Auch wenn sie es gern anders gehabt hätte: Viel Positives über die Stimmung an den Schulen hatte die Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) am AixConcept-Stand auf der diesjährigen Didacta nicht zu berichten. Im Gegenteil: 90 Prozent der Lehrkräfte fühlten sich zwei Jahre nach Beginn der Pandemie belastet, sagte Maike Finnern und zitierte damit das Deutsche Schulbarometer, eine im Juni erschienene Studie der Robert-Bosch-Stiftung. Es sei ein großes Paket zu schnüren, um die Ursachen dafür zu beheben, so Finnern im Interview mit News4teachers-Herausgeber Andrej Priboschek.

Dies ist eine Pressemeldung der AixConcept GmbH.
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Nicht erst seit seit 2 Jahren Pandemie fühlen sich die Lehrkräfte belastet, werte Frau Finnern, sondern auch durch so vieles, was die GEW ihnen in den vergangenen Jahrzehnten an belastenden und zugleich unsinnigen Reformen mit eingebrockt hat.
Ich denke auch, dass die GEW bei einer Reihe von unglücklichen Reformversuchen aktiv zu Ungunsten der Kollegen in den Schulen mitgewirkt hat.
Ja, leider. Vor allem viele Wolkenkuckucksheime, vermutlich von den sogenannten „Unterrichtsflüchtern“ ersonnen.
…und zu Ungunsten der Schüler. Es gilt die Faustregel:
Geht es den Lehrern nicht gut, leiden auch die Schüler. Genauso sieht es andersherum aus: Geht es den Schülern nicht gut, leiden auch die Lehrer.