische Personal und Lehrer hängen voneinander ab. Schulen als Infektionstransmitter in die Familien führen zu steigender Bettenbelegung in den KH und zu steigenden Infektionen in Pflegeheimen. Die Mitarbeiter haben schulpflichtige Kinder.
Ein Virus lässt sich nicht von Meditation und Entspannung beeindrucken.

Willes Sabine
3 Jahre zuvor
Antwortet  Eugen

@Eugen
Auch in einer Förderschule kommt man mit reichlich Ausscheidungen in Berührung (einige Jugendliche tragen da eben noch Windeln), insbesondere auch mit Auswurf – Kinder/Jugendliche mit Behinderungen im geistigen Bereich können eine Husten und Niesetikette oft nicht einhalten und es kommt häufig vor, dass man mitten ins Gesicht gehustet bekommt….Masken Fehlanzeige, denn die lassen eben genau diese Schüler nicht auf…..und Abstand oft nicht möglich, benötigen diese Schüler ja oft auch Hilfe bei einfachen Dingen, wie z.B. Hosenknopf öffnen oder Jacke schließen.
Und das alles bei so gut wie keinerlei Schutz….

Wunder SAM
3 Jahre zuvor

Da uns das Thema wegen Abitur 2021 – und Bewertung(?) – auch interessiert, hatte ich mal gegoogelt:
http://www.anwalt.de/rechtstipps/corona-schule-schulrecht-corona-abitur-homeschooling-nichtversetzung-maskenpflicht_164243.html

Vielleicht hierüber ein Ansatzpunkt auch für die ‚eigene‘ Region?

Siegfried Grau
3 Jahre zuvor

Ich habe schon zum Anfang dieses lockdowns gesagt dass es unverantwortlich ist die Schulen und die Kindergärten nicht zu schließen alle die dafür gestimmt tragen die Verantwortung dafür das wieder einige Lehrer sterben mussten und dass unser geliebtes Weihnachtsfest und die geliebten Weihnachtsmärkte nicht mehr durchgeführt werden können wie kann man nur so dumm sein und meinen dass man sich in Schulen oder Kindergärten nicht anstecken kann gerade hier sind doch viele Menschen zusammen und das erhöht das Risiko ins ungemeine das hat man doch auch an den Zahlen sehen können die sind nicht runter gegangen hätte man diese Schulen und Kindergärten in dem Zeitraum geschlossen dann wären wir vielleicht jetzt bei unter 10000 davon bin ich fest überzeugt im März hatten wir auch die Schulen und Kindergärten geschlossen und gute Werte erreicht eigentlich müsste man doch aus Erfahrung klug werden und nicht Klugscheißer alle die an der Entscheidung Verantwortlichen sollten freiwillig ihren Platz räumen denn sie sind verantwortlich für den Tod diese Lehrer und Kindergärtnerinnen und Kindergärtner was sie da entschieden haben ist nicht zu entschuldigen und selbst jetzt wo das RKI festgestellt hat das dieses Klientel einen zig Fach höheren Risiko ausgesetzt sind unternehmen Sie nichts das ist unglaublich das ist aus meiner Sicht fahrlässige Tötung

Marko
3 Jahre zuvor

Jetzt lasst mal die Kirche im Dorf,

Krankenhauspersonal wird auch nicht gefragt ob sie arbeiten möchten.
Den Lehrern steht ja frei FFP2 Masken zu tragen, die ein Ansteckungsrisiko deutlich minimieren. Müssten sie halt teilweise selbst zahlen.
Beim Thema Digitalisierung zählen die deutschen Lehrkräfte auch nicht gerade zu den eifrigsten Vorreitern.
Steht es einfach durch und macht wofür ihr bezahlt werdet.

Unerträglich
3 Jahre zuvor
Antwortet  Marko

Und wieder ein Uboot aus dem Ministerium. Scheint ja toll zu sein, sich hier lustig zu machen.
Und entschuldigen Sie bitte, dass wir Lehrer die Digitalisierung nicht vorangetrieben haben. Wir kopieren eben einfach viel zu gerne Arbeitsblätter. Matrizen vermissen wir alle übrigens immer noch sehr. Gehe gleich mal in meinen Keller und suche die alten Laptops, dann bestelle ich noch schnell ein paar Tablets für meine Schüler im Internet von meinem viel zu üppigen Gehalt. Das wird ein Digitalisierungsschub, ich freu mich schon drauf.
Sagen sie ihrem Dienstherren schöne Grüße nach dem Stiefellecken morgen früh.

Alex
3 Jahre zuvor
Antwortet  Marko

Und das Krankenhauspersonal zahlt seine ffp2-Masken auch selbst?

GriasDi
3 Jahre zuvor
Antwortet  Alex

@Marko
Bestimmt bringt auch jeder Arzt und jede Ärztin auch den privaten PC mit ins Krankenhaus, um dort vernünftig arbeiten zu können. Die Digitalisierung in den Krankenhäusern steht denen in Schulen ja um nichts nach.
Würde mich mal interessieren, ob Sie andere Arbeitnehmer in der ach so freien Wirtschaft für die fehlende Digitalisierung in ihren Betrieben verantwortlich machen.

ICH
3 Jahre zuvor

Ich frage mich, warum so ein Theater um Schulen und Kitas gemacht wird wegen der Ansteckung.
Was ist denn mit allen Mitarbeitern aus dem medizinischen Bereich und der Seniorenpflege? Gibt es für die auch eine Studie? Oder gibt es vielleicht eine Studie wie viele Tote es aus der Pflege durch physische und psychische Überlastung gibt?? Wo ist der Coronabonus für die Krankenpflege geblieben?
Die Kirche sollte im Dorf bleiben und die Menschheit langsam wieder ihr Hirn einschalten.

Toshi Bruckböck
3 Jahre zuvor
Antwortet  ICH

Vielleicht schalten Sie erstmal ihr Hirn ein, bevor Sie so einen Mist schreiben!

Pit 2020
3 Jahre zuvor
Antwortet  ICH

@ICH

Falsches Forum.
Hier kriegen Sie Ihren Coronabonus für die Krankenpflege nicht – Jens Spahn ist nicht hier.

Hellus
3 Jahre zuvor
Antwortet  ICH

Pflegepersonal hat sich bewusst für den Umgang mit Kranken entschieden, ist darin geschult, erhält Arbeitsschutzmittel, muss sich nicht stundenlang mit 30 Potentiell-Infizierten in einem Raum aufhalten, sich nicht ca. 200 verschiedenen Kontakten pro Woche aussetzen etc pp.
Und Schüler werden auch nicht beim Betreten der Einrichtung auf Corona getestet, Kranke schon.

xy
3 Jahre zuvor
Antwortet  ICH

ICH,
weil genau diese Mitarbeiter davon abhängen, dass die Schulen sicher sind. Denn die Mitarbeiter haben schulpflichtige Kinder. Woher kommen wohl die gehäuften Infektionen in den Pflegeheimen?

GriasDi
3 Jahre zuvor
Antwortet  ICH

@ICH
Natürlich gibt es immer welche, die noch schlechter dran sind. Aber ist das ein Argument. Soll ich den Krankenpflegern sagen, dass sie froh sein können, in Deutschland ausgebeutet zu werden und nicht in Syrien arbeiten müssen?

Herr W
3 Jahre zuvor

Liebe Redaktion,
ich bin ein enttäuscht, dass sie Kommentare, die unsere Politiker und deren Handlungen (egal ob man sie mag oder nicht mag) mit den Nationalsozialisten vergleichen, zulassen.
Desweiteren bitte ich um eine neutrale und sachlich richtige Berichterstattung. Das RKI hat weder festgestellt, dass 3 Erzieher/ Lehrer, noch an Corona in der letzten Woche an verstorben sind. Diese von Ihnen aufgeführte Tabelle bezieht sich nicht auf den Zeitraum der letzten Woche. Weiterhin halte ich die Wortwahl „an Corona verstorben“ für falsch und unseriös, denn es gibt keine Statistik, die unterscheidet ob „an“ oder „mit“ Corona verstorben, da nicht jeder Verstorbene opduziert und die genaue Todesursache festgestellt wird.
Abschließend bitte ich, wenn Zahlen vom RKI veröffentlicht werden, diese auch im kompletten Zusammenhang zu benennen. Verstorben sind demnach neben den 3 Erziehern/ Lehrern auch eine deutlich höhere Anzahl an Menschen aus dem Gesundheits- und Pflegesystem. Also bitte keine Manipulation bei der Berichterstattung.

Danke

Herr W
3 Jahre zuvor
Antwortet  Redaktion

Ja, Fehler in der übereilten Auswertung meinerseits.
Aber dennoch bleibt die für mich der subjektive Berichterstattung.
Im näheren Umfeld ist letzte Woche ein n junger Mann an Krebs gestorben. Sehr bedauerlicher Fall.
Wäre jetzt dieser Mann ein Lehrer und in einem Alter, in dem er den Lehrerberuf ausüben könnte, in diesem auch noch tätig und wäre coronainfiziert gewesen, wäre er bestimmt eine besondere Schlagzeile auf dieser Plattform wert gewesen.

Marc1975
3 Jahre zuvor

Man merkt, dass unsere Politiker von nichts wirklich Ahnung haben.
Muss man ja auch nicht, man muss in diesen Positionen nur wissen, wie man sich selbst am besten schützt.
Eine wahre Schande!

Stina
3 Jahre zuvor

Für alle, die sich für die vom RKI empfohlenen Infektionsschutzmaßnahmen an unseren Schulen engagieren möchten:

https://www.openpetition.de/petition/online/bildungsgerechtigkeit-und-gesundheitsschutz-in-der-pandemie

AvL
3 Jahre zuvor

Das Gesundheitspersonal ist in der Pandemie zur Zeit einem sehr hohen Infektionsrisiko ausgesetzt. Zur Zeit erkranken nach Angaben des RKI täglich mehr als 180 Mitarbeiter täglich an Covid-19.
Nach den Notfallplänen des RKI und des BMG soll das durch Covid-19 infizierte Personal deshalb gegebenenfalls weiter arbeiten können, um die Versorgung der Covid-Patienten aufrechtzuerhalten.
https://www.aerzteblatt.de/archiv/216829/Infiziertes-Gesundheitspersonal-Notfallplaene-und-Realitaeten.
Außerdem bestehen bei der durch das etablierte DRG-System hervorgerufenen Unterfinanzierung des Gesundheitswesen kaum Möglichkeiten auf eine Verbesserung der Arbeitssituation der Klinikmitarbeiter.
https://www.aerzteblatt.de/archiv/216862/Gesundheit-von-Krankenhauspersonal-Kaum-Spielraum-fuer-Verbesserungen

AvL
3 Jahre zuvor

Das Gesundheitspersonal ist in der Pandemie zur Zeit einem sehr hohen Infektionsrisiko ausgesetzt. Zur Zeit erkranken nach Angaben des RKI täglich mehr als 180 Mitarbeiter an Covid-19.
Nach den Notfallplänen des RKI und des BMG soll das durch Covid-19 infizierte Personal deshalb gegebenenfalls weiter arbeiten können, um die Versorgung der Covid-Patienten aufrechtzuerhalten.
https://www.aerzteblatt.de/archiv/216829/Infiziertes-Gesundheitspersonal-Notfallplaene-und-Realitaeten.
Außerdem bestehen bei der durch das etablierte DRG-System hervorgerufenen Unterfinanzierung des Gesundheitswesen kaum Möglichkeiten auf eine Verbesserung der Arbeitssituation der Klinikmitarbeiter.
https://www.aerzteblatt.de/archiv/216862/Gesundheit-von-Krankenhauspersonal-Kaum-Spielraum-fuer-Verbesserungen

S.
3 Jahre zuvor
Antwortet  AvL

Deshalb ist so wichtig, dass auch die Virenschleuder „Schule“ besser mit Schutzmaßnahmen ausgestattet wird – damit die Infektionslage sind nicht noch mehr verschlimmert und die Lage in den Krankenhäusern immer schlimmer wird, weil sich Patienten bei ihren Kindern anstecken, Ärzte bei ihren Kindern anstecken, Pfleger bei ihren Kindern anstecken. Die Infektionen sind seit den Schulöffnungen in die Höhe geschossen genau wie prognostiziert von Epidemiologen. Es war ein Riesenfehler, die Schulen so blauäugig zu öffnen und nicht auf das RKI und die Leopoldiana zu hören und echte Schutzmaßnahmen zu implementieren. Und es geht weiter, weil nun Asymptomatische nicht mehr getestet werden. Die Lage wird sich zur Hölle entwickeln in den Kliniken, fürchte ich.
In den Kliniken kann man keinen Abstand halten, in den Schulen könnte man es.
Aber man lässt uns nicht!!! So infizieren wir uns alle munter weiter.

Anwalt
3 Jahre zuvor

An alle, für alle!
Diskussionen und Meinungsverschiedenheiten in allen Ehren, aber Hassposts und daraus folgernd die Verletzung der Würde des Menschen entsprechen nicht der Grundlage des Grundgesetzes der Bundesrepublik. Jeder Betreiber einer Plattform trägt hierfür Sorge, ggf. solch Kommentare zu löschen.
Gerade auf einer Plattform von und für Akademiker im Bereich – Pädagogik sollte dies selbstverständlich sein, dass sie als Vorbilder fungieren und dies auch einfordern.
Jedem Menschen dieses Landes steht es frei, sich gegen Unrecht (z.B. Verordnungen im Bezug auf Corona) zur Wehr zu setzen. Hierfür ist die Gerichtsbarkeit/ Judikative ausschlaggebende Instanz.

Anwalt
3 Jahre zuvor

Nachtrag:
nicht dass, sondern da

Dem Kommentar des @koggle wäre es wert, ihn einer Überprüfung zu unterziehen, ob er noch unter der Rubrik Meinungsfreiheit fällt oder gar den Tatbestand einer Straftat erfüllt.

Bürger
3 Jahre zuvor

Ich denke Klinikpersonal hat berechtigter Weise eigene Foren und muss sich hier nicht beschweren.
Schulterschluss ist angesagt und nicht die Missgunst

Kiki73
3 Jahre zuvor

Ich bin grundsätzlich auch für impfen. Aber gerade weil der Impfstoff jetzt wirklich sehr schnell durch die Phasen gelaufen ist und zugelassen wird, ich kann die Skepsis gut verstehen. Ich möchte mich auch impfen lassen aber, ich Frage mich natürlich auch ob ich unbedingt einer der ersten sein wollen würde.
Der Impfstoff wird die Phase „Versuchskanienchen“ schon überschritten haben und trotzdem Frage auch ich mich, wieso dauert das ganze Zulassen normalerweise länger.
Da liegt das Problem ja mal eigentlich. Und natürlich fragen sich da jetzt so einige ob sie jetzt Angst haben müssen. Da wäre etwas mehr Aufklärung nicht verkehrt.
Einfach mal ehrlich sagen… normalerweise ist es nicht so drückend und, das ganze rauszögern bringt ja auch in den verschiedensten Kassen Geld. Jetzt, wo aber der Wirtschaftliche Schaden der ganzen Gesellschaft enorm hoch ist, da kann man bedenkenlos auch jetzt die Impfung zulassen.
Das wäre mal ehrlich!
Es braucht keiner Angst vor der Impfung haben der auch keine Angst vor einer Impfung vor Grippeimpfung u.s.w. hat.
Jede Impfung kann auch seine Nebenwirkungen haben. Das ist aber bei allen Medikamenten so.
Und ich bin auch der Meinung, erst unsere Ärzte, Rettungssanitäter, Schwestern und die Polizei. Die stehen an erster Front. In anderen Bereichen kann man Abstand halten.

Ich denke auch, da wo es möglich ist, so wie in Schulen und, anderen Betreuungseinrichtungen da kann man den Schutz an erster Stelle mit Distanz und FFP2 Masken geben.
Das sehen die Minister nicht ein. Da hab ich null Verständniss für.
Ab einem Alter von 2 Jahren kann ein Kind einen Mundschutz tragen. Ohne gesundheitlichen Schaden zu nehmen. Meine 4 Kinder sehen bei mir, es ist normal, wenn ich nicht Zuhause bin dann trage ich eine Maske. Beklemmend ist eine Situation doch immer nur dann, wenn wir als Erwachsene da schon ein Problem draus machen.
Draussen kann man den Kinder die Masken doch abnehmen lassen. Aber zumindest doch in Räumen sollte man endlich mal reagieren.
Meine Tochter zum Beispiel, die haben Sport. Vorher wird gelüftet, dann Wild in der ganzen Halle rum gerannt??? Da Pack ich mich echt am Kopf. Ich hab mich bei den Lehrern beschwert weil es so läuft und, ob denen klar ist, was sie für ein Risiko eingehen. Also, die fühlen sich sicher. Da kann ich nur sagen… klopft weiter auf Holz, das geht nur solange gut, wie keiner mit Corona dazwischen hopst.

gehtsnoch
3 Jahre zuvor

@ Margit 29. November 2020 um 18:02
„…Ich meine, wenn die Erzieher*innen und Lehrer“innen Masken tragen und die Schüler*innen auf den Gängen und auf dem Schulhof, sollte sich doch eigentlich niemand infizieren.“

1. Masken tragen = KEINE INFIZIERUNG -> Unverständnis!

2. (Schutz-)MASKEN:
Mund-Nasen-Schutz (MNS) schütz den Träger? NEIN (aber FFP2/FFP3-Maske ohne Ventil? JA)

MNS schütz das Umfeld? JA

xy
3 Jahre zuvor
Antwortet  gehtsnoch

Hongkong schließt alle Schulen bis 2021. Bei 115 Fällen.
Deutsch denkt nicht einmal bei über 20tsd Fällen an Distanzunterricht.

https://amp.scmp.com/yp/discover/news/hong-kong/article/3111825/coronavirus-all-hong-kong-schools-close-until-2021-due

Oka
3 Jahre zuvor

Ich finde solche Schlagzeilen schlimm, weil sie die Stimmung aufheizen. Das Risiko an Covid-19 zu sterben ist sehr gering und es ist im Laufe der letzten Monate deutlich gesunken, weil wir das Virus und Behandlungsmöglichkeiten inzwischen besser kennen. Wenn aber eine bestimmte Anzahl Menschen daran bedauerlicherweise verstirbt, ist es nur eine Frage der Zeit, dass auch mal ein Lehrer darunter ist. Das höchste Risiko haben die Hochbetagten (über 80-Jährige).

Faktencheck hier: https://www.dw.com/de/faktencheck-wie-tödlich-ist-das-coronavirus-wirklich/a-55729141

Welche Risiko haben eigentlich Supermarktverkäuferinnen? Soll man deshalb alle Supermärkte schließen?

xy
3 Jahre zuvor
Antwortet  Oka

Oka,
ach so, die Ü80er dürfen sterben, damit wir weiter shoppen und feiern können. Mit Menschen wie Ihnen möchte ich nichts zu tun haben! Ich bin da sehr direkt. Jeder, der meint Alte und Kranke opfern zu dürfen, hat für mich den zivilisierten gesellschaftlichen Diskurs verlassen!

Oka
3 Jahre zuvor
Antwortet  xy

Ihre Schlussfolgerung ist eine Unverschämtheit. Ich habe das nirgends geschrieben. Sie unterstellen mir etwas, was ich sich nicht aus dem Geschrieben ergibt, um sich dann selbstgerecht als „Hüter der Wahrheit“ aufplustern zu können.

Jan aus H
3 Jahre zuvor
Antwortet  Oka

„Das Risiko an Covid-19 zu sterben ist sehr gering und es ist im Laufe der letzten Monate deutlich gesunken, weil wir das Virus und Behandlungsmöglichkeiten inzwischen besser kennen“

Das klappt aber nur, solange die ITS nicht überlastet sind! Das wird nicht mehr lange so sein und dann werden auch jüngere Infizierte sterben, weil sich einfach niemand um sie kümmern kann. Da nutzt die beste Behandlungsmethode nichts, wenn kein Bett frei ist und/oder es kein Personal dafür gibt.

Damit das nicht passiert, muss die Ausbreitung eingedämmt werden, und zwar zügig und wirksam.

Oka
3 Jahre zuvor
Antwortet  Jan aus H

Das Sterberisiko ist vor allem und in erster Linie gesunken, weil wir das Virus besser kennen und bessere Behandlungsmöglichkeiten haben. Ich habe auch gelesen, dass es inzwischen „harmlosere Mutationen“ des ursprünglichen Virus‘ gibt. https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.corona-gen-mutation-aus-spanien-neue-corona-variante-verbreitet-sich-in-europa.e6369dcd-deae-4c9f-aab3-50b457960518.html

Dass wieder mehr Menschen sterben, weil Behandlungskapazitäten erschöpft sind, kann tatsächlich sein. Da gebe ich Ihnen Recht. Das liegt dann aber an diesen Behandlungsmöglichkeiten, nicht am Virus.

Sie haben Recht, dass die Ausbreitung bekämpft werden muss.

Fake
3 Jahre zuvor
xy
3 Jahre zuvor

Deutschland, nicht Deutsch 🙂

Maggi
3 Jahre zuvor

Liebe Leute lasst uns auf die Staße gehen und demonstrieren. Es kann nicht sein, dass Kinder und Lehrer zur Schule müssen, bei einem Inzidenzwert von fast 600. Ist das noch normal, trotz Maskenpflicht im Unterricht auch in der Grundschule steigen die Zahlen in den Schulen täglich an. Kein Wunder vollgestopfte Schulbusse, keine Luftfilter aber weiter zum Präsenzunzerricht. Da fragt man sich schon sind Lehrer und Schüler keine Menschen, die täglich mit Angst zur Schule müssen und um ihre Gesundheit fürchten. Nein einfach Kinder und Lehrer an die Front, Schulpflicht ist wichtiger als Gesundheit. Unglaublich aber wahr, so kann es nicht mehr weiter gehen. Auch der Oberbürgermeister von Passau lässt sowas zu. Da fragt man sich schon was mehr zählt Menschenleben oder Schulpflicht. Traurig aber wahr Kinder sind eben das schwächste Glied in unserer Gesellschaft, mit denen kann man machen was man will. Armes Deutschland!

xy
3 Jahre zuvor

Die Intensivmediziner kommen in der Springer Welt zu Wort. Ein kleiner Fortschritt.
https://www.welt.de/vermischtes/live221095606/Corona-live-Intensivmediziner-warnen-Das-haben-wir-noch-nie-erlebt.html

Es ist höchste Zeit für sichere Schulen!

Constanze Mandara
3 Jahre zuvor

Es ist fraglich ob die Masken wirklich helfen. Ich arbeite in der Pflege und hab mich trotz der ganzen Schutzmaßnahmen angesteckt. Da fragt man sich doch wenn sich jemand mit ner FFP2 Maske und Schutzausrüstung ansteckt, wie soll das dann in Schulen mit den normalen Masken geschehen!?!
Also diese ganze Corona Sache wird langsam sehr suspekt!

Ch.Wiechering
3 Jahre zuvor

Selber schützen durch Vitamin-D
Da ich in den ganzen Kommentaren nicht einmal gelesen habe, das jemand darüber geschrieben hat, das ein guter Vitamin-D Spiegel im Blut hilfreich ist, möchte ich das hier erwähnen.

Es ist inzwischen durch viele Studien erwiesen, dass mit kleiner werdendem Vitamin-D Spiegel die Schwere der COVID-19 Erkrankung zunimmt.

Dazu gibt es nicht nur Studien aus dem Ausland, sondern auch aus Deutschland.
Das Universitätskrankenhaus Heidelberg hat eine Studie („Vitamin D Deficiency and Outcome of COVID-19 Patients „) veröffentlich, in welcher der Satz „Bei unseren Patienten war ein Vitamin-D Mangel bereinigt um Alter, Geschlecht und Komorbiditäten mit einem 6-fach höheren Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf und einem ~ 15-fach höheren Sterberisiko verbunden“
enthalten ist (Mit Google Translate auf deutsch übersetzt).
Link :https://www.mdpi.com/2072-6643/12/9/2757

Da das Risko an Covid-19 schwer zu erkranken, mit zunehmendem Alter nach gängigen Presseberichten zunimmt, möchte ich hier auf eine Studie und 2 Pressberichte aus Altenheimen hinweisen.
Aus einem Altenheim in Frankreich gibt es eine Studie, bei der die Hälfte der Bewohner 100.000 I.E. Vitamin-D monatlich bekommen hat.
“Vitamin D and survival in COVID-19 patients: A quasi-experimental study”
Dort haben 4mal mehr Personen der Gruppe die Vitamin-D bekommen haben, im Vergleich zur Gruppe die nichts bekommen hat, überlebt.
Link: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S096007602030296X

Aber nicht nur Studien haben eine hilfreiche Wirkung der Vitamin-D Supplementation ergeben,
sondern gibt z.B. auch einen Bericht über 2 Schweizer Altenheimen, in denen alle nur leicht an Covid erkrankt sind.
„Ein Hoffnungsschimmer in der Corona-Krise: Die Mutter (88) von alt Bundesrätin Doris Leuthard (57) ist im Altersheim an Corona erkrankt – und hat das Virus überstanden. Auch in einem Altersheim in Elgg ZH überlebten kürzlich 56 Personen das Coronavirus ohne schwere Nebenwirkungen. Der Grund sei: Alle Bewohner des Altersheimes nahmen zusätzlich Vitamin D ein.
In anderen Altersheimen machen Hausärzte ähnliche Erfahrungen. Matthias Gauger ist Hausarzt im Altersheim in Muotathal SZ. Schon seit Jahren verschreibt er Vitamin D. Er empfiehlt Risikopatienten, in der Corona-Krise Vitamin D einzunehmen, um den Krankheitsverlauf zu mildern. In seinem Altersheim mit 65 Bewohnern hatten alle, die Vitamin D genommen haben, einen milden Krankheitsverlauf.
Gauger fragt sich, wieso die Kantonsärzte keine Empfehlung aussprechen. «Vitamin D ist schützend, sicher und nebenwirkungsfrei», sagt der Hausarzt. Aktuell prüft die Zürcher Gesundheitsdirektion den Zusammenhang noch.“
Link zum Artikel: https://www.blick.ch/wirtschaft/milderung-des-krankheitsverlaufs-vitamin-d-hilft-corona-patienten-in-altersheimen-id16222896.html

In England wird die Regierung ab Januar für 2,5 Millionen Personen aus Risikogruppen kostenlos Vitamin-D für 4 Monate zur Verfügung gestellt. Zusätzlich wird eine Einnahme für Jedermann empfohlen.
Hier ein mit Google Translate übersetzter Auszug aus dem Text der Pressemitteilung:
„Wir empfehlen, dass jeder, insbesondere ältere Menschen, diejenigen, die nicht nach draußen gehen, und Menschen mit dunkler Haut, täglich ein Vitamin-D-Präparat mit 10 Mikrogramm (400 IE) einnehmen.
In diesem Jahr ist der Rat wichtiger denn je, da mehr Menschen mehr Zeit im Haus verbringen. Deshalb wird die Regierung den klinisch extrem gefährdeten Menschen helfen, Vitamin D zu erhalten. …
Jedem, der in der Lage ist, ein Vitamin-D-Präparat zu kaufen und es jetzt einzunehmen, wird empfohlen, dies zu tun, auch wenn Sie später im Jahr für eine Lieferung berechtigt sind.
Das Ministerium für Gesundheit und Soziales wird in den kommenden Wochen weitere Informationen und Anleitungen für alle Anbieter von Pflege- und Pflegeheimen bereitstellen.“

Im Gegensatz zur Englischen Regierung ist von der deutschen Regierung nicht mal ein Hinweis
dazu gekommen, das Vitamin-D eine Rolle spielt. Dabei ist unser Gesundheitsminister wegen
seine Covid Erkrankung auch mit Vitamin-D behandelt worden, aber das andere von hilfreichen Wirkung wissen, hält er anscheinend nicht für nötig.
Auch die Ansteckungsfahr mit genug Vitamin-D im Blut um etwa Faktor 2 geringer, das haben 2 Iraelische Studien und eine der Universität Chicago herausgefunden.
Bemerkenswert ist die eine Israelische Studie, die Daten von 500.000 Probanden ausgewertet hat, und dabei für jede Bevölkerungsgruppe einen eigenen Ansteckungsfaktor berechnet hat. Dabei ergab sich im Schnitt die halbe Ansteckungsgefahr mit genügend Vitamin-D.
Israel clalit Health Services 7.9.2020
„The link between vitamin D deficiency and Covid-19 in a large population“
https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2020.09.04.20188268v1

Da das RKI leider noch gar nichts zum Thema Vitamin-D und Covid veröffentlicht hat, kann man im Moment nur den Empfehlungen anderer Institute folgen.
Das deutsche Krebsforschungszentrum empfiehlt aufgrund der Ergebnisse aus einer eigenen Studie („Vitamin D insufficiency and deficiency and mortality from respiratory diseases in a cohort of older adults: potential for limiting the death toll during and beyond the COVID-19 pandemic“ ),
eine Supplementation von 1500-2000 I.E täglich.
Link: https://www.mdpi.com/2072-6643/12/8/2488

Eine Supplementation bis 4000 I.E. täglich gilt nach Angaben der EFSA (Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit) als sicher, dafür muss man keinen Arzt konsultieren.

Schützen sie sich also selber und Informieren sie Ihre Freunde und Kollegen darüber, denn bezüglich dieses Themas tut unsere Bundesregierung so, als sei es nicht existent. Vielleicht weil der Bundestag sich Anfang Juli dagegen entschieden hat, die Bevölkerung zu informieren und sich somit schwer tut diese Entscheidung zu revidieren.

Alter Pauker
3 Jahre zuvor

Nochmals Pauschal an alle hier: bitte lasst die unsinnigen Vergleiche zwischen dem medizinischen Bereich wie Kliniken und Schulen! Diese würdelose auf Rechnerei hilft keinem!
Es werden hier nicht nur Birnen mit Äpfeln verrechnet, sondern es geht um Menschen, um uns alle, unabhängig vom Beruf: um Idealismus, Leistungswillen, Menschlichkeit – jeder Beruf auf seiner ob Ebene und so gut er nur kann. Ein Vergleichen ist nicht nur sinnlos, sondern beleidigt zugleich beide Berufssparten.
Und weder die medizinischen Berufe, noch die pädagogischen können etwas daran ändern, das zurzeit alle so besch… eiden dastehen! Der eine etwas mehr, der andere etwas weniger, je nach Einsatzort in einer Klinik oder abhängig von der Schulart. Bitte Schluss mit dem quälenden Nonsens!

Steffi
3 Jahre zuvor

Hallo, ich möchte das Risiko für Lehrer nicht klein reden, aber genauso wie es nicht zielführend ist, sie mit anderen Berufsgruppen zu vergleichen, ist der Vergleich des Inzidenzwerts mit der Gesamtbevölkerung nicht zulässig. Bei der Gesamtbevölkerung zählen ja Babies und Kleinkinder, die einen deutlich niedrigeren Wert haben auch mit rein und drücken den Schnitt. Besser wäre ein Vergleich mit der gleichaltrigen (am besten arbeitenden) Bevölkerungsgruppe, dann ließe sich besser abschätzen, ob das Risiko tatsächlich höher als für andere Berufsgruppen ist.
Dennoch möchte ich betonen, dass ich den Lehrern und Erziehern meiner Kinder sehr dankbar bin, nicht nur jetzt, sondern auch außerhalb von Corona.

ArnoldF
3 Jahre zuvor

An unserer Schule wurde die Maskenpflicht wegen einer geringeren Ansteckungsrate im Landkreis aufgehoben. Ich finde es gruselig, jeden Tag quasi auf einer Massenveranstaltung ohne Abstand und Maske sein zu müssen.
Dass die Lehrergesundheit nicht wirklich gefördert wird, war mir schon vor Corona klar. Aber dass die Gesundheit von Lehrern, Schülern und deren Eltern eine so geringe Rolle spielt, finde ich schon ziemlich erschreckend und hat mich vom Schulsystem erneut ziemlich enttäuscht.