Nach Schulstart: Über 3000 Corona-infizierte Schüler und 1.100 Schulbeschäftigte in Niedersachsen

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An den ersten Schultagen des neuen Schuljahres haben sich insgesamt rund 3300 Schüler in Niedersachsen mit dem Coronavirus infiziert. Stichtag der Erhebung war vom Schuljahresbeginn in der vergangenen Woche bis diese Woche Donnerstag, wie ein Sprecher des Kultusministeriums in Hannover am Freitag sagte. Im selben Zeitraum haben sich demnach 930 Lehrkräfte sowie 226 sonstige Beschäftigte infiziert.

Auch wenn viele Menschen augenscheinlich keine Lust mehr auf die Pandemie haben: Das Coronavirus wütet weiter. Foto: Shutterstock

Die Zahlen dürften aber noch höher liegen, weil laut Ministerium 28 Prozent der Schulen im Bundesland nicht gemeldet hätten. In einer Woche vor den Schulferien wurden den Angaben zufolge noch mehr als 8180 Infektionen bei Schülern sowie bei rund 2000 Lehrern gemeldet. Rund 1,1 Millionen Schülerinnen und Schüler gehen auf die Schulen in Niedersachsen, mehr als 100 000 Menschen arbeiten dort.

Im Vergleich zum Start des vergangenen Schuljahres sind die Corona-Maßnahmen weniger streng. Masken- und Testpflicht sind nicht mehr vorgesehen. An den ersten fünf Schultagen konnten sich Schülerinnen und Schüler zu Hause testen, bevor sie sich auf den Weg in die Schule machten. Das Angebot war freiwillig. Seitdem greift eine Regelung aus dem vergangenen Schuljahr – dann können Schülerinnen und Schüler, Lehrer und Beschäftigte bis zu zwei Tests pro Woche erhalten. Die Tests werden über die Schulen zur Verfügung gestellt. News4teachers / mit Material der dpa

Buschmann: Maskenpflicht für Schüler erst dann, wenn der Krankenstand unter Lehrkräften in die Höhe schießt

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Dil Uhlenspiegel
1 Jahr zuvor

„Der menschliche Körper erzeugt mehr Bio-Elektrizität als eine 120 Volt Batterie und über 6300 Kilokalorien an Körperwärme.“ (Filmzitat aus „Matrix“)

Macht dann in den betroffenen Schulen nach Morpheus gerechnet insgesamt also, ähm …
(3000 + 1100) x 6300kcal = 25 830 000 kcal = 30.040,290 kWh
Ohjessasgottmariaundjosef, was für ein Wärmedefizit! Das kann man nicht so einfach wieder reinheizen.

Emil
1 Jahr zuvor

Tja, die Schulen schließen sich selbst. Weil manche Eltern Maskenpanik haben. Selbst schuld.

Ça me fatigue
1 Jahr zuvor

Zusammengefasst:
„…
3300 Schüler 
….
930 Lehrkräfte sowie 226 sonstige Beschäftigte infiziert
….
Rund 1,1 Millionen Schülerinnen und Schüler gehen auf die Schulen in Niedersachsen, mehr als 100 000 Menschen arbeiten dort
….“

Das ist bei den SuS eine Inzidenz von rund 300 und bei den Beschäftigten etwa 1150.

„… Die Zahlen dürften aber noch höher liegen, weil laut Ministerium 28 Prozent der Schulen im Bundesland nicht gemeldet hätten. …“ Das betrifft ja vermutlich nur die Schülerdaten.

Wie groß ist dann wohl die Dunkelziffer bei den SuS? 28% nicht gemeldet und eine große Zahl nicht krank gemeldet (jung, gesund, wenig Symptome).

Mal sehen was andere Bundesländer noch so melden.

Wie wird das dann erst, wenn es kalt wird?

Mein linker, linker Platz ist leer, da wünsch ich mir das Virus her …???

Augen zu und durch … was anderes bleibt ja wohl nicht.

Lanayah
1 Jahr zuvor
Antwortet  Ça me fatigue

Ich weiß auch gar nicht, woher die SuS-Daten kommen sollen. Corona ist keine meldepflichtige Krankheit. Ich weiß also nicht, ob der stark hustende Schüler, der jetzt krank ist, Corona hat, oder nicht. Ich weiß nur, dass es bei uns schon 3 von 10 Kolleg/innen erwischt hat. Hier zu argumentieren, das Problem seien die nicht impfwilligen Erwachsenen ist da im Übrigen merkwürdig. Bei uns sind alle KuK geboostert.

Mika
1 Jahr zuvor
Antwortet  Lanayah

Und eben weil sich auch Geimpfte infizieren und das Virus weitergeben können, macht Maskenpflicht Sinn.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Ça me fatigue

Richtig schön zusammengefasst, danke !
…….und da sind sie wieder diese Gedanken….warum sollte ich mich der Dummheit der 16 Nichtdenkenden aussetzen?…..warum darf Hinz und Kunz seine und fremde Kinder und mich gefährden, indem er shit über Schutzmaßnahmen etc. erzählt ?….
Irgendwann ploppt dann auf: wo und wie gibt es Alternativen ?
Resumee: Ich denke, es werden – noch weniger – LuL werden, (coronabedingt oder auch nach Überlegung).
Ich war sehr lange sehr gerne Lehrer und bin es immer noch,
Allerdings
Lehrer, nicht Lückenbüßer für fehlenden Überblick der 16
Lehrer, nicht Buhmann für Allerundumschule, der den Olymp auch noch verteidigen muss
Lehrer, ohne Ohnmacht und Wut im Bauch, weil er täglich erlebt, wie gerade in seinen Fachrichtungen immer mehr klasse junge Leute – bedingt durch die grobe Fehlplanung – abspringen……..
……es werden immer mehr überlegen, schade

Pälzer
1 Jahr zuvor
Antwortet  Ça me fatigue

Das heißt, die Inzidenz unter Schülern liegt etwa so hoch wie im August (nach Zahlen von der ZEIT), als die Schulen zu waren. Die Schulöffnung vermehrt Corona also nicht. Im Juli lag die Inzidenz bei Jugendlichen bei ca. 800.

Ça me fatigue
1 Jahr zuvor
Antwortet  Pälzer

Die Zahlen der SuS sagen meines Erachtens GARNICHTS aus.

Corona ist nicht meldepflichtig, der PCR-Test, der die einzige Quelle für die Meldung ist, ist nicht vorgeschrieben.

Nur manche Eltern gehen mit ihren Sprösslingen deshalb zum Arzt, der wiederum evtl. einen Test empfiehlt. Nur manche davon melden das Ergebnis offiziell der Schule.

Aus der Verkettung der Empfehlungen und diesen freiwilligen Tests und Meldungen setzen sich die Zahlen der 78% Schulen, die gemeldet haben, zusammen.

Die Inzidenz der SuS liegt deshalb logischerweise um EIN VIELFACHES höher als angegeben.

Das ist mit „Dunkelziffer“ gemeint.

Diese vernünftig abzuschätzen ist unmöglich. Ich tippe aber auf mindestens einen Faktor 4.

Ça me fatigue
1 Jahr zuvor
Antwortet  Ça me fatigue

Fehler im Text oben: … 72% der Schulen, die gemeldet haben, nicht 78% …

Leseratte
1 Jahr zuvor
Antwortet  Ça me fatigue

Und wie man liest, explodieren gerade die Zahlen da, wo große Volksfeste stattgefunden haben. Bei uns geht es jetzt richtig ab mit Kirmes jede Woche in einem anderen Dorf, Jahrfeiern usw. Unsere SuS mittendrin. Wäre doch gelacht, wenn die Zahlen nicht wieder steigen…

Rüdiger Vehrenkamp
1 Jahr zuvor
Antwortet  Leseratte

Ach, mal wieder „explodieren“ irgendwelche ominösen Zahlen. Mit Blick auf die gesamtdeutsche Entwicklung explodiert überhaupt nichts. Selbst wenn es wirklich gut läuft, dichten Menschen wie Lauterbach und Sie eine Katastrophe herbei und verharren im Panikmodus, aus dem wir seit Beginn der Impfungen herauskommen könnten und endlich auch sollten.

Georg
1 Jahr zuvor

Es wird halt nicht nennenswert getestet und das Wetter ist noch gut. Ich bin gespannt, wie das im Herbst bei schlechtem Wetter und dem Infektionsschutzgesetz wird. Sehr viele Leute haben vermutlich keine Lust, sich alle drei Monate impfen zu lassen, was sogar Karl Lauterbach für Unsinn hält, tun es aber vielleicht doch, um die kostenpflichtigen Tests zu umgehen. Zudem ist der neueste Impfstoff nur auf die in Deutschland nicht mehr verbreiteten Varianten BA.1 und BA.2 spezialisiert, der Nachfolger für BA.4 und BA.5 noch nicht raus und wenn man Medienberichten glauben darf nur an Mäusen getestet. Vertrauenserweckend ist anders.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Leseratte

Tja, liebe @ Leseratte,
Markus Söder, MP Bayern, geht mit leuchtendem Beispiel voraus – ohne Maske aufs Oktoberfest, wow 🙂
– Dafür mit Eigenverantwortung – wie er meint.
heißt: wir liegen alle falsch, das Gebot der Stunde ist: alles laufenlassen und niemanden außer sich selbst sehen.
Ich fange schon mal an und sage eine Krankheitsvertretung ab.
Ich denke viele werden nun zunehmend mehr ihre ehrenamtlichen und pro-Gesellschaft-Aktivitäten zurückfahren, – gerade in diesen Zeiten schwierig, so doch die schon längst fällige Quittung.
Herrn Söder wünsche ich natürlich Megaspaß bei seiner Pandemie-vorbei- Demo.

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/corona-markus-soeder-keine-maske-oktoberfest-100.html

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

„Eines Tages muss man zum normalen Leben zurückkehren, und das geht mittlerweile auch, wenn man dabei vernünftig ist.“

Sagt nicht (nur) Rüdiger Vehrenkamp…

…sondern (auch) Ulrike Protzer…Virologin am Helmholtz-Zentrum.

Die „Lifehacks“ der Virologen gehen aktuell in Richtung Auffrischung der Impfung ca. 2 – 4-Wochen vor einem Besuch im Bierzelt. Um sich vor einer Infektion (!) zu schützen.

Ich schätze, in 2-4 Monaten sind wir auch hier in der Diskussion soweit…

https://www.google.com/amp/s/www.br.de/nachrichten/amp/bayern/oktoberfest-2022-mediziner-erwarten-corona-wiesn-welle,TFUuvWG

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Ergänzung:
“ Eines Tages muss man zum normalen Leben zurückkehren, und das geht mittlerweile auch, wenn man dabei vernünftig ist.
Ulrike Protzer, Leiterin der Virologie an der TU und am Helmholtz-Zentrum München “

Ja, stimmt schon, wenn alle wissen, was“ vernünftig“ ist .
Beispiel: Wir haben zugegebenermaßen durch die Aktionen von v.a. H.Söder der letzten Zeit im ehrenamtlichen Bereich/Kinder drastisch zurückgefahren. Dies bedeutet z.B. Wegfall dreier Hausaufgabenbetreungsgruppen, zweier Spielgruppen durch pensionierte GSlehrerInnen, ErzieherInnen, die Leihomas- und Opas ebenfalls……u.v.m.; war alles beinahe umsonst.
Grund -> Selbstfürsorge/ bedingt durch vernünftige realistische Sicht der aktuellen Situation
Unvernünftigerweise sehen das viele Eltern nicht ein, es hagelte….Unschönes. (Gewohnheitsrecht? Klar, manche werden sich bezahlte Lösungen suchen müssen oder sich jobmäßig einschränken). Ebenso shitstorm, weil sie nun wegen xy- Beratung wöchentlich 50 bis 200 km fahren müssen: wie kann man nur so egoistisch sein ?
Nö: Selbstfürsorge!
Fazit: Ich denke, dass Frau Protzer u.a. nicht nur von vernünftigen Menschen ausgehen sollten.
Und: Das Kartenhaus wird davon gehalten, dass wenige freiwillig viele unterstützten. In meinem Bekanntenkreis, in dem viele ehrenamtlich aktiv waren, herrscht mittlerweile ( v.a. wegen der Corona-ist- vorbei-Schreier )die Meinung vor:
Die Menschen müssen sehen, wie die Lage – real, ohne Hilfe – ist, für nötige Leistungen bezahlen und gesamt eben vernünftig sein.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi
Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Danke, ein klasse Interview mit dem immer gut differenzierenden Prof Keppler ( Traum-Vorlesungen).
Helmholtz (Protzer) und Max- Planck ( Keppler) widersprechen sich eigentlich nicht, nur sieht Prof Keppler die Menschen wohl eher wie sie sind.
“ Verantwortliches Handeln benötigt hier eben auch fundiertes Wissen für eine realistische Einschätzung. „

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Sehe ich auch so.

Das ist wohl der Knackpunkt:

„Natürlich kann jeder entscheiden, ob er das Oktoberfest besucht – Eigenverantwortung ist wichtig. Diese hat aber auch offensichtliche Grenzen: Verantwortliches Handeln benötigt hier eben auch fundiertes Wissen für eine realistische Einschätzung. Es ist für viele jedoch schwierig, ihr Risiko für schwere COVID-19-Verläufe oder auch Spätfolgen abzuschätzen: Alter, Vorerkrankungen, Übergewicht, Herzkreislauferkrankungen, Impf- und Infektionsvorgeschichte spielen hier unter anderem eine Rolle – das ist komplex in der Gewichtung.“

Platt gesagt, können sich es einige „erlauben“, ein Superspreader-Event indoor zu besuchen. Einige sollten eher nur outdoor unterwegs sein und einige sollten es ganz lassen. Die Frage ist nur…zu welcher Gruppe gehört man.

Um das eigene Schutzniveau im Falle eines Besuches zu erhöhen, sollten einige über eine weitere Impfung im zeitlichen Zusammenhang mit der Veranstaltung nachdenken.

Wie auch immer. Die Frage der temporären Belastung des Gesundheitssystems in den jeweiligen Regionen durch derartige Veranstaltungen ist damit jedenfalls nicht gelöst.

Wie ich es verstanden habe, hätte man sich hier eine umfassende Testpflicht gut vorstellen können.

Das Thema Maske ist in diesem Zusammenhang nur eine Nebelkerze, die Söder bewusst zündet.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Ich möchte ergänzen:
– Verantwortung von Seiten der Medizin: Es wird von allen befragten Profs darauf hingewiesen, dass Überbelegung/Verlegung erwartet wird, ebenso Eintrag und Austrag jeweils noch nicht bekannter viralen Mutanten.( Besucher aus der ganzen Welt)
– Verantwortung von Seiten der Politik: mit meinen Worten ( in den Artikeln wörtlich zu finden ): Die Politik hat entschieden, dass „vernünftiger“ Oktoberfestbesuch sicher sei und entscheidend: keine weitere Stellungnahme.( außer Söders Demaskierung – und schon sagen bei uns die Leut: Wenns gefährlich wär, würd er das nicht tun, aaaahh…)
> Also gehen alle Vernünftigen auf die Wiesn ! ? 🙂
Für mich ist das Ganze ein erneuter Covid-ist-vorbei-Flächenversuch; bisher gingen alle schief, schaumamal.

Mary-Ellen
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

„Sicher“ werden eher die hohen Umsätze in den verschiedensten Bereichen sein, bei durchschnittlich 6 Mio Besuchern über die Gesamtdauer des Oktoberfestes.

Bestimmt hat der Markus DAS mit „sicher“ gemeint…..

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Mary-Ellen

Aber aber Mary-Ellen, ist doch unser Landesvater 😉
Da hatten wir doch glatt wieder ähnliche Gedanken

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Mary-Ellen

…und die positive Außendarstellung von Bayern…

„Zunächst muss man konstatieren: Die Wiesn hat eine lange Tradition und trägt mit ihrer besonderen Atmosphäre bisher zu einem sehr positiven Bild von Bayern und Deutschland bei.“

Das Zitat entstammt allerdings nicht von einem Minister der Staatskanzlei oder dem Bürgermeister der Stadt München…

…sondern vom Virologen Keppler.

Mary-Ellen
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Wenn Sie mir jetzt noch kurz erläutern, was Sie den Lesern/mir mit Ihrem Kommentar bzw. dem Zitat des Herrn Keppler mitteilen wollen?
Ich lese in den Antworten des Herrn Keppler zum Interview „Oktoberfest in München ’22“, dass er eine derartige Veranstaltung unter den gegebenen „Sicherheitsvorkehrungen“ während einer derzeit aktiven Pandemie für keine besonders gute Idee hält.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Mary-Ellen

Ich möchte den Lesern aufzeigen, dass selbst Virologen mittlerweile schon einen (aus meiner Sicht völlig irrelevanten) Einstieg in die Bewertung von größeren Festivitäten wählen.

Es spielt doch überhaupt keine Rolle, was für eine Tradition, Strahlkraft oder Außenwirkung das Oktoberfest hat.

6 Millionen Besucher können sich potentiell infizieren. Mit entsprechenden Auswirkungen.

Die Frage ist doch zunächst, kann sich der Großraum München und insbesondere das Gesundheitssystem vor Ort das überhaupt erlauben?

und WENN ja

WER kann sich einen Besuch erlauben?

Wie bewerten die Virologen die nun die Veranstaltung:

– Masken entfallen offensichtlich als durchführbare Maßnahmen.
– von einem Besuch im Festzelt wird für bestimmte Gruppen abgeraten.
– eine Auffrischungsimpfung wird ebenfalls für bestimmte Gruppen empfohlen.

Darüber hinaus hätten sich Virologen eine umfassenden Testpflicht gut vorstellen können.

Die gibt es aus Kosten- und Aufwandsgründen nicht.

Ergo bzw. Gegenfrage:
Ist Hr. Keppler nun konkret für oder gegen die Durchführung des Oktoberfestes?

Die Volklore zu Beginn verwirrt mich. Sieht danach aus, als ob hier jemand selber zweifelt, was die richtige Entscheidung wäre.

DieElfe
1 Jahr zuvor

Keiner von meinen SuS an der BBS hat noch Tests haben wollen und Niemand trägt eine Maske….schauen wir mal…..

Lakon
1 Jahr zuvor
Antwortet  DieElfe

Offenbar haben die Schüler an Ihrer Schule gelernt, Statistiken verstehend zu lesen.

Dil Uhlenspiegel
1 Jahr zuvor
Antwortet  Lakon

Das ist klasse mit dem richtigen Verstehen von Statistiken. Ich jedoch – muss bitte unter uns bleiben – habe da leider so meine Schwächen in der Hinsicht … ich habe z.B. eine Schwäche für das Klinikpersonal, seufz, ich sensibles Dummerchen.

Last edited 1 Jahr zuvor by Dil Uhlenspiegel
Rüdiger Vehrenkamp
1 Jahr zuvor

Nichtsdestotrotz sind die Inzidenzzahlen sowie die belegten Intensivstationen wegen Covid-19 laut RKI auf Jahrestief, Tendenz deutschlandweit weiter fallend – ganz ohne Maßnahmen und trotz Beginn des Schuljahres in mehreren Bundesländern.

Es muss endlich ein Ende haben, aus Mücken Elefanten machen zu wollen.

Schattenläufer
1 Jahr zuvor

Nachrichten bitte komplett lesen bzw. wiedergeben.

Feststellung 1: Der Juli 22 hatte die höchste Inzidenz seit Beginn der Pandemie in einem Juli, wenn auch niedriger als im Rest des Jahres.

Feststellung 2: Im Juli 22 war der prozentuale Anteil der Todesfälle und Krankenhausaufenthalte so gering wie noch nie in einem Juli seit Beginn der Pandemie wegen der verringerten Gefährlichkeit von Omikron.

Feststellung 3: Im Juni 22 war die absolute Zahl der an Corona verstorbenen so hoch wie noch nie in einem Juli seit beginn der Pandemie.

Fazit: Omikron ist bedeutend weniger gefährlich als seine Vorgänger. Durch die hohe Zahl an Ansteckungen macht es das aber locker wett.

Wegen der sehr geringen Immunität nach einer Infektion kann man seine Chance auf einen schweren verlauf immer wieder wahrnehmen.
Irgendwann wird es schon klappen.

Ein Jahrestief im Hochsommer dürfe nach zwei Jahren ebenfalls keine große Überraschung sein. War immer so, genau so wie es im Oktober langsam steigt und dann von Dezember bis Februar neue Rekordzahlen erreicht.

Dirk Z
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

@Schattenläufer: Wir befinden uns auf dem Weg des endemischen Zustands und allmählich kann ich mir sogar vorstellen dass es nicht weiter schlimm ist, wenn man sich mehrfach infiziert allerdings bei keinen bis max. milden Symptomen. Erkältungswellen usw. grassieren aktuell auch und die halbe Bevölkerung röchelt an Erkältungskrankheiten, wo Corona aussen vor ist. Folgreich wird es jetzt Sinn machen, bei schlechtem allgemeinem Wohlbefinden zuhause zu bleiben, bis man sich wieder gut fühlt. Hier reiht sich Corona jetzt vom Umgang her mit ein. Wer sich zusätzlich schüzten möchte, kann sich gerne auch erneut mit der Omikron-Variante impfen lassen. In wie weit das für alle ratsam wird, muss man noch abwarten. Aber man muss jetzt auch mit dem panischen Verhalten aufhören und vielleicht sind jetzt im Gegensatz zu den Vorjahren Schutzmassnahmen eher kontraproduktiv. Man kann vielleicht das ein- oder andere Ansteckungsrisiko minimieren aber man kann sich auch das damit erkaufen, dass man wenn man wegen Schutzmassnahmen Immunitätslücken erzeugt, die dann in einigen Wochen oder Monaten einem gewaltig auf die Füsse fallen, wenn man sich dann doch infiziert. Und irgendwann wird jeder von uns infiziert unabhängig davon, in wie weit wir uns schützen oder es eher schleifen lassen.

Schattenläufer
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dirk Z

Pa-Don – Panik
Pa-Dong – Immunitätslücken durch Masken
Pa-Dong – Immunität durch Mehrfachinfektion
Pa – Dong – Omikron als Schnupfen

BAM – Maskenphobie die alles rechtfertigt außer Masken.

Spiel, Satz und Sieg

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

Pa…..Dong > Unsinn

Vlt kriegt er ja das, was er sich wünscht:
Covidinfektion und echte Grippe zugleich, kann er haben:
Jedem Tierchen sein plaisierchen.

Nur
Nicht zur Nachahmung geeignet, weil die Normalstationen voll sind.

Dirk Z
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

@Schattenläufer, @Sissi: Absolut angst- und panikgetriebenes Verhalten was Sie hier abgeben. Damit machen Sie sich überhaupt nicht glaubwürdiger und Sie Fördern genau das, was Sie eigentlich nicht wollen: Die meisten interessiert Corona aktuell überhaupt nicht mehr.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Ja stimmt. Eckerle ist wieder da.

Hat mal 4 Wochen Twitter-Pause von der Pandemie gemacht.

Geht mittlerweile scheinbar wieder.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

Eiguckeda , Schattenläufer, Dr Immun-DirkZ wird bestätigt;
liegts am Sonntag oder wird das forum auch vom Zeitgeist erfasst?

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

Ich würde es wagen, bzgl. der dritten Feststellung vorsichtig zu widersprechen:

„Beginnen wir mit den guten Nachrichten. Wenn sie einer kompetent aussprechen kann, dann ist es Björn-Erik Ole Jensen, Oberarzt und Infektiologe am Universitätsklinikum Düsseldorf. Seit Beginn der Pandemie betreut er dort die schweren Covid-19-Fälle und sagt: „Derzeit sterben deutlich weniger Menschen an einer schwer verlaufenden Sars-Cov-2 Infektion als in früheren Wellen der Covid-19-Pandemie. Dies liegt vor allem daran, dass die ganz überwiegende Mehrheit der Bevölkerung geimpft und/oder genesen ist. Dazu kommt, verglichen mit zum Beispiel der Delta-Variante, eine niedrigere durchschnittliche Krankheitsschwere.

„Jens Encke, Chefarzt am Johanna-Etienne-Krankenhaus in Neuss, bestätigt das: „Seit einigen Monaten sehen wir kaum noch schwere Covid-19-Verläufe bei uns. Es gibt allerdings auf der Normalstation viele Patienten, die zusätzlich zu ihrer Grunderkrankung mit Corona infiziert sind.“ Das logistische Problem dabei: „Die Patienten müssen alle isoliert werden, auch wenn sie mit Corona kommen und nicht an Corona erkrankt sind. Das bedeutet für die Mitarbeiter einen erheblichen Zeitaufwand, weil sich etwa das Pflegepersonal fortwährend neu umziehen muss.“

RKI-Zahlen bilden Realität derzeit nur bedingt ab

Statistik Die Corona-Todesstatistik des Robert-Koch-Instituts bildet gerade in der Omikron-Welle laut einer Studie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) nur bedingt die Realität ab. Demnach seien in der Omikron-Welle nur 46 Prozent der Menschen, die in der RKI-Statistik als Corona-Todesfälle erfasst sind, tatsächlich an Corona gestorben. Bei der Delta-Variante waren es noch 85 Prozent.

Risikofaktoren „Das heißt, nur rund die Hälfte, der an das RKI gemeldeten ‚Coronatoten‘ sind mit dem Auftreten von Omikron tatsächlich dem Virus zum Opfer gefallen“, sagte Stefan Kluge, Direktor der Klinik fürIntensivmedizin am UKE, der „Bild am Sonntag“. „An Omikron verstirbt nur sehr selten noch jemand, der geimpft ist und keine zusätzlichen Risikofaktoren hat.““

https://rp-online.de/panorama/coronavirus/corona-pandemie-letzter-eindeutiger-corona-toter-liegt-monate-zurueck_aid-76010721

Realo
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

„Demnach seien in der Omikron-Welle nur 46 Prozent der Menschen, die in der RKI-Statistik als Corona-Todesfälle erfasst sind, tatsächlich an Corona gestorben.“

Wenn ich mich recht erinnere gab es schon im Frühjahr Statistiken aus Dänemark, die genau zum gleichen Ergebnis kamen.

Als ich darauf hinwies, wurde ich als Zyniker beschimpft. Nun denn: Ich bin gespannt, wie es jetzt sein wird.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

Ist nichts anderes als die Diskussion „ob an oder mit Corona verstorben“ reloaded.

Mittlerweile liegen nur Studien dazu vor…und entsprechende Aussagen von Medizinern hierzu und differenziert zu tatsächlichen Belastung in den KH.

Es lohnt sich manchmal, frühere Positionen mit etwas zeitlichen Abstand noch einmal zu hinterfragen und erneut zu recherchieren.

Aus meiner Sicht diskutieren wir Schutzmaßnahmen hier daher auch nicht mehr vor dem Hintergrund einer Überlastung des Gesundheitssystems – daran glauben aktuell wohl nur noch die wenigsten hier.

Die Diskussion dreht sich verstärkt darum, Personalausfälle in sämtlichen Bereichen zu verringern und so die Belastung einzelner zu reduzieren.

Vor diesem Hintergrund kann ich die Argumentation pro Maske und Test nachvollziehen und halte eine diesbezügliche Strategie ggf. auch für sinnvoll – die Differenzierung nach Schule (Maßnahmen erforderlich / geplant) und sonstigen Bereichen (keine Maßnahmen erforderlich / nichts geplant) jedoch nicht.

Sissi
1 Jahr zuvor

Herzlichen Glückwunsch,
Sie haben sich so eben zur Betreuung einer Elefantenherde freiwillig gemeldet.
Ich befürchte, Sie könnten sich die Mücken zurückwünschen, wenn Sie “ als SozPäd“ dann auch mit lc und pc bei Jugendlichen und den Betroffenen Familien konfrontiert sein werden.
Viel Erfolg als verhinderter Mahut.

Lanayah
1 Jahr zuvor

Ist nur doof, wenn, wie derzeit bei und, schon jetzt nicht mrhr für jede anwesende Klasse eine Lehrkraft zur Verfügung steht, weil auch die Vertretungslehrktäfte zu knapp kalkuliert sind. Aufbewahrung klappt derzeit noch, weil man beo dem schönen Wetter mit mehreren Klassen auf den Schulhof gehen kann. Das vielzitierte Recht auf Unterricht kann schon nicht mehr durchgehen erfüllt werden.

Palim
1 Jahr zuvor

Ja, macht ja nichts, wenn Lehrkräfte fehlen.

Nur sollte man so ehrlich sein und sagen, dass der bestehende Mangel nicht aufgefangen werden kann, da ohnehin Mangel herrscht, denn die Schulen sind auch ohne Erkrankungen nicht zu 100% versorgt, und das Land keine ausreichende Vertretungsreserve zur Verfügung stellt.

Bei bestehendem Mangel müssen dann Klassen konsequent zu Hause bleiben, da man ohne Personal nicht einmal die Aufsicht gewährleisten kann.
Dann fällt Unterricht aus und wird auch nicht durch Lernen zu Hause ersetzt, denn auch dafür fehlt ja Personal, das dies vorbereiten oder begleiten könnte.

Das sind ja alles nur einzelne Stunden, Tage, Monate… wer will daraus schon ein großes Defizit machen oder behaupten, Unterrichtsausfall würde den Schüler:innen schaden. Macht doch nichts, wenn sie Wochen oder Monate zu Hause bleiben.

TaMu
1 Jahr zuvor

Das Problem ist schon lange nicht mehr Covid auf der Intensivstation. Das Problem sind
– die vielen an Covid erkrankten Personen, die entweder als medizinisches Personal in Krankenhäusern und Arztpraxen ausfallen, so dass deshalb weniger Patienten behandelt werden können und viele mit Nicht-Covid zu spät behandelt werden
– Patienten in laufender Behandlung, die wegen einer auch nur leichten Covidinfektion ausgesetzt oder abgebrochen werden muss, so dass bei Tumorpatienten u.U. der Tumor in dieser Zeit nachwächst und generell sich die behandelte Grunderkrankung gravierend verschlechtern kann
– die traumatischen Erlebnisse für Patienten, Angehörige und Klinikpersonal, wenn eine schwer erkrankte Person an oder mit Covid im Krankenhaus alleine tagelang stirbt, sie aber erst in den allerletzten Stunden besucht werden darf, wenn sie bereits sehr schwach ist und Abschied gar nicht mehr bewusst genommen werden kann. Das ist im übrigen jedem einzelnen an und mit Covid gestorbenen Menschen und seinen Angehörigen so ergangen, ein hunderttausendfaches unermessliches Leid.
Und das setzt sich täglich fort, ohne gesellschaftlichen Aufschrei. Denn diejenigen, die es betrifft, sind zu schwach, zu entsetzt oder zu überarbeitet, um aufzuschreien, bis sie gehört werden. Das sind aber diejenigen, die wirklich Traumata erleiden und die wahren Opfer der Pandemie, die manche gerne für beendet erklären.

Mom73
1 Jahr zuvor
Antwortet  TaMu

Manche können oder wollen das einfach nicht verstehen.

TaMu
1 Jahr zuvor
Antwortet  Mom73

Krass, dass wir dafür rote Daumen bekommen. Es ist alles richtig, was ich geschrieben habe. Ich bin einfach entsetzt, dass es Menschen gibt, denen das egal ist.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  TaMu

Eklig ja,
sind das die “ muss doch weiergehn- alles übertrieben – Grippchen- Gläubigen ? Ich nenns mittlerweile Zeitgeist, weil sich so viele selbst ins Fäustchen lügen.
Das Schicksal anderer ist egal, Hauptsache bei ihnen “ läufts“ – scheinbar.
Trifft es solche selbst, ist allesundjeder schuld und Ihnen muss sofort geholfen werden, ätzend.

Darfdaswahrsein
1 Jahr zuvor
Antwortet  TaMu

Genau das, die roten Daumen unter Beiträgen wie Ihrem, entsetzen mich, machen mich traurig und wütend. Obwohl ich mir vorgenommen habe, mich nicht mehr davon unterziehen zu lassen. Ich frage mich trotzdem, was geht in diesen Menschen vor?

TaMu
1 Jahr zuvor
Antwortet  TaMu

Ihnen mein Beileid zum Tod Ihres Vaters. Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie die notwendige Kraft. Freundliche Grüße, TaMu

Andre Hog
1 Jahr zuvor

Hmmm, in einer lauen Sommernacht mache ich mir über Elefanten keine Gedanken…es sind die Mücken im Zimmer, sie mir den Schlaf rauben, mich pisaken, wegen deren Stiche ich morgens dicke juckende Quaddeln habe, die sich im Falle unkontrollierten Juckens / Kratzens unangenehm entzünden.

„Kleine Dinge“ haben zuweilen weit ausladendere Wirkungen als die großen, die man so schön im Auge behalten kann.

Alla
1 Jahr zuvor

Tja, meine Hüft-OP ist schon wieder verschoben worden, jetzt auf Mitte Oktober. Grund ist nicht die Intensivstation sondern die völlig überlastete Normalstation.

Eine anschließende stationäre Reha bekomme ich auch nicht, da die Reha-Kliniken schon mit Long-Covid Patienten gefüllt sind. Also bleibt mir die Physio 3mal die Woche, die ca. 19 km entfernt ist.

Aber vielen Dank für den Hinweis, dass ich aus einer Mücke keinen Elefanten machen soll! Das hilft mir ungemein und ich werde Sie in mein Nachtgebet einschließen!

TaMu
1 Jahr zuvor
Antwortet  Alla

Das tut mir leid für Sie, Alla. Und sehen Sie, genau wie ich haben Sie dafür einen roten Daumen bekommen. Es gibt Menschen, die man tatsächlich ins Nachtgebet einschließen muss.
Ich wünsche Ihnen, dass Ihre mehrfach wegen Covid-Belastung in Krankenhäusern verschobene Hüft-OP im Oktober wie geplant stattfindet und gut verläuft, außerdem, dass Sie doch per Glück eine stationäre gute Reha bekommen!

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Alla

Ich habe gelesen, dass die Auslastung der KH-Betten in den letzten zwei Jahren gesunken ist.

Es wurden insgesamt weniger planbare Operationen durchgeführt, um die gestiegenen Anforderungen an die Hygienekonzepte (=Auslastung der Normalstationen durch räumliche Trennung an und mit Corona erkrankter Menschen) umzusetzen bzw. das Vorhalten von Bettenkapazitäten zu realisieren.

Ich vermute, Sie sind u.a. auch Leidtragende der wilden Finanzierung des Gesundheitssystems und vorhandener Fehlanreize.

Offensichtlich sind planbare Operationen ein wesentlicher wirtschaftlicher Faktor in „normalen“ Zeiten. In Zeiten einer Pandemie ergeben sich auch andere Möglichkeiten für den gewinnorientierten Betrieb von KH.

https://www.aerztezeitung.de/Politik/Bettenausstattung-und-auslastung-in-Kliniken-nahezu-unveraendert-431922.html

„Gleichzeitig sehen wir, dass viele Krankenhäuser Kapazitäten freihalten, um die Betten auf den Intensivstationen für Corona-Infizierte nutzen zu können“, so Storm weiter. „Wir können auf Basis der Datenlage zum jetzigen Zeitpunkt nur spekulieren, ob der Rückgang der stationären Behandlungen gleichzeitig zu einem Anstieg ambulanter Operationen führte. Fakt ist: Ein Nachholeffekt bei stationären Knie- und Hüft-OPs sehen wir aktuell noch nicht. Das wirft die Frage auf, ob viele angesetzte elektive Operationen überhaupt notwendig gewesen“

https://www.dak.de/dak/bundesthemen/corona-delle-40-prozent-weniger-knie–und-hueft-operationen-im-januar-und-februar-2021-2441872.html#/

Last edited 1 Jahr zuvor by Stromdoktor
Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Alla

Aktuell haben die KH auch noch massive wirtschaftliche Probleme.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/krankenhausfinanzierung-101.html

Neben den Energiekosten ist auch die Verpflegung über die gedeckelten Tagessätze nicht mehr zu stemmen:

https://www.butenunbinnen.de/videos/krankenhaeuser-inflation-energiepreise-herausforderung-100.html

Kynnefjäll
1 Jahr zuvor

Seh ich auch so, an unserer Schule läuft im Moment alles normal.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Kynnefjäll

Ach, öde, immer das Gleiche: RV gibt vor – Kynnefjäll versucht das Tor zu machen.
@ ! echter ! Trollbuster , Sie fehlen.
Ich maße mir eine einmalige Vertretung an: Gäääähn !

Trollbuster, ehem.
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Hallo Sissi, Sie meinen, beide seien lediglich Trolle?

anonymus
1 Jahr zuvor

Bitte rechnen Sie mich mit Ihrem erstaunlichen Scharfblick bei den bösen Trollen mit!
Ich bin nämlich derselben Meinung wie Rüdiger Vehrenkamp und Kynnefjäll.

Tollbuster, ehem.
1 Jahr zuvor
Antwortet  anonymus

Das geht nicht einfach so schnell mal.

Dil Uhlenspiegel
1 Jahr zuvor
Antwortet  Kynnefjäll

Wir brauchen Details. Wir müssen der Sache auf den Grund gehen, nicht dass wir auf den Leim gehen …

Katja W.
1 Jahr zuvor
Antwortet  Kynnefjäll

Da gratuliere ich herzlich. Wir haben, Stand heute, 4 Schwangere außer Dienst, 3 Langzeitkranke, 3 Coronafälle. Das sind bei uns 15%. Und null Vertretung.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor

Meine Tochter hatte in der ersten vollen Woche nach den Ferien in Niedersachsen an keinem einzigen Tag den vollen Unterricht. Es sind mindestens zwei Stunden pro Tag ausgefallen.

Der Nachbarsjunge ist gerade in die 5. Klase der selben Schule gekommen. Seine Mutter ist gerne von 8- 13 Uhr unterwegs und hatte sich an die verlässliche Grundschule bis 13 Uhr gewöhnt. Am ersten Tag (!) saß er um 12 Uhr vor der Tür und musste seiner Mutter hinterhertelefonieren, weil offensichtlich die letzten beiden Stunden ausgefallen sind.

Ich weiß, dass die Unterrichtsversorgung aufgrund dauerhafter Erkrankungen und Elternzeiten miserabel ist. „Offiziell“ 92% und tatsächlich 86% waren die Werte noch vor den Ferien.

Inwieweit Corona hier auch eine Rolle spielt, kann ich nicht beurteilen.

Fakt ist, dass das dauerhaft kein Zustand sein kann.

Last edited 1 Jahr zuvor by Stromdoktor
Emil
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Na ja, 4 Wochen Schule in NRW, 2 Corona Fälle im Kollegium. Noch kein Tag ohne Vertretungspläne, Unterricht regelmäßig bis max. 11.30 Uhr. Gerne auch mehrere Klassen beim Spielen auf dem Schulhof mit einer Aufsicht. Massenbetreuung halt.
Die Eltern werden demnächst noch um Masken betteln, müssten sie sich doch ansonsten tatsächlich selbst um die eigenen Kinder kümmern.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Emil

Für mich liegt ein Teil der Lösung darin, Unterrichtsausfall IN der Schule zu akzeptieren und keine umständlichen Vetretungen zu organisieren.

Ist kein Fachunterricht vor Ort möglich, dann müssen an die Stelle Distanzangebote treten, die zentral bereit gestellt werden – auf Landesebene.

Diese Angebote können dann von den SuS vor Ort durch die Bereitstellung von Räumlichkeiten oder von zu Hause wahrgenommen werden. Die Aufsicht übernehmen dann geringer qualifizierte Beschäftigte.

Man muss den Status quo erst einmal akzeptieren und die vorhandenen Lehrkräften substanziell entlasten.

D.h., weniger, aber dafür „richtiger“ Unterricht vor Ort.

Betreuung, Vertretung und sonstige „nicht fachliche“ Themen müssen in dem Hintergrund treten und zentral gelöst werden.

In der Energieversorgung spricht man von Gleichzeitigkeitsfaktoren.

Kleine Schulen mit einem überschaubaren Kollegium sind von Personalausfällen überproportional stark betroffen und haben weniger Kompensationsmöglichkeiten.

Das ist für mich DAS Argument für zentrale Angebote, um hier die unterschiedlichen Reaktionsmöglichkeiten der Schulen solidarisch auszugleichen.

Langfristig braucht man mehr Personal – gar keine Frage.

Last edited 1 Jahr zuvor by Stromdoktor
Marie
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Woher kommen denn die geringer qualifizierten Beschäftigten für die Aufsicht??

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Marie

Idealerweise sind das „vernünftige“ Arbeitsverhältnisse mit dem jeweiligen Land im Rahmen der Verbeamtung. A6…A7…

Ansonsten gibt es ja noch die Notlösung, dass man 400 €-Jobs ausschreibt – analog zu so mancher Nachmittagsbetreuung in den Grundschulen.

Es geht für mich da lediglich um die Abdeckung „versicherungstechnischer Gründe“.

Die Kinder sollten nach meiner Auffassung die Distanzangebote von zu Hause aus wahrnehmen. Das oben beschriebene gilt für mich nur, wenn davon Freistunden betroffen sind und im Anschluss noch Unterricht in der Schule stattfindet.

Die Notwendigkeit bzw. der Umfang einer Beaufsichtigung sinkt dabei hoffentlich mit zunehmendem Alter.

Da ausreichend LK auf absehbare Zeit nicht zur Verfügung stehen, muss man sich etwas überlegen und strukturelle Veränderungen vornehmen.

Ich arbeite „hybrid“. Von zu Hause aus und im Büro. Da muss es auch mit den Schulen hingehen.

Das Thema Betreuung darf dabei keine zentralle Rolle spielen und muss separat gelöst werden.

Darfdaswahrsein
1 Jahr zuvor
Antwortet  Marie

Ach ich seh sie schon vor mir, die fleißigen, braven, lernbegierigen Schülerlein. Sitzen in großer Anzahl in großen, gut belüfteteten, beheitzten Sälen, schweigend, mit gesenkten Köpfchen in die digitalen Angebote vertieft. Die/der geringer qualifizierte, Beschäfigte/r dreht vorne am Pult gelangweilt Däumchen…

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Darfdaswahrsein

…oder schreibt WhatsApp-Nachrichten.

So sieht sie aus…die Schule von morgen.

Übermorgen gibt es dann wieder genügend Lehrkräfte, die ihre Lerninhalte ganz selbstverständlich „hybrid“ an die Schüler bringen.

Mittelfristig (bis ausreichend Nachwuchs ausgebildet wurde) gibt es nur wenige Lösungen als Alternative:

– Quereinsteiger in ausreichender Anzahl.
– Erhöhungen des Pensionseintrittsalters.
– Reduktion und Konzentration des Lehrangebotes.
– Mehrarbeit.
– (noch) größere Klassen.
-…

Last edited 1 Jahr zuvor by Stromdoktor
Realo
1 Jahr zuvor
Antwortet  Darfdaswahrsein

Finde ich lustig! Da kommt einer, der mit Schule beruflich nichts am Hut hat, macht immer wieder konstruktive Vorschläge, und wird von den lieben KuK stets runtergebügelt. Von Lehrerseite kommt aber selten was.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

Das passiert mir auch in meinem Job.

Es ist immer einfacher, Vorschläge abzuwarten, zu bewerten und die „Herausforderungen“ bei der Umsetzung herauszustellen, als das Risiko einzugehen, selber im Zweifel verspottet zu werden.

Man muss sich halt treu bleiben. Manchmal trifft man auf Menschen, mit denen man etwas bewegen kann…und manchmal kommt man über die erste Diskussion nicht hinaus.

Dil Uhlenspiegel
1 Jahr zuvor
Antwortet  Marie

„Böse“ Oberstufler müssen zur Straf… äh, zur Selbstreflexion die 5er hüten.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dil Uhlenspiegel

Wie an der Uni…

– Vorlesungen macht der Prof.
– Übungen macht der Assistent
– Kleine Übungen die Studierenden

Können auch Lehramtsstudierende sein…

Feel free.

Katja W.
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Schräge Vorstellung von Schule…das wäre so, als würde ich bei Ärztemangel sagen: Nur noch die ganz schweren Fälle, alle anderen nehmen bitte eine Aspirin. Das ist kein Konzept, das ist eine Kapitulation.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Katja W.

Ich weiß nicht, ob Sie mich richtig verstanden haben…

Nach meinem Verständnis werden substanzielle Lerninhalte zentral von entsprechemd ausgebildeten Personal = Lehrkräfte vermittelt – eben nur digital bzw. aus der Distanz.

Zentral bedeutet in diesem Zusammenhang für mich, dass ausgefallener Unterricht vor Ort durch digitale Angebote ersetzt wird – insbesondere dann, wenn vor Ort gar kein Unterricht oder „nur“ eine Betreuung aufgrund der Personalsituation möglich ist.

Räumlichkeiten müssten vor Ort bereitgestellt werden, da Unterricht ja auch „zwischendurch“ ausfällt. Und dann stellt sich (vielleicht) dir Frage nach der Beaufsichtigung…

Ihr Beispiel passt daher nicht so richtig. Übersetzt man dieses, dann gibt es in diesem Szenario keinen Arzt mehr vor Ort in der Praxis – aber die Praxis gibt es noch.

Ersetzt wird das ärztliche Gespräch dann durch eine Online-Beratung – durchgeführt von einem Facharzt. Die Betreuung vor Ort erfolgt aber durch medizinisches Fachpersonal…

Wie auch immer…ist sicher nicht die Ideallösung und soll die Situation vor Ort entlasten.

Palim
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Ich schalte Ihnen dann morgen mal die unversorgten 1. Klassen mit in Ihr Distanzangebot.
Bestimmt ist das ein genialer Selbstläufer.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Palim

Wenn ich den Vertretungsplan auch gestalten dürfte, dann finde ich vielleicht eine andere Lösung.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Palim

“ unversorgte 1.Klassen “ – wie wuppen Sie das ?
Wie kommen diese Kinder überhaupt nach solchen Erfahrungen mit Schule klar?
Bei unseren Großen finden wir immer wieder eine „Lösung“ – aber bei den Kleinen….?

Schattenläufer
1 Jahr zuvor

Hilft wohl nicht sich zu beschweren und Schutz ein zu fordern.

Da hilft nur eins. Wer krank ist bleibt zu hause. Am Besten bis er keine Symptome mehr hat. Auch keine PC Und LC Symptome wie Müdigkeit usw. Wenn es 2-6 Wochen dauert, dann ist es eben so.

Wer gesund bleibt und die Belastung durch Vertretungen nicht mehr stemmen kann, der muss sich auf das Dienstrecht (max. 24 h pro Monat) berufen, Mitaufsichten mit Verweis auf die Aufsichtspflicht ablehnen und notfalls auch einen Arzt aufsuchen.

Sehen wir mal wie es ausgeht.

Allen die der Seuche nicht entkommen wünsche ich einen milden Verlauf.
Allen die der Seuche entkommen wünsche ich eine hohe Leistungsfähigkeit und gute Nerven.

Realist
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

Erst wenn Schulen geschlossen werden müssen, weil zu viele Lehrkräfte krank sind, wie aktuell schon in vielen Krankenhausabteilungen der Fall, wird die Politik aufwachen. Bis dahin bleibt nur: Maximaler Selbstschutz und der eigenen(!) Gesundheit die höchste Priorität einräumen. Und nicht vergessen: Wer krankgeschrieben ist, der braucht auch keinen Distanzunterricht zu machen und keine Aufgaben bereitzustellen!

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

Ich habe gestern gehört, dass mittlerweile die Anzahl aufgenommer Menschen aus der Ukraine die Größenordnung der Geflüchteten Menschen von 2015 – 2018 erreicht wurde – in nur 6 Monaten.

Geht man davon aus, dass sich aktuell deutlich mehr schulpflichtige Kinder (und Mütter) darunter befinden als damals, dann muss das eine unvorstellbare organisatorische Herausforderung sein, von der die Öffentlichkeit viel zu wenig mitbekommt.

Personalausfälle durch Corona sind aktuell ein Thema – gar keine Frage. Aber die strukturellen Probleme werden durch die aktuellen Ereignisse massiv sichtbar.

Für mich geht das Versagen bei der Bewertung der Konsequenzen des Elterngeldes los…

Seit Anfang der 2000er hat man systematisch mit zu geringen Geburtenzahlen gerechnet, Stellen abgebaut und Schulen geschlossen und sich über das eingesparte Geld gefreut.

Das nachhaltige Umdenken in der Bevölkerung und die daraus resultierende (nachhaltig) höhere Geburtenrate war dann die erste Belastungsprobe. Der Rest ist Geschichte…Inklusion, 2015…

Schattenläufer
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Hier mal ein Zwischenstand nach dem 1. Schultag.

Über die Ukrainischen SuS habe ich noch keinen Überblick. Das hat die KMK ja schon gelöst. Einfach ein paar Stühle dazu stellen. Das Sprachproblem löst sich dann von alleine. Deutsch ist ja eine leicht zu erlernende Sprache. 🙂
Willkommen in der BRD.

Kollegium startet dank Corona an unserem Standort gleich mal mit zwei Kollegen weniger. Bei einem ist der Schnupfen inzwischen in Krankenhaus angekommen.

Bei der Einschulung sitzen da 3 SuS weniger als angemeldet sind. Im Laufe des Morgens kommen dann die Anrufe „Wir kommen noch. In dieser Woche aber nicht. Corona“
Ein denkbar günstiger Start.

Alles ohne Maskenpflicht und Tests.

Läuft mit der Schule in Zeiten der Pandemie.

Palim
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

Die ukrainischen Kinder kommen noch, sie brauchen alle unterschiedlich viele Tage, um den Weg in die zuständige Schule zu finden.
Von unseren neuen Schüler:innen haben mehrere 2-3 Jahre ausschließlich zu Hause gelernt.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

Wir sind mit der ältesten Tochter ähnlich gestartet…hatte ich ja schon beschrieben. Morgen geht es erst zur dritten Stunde los.

In unserem Fall nimmt eine Lehrkraft Elternzeit und eine fällt krankheitsbedingt bis auf Weiteres aus – betroffen sind zwei Hauptfächer.

Erschreckend ist der „planbare Teil“ mit der Elternzeit, für den es offensichtlich auch keine Vertretungslösung gibt.

Leseratte
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

Wird noch besser werden…

Stromdoktor
1 Jahr zuvor

Eine spannende Diskussion zu einer geplanten Attestpflicht für Kinder im Falle einer Infektion, die bisher an mir vorüber gegangen ist:

„Bestehe der Verdacht, dass ein Kind an COVID-19 erkrankt sei, solle es die Schule oder Kita so lange nicht besuchen dürfen, bis die Eltern ein Attest des Arztes beibringen, das Corona ausschließe. „Was einen Verdachtsfall darstellt, ist nicht geregelt. Das heißt, ein Kind wird unter Umständen auch im Falle einer banalen, aber verdächtigen Erkältung so lange nicht in Kita oder Schule gehen können, bis Corona ausgeschlossen ist.“

Sei ein Kind an COVID-19 erkrankt gewesen und bestätige ein negativer Antigen-Test, dass die Erkrankung überwunden sei, solle auch dies laut Ampel-Plänen nicht mehr ausreichen. „Das Kind kann dann nicht wieder in die Schule oder den Kindergarten gehen, sondern bedarf künftig hierfür zusätzlich einer ärztlichen Bestätigung“, so Fischbach.“

https://www.aerztezeitung.de/Politik/Paediater-kritisieren-geplante-Corona-Attestpflicht-in-Schulen-432089.html

Justus
1 Jahr zuvor

3000 mit Corona infizierte Kinder sind angesichts der gesamten Schülerzahl in Deutschland erfreulich wenig und nicht dazu angetan, in den immer wieder beliebten Angst- und Panikmodus zu verfallen.

Mika
1 Jahr zuvor
Antwortet  Justus

Es sind 3000 bekannte Fälle allein in Niedersachsen.

Palim
1 Jahr zuvor
Antwortet  Mika

… und dies sind nur die bekannten, gemeldeten, deren PCR-Testung bis zum Stichtag ausgewertet war.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Justus

Mein Taschenrechner sagt:

3.000 / 850.000 = 0,35% der Schüler waren von einer Infektion betroffen.

An einer mittleren Schule mit 1.000 Schülern wären das (aufgerundet) 4 Kinder mit einer nachgewiesen Infektion.

Bei geschätzten 40 Klassen wären also 10 % aller Klasen mit genau einem Fall betroffen.

Umgekehrte Rechnung:

Würde man die Grenze bei 2 Schülern pro Klasse ziehen, dann wären 80 SuS an der Beispielsschule betroffen. Hochgerechnet auf Niedersachsen: 23.000.

Demzufolge müsste die Dunkelziffer aktuell bei Faktor 7 – 8 liegen.

Ich finde, angesichts dieser Zahlen, sollte man den Unterricht einstellen – und zwar sofort.