Bis auf wenige Ausnahmen an einzelnen Schulen sei gegenüber Dezember auch kein erhöhter Krankenstand beziehungsweise Quarantäne bei Schülern oder Lehrkräften gemeldet worden. Vor Beginn der Weihnachtsferien waren rund 450 Lehrkräfte und etwa 11.200 Schüler in Quarantäne. Gut 370 Lehrkräfte und rund 5200 Schüler waren positiv getestet. Zwar ist in Brandenburg die Präsenzpflicht aufgehoben. Viele Eltern haben aber überhaupt keine andere Wahl, als ihr Kind zur Schule zu schicken – ein Anspruch auf Distanzunterricht besteht nämlich nicht.
Die rund 293.000 Schülerinnen und Schüler müssen sich drei Mal pro Woche zu Hause vor dem Schulbesuch selbst testen. Die angestrebten fünf Tests pro Woche gibt es noch nicht, weil die Beschaffung der Testkits länger dauert. Laut Ministerium wird dies voraussichtlich erst Mitte Februar möglich sein. dpa
Auf wen hört Scholz: Auf seine Frau (KMK-Präsidentin) oder auf Lauterbach?
Und, ist was passiert? Ne, eben * nicht.
Planmäßig nach Plan A.
*(noch)
Wie vorauszusehen- alles isi-pisi!
Planmäßige Öffnung am ersten Tag ist auch kein Wunder, weil erst heute die ersten Infektionen per Schnelltest entdeckt werden können. frühestens Mittwoch oder Donnerstag wissen wir mehr.
Ende der Woche kommt für Frau Ernst und andere Präsenz – Fundamentalisten das böse Erwachen …
Egal was passiert… ich fürchte, sie werden in ihrem sicheren Einzelbüros weiter den Kopf in den Sand stecken und alles ignorieren.
Nein, kommt es nicht, weil sie vor Weihnachten bei Inzidenzen von 1500, teilweise 3000 in den Altersgruppen der SuS in Südbrandenburg auch am Präsenzunterricht festgehalten haben. Es interessiert sie einfach nicht.
Immerhin setzen sie die längst überholte Schulpräsenzpflicht weiterhin aus. Genau das sollten die anderen BL nachmachen.
Damit gibt es wenigstens eine Chance auf Gesundheitsschutz (natürlich nur, wenn es nicht Dutzende von Ausnahmen für irgendwelche Klassenarbeiten und ähnliches gibt).
Die Präsenzpflicht ist in Brandenburg nur für die Jahrgänge 1-5, 7-8 ausgesetzt, und zwar vorerst begrenzt bis zum 19.1., die SuS haben keinen Anspruch auf Distanzunterricht (gibt ja auch kein Personal, was den absichern könnte: wir arbeiten alle schon lange über dem Limit, und bei den derzeitigen Krankenständen…) – die meisten SuS kommen also ganz normal zur Schule. Die Jahrgänge 6, 9-13 haben weiterhin Präsenzpflicht in Brandenburg.
Was ist denn mit den Lehrerinnen, die aufgrund von Schwangerschaft nicht unterrichten dürfen? Wieso werden diese nicht für Distanzunterricht eingesetzt? Der eigentliche Mutterschutz beginnt ja erst ein paar Wochen vor dem Geburtstermin, aber ab Bekanntwerden der Schwangerschaft dürfen sie nicht mehr in die Schule. Das homeschooling wäre ein prima Arbeitsfeld für diese Lehrerinnen.