Erstes Bundesland (Sachsen) erklärt wieder „Normalbetrieb“ für Kitas und Schulen

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Sachsen schafft angesichts einer Entspannung der Corona-Lage die Schutzverordnung für Schulen und Kindertagesstätten ab. Nach Ostern kehre wieder Normalbetrieb in Schulen und Kitas ein, teilte das Kultusministerium am Mittwoch in Dresden mit. Die derzeit noch gültige Schul- und Kita-Corona-Verordnung laufe zum 17. April aus. «Eine Anschlussregelung wird es nicht mehr geben.» Nachdem bereits durch das Infektionsschutzgesetz des Bundes die Maskenpflicht im Schulgebäude Anfang April weggefallen sei, falle nach Ostern auch die Testpflicht für den Schulbesuch weg.

„Sie müssen es nun nicht mehr“: Sachsens Kultusminister Christian Piwarz. Foto: Sächsisches Kultusministerium / Ronald Bonss

«Die deutlich gesunkenen Infektionszahlen erlauben es, den Normalbetrieb in den Bildungseinrichtungen einkehren zu lassen. Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte können weiterhin Masken tragen und sich testen. Sie müssen es nur nicht mehr», erklärte Kultusminister Christian Piwarz (CDU) und riet dennoch zu Achtsamkeit. Bestehende Hygienekonzepte an Schulen und Kitas würden weiter gelten. Jede Schule müsse über einen Hygieneplan verfügen und einhalten. Ausreichend Selbsttests für freiwillige Testungen stünden an den Schulen weiterhin kostenlos zur Verfügung.

Nach Angaben des Ministeriums ging das Infektionsgeschehen an Schulen in Sachsen zuletzt zurück. In der Woche vom 14. bis zum 20. März waren noch 13.044 Schülerinnen und Schüler von einer Infektion betroffen, in der Woche vom 4. bis zum 10. April betraf es nur noch 3300. Auch die Infektionen bei Lehrkräften seien rückläufig.

Allein gestern starben im Freistaat 39 Menschen an einer Corona-Infektion

Sachsen gehört zu den Bundesländern, in denen wenig Wert auf wirkungsvolle Corona-Schutzmaßnahmen in Kitas und Schulen gelegt wurde. Aus dem Förderprogramm des Bundes für Luftfilter in Bildungseinrichtungen rief der Freistaat keine Mittel ab – offenbar störte der geforderte Eigenanteil. Die eigentlich zwischen Bund und Ländern im vergangenen Herbst vereinbarte Maskenpflicht im Unterricht wurde nicht konsequent umgesetzt; sie galt in sächischen Grundschulen nicht. Sachsen war das erste Bundesland, das die Schulen und Kitas nach dem Lockdown 2020 ohne Abstandsregel öffnete.

Sachsen ist das Bundesland, das mit Abstand die meisten Corona-Toten auf 100.000 Einwohner verzeichnet: 369 – viereinhalb mal so viel wie beispielsweise Schleswig-Holstein (81). Allein gestern starben im Freistaat 39 Menschen an einer Corona-Infektion, wie ein Vergleich der RKI-Lageberichte vom 12. und vom 13. April zeigt.

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) warnte unlängst vor einem Wiederaufflammen der Pandemie im Herbst. Mit den jetzigen Regeln des Infektionsschutzgesetzes werde man mit Sicherheit nicht über die Runden kommen, sagte der SPD-Politiker mit Blick auf zu erwartende höhere Infektionszahlen. Angesichts der nun weiter bestehenden Impflücke könne man etwa nicht ohne eine Maskenpflicht in den Herbst hineingehen. Lauterbach: «Der Spielraum für Lockerungen ist komplett aufgebraucht.» News4teachers / mit Material der dpa

Nach Scheitern der Impfpflicht: Kitas und Schulen müssen sich erneut auf einen Chaos-Herbst einstellen

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Werner Hasenbrot
2 Jahre zuvor

Sachsen ist beileibe nicht das erste Bundesland, in dem nach den Osterferien Masken- und Testpflicht wegfallen.

Im größten Bundesland NRW ist es ebenso.

Egal
2 Jahre zuvor
Antwortet  Werner Hasenbrot

In rlp schon seit dieser Woche.

Andre Hog
2 Jahre zuvor

«Eine Anschlussregelung wird es nicht mehr geben.»

……im Kreise der KMK:

„Erster!!! …. feddich!!! ….. abbuzze!!!“

Klaus Lehmkuhl
2 Jahre zuvor
Antwortet  Andre Hog

Mal sehen , wie lange es dauert , bis der Ministerpräsident von Sachsen wieder zerknirscht in einer Talkshow sitzt und bedauert , alles zu früh geöffnet zu haben . Und offensichtlich ist die eigene Infektion bei Herrn Piwarz inzwischen so lange her , dass sie in seinem Handeln keine Rolle mehr spielt …

Aleidis, von edlem Wesen
2 Jahre zuvor

Gut so! Die Sachsen machen es richtig, auch wenn hier viele Gift und Galle spucken.

Erzieherin
2 Jahre zuvor

Bei aller Liebe, es hat sich oft genug in der Pandemie gezeigt, dass Sachsen zu früh vorgeprescht ist.

Bei uns werden viele Fälle in den Schulen und Kitas gar nicht mehr gemeldet…woher ich das weiss? Habe 3 Kinder in 3 verschiedenen Einrichtungen…gerade diese Woche wieder vermehrt positive Fälle…nur die Einrichtungen tauchen nicht mehr auf der Liste auf…im Bekanntenkreis genau dasselbe

Vernünftig wäre gewesen, bevor Mal alles abschafft, noch bis 2 Wochen nach den Osterferien zu testen. Erst dann sieht man die tatsächlichen Auswirkung der Aufhebung der Masken- und Testpflicht in vielen Bereichen. Wo weniger getestet wird, sinkt natürlich auch die Inzidenz und dafür, dass wenig getestet wird, finde ich sie erschreckend hoch

R. Z.
2 Jahre zuvor
Antwortet  Erzieherin

Ja bei uns in der Schule (auch in Sachsen) ist es genauso. Früher wurden alle Fälle gemeldet, jetzt nur noch die, die wirklich direkt in der Schule festgestellt werden. Ja so kann man natürlich auch die Statistik nach unten korrigieren.

Die Berlinerin
1 Jahr zuvor
Antwortet  R. Z.

Na, wenn die Schule Fälle meldet, die anderswo festgestellt wurden und dort auch gemeldet wurden, dann wurde da ja offensichtlich doppelt gezählt. (???)

dickebank
2 Jahre zuvor

Damit das nicht ausufert, gibt es ja zum Glück Sachsen-Anhalt.

(H)Ampelmännchen
2 Jahre zuvor

Wer liest und versteht könnte erkennen, dass Sachsen im Unterschied zu NRW weiter freiwillige Selbsttests vorhalten wird.
„Abgerechnet“ wird allgemein bekannt ohnehin am Ende.

Erzieherin
2 Jahre zuvor

Wer macht die denn dann noch freiwillig? Gerade unter Schülern herrscht ein gewaltiger Gruppenzwang, wer soll sich dem Sport der Mitschüler denn freiwillig aussetzen? Hier wird wieder nicht zuende gedacht…

Rüdiger Vehrenkamp
2 Jahre zuvor

Jeder Tote ist zu betrauern, egal, an welcher Krankheit er verstirbt. Nur wird das nicht in den Schulen entschieden. Entscheidende Fragen sind natürlich, ob die verstorbene Person geimpft war oder nicht, wie alt sie war, welche Vorerkrankungen vorlagen und ob Corona beiläufig als Befund eingetragen wurde. Bei den allermeisten Hospitalisierungen wird Corona zusätzlich und zufällig festgestellt – der Patient geht aus ganz anderen Gründen ins Krankenhaus. Die Datenlage ist hier unklar.

Klar hingegen ist, dass Kinder und Jugendliche meist leichte Coronaverläufe haben, die allenfalls einer Grippe ähneln. Klar ist ebenfalls, dass Long Covid derart unspezifisch ist, dass die Kontrollgruppe unter Kindern ohne Corona-Infektion dieselben Symptome zeigte, wie die Kinder mit einer Infektion. Klar ist auch, dass Kinder und Jugendliche über zwei Jahre auf viele Dinge verzichten mussten. Daher ist der Schritt Sachsens zu begrüßen und sollte auch zum Herbst hin nicht mehr revidiert werden.

Marie
2 Jahre zuvor

@rv: Klar ist auch, dass Schule nicht nur aus Kindern gesteht.

Rüdiger Vehrenkamp
2 Jahre zuvor
Antwortet  Marie

Richtig, sondern auch aus Lehrkräften, die zu über 90% geimpft/geboostert sind. Einen besseren Schutz gegen das Virus wird es nicht mehr geben, zumal sich jeder infizieren wird. Im Übrigen haben es die meisten Lehrer meiner Kinder bereits hinter sich und wie so oft mit leichten Verläufen oder ganz ohne Symptome.

Kätzchen
2 Jahre zuvor

Sie lernen es einfach nicht, Ihre falschen Behauptungen zu unterlassen, obwohl Sie jetzt schon mehrmals darauf hingewiesen worden sind. Eine Impfung schützt nicht vor Infektionen und nicht vor Folgeerkrankungen, die sich daraus ergeben. Dazu gibt es schon genügend Studien. Versuchen Sie es doch mal in der Kirche mit dem Herbeten. Da haben Sie wahrscheinlich mehr Erfolg.

Kätzchen
2 Jahre zuvor
Antwortet  Kätzchen

Vielleicht sollten Sie sich mal um ukrainische Kinder kümmern, damit Sie mal sehen, was Traumatisierung wirklich bedeutet.

Sissi
2 Jahre zuvor
Antwortet  Kätzchen

@ Realo
Kein KH! besteht nur aus Intensivstation:
Auch auf NS wird gestorben.
Das Problem ist, dass der Faktor IS – belegung allein nichts über Gesamtbelegung, menpower, verschobene OPs etc. aussagt.
Die meisten sehen dies erst, wenn der Notarzt zu spät kommt oder sie mit covidpatienten auf der gleichen Station liegen oder…..
@ Kätzchen
Es ist ein Sysiphusjob, der Parameter IS- Station ist sowas von einseitig……

Brennpunktschule
2 Jahre zuvor
Antwortet  Kätzchen

@Kätzchen

Und was schützt vor einer Infektion?
Genau! Eine Infektion. Sonst nichts (äh, dreifache Impfung vorausgesetzt).

Mehrfache Infektionen mit der gleichen Variante sind extrem selten. Infektionen schützen erheblich länger als Impfungen, insbesondere die 4. Impfung hilft nicht.

Schützt eine Maske auf Dauer? Nein.
Schützt Abstand auf Dauer? Nein.

Was kann man machen? Hoffen, dass sich jetzt viele infizieren, und man selber nicht dazugehört.

Sissi
2 Jahre zuvor
Antwortet  Kätzchen

Sorry Kätzchen,
Den hab ich schon in meiner Schulzeit immer falsch geschrieben * Sisyphos

Brennpunktschule
2 Jahre zuvor
Antwortet  Kätzchen

@Sissi:

1) Sehr wenig Reinfektionen mit der gleichen Variante bei Geimpften:
https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Omikron-Genesene-Immun-gegen-eine-Corona-Reinfektion,omikron258.html

https://www.br.de/nachrichten/wissen/omikron-kann-ich-mich-nach-ba-1-infektion-mit-ba-2-anstecken,T10ooPQ

Insbesondere die Studie aus Dänemark mit sehr hohen Fallzahlen).

2) Langfristiger Immunschutz nach mehrfacher Impfung und folgender Infektion:
https://www.spektrum.de/news/genesen-und-geimpft-lange-immun-gegen-covid-19/2009179

https://www.br.de/nachrichten/wissen/super-immunitaet-gegen-corona-wenn-b-zellen-reifen,St4t0ox

Allerdings ist das für Omikron noch nicht so einfach nachzuweisen, da Omikron einfach noch nicht lange genug da ist.

(Leider kann ich auf Ihren Beitrag nicht direkt antworten, da es auf dem Mobilgerät nicht zu erkennen ist, wo der Beitrag genau angezeigt wird).

Marie
2 Jahre zuvor

Schon mal drüber nachgedacht, dass Kinder und LK auch Familien haben, zu denen sie das Virus weiter tragen? Im übrigen haben die Kollegen unserer Schule alle ziemlich heftige Symptome (ich finde es auch spannend, dass Sie die Krankengeschichte der Lehrer Ihrer Kinder kennen).

NichtSchonWieder
2 Jahre zuvor
Antwortet  Marie

Kennt er nicht Marie, aber es ist doch so schön, das hier zu behaupten, weil es seine Märchen untermauert. Da kannste nix machen.

W.
2 Jahre zuvor
Antwortet  Marie

@Marie
„ich finde es auch spannend, dass Sie die Krankengeschichte der Lehrer Ihrer Kinder kennen“

Das ist doch lediglich eine Vertrauensfrage.
Und wer könnte einem sozial arbeitenden @Rüdiger Vehrenkamp widerstehen?
Habe ich schon gesagt, dass hier Ironie im Spiel war?

R. Z.
2 Jahre zuvor
Antwortet  Marie

Danke! Genauso ist es bei uns an der Schule auch. Die Symptome sind zwar sehr unterschiedlich, aber viele erwischt es echt heftig und es scheint sehr Kräftezehrend zu sein.

Sissi
2 Jahre zuvor
Antwortet  Marie

@ Brennpunktschule
Haben Sie zeitaktuelle Belege für jeweils
Ihre Aussage
a.im ersten Absatz
b. im 2ten Absatz ?
ich wäre sehr dankbar.

Kätzchen
2 Jahre zuvor

@ Realo Weiß zwar nicht, was dieser Link soll. Hat ja nichts mit Folgeerkrankungen zu tun. Nach Ihren Äußerungen sind Sie für mich raus. Brauche ich nicht.

Dirk Z
2 Jahre zuvor
Antwortet  Kätzchen

@Kätzchen: Ich empfehle Ihnen mal folgenden Link:

Im Ticker
https://www1.wdr.de/nachrichten/themen/coronavirus/ticker-corona-virus-nrw-1694.html

findet sich folgender Artikel: „Studie: Maskenpflicht im Schulunterricht ohne Effekt“.

Sie müssen sich mal eben überlegen, welche Massnahmen überhaupt Sinn haben und welche nicht. Und wenn eine Massnahme eben kein nennenswerten Effekt hat, was sich in den letzten Monaten die Praxis und die Rückmeldungen hier im Forum zusätzlich ergeben haben, dann sind solche Massnahmen nur eine unnötige zusätzliche Belastung, die unter diesen Umständen wahrscheinlich viel mehr schaden wird als sie was nützt.

Kätzchen
2 Jahre zuvor
Antwortet  Kätzchen

Dirk Noch mal zum Mitschreiben Sie interessieren mich nicht. Außer zur Belustigung. Wir haben immer noch viel Spaß auf der Arbeit.

Kätzchen
2 Jahre zuvor
Antwortet  Kätzchen

@Brennpunktschule
Natürlich können Sie Ihre Thesen auch wissenschaftlich fundiert belegen? Wie Sissi geschrieben hat, Absatz 1 und 2, da bin ich mal gespannt.

Klaus Lehmkuhl
2 Jahre zuvor

Komisch : An meiner Schule waren alle Lehrer , die sich trotz Doppelimpfung und Booster infiziert haben , drei Wochen weg . Und richtig krank . Und konnten anschließend nicht mehr in die oberste Etage : Atemnot beim Treppensteigen . Und können teilweise auch jetzt noch keine Getränkekiste tragen und mit dem Hund Gassi . Und noch etwas : Es würde sich NICHT JEDER infizieren , wenn es den Willen gäbe , das zu verhindern und Schutzmaßnahmen anzuwenden .

Brennpunktschule
2 Jahre zuvor
Antwortet  Klaus Lehmkuhl

@Klaus Lehmkuhl

„Es würde sich nicht jeder infizieren, wenn …“

Sie haben natürlich recht. Wenn außerhalb der Schulen die Schutzmaßnahmen dauerhaft hoch gehalten würden, würde sich vermutlich eine geringere Anzahl an Menschen infizieren.

Die Schutzmaßnahmen werden aber außerhalb der Schulen gelockert. Bis zum 02.04.22 haben sich von den bei uns beschulten Kindern etwa 40% infiziert – trotz Maskenpflicht und 3-maliger Testung pro Woche. Die Infektionen haben zum großen Teil in den ersten drei Monaten 2022 stattgefunden. Und das sind nur die Infektionen, die uns bekannt sind. (Am Rande: eine Reinfektion mit Ommikron die uns bekannt geworden ist, allerdings so kurz nach der ersten Infektion, dass man nicht unterscheiden kann, ob es sich wirklich um eine Reinfektion oder um die alte Infektion gehandelt hat).

Ein bestimmter Teil der Infektionen verläuft so, dass er nicht erkannt wird. Alleine schon aus diesem Grund wird nicht bei 100% der Bevölkerung eine Infektion diagnostiziert werden.

Ich denke man kann davon ausgehen, dass sich bis zu den Sommerferien auch diejenigen SuS infiziert haben werden, die es jetzt noch nicht waren. Und nach den Erfahrungen aus den ersten drei Monaten wird die Maskenpflicht und das Testen in den Schulen diese Infektionen nicht verhindern, sondern vermutlich nur hinauszögern.

In meinem Bekanntenkreis außerhalb der Schule (die meisten sind zwischen 30 und 50 Jahren alt, fast alle geboostert) hatten ca. die Hälfte bereits eine nachgewiesene Corona-Infektion. Das mag natürlich eine spezielle Auswahl von Menschen sein (ist es bestimmt), aber die Erfahrung und die Fallzahlen insgesamt sprechen deutlich dafür, dass wir uns damit abfinden müssen, dass es nicht möglich sein wird, eine Infektion zu vermeiden.

Das ist auf der einen Seite natürlich schlecht, da es Folgeschäden aufgrund der Infektion geben kann (und gibt), auf der anderen Seite sind die Aussichten nach einer überstanden Infektion ja gut. Und die meisten Menschen, die ich persönlich kenne, waren deutlich kürzer als drei Wochen erkrankt, ich selbst zwei Tage plus ein paar Tage schlapp. Aber es gibt natürlich auch Menschen, die länger erkranken.

Auf der anderen Seite entspannt mich die Unvermeidbarkeit, man muss es halt durchmachen und hoffen, dass alles gut ausgeht.

Die Berlinerin
1 Jahr zuvor
Antwortet  Klaus Lehmkuhl

Komisch, das behaupten Sie und führen keinerlei Belege an. Können Sie auch nicht. Aber was ich kann, ist dies: An meiner Schule haben sich viele Kollegen infiziert. Sie mussten ein paar Tage zuhause bleiben, auch wenn sie keine oder kaum Symptome haben. Niemand war ernsthaft krank. Keiner hat Folgeerscheinungen.

Danke
2 Jahre zuvor

Einem jungen Kollegen haben sie jetzt zum Dank erstmal die Lebenszeitverbeamtung verweigert/auf Eis gelegt, weil nach Corona- ach so leicht und symptomlos- die Blutwerte entgleist sind. Sportler, vorher topfit, 28 Jahre!

Sissi
2 Jahre zuvor
Antwortet  Danke

@ Danke
Das ist kein Einzelfall.
Jedes Blutbild etc. aufbewahren, zur Not Begutachtung durch entspr. gerichtszugelassenem Gutachter, Amtsärzte müssen dann Gegengutachten liefern/anfordern, kenne 1Fall, wo der AA zurückrudern musste………..
Nur: ich nehme an, er hat keine Lust mehr.
So vergrault man Leute, die Lehrer werden wollen, könnte ja teuer werden.

Sabine2021
2 Jahre zuvor
Antwortet  Danke

Mache mit. Kollege, fit, Sportler .Frühverrentung nach Coronainfektion. Noch Fragen? Wie es ihm geht? Der Arzt macht ihm Hoffnung, dass er in 2 Jahren wieder wandern gehen könnte. Wenn es gut läuft. Aktuelle Bestzeit: 13 Minuten. Dann direkt ins Bett.

Klugscheisser
2 Jahre zuvor
Antwortet  Marie

Is ihm egal. Genauso wie Long Covid und die Beeinträchtigung aller Organe nach einer Infektion, egal wie sie verlaufen ist. Auch bei Kindern. Ihm ist wichtig, dass die Normalität um jeden Preis zu erhalten ist. Deswegen erhält er seine Post immer noch über Postkutsche. War damals normal.

Achja, es gibt neue neue Erkenntnisse zu Corona Schäden am Vagus Nerv.
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/neues-zu-den-mechanismen-hinter-long-covid-131812/seite/3/

Wird ihn btw auch nicht interessieren.

Halleluja
2 Jahre zuvor

Das ist Querdenkersprech vom Feinsten Herr Vehrenkamp. Unsäglich!

Rüdiger Vehrenkamp
2 Jahre zuvor
Antwortet  Halleluja

Inwiefern? Das ist „realistischer Sprech“. Aber ich weiß, alles was nicht Ihrer Meinung entspricht, wird eben mit einem Stempel versehen. So umgeht man sachliche Diskussionen. Mit der Nazi-Keule wurde in der Vergangenheit ja auch schon geschwungen.

Ich muss da mal was loswerden
2 Jahre zuvor

„Daher ist der Schritt Sachsens zu begrüßen und sollte auch zum Herbst hin nicht mehr revidiert werden.“

….ohne zu wissen, wie der Herbst aussehen wird. Der regelmäßig kapitale Fehler in dieser Pandemie, und Sie schlagen Ihn wieder vor!

(H)Ampelmännchen
2 Jahre zuvor

Klar kommt er nach der Maske und Normalität nun mit gesamten Fall der ohnehin wenigen Vorkehrungen.
Welche „Kontrollgruppe“ welcher Expertise? Sonnenklar keine Quelle.

Erzieherin
2 Jahre zuvor

Herr Vehrenkampf, meine Kinder hatten Ende Januar beide Corona, seitdem sind beide auffällig blass, haben Augenringe und sind lustlos.

Wir sind viel an der frischen Luft und in der Sonnenumd leben auf dem Land…ist bestimmt nur ein Zufall, oder?…

NichtSchonWieder
2 Jahre zuvor

Long Covid kein Problem? Aber nur wenn man ganz fest die Augen zumacht und sich in seine Märchenwelt träumt.

https://financialpost.com/fp-work/long-covid-the-invisible-public-health-crisis-fuelling-labour-shortages

Ich muss da mal was loswerden
2 Jahre zuvor

„Normal“ ist vor allem eins für die Kultusminister: günstig.

Daher auch so beliebt bei ihnen.

Trulla
2 Jahre zuvor

„Klar ist ebenfalls, dass Long Covid derart unspezifisch ist, dass die Kontrollgruppe unter Kindern ohne Corona-Infektion dieselben Symptome zeigte, wie die Kinder mit einer Infektion.“

Quelle? Oder R.V. „Forschungsergebnisse“

Faktensammler
2 Jahre zuvor
Antwortet  Trulla

„In der Regel sind die Beschwerden unspezifisch, eine klare Krankheitsdefinition gibt es nicht, auch wenn die Weltgesundheitsorganisation (WHO) einen Symptomkatalog erarbeitet hat. Es gibt keine Untersu­chun­gen oder Labortests, mit denen sich die Diagnose bestätigen ließe. […]

Die Gutenberg COVID-19 Studie hat von Oktober 2020 bis Juni 2021 eine repräsentative Bevölkerungs­stichprobe von 10.250 Personen aus Rheinland-Pfalz begleitet. […] auch mehr als 40 % der Personen ohne frühere SARS-CoV-2-Infektion berichteten über Long COVID-artige Beschwerden während der Pandemie, die über mindestens 6 Monate anhielten. In dieser Gruppe überwogen allerdings unspezifische Symptome wie Abgeschlagenheit, Schlafstörungen, Stimmungs­schwankungen oder der Verlust von Interessen, während bei den wissentlich Infizierten auch Geruchs- und Geschmacksstörungen angegeben wurden.

Dennoch bleibt unklar, welche Beschwerden ein Long COVID anzeigen und bei welchen es sich um unspezifische Auswirkungen der Pandemie ohne Infektion handelt.“

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/130265/Long-COVID-oder-doch-nicht-Auch-Asymptomatische-und-nicht-Infizierte-klagen-in-Gutenberg-Studie-ueber-Symptome

Andre Hog
2 Jahre zuvor
Antwortet  Trulla

R.V. braucht keine Quelle mehr, denn er selbst ist die Quelle aller Weisheit und Weitsicht.
Das liegt ihm so im Blut…und was er und seine Glaubenskohorten nicht mit Tatsachen belegen kann, das wird mit entsprechender Redundanz und Vehemenz hier vorgetragen….das muss als Beleg für die ganzen „Unerleuchteten und Paniker“ ausreichen.

Ach ja….und R.V. hat zwei!!! Kinder und kennt noch ne Handvoll, bei denen es keine Probleme mit Corona gibt / gab ….also ehrlich… das muss als Referenz doch wohl reichen, oder. 😉

Rüdiger Vehrenkamp
2 Jahre zuvor
Antwortet  Andre Hog

Sie ignorieren ja jede Quelle, die nicht Ihre eigene Meinung untermauert. Sie wurde inzwischen mehrfach hier im Kommentarbereich gepostet.

Aufgrund meiner Kinder, deren Freunde und meiner Arbeit kenne ich weitaus mehr als „eine Handvoll“ Kinder und Jugendliche und alle haben eines gemein: Schäden durch die Lockdowns, keine Schäden durch die Infektionen.

NichtSchonWieder
2 Jahre zuvor

Damit auch du dein „Wissen“ Mal auf die Reihe bekommen kannst, Lies doch einfach Mal was in einer richtigen Zeitung:

https://www.zeit.de/gesundheit/2022-04/kinder-corona-pandemie-infektion-impfung-pims-long-covid

Die Kinder leiden nicht an den Maßnahmen, sondern an der Pandemie. Mehr Infektionsschutz würde da helfen und nicht weniger. Aber das wird dich wieder nicht davon abbringen, deinen Stuss hier von dir zu geben. Das war das Letzte, was ich dir antworten werde Rüdiger. Es ist nämlich einfach vertane Zeit.

Sissi
2 Jahre zuvor
Antwortet  NichtSchonWieder

@ Nicht Schon Wieder
Da (bei RV) ist Hopfen und Malz verloren.
Allerdings müssen sich auch ein Gutteil der Kinderärzte und der Verband an die Nase fassen. Sie protestieren auch nicht mehr, was z.B.Impfen angeht- auch nicht über den zeit- Artikel.
Manche lernens nie; interessant dazu auch die Maskenregelung in Österreich zur Haupturlaubszeit, aber immer noch bisschen besser als in Sachsen.

https://orf.at/einfach/stories/3259931/

Ich muss da mal was loswerden
2 Jahre zuvor

Sie haben trotzdem keine objektive Datenlage, Herr Vehrenkamp, so einfach ist das.

Mika
2 Jahre zuvor

Sie schrieben von Kindern. Die von Ihnen zur Bestätigung Ihrer Aussagen verlinkte Studie hat Erwachsene (ab 25 Jahren) untersucht.

Rüdiger Vehrenkamp
2 Jahre zuvor
Antwortet  Trulla

„Die Stiko macht sich Gedanken über eine neue Empfehlung für die Covid-19-Impfung von Kindern und Jugendlichen. Das RKI äußert sich deutlich zum Thema Long Covid bei Kindern – Infizierte seien nicht häufiger von den „sehr unspezifischen“ Symptomen betroffen als Nicht-Infizierte in Kontrollgruppen.“

Quelle: https://www.welt.de/politik/deutschland/article237895813/Coronavirus-Stiko-plant-neue-Impf-Empfehlungen-fuer-Kinder-und-Jugendliche.html

Rüdiger Vehrenkamp
2 Jahre zuvor

Hier als Antwort an „Trulla“

Hilfe
2 Jahre zuvor

Und wieder Springer Rüdiger?! Peinlich! Lies doch Mal ne richtige Zeitung, vielleicht hilfts beim Denken… Lol

Rüdiger Vehrenkamp
2 Jahre zuvor
Antwortet  Hilfe

Das Lesen und Denken täte Ihnen wirklich gut. Selbst wenn die Medien von Springer sind, sie zitieren die Ergebnisse von Studien mit Wiedergabe durch Stiko und RKI. Natürlich können Sie weiterhin auf Ihrer Meinung beharren, nur Meinungen sind eben keine Fakten.

Die Long Covid-Angst ist diffus. Ich sage nicht, dass es dieses Phänomen nicht gäbe, denn das haben wir bei anderen viralen Infekten auch. Nur muss man auch hier die Kirche im Dorf lassen, zumal Corona nicht verschwinden wird.

Sissi
2 Jahre zuvor

@ RV
Eieiiiii, jetzt wirds übel.
Longcovid, wahrscheinlich meinen Sie postcovid, nach HiV oder Ebola……oder….
merken Sies selbst ?

Mika
2 Jahre zuvor

Die beste Option wäre, „das Phänomen“ Long COVID (zu gütig übrigens, dass Sie Long COVID nicht komplett in die Ecke „erfundene Krankheiten“ verschieben) und sämtliche Komplikationen durch COVID 19 zu vermeiden, wäre, sich nicht zu infizieren. Dies ist entgegen Ihrer Aussagen durchaus möglich, wird durch das gezielte Aufheben von Schutzmaßnahmen jedoch zunehmend schwerer. Ziel sollte meiner Ansicht nach sein, Menschen vor Ansteckung zu schützen. Alles andere ist ethisch und volkswirtschaftlich gesehen Wahnsinn. Wir sehen gerade erst die Spitze dessen, was uns COVID 19 als Folgekosten sowohl finanziell als auch gesellschaftlich gesehen beschert.

NichtSchonWieder
2 Jahre zuvor
Ich muss da mal was loswerden
2 Jahre zuvor

@Vehrenkamp: das ist ja auch ok, wenn es neue Daten dazu gibt, dass so neu zu beurteilen. Ich zweifle nur daran, dass Ihnen diese Daten bereits vorher vorlagen, um seit Wochen dies so zu postulieren, dass Long-Covid bei Kindern bzgl. Omikron weniger relevant ist. Immerhin hatte man zu Delta noch ganz andere Schlussfolgerungen gezogen und musste erstmal von einem ähnlichen Szenario ausgehen.

Sissi
2 Jahre zuvor
Antwortet  Trulla

@ Trulla
Vlt lieber eine Quelle/ Postcovid- Reha bei Kindern aus der Praxis ?
Die Kollegin beschreibt ziemlich gut.

https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/waldeck-corona-long-covid-100.html

Warum
2 Jahre zuvor

Dieses ewige Hinweisen auf die Todeszahlen ohne weitere Analysen.
Sachsen ist das Altersheim von Deutschland!
Es gibt nirgendwo soviele Menschen die über 80 sind, wie in Sachsen. Und es gibt auch nirgendwo diese Dichte an Altersheimen wie in Sachsen.
Sind da die Kinder Schuld? Müssen die Kinder jetzt auf ewig die Alten beschützen?
Oder liegt das Problem woanders?
Ist es nicht so, dass viele Junge abwandern in andere Bundesländer, weil sie nicht mehr im Billiglohn-Land Sachsen leben möchten?
Es gibt Landkreise in Sachsen da liegt der Altersdurchschnitt bei über 50!
Vielleicht kann man das beim Sachsen-hat-die-meisten-todesfalle-bashing mal mit berücksichtigen als SERIÖSE Redaktion

W.
2 Jahre zuvor
Antwortet  Warum

@Warum
„Es gibt nirgendwo soviele Menschen die über 80 sind, wie in Sachsen. Und es gibt auch nirgendwo diese Dichte an Altersheimen wie in Sachsen.“

Böse gedacht:
Vielleicht „arbeitet“ die Natur da nicht so schnell wie das die Sozialkassen entlasten „könnte / sollte“ ?
?
Fragen, Fragen, Fragen …
Warum, warum … 😉

celanon
2 Jahre zuvor

Ich bin so froh, wenn das endlich vorbei ist und man wieder normal arbeiten kann in der Schule.

Leseratte
2 Jahre zuvor
Antwortet  celanon

Von „normal arbeiten“ sind wir aufgrund der vielen Personalausfälle und erkrankten Schüler weit entfernt. Und da meine ich nicht die Quarantäne Symptomloser, sondern z.B. SuS, die sich bereits zweimal oder sogar dreimal infiziert haben (Delta, Omikron), teilweise geimpft waren und trotzdem 10- 14 Tage richtig krank. Bei LuL hat es teilweise noch länger gedauert, bis sie wieder dienstfähig waren. Also nix mit „normal“.

Rüdiger Vehrenkamp
2 Jahre zuvor
Antwortet  Leseratte

In den Klassen meiner Kinder haben nicht mehr Schülerinnen und Schüler gefehlt, als sonst auch zu dieser Zeit. Und Überraschung: Beim Klassenausflug kurz vor den Osterferien waren sogar alle da – bis auf einen Schüler, der (symptomfrei) in Quarantäne sitzen musste. Unterrichtsausfall haben wir die letzten Wochen ebenfalls keinen wahrgenommen – und die Schule geht hier sehr transparant mit um.

In Einzelfällen mag es ja wirklich so sein, dass Lehrer oder Kinder länger krank sind – durch Corona, durch Grippe oder durch andere Viren. Nur hier wird immer dermaßen generalisiert… Ich kann diese Beobachtungen halt einfach nicht teilen oder im Umfeld von Familie und Arbeit wahrnehmen.

Corona ist ärgerlich, hat aber durch die Impfungen und die steigenden Infektionszahlen und natürlich durch Omikron seinen Schrecken mehr und mehr verloren.

Leseratte
2 Jahre zuvor

Wenn es bei Ihnen keinen Unterrichtsausfall gegeben hat – auf welchem paradiesischen Stern leben Sie denn? Unsere Schule und unser Landkreis kann das nicht sein.

MachsDochSelbst
2 Jahre zuvor
Antwortet  Leseratte

Er lebt im Vehrenkampland gleich hinter den sieben Bergen. Im Land der Leerdenker und Spaziergänger.

Pit2020
2 Jahre zuvor
Antwortet  Leseratte

@Leseratte

Zwar habe ich das vorhin schon einmal untere einem anderen Artikel gepostet – aber hier könnte es auch passen: So viel zum Thema „auf welchem paradiesischen Stern leben Sie denn?“
https://www.youtube.com/watch?v=PQjgyDnqpUk
Scherz, natürlich! 😉

Sissi
2 Jahre zuvor
Antwortet  Leseratte

@ Leseratte
Bei uns wars bis zum letzten Schultag heftig, – mit steigender Tendenz.( Wo doch die Zahlen fallen)
Aber es gibt auch gute Neuigleiten: in USA wurde ein Gerät für den Coronatest ( Methode „reinblasen“ ) entwickelt; 3 Min bis zum Ergebnis, > 95% Testverbindlichkeit/ sehr geringe Fehlerquote

Ich muss da mal was loswerden
2 Jahre zuvor

@Vehrenkamp: Sie machen nach wie vor den Fehler, dass Sie aus Ihrem Umfeld auf ganz Deutschland schließen.

R. Z.
2 Jahre zuvor

Ich nehme an sie leben auf einem Dorf sehr weit abgeschottet. Wo ist dieses Paradies. Wir haben teilweise nur halbe Klassen und ständig fehlen irgendwelche SuS, die auch wirklich krank sind. Sicher gibt es auch die ohne Symptome, aber die meisten liegen zumindest einige Tage richtig flach.

Klugscheisser
2 Jahre zuvor

“ seinen Schrecken mehr und mehr verloren. ”
Joa, 200 bis 300 Corona-Tote am Tag kann schon nicht mehr schrecken. Is halt normal… geworden.

Realo
2 Jahre zuvor
Antwortet  Klugscheisser

Von April 2020 bis Oktober 2021 war bei 14% der Sterbefälle Corona nicht die Ursache, sondern eine Begleiterscheinung.
Danach kam das extrem ansteckende und weniger gefährliche Omikron und Lauterbach will bis heute keine Unterscheidung, ob die Menschen mit oder an Corona sterben.

Laut einer Studie, die allerdings auf Umfragen fußt, sind rund 6% mehr Menschen über 60 Erstgeimpft. Das macht einen deutlichen Unterschied.

Insgesamt ist es schon extrem erbärmlich, was unsere Datenlage hergibt. Je schlechter die Datenlage ist, desto größer sind auch die Interpretationsspielräume. Da hätte ich mir von unserem neuen Gesundheitsminister schon mehr erwartet. Aber die Performance bezüglich der Datenlage ist vergleichbar mit dem Vorgänger. Einfach grottig.

gehtsnoch
2 Jahre zuvor

Aktuell ca. 10,9 Millionen SuS an allgemeinbildenden und beruflichen Schulen (inklusive Schulen des Gesundheitswesens).

BIAS? Bei 2 Kids nebst Klasse, also 70 SuS wird bereits transparent verallgemeinert, eine Studie by R.V. „Forschungsergebnisse“ …

potschemutschka
2 Jahre zuvor
Antwortet  Leseratte

Kollege, Mitte 40, ohne Vorerkrankungen, gesunder Lebensstil, geboostert – Anfang Februar Corona -Infektion, nach Ablauf der Isolation 3 Tage auf Arbeit, Herz-Kreislaufprobleme – anderthalbwochen krank, danach wieder 3 Tage Dienst – jetzt bis zum Schuljahresende krank mit Reha- Antrag wegen Long-Covid. Kein Beamter, muss also mit Krankengeld klarkommen (falls jemand denkt, der simuliert nur).

NichtSchonWieder
2 Jahre zuvor

Und wann es vorbei ist, entscheidet der Kultusminister? Sehr naiv Celanon. Sehrnaiv!

Sissi
2 Jahre zuvor
Antwortet  NichtSchonWieder

@ NichtSchonWieder
Insgesamt bei den Verharmlosern Naivität in Reinkultur:
Auch wenn Dachsen darin bereits Übung hat,
Hubschrauber und MedEvac werden dann uU an anderem Ort gebraucht ( ich habe gehört, es ist Krieg ? ); der Rettungsdienst liegt zT selbst in der Klinik;
manche leben gern in Ihrem Träumchen……wenn in die Seifenblase z.B. omicron- XE reinsticht, wirds – für alle -exponentiell übel, weil die Kraft bei vielen inzwischen fehlt.
Für alle übel, wegen wenigen staatl. bisher Geschützten.
Allerdings: Die strafrechtlich ahndbaren Angriffe auf Lehrer und Pflegende müssten eigentlich dazu führen, dass es sich als Corona- Egozentriker auch nicht mehr so leicht lebt.

Pitti
2 Jahre zuvor

Richtig, wer denkt an die Erwachsenen in den Schulen? Unter denen gibt es auch Menschen mit Vorerkrankungen. Und viele sind von uns schwer erkrankt. Auch unter den Kids gibt es welche. Niemand denkt mehr an diese Menschen. Klar, Leben ist immer ein Risiko. Aber, jetzt in Schulen alles über den Haufen zu schmeißen, ist in meinen Augen nicht richtig. Die nächsten Mutationen sind schon unterwegs. Niemand, wirklich niemand weiß, wie es im Herbst aussieht. Jedes Geschäft, Restaurant …..hat ein Hausrecht. Nur ist es den Schulen in NRW verboten worden, davon Gebrauch zu machen. Die Stillen hört niemand. Nur die, die laut schreien und lamentieren. Armes Deutschland.

Klugscheisser
2 Jahre zuvor
Antwortet  Pitti

FDPler setzen auf Selbstverantwortung.
Also sollte auch die Schulpflicht der Eigenverantwortung weichen. Wäre konsequent und würde extrem viele Bildungskosten sparen. Weniger Schulen, weniger Lehrer, kleinere Klassen.

Ich muss da mal was loswerden
2 Jahre zuvor

Ach so, und wenn man schon als Kultusminister Normalbetrieb verkündet, hat man ja jetzt auch wieder Zeit für all die anderen brennenden Themen, DIE SCHON SEIT JAHREN NICHT ANGEGANGEN WERDEN!

Stattdessen lehnt man sich erstmal bequem zurück, schließlich muss man sich ja jetzt erstmal von den Strapazen der letzten 2 Jahre erholen.

Rüdiger Vehrenkamp
2 Jahre zuvor

Sie können hier poltern, so viel sie wollen und mich in jedwede Ecke stellen. All das ändert nichts daran, dass die Politik die Zeichen erkannt hat und in den Normalmodus wechselt – so wie es für unsere Kinder und Jugendlichen sein soll.

potschemutschka
2 Jahre zuvor

@RV
„Normal people scare me!“ – was ist „normal“? Meinen Sie“ IHR NORMA“L? Mein „normal“ sieht anders aus.

Pitti
2 Jahre zuvor

Stimmt, aber auch die Politiker sind blind. Oder wollen vieles nicht wahrhaben. Haben Scheuklappen. Ach, mir fällt noch viel ein

Halleluja
2 Jahre zuvor

Dein Normalmodus macht die Leute krank Rüdiger. Dass dir das am Arsch vorbeigeht, wissen wir ja nun mittlerweile. Musst du uns jetzt nicht immer wieder täglich unter die Nase reiben.

Klugscheisser
2 Jahre zuvor

Wieder Briefe per Postkutsche erhalten, RV? Sie lieben doch die Normalität, vielleicht auch die vor ein paar Jahrhunderten.

Sissi
2 Jahre zuvor

Tja, vlt. Sollte er wirklich mal lesen, der Herr Vehrenkamp, auch wenns * ärgerlich ist, * hat doch die Politik tatsächlich die Zeichen erkannt(nur nicht in seinem Sinne)
Dann lass ich doch mal SH * poltern.

https://m.kn-online.de/Nachrichten/Schleswig-Holstein/Wegen-Corona-Hohe-Belastung-in-den-Kliniken-in-SH-Personal-am-Limit

Na H.RV , kei * Wechsel in den Normalmodus, * die Zeichen der Zeit wurden erkannt, allerdings nicht Ihrem Sprech gemäß, bleibt * jedwede Ecke.
(Sie können mir glauben, was wär ich froh, wenn ich anderes hätte schreiben und verlinken können)

gehtsnoch
2 Jahre zuvor

FreiheitsCoach – Ich warte ja immer noch auf Angebote zu Entwöhnungskursen für Maskenträger.

Endlich ein Leben ohne Maske – der FreiheitsCoach macht’s möglich.
Er hilft Ihnen durch die Phase des Entzugs, stärkt Ihre Willenskraft und zeigt Alternativen zur FFP2-Maske.
Angst vor dem Scheitern gibt es nicht.
Hier werden Sie von Anfang an mit dem notwendigen Handwerkszeug unterstützt, das Sie für Ihren Sieg über den „Maskenteufel“ benötigen.
Und auch nachdem Sie mit dem Tragen aufgehört haben unterstützt Sie der FreheitsCoach weiter.
Mögliche Rückfälle meistern lernen
Was kann ich statt Masketragen tun? Entwickeln von Gegenstrategien

(Idee entsammt: https://www.tk.de/techniker/gesundheit-und-medizin/praevention-und-frueherkennung/tk-gesundheitscoach/nichtrauchercoaching-2011454?tkcm=aaus)