Digitalisierung: Die Evolution des Lehramts

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Die Pandemie hat gezeigt, dass Schulen bei der Digitalisierung hinterherhinken aber auf digitale Infrastrukturen angewiesen sind – sei es bei der Ausstattung oder den Lernmaterialien. Mit zunehmender Digitalisierung verändert sich auch die Rolle der Lehrer:innen. Das Thema „IT“ wird immer mehr zu einem wichtigen Bestandteil ihres Berufsbildes. Mit neuen Lernmethoden sowie hybridem Lernen wird von allen Lehrkräften erwartet, dass sie sich mit der Nutzung diverser Technik auskennen.

Lehrer:innen und Schüler:innen sind auf digitale Infrastrukturen angewiesen – sei es bei der Ausstattung oder den Lernmaterialien.

Das hängt in erster Linie mit der neu gewonnenen Bedeutung von digitalen Strukturen zusammen, die sich während der Pandemie vor allem im Bildungssektor abgezeichnet hat. Und es ist bereits jetzt abzusehen, dass sich dieser Trend weiter verstärken wird. Neben der Notwendigkeit für digitale Formate durch dezentrales Lernen ist auch der Kostenfaktor ein starker Treiber für die Digitalisierung der Schulen. Die Kosten für die Beschaffung neuer Lehrbücher und den Ersatz beschädigter Materialien machen dabei einen beträchtlichen Teil des aktuellen Bildungsbudgets aus – ein weiterer Grund, den eingeschlagenen Weg fortzuführen und in Zukunft vollständig auf digitale Infrastrukturen umzusteigen.

Einen solchen elementaren Wandel können allerdings die wenigsten Bildungseinrichtungen allein stemmen, da die Anforderungen von den verschiedenen Institutionen sehr unterschiedlich sein können. Neben der passenden Technik ist im ersten Schritt vor allem die richtige Strategie der Schlüssel zu einer erfolgreichen Digitalisierung. Hier kommen Partner wie die Gesellschaft für digitale Bildung (GfdB) ins Spiel, mit denen ASUS seit 2021 erfolgreich im Bereich Ausschreibungen zusammenarbeitet.

Der Weg zur digitalen Schule

Es wurden bereits gute Voraussetzungen geschaffen und es braucht nicht viel, um in Sachen Digitalisierung signifikant weiterzukommen. Fünf Schritte sind es, die den Wandel zur digitalen Schule Wirklichkeit werden lassen.

Im ersten Schritt müssen Schulen eine individuelle Vision entwickeln, wie die technische Infrastruktur und mobile Endgeräte das pädagogische Leitbild der Schule unterstützen können. Diese Vision dient im weiteren Prozess als Orientierung für alle folgenden Maßnahmen. Wichtig ist hierbei vor allem der Nachhaltigkeitsgedanke: Lässt sich das Konzept durchgängig umsetzen und skalieren? Nur dann können digitale Formate dauerhaft Einzug halten und die Vermittlung notwendiger Kompetenzen gelingt zuverlässig.

Der zweite Schritt ist die Analyse des Status quo: Wie sieht die digitale Infrastruktur aus? Sind die Lehrkräfte geschult? Wie steht es um das Thema Medienkompetenz und gibt es bereits digitalgestützten Unterricht? Welche Lerninhalte werden vermittelt und müssen schulinterne Lehrpläne gegebenenfalls angepasst werden? Welche Endgeräte werden genutzt und stehen die richtigen Programme zur Verfügung, um reibungslosen digitalen Unterricht zu ermöglichen?

Daraus ergibt sich im dritten Schritt die Formulierung und Umsetzung des Soll-Zustandes. Dabei geht es um die Schaffung einer adäquaten Infrastruktur ebenso wie um die Implementierung passender Lernplattformen sowie Verwaltungs- und Cloud-Lösungen, um den Unterricht für alle Beteiligten so lehr- und lernförderlich wie möglich zu gestalten. Eine gute Strategie und klare Ziele unterstützen Schulen dabei, ihre pädagogischen Ideen und Ziele zu erreichen. Hierbei stehen auch die Lehrkräfte und die Schulleitung im Fokus: Sie müssen so fortgebildet werden, dass sie digitalgestützten Unterricht gestalten und steuern und so die Transformation entscheidend mit vorantreiben können.

Da eine solche Digitalisierungsinitiative mit nicht unerheblichen Kosten verbunden ist, befasst sich der vierte Schritt mit der Formulierung von Zielen und Maßnahmen, gegebenenfalls unter Berücksichtigung möglicher offizieller Fördergelder und von weiteren Finanzierungsmöglichkeiten, wie zum Beispiel der Elternfinanzierung.

Zu guter Letzt befasst sich Schritt fünf mit der Entwicklung eines Supportkonzepts. Dabei stehen Fragen zur Wartung der angeschafften Hardware im Vordergrund. Wie ist der First, Second und Third Level Support geregelt? Gibt es bereits ausgebildete IT-Administrator:innen an der Schule, Lehrkräfte, die in diesem Bereich weitergebildet werden, oder externe Partner, die diese Aufgaben übernehmen? Auch hier unterstützten Partner wie ASUS und die GfdB und tragen damit dazu bei, den Schul- und Lehreralltag signifikant zu erleichtern.

Die richtige technische Ausstattung erleichtert den Lernalltag: ASUS ExpertBook B3 Flip.

Maximale Flexibilität

Bei der Auswahl der passenden Geräte stehen daher die pädagogischen Anforderungen im Vordergrund und nicht allein die technische Ausstattung. Mit seinem umfangreichen Education-Portfolio bietet ASUS sowohl Lehrer:innen als auch Schüler:innen genau auf deren Bedürfnisse zugeschnittene Lösungen.

Neben Produkten wie Chromebooks, die cloudbasiertes Lernen ermöglichen und langen Software-Support erhalten, und dem ASUS Notebook BR1100, einem robusten Lernbegleiter für die Grundschule, ist vor allem das umfangreiche ExpertBook-Portfolio von ASUS bestens für ein digitales Schulumfeld geeignet. Die ExpertBook-Serie wurde mit Fokus auf den Business- und Education-Bereich entwickelt und ist in verschiedene Modellvarianten unterteilt, die vom Einstiegsmodell, dem ExpertBook B1, bis hin zum Performance-Meister, dem ExpertBook B9, das gesamte Spektrum abdecken.

Wenn es um maximale Flexibilität und hybrides Arbeiten sowie Lernen im ‚New Normal‘ geht, sind besonders die Flip-Modelle optimale Alltagsbegleiter. Das ASUS ExpertBook B3 Flip bietet Lehrkräften und Schüler:innen dank 4G LTE jederzeit schnellen Internetzugriff. Als Convertible lässt sich das Gerät flexibel in ein Tablet verwandeln und dank Stylus-Support für schnelle Notizen oder Zeichnungen nutzen. Mit einem robusten Gehäuse, dem neuesten Intel Core Prozessor für starke Leistung und einem Dual Kamerasystem für klare Videocalls und scharfe Fotos sind der Produktivität keine Grenzen gesetzt – egal ob von unterwegs oder bequem zu Hause.

Digitalisierung leicht gemacht

Mit diesen Tipps haben Schulen einen Leitfaden an der Hand, der sie auf ihrem Weg in die digitale Welt ein entscheidendes Stück voranbringt. Nur wenn der digitale Wandel konsequent vorangetrieben wird, können sie sich zukunftssicher aufstellen und werden gemeinsam mit den Lehrer:innen und Schüler:innen von zahlreichen Vorteilen profitieren.

Bei Fragen zur Digitalisierung Ihres Klassenzimmers oder zu der passenden technischen Ausstattung, wenden Sie sich jederzeit gerne an microsoft@gfdb.de.

Mehr zum ASUS Education Programm.

Eine Meldung der ASUS Computer GmbH.

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2 Kommentare
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D. Orie
2 Jahre zuvor

Immer Microsoft. Warum nur? Es gibt so gute und sogar kostenlose Alternativen. Wir arbeiten seit über 25 Jahren mit Linux, ohne Probleme (wenn, dann nur minikleine bei der Grafikumwandlung).

Lehrerin
2 Jahre zuvor

Tja alles schön und gut in der Theorie. Vor 3 Jahren bestellte meine Grundschule interaktive Tafeln, Laptops und Beamer für die Klassenzimmer… Es scheitert allerdings bis heute an der Bürokratie des Landes und der Kommunen, dass diese auch geliefert werden. Und jeder wundert sich, warum die Schulen die finanziellen Mittel nicht abrufen, muss an den unwilligen Lehrern liegen…
Ich schreibe immer noch auf der Kreidetafel, die bereits meine Mutter benutzte. Falls irgendwann die Technik doch geliefert wird, ist sie schon wieder veraltet. Da nützt das beste Schulkonzept nichts…