Der saarländische Landtag hat am Mittwoch ein Gesetz zur Stärkung der Schulsozialarbeit beschlossen. Die Abgeordneten billigten das Gesetz, das einen Rechtsanspruch auf Schulsozialarbeit garantiert, mit den Stimmen der SPD-Mehrheit. Schulsozialarbeit gehört nun zu den Pflichtaufgaben von Schulen. Außerdem sollen die Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter künftig mehr Mitbestimmungsrechte in den Schulen haben. Mit dem Beschluss ist das Mitspracherecht laut «Saarländischem Rundfunk» nun verpflichtend. Konkret bedeutet das etwa, dass Schulsozialarbeiterinnen und -arbeiter bei Klassenkonferenzen ab sofort gehört werden müssen.
Das Gesetz ist das erste der seit April amtierenden Landesregierung von Ministerpräsidentin Anke Rehlinger (SPD). Zuvor hatte das Parlament nach teilweise hitziger Debatte einen Änderungsantrag der CDU-Fraktion abgelehnt. Mit den Änderungen wollte die CDU erreichen, dass Schulsozialarbeiter nicht «gleichberechtigt» an Klassenkonferenzen teilnehmen können, sondern lediglich in «enger Abstimmung» mit dem Lehrpersonal zusammenarbeiten.
Bildungsministerin Christine Streichert-Clivot (SPD) bezeichnete das Gesetz als «bildungspolitischen Meilenstein». Die Regierung vollende einen Reformprozess, den die Schulen dringend benötigten. Die Schule sei nicht nur einen Lernort, sondern auch ein Ort des sozialen Austausches und benötige die Mitarbeit unterschiedlicher Berufsgruppen.
«Sozialarbeiter sind keine Hilfsarbeiter, sondern eine eigenständige Profession»
Der Vorsitzende des Bildungsausschusses Sascha Haas (SPD) sagte, in allen Stellungnahmen sei grundsätzlich begrüßt worden, dass die Schulsozialarbeit neu organisiet werde. Sozialarbeiter seien «keine Hilfsarbeiter, sondern eine eigenständige Profession». Für ihn ist die beschlossene Neuordnung ein «Ausdruck der Wertschätzung für Schulsozialarbeiter».
Für die Opposition kritisierte Jutta Schmitt-Lang (CDU) hingegen zahlreiche offene Fragen, außerdem sei das Gesetz auch «handwerklich schlecht gemacht». Sowohl seitens der Landesschülervertretung als auch seitens der Landeselternschaft gebe es Bedenken und ungeklärte Fragen. Das «gleichberechtigte Handeln» sei nicht definiert.
Lehrer und Sozialarbeiter hätten sowohl unterschiedliche Aufgaben und Pflichten als auch unterschiedliche Dienstherren. Es sei besser, diese Unterschiedlichkeit wertzuschätzen «statt Gleichmacherei zu betreiben». Auch seien Berufsschulen nicht eingeschlossen. «Die Lehrer haben schlichtweg resigniert», sagte Frank Wagner (CDU). Sie hätten sich damit abgefunden, dass das neue Gesetz wohl nicht zu verhindern sei.
Der Landesverband der GEW befürwortet die gesetzlichen Änderungen. «Die rechtliche Stärkung in den Konferenzen ist ein deutliches Zeichen der Wertschätzung der Arbeit und der Profession», sagte der Landesvorsitzende Max Hewer dem Saarländischen Rundfunk. Dieses sei längst überfällig gewesen. Neben der Schulsozialarbeit seien aber mit Blick auf die multiprofessionelle Zusammenarbeit noch viele Tätigkeiten in den Schulen zu stärken, so Hewer – wie beispielsweise die Integrationshilfe. News4teachers
Bundeskongress: Schulsozialarbeiter fordern bessere Absicherung ihrer Arbeit
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Super, dass muss Deutschlandweit her.
…Ihr Kommentar war hoffentlich ironisch gemeint?
Nein , warum sollte dies? Es ist dringend notwendig, den wir sind keine Hilfskräfte. Allerdings muss ich sagen das ich an einer richtig guten Schule bin. Es gibt aber genügend von denen ich weiß die von oben herab behandelt werden. Da ist es meistens so das diese Krank werden oder schnell wieder weg sind.
Ach jetzt ist es raus!!
Ben ist keine Kollege…er ist im schlimmsten Sinne des streitbaren Wortes “Schulsozialarbeiter” .
Und in dieser Funktion scheinbar mit den üblichen ablehnenden gegenüber den pädagogisch völlig unqualifizierten LuL gerne mal vorherrschenden Vorurteilen belastet.
Daher auch seine entspannte Haltung und großzügige Auslegung von Aufsichts- und Fürsorgepflichten im Rahmen der kontroversen Debatte zum Thema Hitzefrei, bei der er beharrlich betont hat, dass die LuL einfach zu bequem seien, mal spontan mit den SuS ins Freibad zu gehen oder mal eben ein Bad im örtlichen Bach zu nehmen.
Wenn er hier keiner Verpflichtung und Haftung unterliege – denn die liegt dienstrechtlich bei den LuL – dann kann er aus der sicheren Loge heraus solch wagemutige Forderungen stellen.
Ben, halt dich doch aus solchen Debatten zukünftig raus – deine Beiträge müssen hier als “Externa” bewertet werden, da du keiner dienstlichen Verbindlichkeit unterliegt.
Ein Zuschauer bei einer Fallschirmspringervorführung, der vom sicheren Boden aus fordert, die Akteure sollten einfach mal ohne Schirm springen … das beobachtbare Wagnis ließe sich dadurch deutlich steigern.
Herzlichen Glückwunsch, Sie haben meine Intension NICHT verstanden.
Intension hm
Für 22% der bundesdeutschen Bevölkerung, die in NRW gemeldet sind, gilt das bereits.
In der Regel sind SSA leider keine Hilfe für Lehrer, sondern nur eine Instanz mehr, die alles besser weiß und für nichts verantwortlich ist.
Viele SSA lehnen es beispielsweise ab, dass man Ihnen schwierige Schüler während des Unterrichts schickt – ist wohl unter ihrer Würde.
Da ich dieses Verhalten schon mehrfach beobachtet habe, glaube ich fast, dass den angehenden SSA dieser Standesdünkel im Studium eingeredet wird.
Die Arbeit mit Kleingruppen, die SSA stattdessen favorisieren, hat für mich noch nie einen sichtbaren, positiven Effekt gehabt, negative hingegen schon: Schüler provozieren gezielt Situationen, die zu netten Gesprächen mit dem SSA führen- allemal besser als Unterricht!
Da bekomme ich glücklicherweise andere Rückmeldungen aus einem richtig guten Kollegium.
Für schwierige Schüler ist zu allererst der Lehrer zuständig und die erste Frage muss immer sein, was der Lehrer bereits getan hat. Geht es in Richtung Kinderschutz hat zuerst diejenige Person, die es als erstes mitbekommt Fallverantwortung. Ist ganz oft Lehrer und diese müssen ran – viele wissen darüber gar nicht Bescheid. Schulsozialarbeit ist dann ausschließlich beratend tätig.
Schulsozialarbeit ist auch nicht das Auffangbecken einer Schule wo dies so ist läuft ordentlich was schief.
Kleingruppenarbeit ist enorm wichtig und wird hoch geschätzt.
q.e.d.
Exakt diesen Text haben sie euch mitgegeben auf eure Mission:
Wir schaffen uns eine Profession.
Darum gehts in Wahrheit.
Traurig.
Wir sind eine Profession, auch wenn dies wenigen LuL nicht gefällt.
Es geht doch nichts über ein einfaches Weltbild.
Das Freund-Feind-Schema bewahrt davor, zu viel Komplexität zuzulassen.
Insbesondere bei chronischem Minderwertigkeitsgefühl und Profilneurose hilfreich.
Hier abschließend noch ein Hinweis im Rahmen meines Bildungsauftrags: Finden Sie doch mal heraus, wann man das(s) mit einem und wann mit zwei S schreibt.
Wäre sicher auch hilfreich, wenn man auf Augenhöhe mitreden möchte.
Ein verwandtes Wort zu Profession ist Professionalität…was im schulischen Kontext bedeutet, dass man die Arbeit mit den SuS von allen Seiten wertschätzen und unterstützen sollte.
Bei Ben klingt heraus, dass sein Kollegium ganz toll ist – was ich nicht bezweifle und worüber ich mich ehrlich freue. Die (Selbst-) Dsrstellung von Ben verweist aber auf diesen unseligen Geist bei einer nicht unerheblichen Anzahl von Soz.-Päds, dass nur sie allein die effektive pädagogische Arbeit an Schulen mit SuS leisten.
Das macht ganz häufig das Konfliktpotential aus zwischen ihnen und den LuL – hier werden leider zu oft völlig unreflektiert die jeweiligen Rollenkonflikte und Abgrenzungsprobleme inszeniert.
Guter Soz.-Päd … böse(r) LuL.
Einfach nochmal zum Lesen, weil es so klar dargestellt ist:
“Für schwierige Schüler ist zu allererst der Lehrer zuständig und die erste Frage muss immer sein, was der Lehrer bereits getan hat. Geht es in Richtung Kinderschutz hat zuerst diejenige Person, die es als erstes mitbekommt Fallverantwortung. Ist ganz oft Lehrer und diese müssen ran – viele wissen darüber gar nicht Bescheid. Schulsozialarbeit ist dann ausschließlich beratend tätig.”
Danke, keine weiteren Fragen zur Entlastung.
Genau, so ist die gesetzliche Lage und wenn Sie diese nicht kennen fragen Sie bei der Schulleitung oder im Schulamt nach.
Schulsozialarbeiter, das sind doch die, die im Lehrerzimmer am Laptop sitzen und zum Schulfest nicht kommen, weil sie samstags frei haben, oder???
Wir haben so jemand, völlig überflüssig, da nur am ö. D. interessiert und ansonsten ledig ums Abwimmeln von Arbeit bemüht.
Die gesetzliche Lage ist aber auch, dass ich als Lehrerin gar nicht das Recht habe, gegen den Willen der Erziehungsberechtigten einen Hausbesuch zu machen. Dafür ist das Jugendamt zuständig. Unsere Schulsozialarbeiterin koordiniert in solchen Situationen.
Wo sehen Sie denn Ihre Aufgaben als Schulsozialarbeiter? Irgrndwie bleibt bei allem, was Sie da ausschließen nicht mehr viel übrig.
Ich frage mich in diesem Zusammenhang nach dem Sinn der SSA in der Schule?!
Vielleicht sollte das Berufsbild aktualisiert und überarbeitet werden;)
…nur noch beratend tätig? HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!
Na, diiie Beratung brauch ich dann auch nicht mehr!
Und was beinhaltet Ihre Arbeitsplatzbeschreibung sonst noch? Außer “Beratung” ?
Wer Sarkasmus findet, darf ihn behalten!
Einzelfallhilfe, Sozialpädagogische Gruppenarbeit, Offene Angebote, Vernetzung in den Stadtteil, Schulentwicklung. Dies sind nicht nur meine Schwerpunkte sondern Standarts der Schulsozialarbeit.
Dazu braucht es ja nicht unbedingt den Einsatzort “Schule” ….
Bis auf die Schulentwicklung natürlich –
Dies, das, Ananas.
@Forum
Oh, schaut mal:
@Andre HogER ist zurück …
Es ist aber diesmal echt spannend im Sommerloch. 😉
Sorry, meine Antwort richtet sich an Ben, nicht an Dil!!!!!
Wir haben mit unserer Kollegiums-Kultus sehr gute Erfahrungen gemacht.
Lehrer, Werkstattlehrer (Meister) und Sozialarbeiter sind per Du und arbeiten eng zusammen.
Die Sozis sind bei uns in jeder Konferenz (Gesamt, Noten, Disziplinar) mit Stimmrecht dabei. Das ist ganz selbstverständlich. Bei Problemen sind die Sozis immer involviert.
Ich bin auch mit den Hausmeistern und den Putzfrauen per Du. Hat bisher mehr geholfen als geschadet.
Man muss natürlich sagen, es gab schon Sozis die quergeschossen haben und versuchten alles zu blockieren. Die wurden bei uns nicht glücklich.
Stimme dem zu, ich bin auch mit allen per Du.
Hmmm, wenn das “per-du-sein” die einzige berufliche Qualifikation ist, dann wird es für ein gelingendes problemlösendes Miteinander dennoch nicht reichen.
Bin hinsichtlich der himmelschreienden Simplizität bei Ben nur noch schockiert.
In welcher Phase des Arbeitslebens stecken Sie denn??
Als alleinige Tätigkeitsnennung eine begleitende Beratung anzuführen, alle anderen Verbindlichkeiten auf die LuL abzuschieben, sich alles nur qua schriftlicher Vereinbarung zusichern zu lassen und absurde Aktionen mit SuS zu favorisieren deutet auf einen niedrigen Professionalisierungsgrad hin.
Vielleicht sind die KuK an ihrer Schule ja auch so zufrieden mit Ihnen, weil sie ungestört von Ihnen ihrem Job nachgehen können….vielleicht sind Sie mit Ihren LuL ja so zufrieden, weil die es aufgegeben haben ernsthafte Anforderungen an Sie heranzutragen.
Jajajaja…ich bin mit allen per Du … damit hat es sich!! Au weia!!
Genau wegen Menschen wie Ihnen müssen Kolleg*innen alles schriftlich festhalten, Kooperationsverträge bis ins kleinste Detail machen, da das Wort im Mund verdreht wird. Ich habe davon alles nichts geschrieben, bin aber verschont vor solchen Personen.
“…da das Wort im Mund verdreht wird. Ich habe davon alles nicht geschrieben, bin aber verschont vor solchen Personen.”
Hä? Vielleicht vorher schütteln, dann schreiben! Könnte der schlechte Kontakt zu den LuL Ihrer Schule daran liegen, dass man Ihre Niederschriften nicht versteht?
Falsch! nicht wegen irgendwelcher KuK muss ALLES dokumentiert werden, sondern weil es schlicht vorgeschrieben ist! Jedenfalls in Hessen!
@Andre Hog
“Ey wiiiiieeee jetzt?
DU!
Das müssen wir aber noch ausdiskutieren, DU!”
(Vor langer, langer Zeit fiel dieses Intro gefühlt jede Minute, mindestens bei jedem zweiten Gespräch ein Garant für Gesprächsqualität. … Wie vermisse ich das. – Nein, der letzte Satz war ein SCHERZ!)
🙂
“Für schwierige Schüler ist zu allererst der Lehrer zuständig…. Geht es in Richtung Kinderschutz hat zuerst diejenige Person, die es als erstes mitbekommt, Fallverantwortung… Schulsozialarbeit ist dann ausschließend beratend tätig…”
Na endlich wird es sichtbar, Ben will den OBERLEHRER spielen, indem er ausschließlich beratend tätig wird. Endlich kann er zeigen, was er drauf hat. Nur so nebenbei, der Kinderschutz ist vor allem auch IHRE soziale Verpflichtung! Natürlich erst, nachdem Sie den Lehrer (gibt es bei Ihnen eigentlich auch Lehrerinnen) ausführlich beraten (herabgewürdigt) haben. Ach ne, der musste ja nebenbei in seiner Klasse die sozialen Vorkommnisse zuerst klären. Ich bin froh, Sie nie kennengelernt zu haben. Da hätte es dann öfter gekracht, natürlich erst, nachdem der Kinderschutz eingehalten wurde.
Was sind Sie nur für ein armes Würstchen!
Soll ich mich über klare gesetzliche Regeln stellen?
Ist mir egal, wo Sie sich hinstellen. Bei mir würden sie VOR meinem Klassenraum stehen. Damit Sie nicht reinkommen, würde ich noch einen Stuhl davor stellen.
Okay, an Recht und Gesetz haben Sie also kein Interesse.
Okay, die Schüler gehen Ihnen ganz offensichtlich meilenweit am A… vorbei.
Ich bezweifle mal hiermit, dass Sie Lehrer*in sind. Ich hoffe es jedenfalls den solch ein respektloses Verhalten ist schlecht für die Entwicklung der Kinder. Übrigens mir wird immer gesagt, dass ich mich so sehr kümmere wie kaum einer…
Last Exit: billigste Moral. Naja, so „argumentiert“ jemand, der inhaltlich nichts zu bieten hat und mit dem Rücken zur Wand steht.
Sind natürlich alles Geisterfahrer hier, zum Glück kennen Sie sich als Einziger aus.
Weiterhin viel Spaß in Ihrer Bubble, lassen Sie sich da unbedingt nochmal bestätigen, dass an Ihrem beruflichen Selbstverständnis absolut gar nichts verlogen ist.
Ja!
Wir sollen ja auch mit den SuS schwimmen gehen!
Gleiches Recht für alle, oder?!
Ja geht auch erst gestern wieder zusammen mit Klassenlehrern.
„Mir sind da leider die Hände gebunden.“
a.k.a.
LOL, außer klugsch… muss ich hier echt nichts machen.
Welche genau definierten Aufgaben hat ein SSA?
… wenn immer die Lehrkräfte ran müssen?
Hat er doch gesagt: beraten.
Sie wissen, wie es geht.
Muss doch reichen.
Habe ich nicht gesagt. Sie sagen das.
Wollen Sie jetzt das „Hab ich gar nicht gesagt“-Spiel spielen?
Warum?
Jeder kann nachlesen, was Sie geschrieben haben.
Beraten und… ein paar andere Allgemeinplätzchen (Schulentwicklung z.B. – wow, wir sind alle sehr beeindruckt).
Allgemeinplätze? Na Sie kenne sich ja gut aus. Diese “Allgemeinplätze” werden bei unserer Schulsozialarbeit stark nachgefragt.
@Forum
“bei unserer Schulsozialarbeit”
@Andre HogER … ist also auch Schulsozialarbeiter?!
Lehrkräfte haben hier endlich die Chance richtig gute Unterstützung zu bekommen.
TOLL! 😉
Wer sagt, dass ich Schulsozialarbeiter bin? Bitte richtig lesen.
@Andre Hoger
“Bitte richtig lesen.”
Sehr gerne, wir versuchen es noch einmal gemeinsam, ja?
“Andre Hoger
(18.Juli 2022 08:56)
Antwortet Lera
Allgemeinplätze? Na Sie kenne sich ja gut aus. Diese „Allgemeinplätze“ werden bei unserer Schulsozialarbeit stark nachgefragt.”
“unserer” inkludiert den Sprecher/Schreiber.
Und nu? 🙂
Es heißt hier in unserer Gegend unsere Schule, unsere Mathestunden, unsere Schüler, unser Lehrerkollegium und selbstverständlich auch unsere Schulsozialarbeit. Wir sind ein Team.Ist es bei Ihnen anders?
@Andre Hoger
Bei “unsere Schule” halte ich mit.
“unsere Mathestunden” ist aber schon arg unsinnig aus der Sicht der LK die eben nicht Mathematik-Fachlehrkräfte sind.
Btw: Es ist auch gegenüber den Mathematik-Fachkollegen ein bissl anmaßend, schließlich haben die Fachlehrkräfte eben dieses Fach studiert.
Jaja, wenn man mal so drüber nachdenkt … 😉
Und “unsere Schulsozialarbeit” ist aus LK-Perspektive genau so sinnstiftend wie “unsere Klassenarbeitskorrekturen” aus dem Munde von Sozialarbeitern.
Das leuchtet auch ein, wenn man mal so drüber nachdenkt … (Gut, vielleicht braucht es noch einmal eine ruhige Minute des Sinnierens und ein wenig guten Willen braucht es unter Umständen auch.)
Da hilft jetzt auch die “Wir sind ein Team.Ist es bei Ihnen anders?”-Keule nicht mehr weiter.
Sorry.
Ehrlich.
Dennoch:
Netter Nebelkerzen-Weitwurf im Freestyle … Boomerang-Bang-Bang. 😉
(Sportbumerangs kehren bei korrektem Wurf zum Werfer zurück!)
Bis hierhin vielen Dank für den korrekten 😉 Austausch!
Noch etwas wichtiges: Schulsozialarbeit ist nicht dafür da, Ihnen den Unterricht zu erleichtern. Sagt zum Beispiel ein Landesjugendamt.
Genau das sagte ich ja, nur in der Bewertung unterscheiden wir uns.
Cool :o)
Warum Ist Sozialarbeit nicht dazu da, den Unterricht zu erleichtern? Dann kann man es doch gleich sein lassen. Ich dachte immer LehrerInnen und SozialarbeiterInnen sind für die Schülerinnen da und kümmern sich um diese, was in Kleingruppen natürlich deutlich sinnvoller ist. Dadurch verbessert sich dann doch auch das Wohlbefinden der SchülerInnen, was sich dann positiv auf den Unterricht auswirkt und den Unterricht leichter macht. Oder ist es nicht das Ziel von Sozialarbeit, das Wohlbefinden der SchülerInnen zu verbessern?
Schulsozialarbeit ist dafür da, dass es allen Kindern der Schuile gut geht, aber nicht, um den Lehrern den Job einfacher zu machen.
Wenn es den Kindern in der Schule gut geht, haben es die Lehrkräfte automatisch einfacher. Also sind Sozialarbeiter indirekt dafür da, den Lehrkräften den Job einfacher zu machen, sonst wären sie nämlich gar nicht an der Schule.
Na, dann machen aber gaaaaanz viele ihren Job seeeehr schlecht.
Es geht nämlich an keiner Schule allen Kindern gut.
Es geht nämlich an keiner Schule nach Corona gut.
Es geht nämlich den Adiposita-Kids nicht gut.
Es geht den Missbrachs-Kids nicht gut.
Es geht den Vernachlässigten nicht gut.
Es geht …… noch sehr vielen nicht gut.
WENN es allen Kids an der Schule gut ginge, wäre der Job der Lehrer deutlich einfacher.
Deswegen auf stur geschaltet?
Was ist die konkrete Aufgabe eines SSA? Zieldefinition und Schritte, die zum Ziel führen würden hier hilfreich sein.
Meine Aufgabe ist Unterricht und Wissenserweiterung. Unter anderem.
Da sollte man ganz dringend ganz scharf differenzieren, nicht, dass man aus Versehen mal zum Kerngeschäft von Schule etwas beiträgt, das wäre unerträglich.
Eine deutlich inhaltsvollere und treffender Umschreibung des Arbeitsverhältnisses zwischen SSA und LuL…
LEUTE!!!
BEN ist ein Welpe!!
Der weiß noch nicht, wie es geht und braucht noch ein paar Jahre auf der großen Spielwiese. Dabei werden ihm die im Kontakt mit ihm stehenden KuK den Kopf gerade rücken und ihm noch einige tiefere Einblicke vermitteln.
Er hat noch die Chance ein guter SSA zu werden, wenn er seine ideologische Blase verlässt und sich in die unendlichen Entwicklungsmöglichkeiten der Realität begibt.
Ich hacke jetzt nicht mehr auf ihn ein…ich sehe, dass er in einem intellektuellen Duell zu diesem Thema quasi unbewaffnet ist….da wäre das nicht mehr fair.
“BEN….nimm dein Engagement und versuche in den kommenden Jahren einfach besser zu werden!”
Es gibt tatsächlich auch richtig gute Sozialarbeiter und Sozialpädagogen! Aber zu viele sind leider völlig unfähig und lassen sich von wirklich jedem auf der Nase rumtanzen!
Ja, es gibt Kolleg*innen, die sich von Rektoren und Lehrern auf der Nase rumtanzen lassen. Was ich da schon gehört habe… Deshalb ist eine gute Einführung ins Berufsfeld enorm wichtig. Träger von Schulsozialarbeit sind hier gefragt.
Ich stimme Karo absolut zu…habe selber echte Koriphäen in diesem Arbeitsbereich erleben und mit ihnen arbeiten dürfen.
ABER …
… im hier vorliegenden Fallbeispiel “Ben”:
Q.e.d.!!
Ben führt SL und LuL als “natürliche Feinde” effektiver und guter Schulsozialarbeit an.
Mit Ben möchte ich nicht arbeiten müssen.
Es bringt nichts, ein Verstehen ist bei Ihnen nicht gegeben. Ich habe derartiges überhaupt nicht geschrieben.Und da Zusammenarbeit immer freiwillig ist würde ich mit Ihnen nur mit konkreten schriftlichen Vertrag arbeiten sowie alles dokumentieren. Ich bin raus.
Sehr gut, ich verzichte freiwillig.
Soweit ich weiß, gibt es
a) keine Möglichkeit mit LuL einen schriftlichen Vertrag zur “Zusammenarbeit” abzuschließen
b) … schriftliche Doku zu jeder Besprechung, Sitzung,…etc. ist eh verpflichtend und
c) wenn die SL die Zusammenarbeit von LuL und Soz.päd einfordert, dann isses nix mit “ich bin raus”!
Dumm gelaufen!
A) doch gibt es
B) verpflichtend nicht wenn eine gute Kooperation reicht mündlich
C) Schulleitung hat keine Weisungsbefugnis an Schulsozialarbeit
zu A) …in Hessen nicht!
zu B) … in Hessen immer verpflichtend
zu C) … der Dienstherr ist in Hessen das KM / staaatl. Schulamt und die SL ist demzufolge auch weisungsberechtigt. Punkt.
Spontan in Wiesbaden geschaut, warum ist dort die Stadr Anstellungsträger?
Die Schulsozialarbeit in Wiesbaden ist seit 1977 ein Teil des städtischen Jugendhilfeangebotes. Seit dem Jahr 1993 ist sie als eigenständiges Aufgabenfeld der Jugendhilfe in der Abteilung Schulsozialarbeit des Amtes für Soziale Arbeit zusammengefasst.
Allein Aussage C) ist schon bedenklich.
Im Prinzip ist das richtig.
Sich darauf zu berufen kann und wird nicht gut gehen.
Wir hatten, neben den momentan sehr guten Sozialarbeitern, leider auch schon Leute die dem Schulleiter die Weisungsbefugnis abgesprochen haben.
Das Ende vom Lied, der SL hat dem Sozialarbeiter Hausverbot erteilt und den Landkreis darüber in Kenntnis gesetzt.
Das wars dann. Nach zwei Wochen kam ein neuer Sozialarbeiter.
Alle Sekretärinnen, Hausmeister und Sozialarbeiter sind Bedienstet des Landkreises oder freier Träger. Also eigentlich nicht Untergebene des Schulleiters. In der Praxis wird kein Schulleiter an seiner Schule Leute dulden, die nicht bereit sind seine Weisungen zu befolgen.
Bei uns erhalten alle Landkreisbeschäftigten dies inzwischen bei Dienstantritt schriftlich. Der Landkreis tritt einen Teil seiner Weisungsbefugnis an den Schulleiter ab.
Wenn das hier so wäre würde die Stadt Schulsozialarbeiter abziehen und woanders einsetzen. Die Schule würde dann leer ausgehen.
Das wäre wirklich sehr, sehr schade. Nicht.
Sie vermitteln hier den Eindruck genau einer der Sozialarbeiter zu sein, der an unserer Schule und in unserem Kollegium wegen froh noch alt wird.
Mit den Lehrern für die Schüler = guter Sozialarbeiter
Mit den Schülern gegen die Lehrer = schlechter Sozialarbeiter da Thema verfehlt.
@Schattenläufer
Ich frage mich langsam ob @Ben einfach … ein großer Künstler 😉 ist und – seit einiger Zeit auch hier – für “gute Laune” sorgen möchte …?!
Was ist denn das? “Und da Zusammenarbeit immer freiwillig ist … .”
Wo bitte ist denn die Zusammenarbeit freiwillig?
Dann kann ich mich ja als SSA auf die faule Haut legen und meine freiwillige Zusammenarbeit mit Eltern, Schüler:innen und ja, den bösen Lehrkräften, verweigern.
ODER?
Kids müssen lernen, auch mit Menschen und Kids zusammenzuarbeiten, die sie nicht mögen. Das gehört in den Bereich der Sozialkompetenz.
ODER?
Ich auch nicht!
“Träger von Schulsozialarbeit sind hier gefragt.”
????? Damit sich die Kolleg*innen nicht von den Rektoren und Lehrern nicht auf der Nase herumtanzen lassen?
Na, dann mal her mit dem Träger der SSA, der sich dafür zuständig fühlt!
Da ist der Anprechpartner der öPR.
Viele Sozialarbeiter und Sozialpädagogen können leider nicht anders. Sie haben gelernt, Kinder brauchten immer nur Lob und Verständnis.
Dass sie mit dieser einseitigen Tour nichts erreichen, weil die Kinder sie nicht ernst nehmen und keinerlei Respekt vor ihnen haben, merken zu wenige.
Es gibt ja auch ein paar richtig gute LehrerInnen. Die meisten jammern aber den ganzen Tag, machen Unterricht wie schon vor hundert Jahren und sind mit Kindern die nicht ins Schema F passen überfordert 🙂
Es gibt auch “ein paar” jüngere KuK, die oft zu den älteren Kollegen laufen, wenn sie Probleme mit Kindern, Eltern oder Umsetzung von Vorgaben der Schulleitungen haben.
Es gibt auch “ein paar” jüngere KuK, die mitteilen, sich bald zu verabschieden, weil sie sich den Schuldienst so nicht vorgestellt hatten. Während ihres Studiums hatte man wohl die Praxisübungen vernachlässigt.
Es gibt auch “ein paar” jüngere KuK, die dankbar über Tipps von älteren KuK sind, die ihnen bei ihrer Arbeit helfen.
Und nein, “vor hundert Jahren” wären “ein paar” jüngere KuK weinend aus der Schule gelaufen, denn da hätte ein anderer Wind geweht.
Wir haben nicht nur Schema F.
Wir haben das ganze lateinische Alphabet plus ….. diverser anderer.
Und ja, da jammere ich auch – die Verständigung klappt nicht. Ich kann nämlich nicht alle Sprachen, die ich brauche.
Übersetzer – gibt es theoretisch. “Bitte alle Elterngespräche auf ….. auf einen Tag legen, damit der Übersetzer nicht fünfmal kommen muss.”
Ja, und da bin ich überfordert.
Wie soll denn der Unterricht im 21. Jhd. aussehen?
Filme gucken, Laptop spielen? Kann auch zu Hause gemacht werden.
Lesen lassen, rechnen lassen, schreiben lassen – machen sie auch zu Hause nicht. Da kann ich nicht noch mehr WEGlassen.
Ich bin super froh über unsere tolle Schulsozialarbeiterin. Ich empfinde sie als Hilfe und Unterstützung. Sie hat mehr Zeit für lange Schülergespräche. Leider ist sie nur teilzeit an unserer Schule. Ich bin ganz überrascht, dass es hier offensichtlich so viele negative Erfahrungen gibt.
Ja – bei uns gibt es auch keine sog. “Insel” für eine Auszeit. Das ist sehr schade.
Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass unser damaliger SSA sich die Kids einmal anschaute und dann sagte: “Du kommst besser an sie/ihn ran. Ich kann da nichts machen.” Zu allen Lehrkräfte sagte er das.
Vereinbarungen mit ihm wurden nicht eingehalten – ein Sonnyboy, der den Mädels gefallen wollte. Zum Glück eine Ausnahme.
Aber schon voll digital – die Kids, die er dann doch nahm, guckten Filme, “die gut für sie seien”.
Hier prallen aber in der Tat zwei Welten aufeinander – Lehrkraft hat alle SuS, SSA Einzelgespräche. Das ist ein Unterschied. Wenn ich mit einem SuS alleine bin, habe ich auch mehr Möglichkeiten, auf die Probleme etc. einzugehen, als mit 29 Mithörer:innen.
Die Teilnahme an den Klassenkonferenzen erscheint mir sinnvoll, wenn das “Banäuschen” bereits mit dem/der SSA Kontakt hat.
Dass die Frage “Wie soll das gehen?” nun wieder in der jeweiligen Schule beantwortet werden muss, ist, …. tüpisch und eine Frage nach Freizeit (da müssen die Lehrers ran) und Stundendeputat (das ist SSA).
Ob nach der Mehrarbeit (Orga, Planung, Gespräche….) eine Entlastung stattfindet, die auf Augenhöhe funktioniert, liegt an allen Beteiligten.
Im Sinne von “echten” multiprofessionellen Teams wäre das sicher ein Fortschritt… wenn es denn gut durchdacht wäre.
Ein paar Fragen, die sich mir da aus Erfahrungen aufdrängen:
1. Wer von den 3 Sozialarbeiter*innen (VZ/TZ/TZ) an der Schule geht zur jeweiligen Klassenkonferenz? Die Klassen bzw. SuS waren bei uns nicht zugeteilt.
2. Wie viele Soz. müssen/dürfen teilnehmen? Bei gleichberechtigter Stimmabgabe mag das schon relevant werden ob 1 oder 3 bei vielleicht 7-10 LuL.
3. Wo kommt die Zeit für die interne Abstimmung der Soz. her, wenn sie “in Vertretung” in eine fremde Konferenz müssen?
4. Wenn die Teilnahme an Konferenzen dann genau so verpflichtend für die Soz. ist wie für LuL (gleiche Rechten, gleiche Pflichten), wo kommen die Überstunden her? Grad wenn die Konferenz nach Ende des Nachmittagsunterrichts angesetzt ist… Unsere Soz. litten nicht an Langeweile, die haben ihre Sollstunden mehr als gut mit Arbeit voll gehabt. Und anders als LuL haben sie keinen “damit-ist-alles-abgedeckt”-Passus im Vertrag.(1)
Das wären nur mal so Fragen aus der Erfahrung des letzten Jahres.
Freundlich-misanthropisch und zweifelnd, ob das jemand mal für die Praxis durchgespielt hat…
(1) Auch kann man für Soz. nicht einfach z.B. die Korrekturzeit einer Oberstufenklausur auf 12,3min festlegen, damit es am Ende wieder passt mit der 38,5-Stunden-Woche…
…und man kann diese kritisch-konstruktiven Gedanken bzgl der Regelungen in multiprofessionellen Teams noch erweitern.
Sind die beteiligten Schulpsycholog*en, die an den jeweiligen Schulen im Rahmen multiprofessioneller Zusammenarbeit am S und an der S* tätig sind, ebenfalls gleichberechtigt stimmberechtigt??
Was ist mit dem Hausmeister, der Wirtschaftkraft in der Mensa, den Mitarbeiter*en der Nachmittagsbetreuung usw. usf. Ich sehe diese Mitwirkenden tatsächlich ebenfalls als Mitglieder unserer “multiprofessionellen Zusammenarbeit” innerhalb der Schulgemeinde an…auch sie haben pädagogischen Kontakt zu den SuS.
Ja!!
Wir brauchen dringend flächendeckend Schulsozialarbeit … aber was auch klar sein muss ist, dass es keine Interessenkonflikte für die Sozialpäds ergeben darf, wenn diese plötzlich ebenfalls in eine “beurteilende Rolle” gesteckt werden. Gerade die bislang gegebene Neutralität vom Bewertungsrahmen hat Stärken für diese Arbeit erzeugt.
Unsere TZ Sözialpäd. würde sich bedanken, wenn sie nachmittags wieder zu Klassenkonferenzen erscheinen müsste! Natürlich müssten die Stunden vormittags wieder ausgeglichen werden.
Zusätzlich zu den unglaublich vielen Fortbildungen, an denen sie teilnimmt und deren Stunden, wenn sie am Nachmittag stattfinden, abgebummelt werden müssen.
Wir bekämen sie dann noch seltener zu Gesicht, was schade wäre, denn sie ist gut (wenn sie mal vor Ort ist)!
RaumpflegerInnen und School Facility Manager sind auch keine Hilfsarbeiter, sondern eigenständige Professionen. Warum fragen wir nicht die. Ist doch eh Mangel im Moment.
Und was ist eigentlich mit dem Typ, der das Schulobst anliefert?
Ich bin gerade sehr erschrocken, welch tiefe Fronten sich hier im Kommentarbereich zwischen zwei Berufen offenbaren, die doch eigentlich ein gemeinsames Ziel haben: Eine bedarfsgerechte Förderung und Unterstützung von Kindern und Jugendlichen, um ihnen eine erfolgreiche Teilhabe an unserer Gesellschaft zu ermöglichen.
Jetzt werden hier Ressentiments aufgefahren, die nur die eigene Eitelkeit streicheln. Klar gibt es Pfeifen unter den SSA, die gibt’s aber auch unter uns Lehrern.
Ich bin froh, dass wir sozialpädagogische Unterstützung haben, denn die Zahl verhaltensauffälliger Kinder wird stetig steigen. Da ich hauptsächlich in der Berufsreife unterrichte, begegnen mir dort besonders schwierige Umstände. Ich weiß nicht, in wie vielen Hilfeplangesprächen, operativen Teams ich anwesend war, wie viele Inobhutnahmen ich begleitet, in wie vielen Wohngruppen ich meine Schüler besucht, wie viele Hilfen zur Erziehung organisiert habe. Und ich habe mir immer einen SSA an meiner Seite organisiert, denn alleine habe ich weder die Professionalität, noch kann man in diesen Fällen als Einzelkämpfer lange überleben. Was – wie ich denke – eine wichtige Voraussetzung für eine gute Zusammenarbeit ist, ist eine gute Kommunikation.
Und eben diese sehe ich in den Kommentaren hier echt nicht. Wenn man so tiefe Gräben auftut, wem ist denn damit geholfen? Den Kids jedenfalls nicht.
Nun ja, Gräben entstehen aus Erfahrung! Und ich habe schon etliche Sozialarbeiter erlebt. Denen war ein entspannter Arbeitstag und pünktlicher Feierabend mit Abstand am Wichtigsten.
Das ist bis jetzt der Einzige vernünftige Kommentar hier. Danke.
Wenn ich die Kommentare der meisten LehrerInnen hier lese, bestätigen sich leider meine Erfahrungen mit dieser Klientel. Anstatt froh zu sein, Unterstützung zu haben, wo ja überall Lehrermangel herrscht wird hier auf anderen Professionen rumgehackt. Da muss man sich dann über das schlechte Meinungsbild des Lehrers in der Öffentlichkeit nicht wundern. Hier werden gerade alle Vorurteile bestätigt
“Es gibt ja auch ein paar gute LehrerInnen… Die meisten jammern aber den ganzen Tag… bestätigen sich leider meine Erfahrungen mit dieser Klientel…”
Kann es sein, dass Sie gern zu dieser “Klientel” dazugehören wollen? Wie viele sind denn “die meisten..”? Oder nimmt man Sie nicht genügend ernst? Ihre Beiträge drücken es auf jeden Fall aus.
IHRE Vorurteile gegen LehrerInnen sind so offensichtlich. Übrigens, Neid macht nicht schlauer, nur verbissener.
Kurze Antwort Nein, möchte keine Lehrerin sein. Wollte ich auch noch nie. Kenne genug LehrerInnen.
Und neidisch bin ich bestimmt nicht 🙂 Worauf denn auch bitte?
Vielleicht sollten LehrerInnen sich mal ein bisschen reflektieren und sich die Beiträge hier nochmal durchlesen. Was hier von sich gegeben wird ist wirklich schlimm. Und man merkt, dass es um ein Thema hier nicht geht, nämlich um die Kinder. Hier geht es nur ums eigene Ego, wie toll man ist, was man alles leistet etc. Traurig ist so eine Einstellung, mehr nicht. Und das man sich dann auch noch über andere Menschen stellt und Hausmeister, Putzkräfte abwertet, zeigt nur, was für ein Mebschenbild hier viele haben.
Sie verkennen die Lage.
Viele Sozialarbeiter arbeiten gut mit den Lehrern zusammen und sind dann extrem hilfreiche Mitglieder des Teams.
Manche Sozialarbeiter verstehen ihre Tätigkeit zum WOHL der SuS jedoch falsch und versuchen die SuS vor jeglichem Ungemach zu schützen.
Beispiel
Ein Schüler kommt nur unregelmäßig zur Schule und fehlt viel unentschuldigt.
Der Klassen-Lehrer organisiert ein Elterngespräch und leitet gleichzeitig das Mahnverfahren ein.
Im Gespräch beschönigt der Sozialarbeiter das Verhalten des Schülers und
berät die Eltern wie sie sich vor zukünftig anfallenden Ordnungsgeldern schützen können.
Endeffekt: Die Eltern ziehen sich aus der Verantwortung und der Schüler fehlt weiterhin unentschuldigt im Unterricht.
Der Sozialarbeiter hat ihm und seinen Eltern aber die unangenehme Konsequenz erspart eine Strafe zu erhalten die ihr Verhalten eventuell geändert hätte.
So einen “Mitarbeiter” kann kein Lehrerteam gebrauchen!!!
Lehrer sind keine Unmenschen die riesigen Spaß daran haben Zwangsmaßnahmen gegen SuS und Eltern zu verhängen.
Aber nicht jeder der einen Schüler anscheißt ist sein Feind und nicht jeder der einen Schüler aus der Scheiße zieht ist sein Freund.
Anschisse sind zeitweise als Rückmeldung wichtig um den richtigen Weg zu finden.
Also hatte ich doch recht, denn die Schrift Ihres Beitrages hat sich gerade gelb verfärbt vor Neid. Ich bin außerdem der Meinung, wenn man Worte wie “Klientel, ein paar gute LehrerInnen, jammern nur rum…” schreibt, drückt man zudem seine ganze Verachtung aus.
Mir ist außerdem nicht aufgefallen, dass hier Hausmeister, Putzkräfte u.a. Personen abgewertet wurden. Einzig und allein wurde auf die merkwürdigen Äußerungen von Ben eingegangen. Zum Glück steht er nicht für die Mehrheit der wirklich gut arbeitenden SchulsozialarbeiterInnen. Viele hier im Forum haben seine Intensionen einfach hinterfragt und gemerkt, dass wenig Substanz dahinter steckt.
Viel Gequatsche, wenig Sinn!
Übrigens, SIE wollten NIE eine Lehrerin sein, wollten oder konnten Sie nicht? Auf jeden Fall fehlen Ihnen die nötige Empathie und wissende Einsicht!
Ja, vermutlich darf man Ben nicht als Vorbild sehen….. Der scheint das nicht freiwillig zu machen…. Arbeit mit Lehrkräften.
Ich kenne es auch anders – aber die meiste Arbeit steckt bei der Lehrkraft – s. Bauklötzchen.
Ich würde ja sogar die Schulbegleitungen zu den Klassenkonferenzen einladen, wenn es ihre Schützlinge betrifft.
Es ist wohl nicht jedem gegeben, in einem Team – auch wenn man sich nicht mag (das erwarten wir von Kids auch!) – zusammenzuarbeiten.
Wie Sie an so ziemlich jeder Aussage von Ben (Danke nochmal für die tiefen Einblicke) unschwer erkennen können, ist es das erklärte Ziel von einigen Ihrer Kollegen, den Lehrern gerade NICHT zu helfen. So gar nicht. Aus Prinzip.
Am Ende bleibt doch immer die Frage, was nutzt dem Kind am meisten? Hier finde ich es gut, wenn sich gerade in schwierigen Fällen alle Beteiligten gleichgewichtig mit einbringen. Nur auch aus Sicht der sozialen Arbeit nicht mit einem “Hau drauf”-Gesetz, das unter Umständen Kompetenzgerangel hervorruft. Damit ist keinem Schulsozialarbeiter, keinem Lehrer, keinem Elternteil und keinem Kind geholfen.
Ich kann nicht verstehen, wie solch ein sachlicher und – wie ich finde – vernünftiger Kommentar so viele Downvotes bekommen kann.
Geht mir auch so!
Ich vemute aber mal, dass der Text gar nicht gelesen, sondern gleich downgevoted wird.
Meinen grünen Daumen hat er!
Ein Riesenkompliment und ein aufrichtiges Dankeschön an Riesenzwerg für die letzten Kommentare in unterschiedlichen Kanälen.
An das Thema “Downvoting” kann man sich gewöhnen. Man bekommt in der jeweils eigenen Bewertungsskala ein Gefühl dafür, ob ein Beitrag total daneben gegangen ist.
Wer sich bewusst im Kommentarbereich einer “fremden” Community aufhält, muss auch nicht unbedingt damit rechnen, offene Türen einzurennen.
Grundsätzlich bin ich aber davon überzeugt, dass viele von uns hier mehr Gemeinsamkeiten haben, als sie zugeben würden bzw. in den Diskussionen hier herausgearbeitet wird.
Einige Zwischenrufe (weniger die Downvotes) sind sicherlich ein Grund dafür.
Ich würde mir wünschen, dass auf absolut destruktive Beiträge auch mal eine menschliche Reaktion der “anderen Seite” geduldet wird. Hier ist die Akzeptanz und Toleranz doch sehr einseitig verteilt.
Noch viel besser wäre es natürlich, wenn es mehr solcher Kommentare wie von Ihnen aus dem breiten Forum geben würde. Dann konzentriert man sich vielleicht auch auf den Kern der Beiträge, die vielfach auf beiden Seiten auch mit Aufwand verbunden sind.
Aktuell geht da einiges unter…
Nochmals vielen Dank!
Sehe ich auch so, der Post war gut.
Ungeachtet des Coronageschwurbels zu anderen Themen.
Nun, es kommt sehr auf den jeweiligen Sozialarbeiter an. Die Nachbarschule hat ein Goldstück, welches Angebote in verschiedenen Bereichen macht, sich eng mit den Lehrkräften abspricht und sich nicht von den Schülern gegen die Lehrkräfte ausspielen lässt.
Wir haben einen Sozialarbeiter, der nichts anbietet außer: „Wenn Ihr (die SuS) ein Problem habt, könnt ihr ja zu mir kommen.“ Die ProblemschülerInnen lassen sich also gern ein Teechen kochen, wenn sie keinen Bock auf Unterricht haben, und dann kann man dort über die fiesen Lehrkräfte ablästern. Im Ergebnis platzt der Kollege mit einer grinsenden Schülerin im Schlepptau in den Unterricht und beginnt unverzüglich vor der gesamten Klasse eine Tirade, warum diese unbedingt neben ihrer Freundin sitzen müsse, und dass die Entscheidung des Lehrers, sie woanders hinzusetzen (nach mehrfacher Ermahnung und Androhung des Umsetzens, weil die Schülerin permanent im Gespräch mit ihrer Freundin den Unterricht störte) das Kindeswohl gefährde.
Solche SSA erschweren mir eher das Leben als dass sie eine Entlastung sind – aber nach Bens Auffassung sollen sie ja auch die Lehrkräfte nicht entlasten. Wenn SSA allerdings durch ihre berufliches Selbstverständnis den Respekt der SuS vor den Entscheidungen der Lehrkraft untergraben, den SuS vermitteln, dass die Lehrkräfte eh nichts zu sagen haben und damit Unterricht in Klassengrößen à 30 (der kann ohne das Einhalten von Regeln nicht funktionieren, und es gibt sowohl in Schüler – als auch in Erwachsenengruppen immer jemanden, der sich – aus welchem Grund auch immer – nicht an die Regeln halten mag) erschwert, erklärt sich mir nicht, was SSA direkt an Schulen sollen, und ob sie dann nicht besser im außerschulischen Bereich angesiedelt werden sollten. Wie gesagt: es kommt auf den jeweiligen SSA an – und ich frage mich, wieso es keine Standards zu den Aufgaben der Schulsozialarbeit und deren Umsetzung gibt, sondern offensichtlich jeder das machen kann, worauf er Bock hat – Pech für die Schule, wenn man so ein Exemplar hat wie wir.
Ich persönlich würde es befürworten, den SSA viel mehr einzubinden, dessen Aufgaben klar festzuschreiben, seine Expertise in seinen Kompetenzbereichen einzufordern und ihn selbstverständlich gleichberechtigt zur Zusammenarbeit (ja, ZUSAMMENarbeit, nicht „ich toller, verständnisvoller SSA – Du ahnungsloser und ungeliebter Lehrer“) in schulischen Gremien verpflichten wollen. Kann aus meiner Sicht nur Vorteile haben.
Nach MPT rufen und dann rumheulen, wenn alle gleiche rechte aber unterschiedliche Pflichten haben.
In NRW hilft es ins Schulgesetz zu schauen und nachzulesen, wer alles zum lehrenden personal gehört. Und schon weiß man auch, wer in der Gesamtlehrkräftekonferenz stimm- und antragsberechtigt ist. Die APO-SI regelt darüber hinaus wer in Zeugniskonferenzen stimmberechtigt ist.
Btw werden Soz.-Päds. als stimmberechtigte Mitglieder der Lehrkräftekonferenz in die Teilkonferenz für Ordnungs- und Erziehungsmaßnahmen gewählt, sind sie dort ebenfalls voll stimmberechtigt.
Wie schön, dass in NRW alles so klar geregelt ist. Das meine ich ernst! Leider kocht auch hierbei jedes BL sein eigenes Süppchen, weshalb hier im Forum die “Meinungen” so unterschiedlich ,tw. fies und fast schon gemein, aufeinander knallen.
Schade, denn eigentlich haben wir alle das gleiche Ziel!
Meine Güte, was ist denn das für eine Stimmung hier?
Wir haben seit einigen Jahren Schulsozialarbeiter an unserer Grundschule und sie sind in vielerlei Hinsicht eine Hilfe und eine Stütze in unserem Kollegium. Ich wollte sie nicht einen Moment missen. Sie sind bei den Schülern, die es betrifft eingebunden, auch in die Elterngespräche und Klassenkonferenzen. Warum sollten diese wichtigen Personen in der Schule außen vorgelassen werden? Unsere Schulsozialarbeiter haben Anteil an unserem sozialen Schulprojekten und unterstützen uns auf vielfältige Art und Weise. Ich begreife gerade nicht was hier das Problem ist?
Wir (die um das einzelne Kind bemüht sind) begegnen uns auf Augenhöhe und natürlich sollten sie volles Recht haben.
Ihre Ausführungen sind mir einen Hauch zu konkret. Über all diese anschaulichen Beispiele muss ich erstmal nachdenken.
Und was wollen sie mit dieser Aussage zum Ausdruck bringen?
Hallo Neugierig,
ja, Sie haben Recht! Die Stimmung ist echt bedenklich!
Bei uns an der Schule läuft es wie bei Ihnen! Gott sei Dank!!!!
Nur eine Frage beschäftigt mich im Zusammenhang mit der allgemeinen Gleichberechtigung:
Welchen Sinn soll die Teilhabe und Abstimmungsberechtigung der Soz.päd bei Zeugniskonferenzen haben, außer beim Sozialverhalten? Dieses Ansinnen finde ich unlogisch! Ich denke, ob die Note in Mathe eine Eins oder eine Fünf sein wird,…Wer kann das besser beurteilen , als der Fachlehrer? (Gen. Masculin) Und wann eine Versetzung gefährdet ist wird durch VO und Gesetze zur Gestaltung des Schulverhältnisses geregelt. Eine Versetzung aus pâdagoschen Gründen ist mE eher selten…
Mit allen anderen Problemen beschäftigen sich schon lange im Vorfeld doch die Soz.päd, die LK, die SL, das BFZ, der schulpsychol. Dienst, wenn man Glück hat, auch die Eltern,…. Und die Ergebnisse und Beschlüsse stehen längst fest und sind dokumentiert!!!
Bei uns in BW sind keine Sozialpädagogen bei Zeugniskonferenzen dabei (dazu fehlt auch die Zeit). Das kann ich also gerade nicht beurteilen. Ausgehend von unseren Schulsozialarbeitern (mit denen wir scheinbar großes Glück haben) wäre aber auch das kein Problem.
@mama51
“Eine Versetzung aus pâdagoschen Gründen ist mE eher selten…”
Und auch diese argumentativ gut aber knapp (Wir haben ja alle keine Zeit!) vorbereitete Überlegung trage ich dann als Fachlehrer und/oder Klassenleitung selber in der Versetzungskonferenz vor.
Aus den von Ihnen o.g. Gründen.
Und weil ich meine SuS durchaus kenne.
Herzlichen Dank, Mama51, fürs generische Masculinum!
Der erste Kommentar dem ich voll zustimmen kann, genau so ist es bei uns.
Die Stimmung allerdings ist hier normal.
Schade, ich habe auch schon bemerkt, das unterschiedliche Meinungen hier niedergebügelt werden, statt in eine offene Diskussion oder einen Austausch zu gehen. Ob das nun die unterschiedlichen Sichtweisen bei der Coronalage ist oder eben der recht unterschiedliche Einsatz vonSchulsozialarbeit. Schade, ich denke wir leben in einer Demokratie und dazu gehört auch unterschiedliche Meinungen gelten zu lassen.
FALSCH!
Sooo eine Stimmung:
DAS habe ich in den letzten Jahren – mit und ohne Corona- hier noch niiiieeee erlebt!
Herzlichen Dank und herzlichen Glückwunsch! –> Sie haben es geschafft!
Zu dieser Stimmung hat jeder einzelne Kommentar beigetragen, machen Sie die anderen und sich selbst mal nicht kleiner oder gar größer als Ben.
Erster Impuls – prima!
Teilnahme und Teilhabe an den Klassenkonferenzen reduziert die Stundenanzahl, die sie für die Betreuung und Gespräche mit Eltern und Lehrkräften haben.
Die arbeiten nämlich nicht wie wir Lehrkräfte, sondern nach Tarifvertrag.
Ansonsten – bei uns ist es schon seit Jahren so, dass SozArb an Klassenkonferenzen teilnehmen, wenn sie bereits mit den entsprechenden Kids arbeiten oder das in absehbarer Zeit machen (müssen).
Sie haben volles Mitspracherecht und werden selbstverständlich gehört, da sie sich viel besser in dem ganzen Geflecht von Institutionen und Familiengefüge auskennen und so Zugänge und Informationen haben, die uns gegenüber der Schweigepflicht unterliegen. Selbstverständlich wird da keine Schweigepflicht seitens der SozArb gebrochen, doch aufgrund dieses Hintergundwissens können andere Maßnahmen beschlossen werden, als wir Lehrkräfte das ohne Infos machen würden.
Ein Mitstimmrecht besteht jedoch nicht.
Also, ich fasse mal zusammen: Der überwiegende Teil der Kommentatoren wissen offensichtlich nicht über die Aufgaben und Arbeitsweisen der Schulsozialarbeit, einem Angebot der Jugendhilfe in der Schule, Bescheid. Ich vermute, dass Schulleitungen in den Fällen auch nicht Bescheid wissen und die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass Schulsozialarbeiter an diesen Schulen falsch eingesetzt werden. Da bin ich einfach froh, dass es hier bei uns nicht so ist. Die 5 Aufgabengebiete habe ich ja bereits geschrieben und diese sind in Deutschland Standard.
Meine Zusammenfassung:
Es gibt SSA, die Teamspieler sind und zum Gelingen von Schule, Unterricht und Bildung beitragen wollen. Dazu gehören Sie nach eigenem Bekunden nicht.
Sie verschanzen sich stattdessen hinter Formalia, die Sie so interpretieren, dass Sie Ihr Ziel erreichen: ein entspanntes Berufsleben.
Mein Rat an Sie (Sie scheinen noch sehr unerfahren zu sein):
Lassen Sie mal die Phrasen aus dem Studium weg. Die Lehrer sind nicht Ihre Feinde. Es ist keine Schande und auch nicht unter Ihrer Berufsehre, ein echter Teil des Kollegiums zu sein – statt nur “beratend” daneben zu stehen.
Viel Glück!
Glück habe ich tatsächlich: das Glück in einem wertschätzenden Kollegium zu sein die um die Aufgaben eines Schulsozialarbeiters wissen und dankbar sind das ich mich einsetze für die Kids. Deshalb gelingt es bei uns weil wir gut zusammenarbeiten.
Das Studium ist schon lange her und bald sind es 25 Jahre in der Arbeit.
Leider haben andere nicht so viel Glück wie ich und haben Lehrer*innen wie hier zu finden sind. Da fängt man ständig an zu diskutieren.
Ganz ehrlich: Die 25 Jahre merkt man Ihnen nicht direkt an.
Einigen wir uns darauf, dass Sie sich für nützlich halten und ich Sie für bestenfalls überflüssig.
Kann ich mit leben denn die Lehrerschaft hier sieht es anders.
Möge die Bubble mit Ihnen sein.