Wie viel Mitverantwortung trägt die AfD für die Explosion der Schüler-Inzidenzen?

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POTSDAM. Brandenburg ist ein Corona-Hotspot insbesondere für Kinder und Jugendliche. Die Folgen der Pandemie sie will die AfD-Fraktion im Brandenburger Landtag mit mehr Schulpsychologen und Unterricht in den Kernfächern ausgleichen. Doch eine Debatte im Parlament gerät zur Abrechnung mit der Corona-Politik der Partei.

Die AfD lehnt alle Schutzmaßnahmen in Schulen ab – und macht sich dann zum Fürsprecher von Schülerinteressen? Foto: Shutterstock / D Busquets

Zwei der drei deutschen Landkreise, die unter Fünf- bis 14-Jährigen monströse Inzidenzen von über 3.000 verzeichnen, liegen in Brandenburg: Elbe-Elster, 3.096, und Oberspreewald-Lausitz, 3.074. (Der dritte liegt in Sachsen, der Landkreis Leipzig mit 3.140.)

Die AfD lehnt die Corona-Einschränkungen trotzdem ab – und zweifelt eine drohende Überlastung des Gesundheitssystems an. AfD-Fraktionschef Hans-Christoph Berndt warf der rot-schwarz-grünen Landesregierung noch gestern Panikmache und ein Scheitern ihrer Corona-Politik vor. «Corona ist eine ernstzunehmende Erkankung, aber weder die Pest noch die Spanische Grippe», sagte Berndt. «Schluss mit 2G oder 3G, Schluss mit der unsinnigen Maskenpflicht. (…) Es bringt einfach nichts.»

«Wer das nicht macht, steht nicht an der Seite unserer Kinder und Jugendlichen»

Angesichts der hohen Zahlen von Corona-Infektionen forderte Brandenburgs Bildungsministerin Britta Ernst (SPD) hingegen die Bürgerinnen und Bürger eindringlich zu Impfungen auf. «Entscheidend für das Wohlergehen der Kinder und Jugendlichen ist eine hohe Impfquote», sagte Ernst am heutigen Donnerstag in der Plenardebatte des Landtags über die Folgen der Corona-Pandemie für die Schülerinnen und Schüler. «Wer das nicht macht, steht nicht an der Seite unserer Kinder und Jugendlichen.»

«Wir müssen alles tun, um die Schulen offen zu halten», mahnte die Ministerin. Daher seien tägliche Tests der Schülerinnen und Schüler das Ziel, sobald genügend Test-Materialien verfügbar seien. Derzeit sind drei Corona-Tests pro Woche Pflicht.

Ernst verteidigte erneut das Programm «Aufholen nach Corona», für das in Brandenburg insgesamt 68,7 Millionen Euro zur Verfügung stehen. Damit sollen 200 Lehrer befristet zusätzlich eingestellt werden, um die Schulen beim Aufholen von Lernrückständen zu unterstützen. Finanziert würden davon aber auch zahlreiche schulische und außerschulische Angebote, um auch psychosoziale Folgen bei den Schülerinnen und Schülern aufzuarbeiten.

«200 Stellen zusätzliches Personal, der Einsatz von Studenten, Kräften im Freiwilligen Sozialen Jahr und Angebote von freien Trägern», fasste die Ministerin die Maßnahmen zusammen. Dazu gehörten auch Sportangebote, weil sich viele Kinder und Jugendliche wie viele Erwachsene in der Pandemie zu wenig bewegt hätten. «Kinder brauchen nicht nur die Schule, sie brauchen so viel mehr», betonte Ernst.

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«Den Kindern müssen die grundlegenden Fähigkeiten im Lesen, Rechnen und Schreiben vermittelt werden»

Der bildungspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Dennis Hohloch, hatte dagegen gefordert, anstelle von befristeten Kräften mehr Lehrer für Grund- und Förderschulen unbefristet einzustellen: «Den Kindern müssen die grundlegenden Fähigkeiten im Lesen, Rechnen und Schreiben vermittelt werden.»

Zudem müsse die Zahl der Schulpsychologen verdoppelt werden, um die schweren psychosozialen Folgen der Pandemie aufzufangen, forderte Hohloch: «Es kann doch nicht sein, dass nach eineinhalb Jahren Pandemie und Schulschließungen in Brandenburg immer noch ein Schulpsychologe für zehntausend Kinder und Jugendliche zuständig ist.» Ein entsprechender Antrag der AfD wurde von den übrigen Fraktionen abgelehnt.

Auch die bildungspolitische Sprecherin der oppositionellen Linke-Fraktion, Kathrin Dannenberg, bezweifelte, dass mit befristeten Verträgen Fachkräfte gewonnen werden könnten. Außerdem müsse das Bildungsministerium für mehr Schulsozialarbeit sorgen, forderte sie. Schließlich sei es auch notwendig, den Notendruck von Schülern und Lehrern zu nehmen, sagte Dannenberg: «Lassen Sie die Lehrkräfte unterrichten, entschlacken Sie die Rahmenlehrpläne, entkoppeln Sie die Lernziele von Jahrgangsstufen.» Kinder und Lehrkräfte bräuchten zum Lernen jetzt vor allem Zeit, sagte sie.

Die SPD-Bildungsexpertin Katja Poschmann griff die AfD-Fraktion frontal an und warf ihr vor, die Lage in den Schulen durch Leugnung der Gefahren zu verschärfen. «Warum gibt es bei Ihnen die meisten Impfgegner und Corona-Leugner?», fragte sie. Die Kinder und Jugendliche hätten einen Anspruch darauf, dass die Erwachsenen alles täten, um die Infektionen einzudämmen und damit Schulen und Kitas offen blieben. «Wir müssen Kinder vor einer Infektion schützen, indem wir uns selbst vor einer Infektion schützen», sagte Poschmann.

Auch Grünen-Fraktionschefin Petra Budke nahm die AfD-Fraktion ins Visier. «Ausgerechnet die Fraktion, die bislang alle Schutzmaßnahmen in Kitas und Schulen abgelehnt hat, will sich jetzt zum Fürsprecher der Kinder und Jugendlichen aufschwingen», kritisierte sie. So habe die AfD die Maskenpflicht in den Schulen stets abgelehnt. «Sie tragen dazu bei, dass die Infektionen immer noch nicht im Griff sind und sich die Delta-Variante weiter ausbreitet.» Auch Budke rief die Brandenburger Bürgerinnen und Bürger eindringlich zu Impfungen auf.

Der CDU-Bildungsexperte Gordon Hoffmann erklärte, die zunächst befristet eingestellten Lehrkräfte würden sicherlich weiterbeschäftigt: «Jeder Lehrer, der über dieses Programm nach Brandenburg kommt, wird in Brandenburg bleiben – niemand wird weggeschickt», sagte Hoffmann mit Blick auf den allgemeinen Mangel an Lehrkräften. News4teachers / mit Material der dpa

Präsenzunterricht um jeden Preis: Wie die AfD die ostdeutsche CDU treibt

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Hirschlgruber
2 Jahre zuvor

Eigentlich sollte man froh sein, dass die AFD sich gegen das Impfen und Corona-einschränkende Maßnahmen ausgesprochen hat. So verfängt ihr Programm nur bei einer kleinen Minderheit in einigen Bundesländern.
Was wäre gewesen, hätte sich die AFD „zum Schutz der deutschen Bevölkerung“ für das Impfen und Maßnahmen ausgesprochen? Ich befürchte, dass diese Partei dann weitaus größere Zustimmung in Gesamtdeutschland bekommen hätte. Als Protestpartei hätte sie dann die ungenügenden Schutzmaßnahmen der regierenden Parteien kritisieren können, was ja sogar gerechtfertigt wäre.
Ich vermute, die Wahl wäre dann ganz anders ausgegangen. Von dem her weiß ich nicht, welche Rolle mir besser gefällt.

Georg
2 Jahre zuvor
Antwortet  Hirschlgruber

Gute Sichtweise, die man der AfD durchaus vorwerfen kann.

Manmanman
2 Jahre zuvor

Die aktuelle Impfquote in Brandenburg beträgt rund 63% bei den Erstgeimpften, die aktuellste Umfrage für die AfD in Brandenburg beträgt 17%. Im Optimalfall würde die AfD maximal für die Hälfte der schlechten Impfquote verantwortlich sein.

Ein wesentlich dramatischerer Beitrag sind das Wetter und die offenen Schulen bzw. KiTas. Für ersteres kann die AfD nichts, für letzteres ist die Landesregierung zuständig, der die AfD nicht angehört, sondern mit CDU, SPD und den Grünen drei ausgesprochene Kritiker der AfD. Allerdings decken sich die Entscheidungen der Bildungsminister in weiten Teilen mit den Haltungen der Coronaleugner.

Jan aus H
2 Jahre zuvor

„Wir müssen alles tun, um die Schulen offen zu halten“

Die Frau hat es NICHT verstanden, ebenso, wie sie es in den beiden vorherigen Wellen nicht verstanden hat.

Es geht darum, INSGESAMT möglichst viel Präsenzschule SICHER zu gewährleisten, nicht JETZT so lange wie möglich „durchzuhalten“. Das ist Unsinn, denn je mehr man die Lage eskalieren lässt, desto länger sind die Schulen im Anschluss zu.

Außerdem hat sie das Wort „ALLES“ in ihrem eigenen Satz nicht verstanden. Wenn sie wirklich ALLES meinen würde, dann hätte jetzt jedes Klassenzimmer einen Luftreiniger.

Darfdaswahrsein
2 Jahre zuvor
Antwortet  Jan aus H

Welche Länder haben es denn besser gemacht?
Frankreich, Italien, Spanien, Griechenland zum Beispiel… ja, dort gibt es eine Impfpflicht!!
Dort hatte man den A…. in der Hose durchzugreifen.

Darfdaswahrsein
2 Jahre zuvor
Antwortet  Darfdaswahrsein

Sollte an Heiko Herrlich gehen.

Heiko Herrlich
2 Jahre zuvor

Es wäre sinnvoller, mal den Abbau von Intensivbetten seit Beginn der Coronakrise zu thematisieren. Oder die Frage, warum die Zahlen heute höher sind als vor einem Jahr, trotz Zweifach-Impfungen und Maskenterror. Und wer die Krise seit Beginn völlig vergeigt hat und andere Länder das besser hinbekommen haben.

Hellus
2 Jahre zuvor
Antwortet  Heiko Herrlich

Die Intensivbetten mussten abgebaut werden, weil das Personal nach den letzten Corona-Wellen die Flucht ergriffen hat. Wer es sich leisten konnte, hat den Job drangegeben, den Job gewechselt, ist schwanger geworden oder berufsunfähig, durch den Stress und das miterlebte Leid.
Die übriggebliebenen Kräfte sind am Limit und auch von ihnen wird wahrscheinlich noch ein Teil ausfallen.

Das oben sind Informationen, die man leicht zugänglich erhalten kann, wenn man es denn will.

Sie und ihre Gesinnungsgenossen können sich ja dann gerne in ein freies Bett – ohne Pflegepersonal – legen, Heiko Herrlich. Das lässt sich sicher in der Patientenverfügung hinterlegen. Nur zu, stehen sie zu ihrem Geschwaller, seien sie konsequent.

Viele Schwerkranke, die dringend auf medizinsche Versorgung angewiesen sind, wären sehr froh, wenn Schwurbler ihnen nicht mehr die Betten wegnehmen.

dickebank
2 Jahre zuvor
Antwortet  Heiko Herrlich

Ist wie mit der Transportbranche, die ganzen LKWs nutzen auch nur solange es Fahrer gibt, die sie lenken können. Die zahl der vorhandenen Betten und Intensivplätze lässt sich auf dem Papier beliebig der jeweiligen anpassen. Im Kleingedruckten muss dann lediglich der Zusatz „für Selbstversorger“ vermerkt werden.

Warum stellen sich immer die, die es am nötigsten haben, unter einen Schirm, wenn es Hirn vom Himmel regnet?

Heiko Herrlich
2 Jahre zuvor
Antwortet  dickebank

Warum hat denn das Personal „die Flucht ergriffen“? Weil man es erbärmlich schlecht bezahlt hat und nicht ausreichend schützt. Auch das hätten die ReGIERenden besser hinkriegen müssen. Stattdessen schiebt man den schwarzen Peter weiter.
Geld wäre immer genug da gewesen. Nein, hier hat die Politik versagt, die am Ruder ist.

Toleranz
2 Jahre zuvor
Antwortet  Heiko Herrlich

Eine Fachkraft für Intensivpflege verdient zwischen 4300 und 5000€ brutto. Klingt erstmal nicht ganz so schlecht, aber für Schichtdienst, 35 Stunden Woche (+ jeder Menge Überstunden), einem Knochenjob unter oft psychisch belastenden Umständen, der viele in den Burnout treibt, hält man das eben nicht ewig durch.
Gerade Covid-Patienten sind ungeheuer pflegeintensiv und liegen oft viele Wochen auf der ITS, diesen langen Leidensweg mitzutragen ist selbst für „hartgesottene“ Pfleger*innen nicht leicht. Immer am Limit, immer mit dem Bewusstsein, für niemanden mehr genug Zeit zu haben für aufmunternde Worte und etwas Zuwendung, auch nicht für die Nicht-Covid Patienten, schuften bis zur Selbstaufgabe, Depressionen und daraus resultierende häusliche Probleme, das kann niemand nachempfinden, der es nicht selbst gemacht hat, lieber Heiko! Mit spätestens 50 auch körperlich am Limit! Oft bleibt dann nur noch die Frührente!
Mehr Personal wäre dringend erforderlich, aber viele Pfleger*innen scheuen die 5- jährige Ausbildung, weil sie ja sehen, wie es diesen Kolleg*innen geht!
Und gerade Covid erhöht die Belastung wegen des hohen Pflegebedarfs und der über 50% Todesrate ungemein, weshalb gerade auch jetzt so viele aufgeben oder in Teilzeit gehen mussten.
Also, schützt euch und das Pflegepersonal. Lasst euch impfen, reduziert Kontakte wenn möglich und bleibt gesund!

Halteinfachdenmund
2 Jahre zuvor
Antwortet  Heiko Herrlich

Maskenterror ?
Wo gab’s denn sowas?
Wer mit solchen Vokabeln um sich wirft disqualifiziert sich für jede Diskussion. Verstehe nicht, wieso ihr auf solche Leute wie Heiko überhaupt noch eingeht.

FR
2 Jahre zuvor

AfD? Hat Eugène Enriquez (De la horde à l’État. Essai de psychanalyse du lien social) recht? Wird Deutschland die Geschichte wiederholen? Wirklich? Wenn es von AfD abhängt, ja, zweifellos!

Georg
2 Jahre zuvor
Antwortet  FR

Eher wenn es von den Grünen und Linken abhängt. Die politisch Rechten sind das, was übrig ist, wenn die politisch Linken da waren.

FR
2 Jahre zuvor
Antwortet  Georg

Sie zeigen dass es wiederholt werden kann.

Indra Rupp
2 Jahre zuvor

Wir haben ja alle Behinderungen, jeder einzelne von uns. Es gibt zB körperliche und geistige Einschränkungen. Manch einer wird durch seine Zahnspange behindert. Den anderen behindert seine Zerstreutheit und somit die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, weil er dem deutschen Bürokratismus nicht stand halten kann und /oder vergesslich ist. Es gibt aber auch die quasi garnicht beachtete seelische/emotionale/charakterliche Behinderung. Wir schauen immer nur auf diejenigen die „offensichtlich“ unsere Hilfe brauchen. Bei denen, die angeblich „funktionieren“ und mächtig sind ignorieren wir die seelische Behinderung. Menschen mit seelischer Behinderung verstehen das Leben als Matheaufgabe, versuchen wie Maschinen zu funktionieren und haben deshalb ein Talent an die Macht zu kommen. Die dollsten, heißt, Menschen die seelisch schwerbehindert sind regieren über unser Land und bestimmen über unser Leben. Ich lass doch auch nicht meine geistig behinderte Tochter Auto fahren! Man schaue Höcke in die Augen und versuche überhaupt noch etwas lebendiges zu finden… Ist die Seele noch da? Mit Weidel und Chrupalla sieht es nicht viel besser aus. Ich empfehle, dass sich um solche Menschen endlich einmal mit passender Therapie gekümmert wird. Eine “ ganz unten in der Gesellschaft“ – Therapie wäre vielleicht angemessen, eine „Gollum-Therapie“ oder „gleiches mit gleichem heilen“.

Lisa
2 Jahre zuvor
Antwortet  Indra Rupp

„Wir haben ja alle Behinderungen, jeder einzelne von uns.“
Darf ich fragen, welche Behinderung Sie konkret bei sich sebst sehen?

Indra Rupp
2 Jahre zuvor
Antwortet  Lisa

Klar! Ich habe einige körperliche Beeinträchtigungen, aufgrund von Schlaganfall/Epilepsy und den Medikamenten, die ich deshalb nehmen muss. Die verursachen Schwindel/Kreislaufprobleme ect und behindern mich somit an der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, genau wie ein paar Malessen die von den Schwangerschaften herrühren. Ich bin das Gegenteil von dem, was ich eben eine seelische Behinderung nannte und bin oft zu emotionalisiert /melancholisch/auch zerstreut und somit nicht so sachlich objektiv und nicht gut organisiert, was mir den Alltag erschwert und mich somit ebenfalls behindert. . Natürlich haben solche Dinge auch an anderer Stelle wieder ihren Sinn, zB das man dafür aber eine künstlerische Ader hat. Ist alles für irgendetwas gut – und auch wieder nicht. Man kann definitiv nicht in behindert und nicht behindert einteilen. Meine „offiziell“ geistig behinderte Tochter ist nicht nur jemand auf den man lernen kann Rücksicht zu nehmen und der Hilfe braucht. Sie trägt noch ganz andere Beiträge zu unserer Gesellschaft. Sie handelt oft einfach nur von Herzen ohne das ihr Verstand ihr da im Weg ist und ohne das sie einen Nutzen abwägt. Sie hat oft Recht, weil sie die Dinge einfacher betrachtet. Sie lacht, nicht weil sie etwas lustiges verstanden hat, sondern weil sie sich freut, dass sich alle freuen. Und wenn beim Abschluß der Grundschule alle traurig sind, dann ist sie traurig weil alle traurig sind.
Politiker und alle, die ihr Mensch sein für die Macht verkauft haben, haben aber richtig schwere menschliche Behinderungen. Man könnte sagen, bedauernswertere Geschöpfe gibt es nicht.

unverzagte
2 Jahre zuvor
Antwortet  Indra Rupp

@ Indra Rup

Erneuter Dank für Ihre erfrischenden Kommentare, die ich inhaltlich weitestgehend unterstreichen möchte !

P.S. Der Ausdruck „Einschränkung“ ist aktuell gebräuchlicher als „Behinderung“.

Indra Rupp
2 Jahre zuvor
Antwortet  unverzagte

Danke für den Tipp!

Georg
2 Jahre zuvor
Antwortet  unverzagte

Erfrischend ist doch ein Unterschied zur aktuellen Situation, z.B. ist eine erfrischende Dusche sinnvoll, weil kühlend, wenn es draußen sehr heiß ist. Indras Beiträge sind voll in Ihrem Weltbild, erfrischend im Sinne von erfrischend anders sind sie für Sie auf keinen Fall. Meine Beiträge sind dagegen oft anders, sie erfrischen Sie aber nicht. Kalte Dusche dürfte eher zu ihnen passen.

Justus20
2 Jahre zuvor

Meine Befürchtung: Alles, was an schlechter Schulbildung und Niveauverlust in den Schülerleistungen schon vor 2020 festzustellen und zu kritisieren war, wird von den Verantwortlichen zuerst als Folge von Corona dargestellt und schließlich der AfD in die Schuhe geschoben.
Wenn es die AfD nicht gäbe, müsste sie von den Medien und anderen Parteien erfunden werden, um eigene Fehler (nicht nur bei Corona) hinter ihr verstecken und sie auf deren Schulkonto schreiben zu können.