Corona-Chaos: Müssen Lehrer, die infiziert, aber symptomfrei sind, in die Schule kommen? Achselzucken beim Kultusministerium

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MÜNCHEN. Auch noch nach mehr als zweieinhalb Jahren Pandemie herrscht Corona-Chaos. Für Corona-Infizierte entfällt in Bayern bereits von morgen an die Isolationspflicht. Was aber bedeutet das für Lehrkräfte (und andere Beschäftigte) – müssen die zur Arbeit kommen, wenn sie sich nicht krank fühlen? Achselzucken beim Kultusministerium. „Die Allgemeinverfügung ist noch nicht final beschlossen“, heißt es dort um 15.30 Uhr. Anruf beim zuständigen Gesundheitsministerium: Die Allgemeinverfügung soll noch heute kommen – es könne aber spät werden.  

Should I stay oder should I go? Das wissen wohl viele Lehrkräfte morgen früh nicht. Foto: Shutterstock

Wer einen positiven Corona-Test hatte, muss künftig in vier Bundesländern nicht mehr fünf Tage zu Hause bleiben, sondern kann das Haus verlassen und auch zur Arbeit oder Schule gehen. Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Schleswig-Holstein haben sich darauf verständigt, die bisherige Isolationspflicht für Infizierte abzuschaffen, wie sie am Freitag gemeinsam mitteilten. Bayern und Baden-Württemberg preschen dabei vor und beenden die Isolationspflicht bereits als erste Bundesländer am morgigen 16. November.

Auch die bayerischen Schulen sind von dieser neuen Regelung nicht ausgenommen. Es gelte der Grundsatz: «Wer krank ist, geht nicht in die Schule», hieß es unisono aus dem Gesundheits- und dem Kultusministerium.

„COVID-19-infizierte Arbeitnehmer können vom Arbeitgeber wieder zur Arbeitsleistung im Betrieb herangezogen werden“

Was bedeutet das aber für Lehrkräfte? Arbeitsrechtlich hat der Wegfall der Isolationspflicht konkrete Folgen, wie der Handelsverband Bayern seine Mitglieder informiert: «COVID-19-infizierte Arbeitnehmer können vom Arbeitgeber wieder zur Arbeitsleistung im Betrieb herangezogen werden. Sollte sich der Arbeitnehmer mit Hinweis auf die Infektion krankmelden, kann der Arbeitgeber ein ärztliches Attest verlangen. Mit Blick auf den Arbeitsschutz kann der Arbeitgeber aber auch darauf verzichten, infizierte Arbeitnehmer zur Arbeitsleistung heranzuziehen.»

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Und wie wird das Kultusministerium mit infizierten Lehrkräften ohne oder mit nur leichten Symptomen von morgen an umgehen? «Das kann ich nicht beantworten», so heißt es in der Pressestelle am Nachmittag vor Inkrafttreten der Neuregelung. Das werde die ausstehende Allgemeinverordnung regeln. Klar sei bislang lediglich eins: Nämlich dass für Lehrkräfte und für Schulen die gleichen Regelungen wie für alle anderen Arbeitnehmer gelten würden – was immer das bedeutet.

«Wenn ein Kind an Corona erkrankt ist, bleibt es sinnhafterweise zu Hause», erklärte Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) nach der Kabinettssitzung am Dienstag. Auch bei einem positiven Corona-Test sei es sinnvoll, einige Tage zu Hause zu bleiben. Wenn die Eltern aber darauf bestünden, ihr Kind trotz positivem Corona-Test in die Schule zu schicken, müsse es dort entsprechend der neuen Maßnahmen über die Dauer der Infektion eine Maske tragen. Auch außerhalb der Schulen müssen Infizierte, die sich nicht mehr in Isolation begeben wollen, eine Maske tragen. Über Lehrkräfte verlor Aiwanger kein Wort.

«Die Verantwortlichen in Wissenschaft und Politik müssen klar definieren, was „krank“ oder „ansteckend“ bedeutet»

Vertreter der Arbeitsgemeinschaft Bayerischer Lehrerverbände (abl), der unter anderem der Philologenverband und der Realschullehrerverband angehören, hatten im Vorfeld der Sitzung klare und umsetzbare Regeln gefordert, «die einen sicheren Unterrichtsbetrieb in Präsenz für alle Beteiligten ermöglichen». Die Maßnahmen in Schulen dürften sich dabei aber nicht zu weit von den sonst geltenden Regeln unterscheiden, da es sonst zu Akzeptanzproblemen kommen könnte. Zudem müssten die Verantwortlichen in Wissenschaft und Politik klar definieren, was «krank» oder «ansteckend» bedeute.

Noch nicht mal das war am Nachmittag klar. Corona-Chaos – nach über zweieinhalb Jahren Pandemie. News4teachers / mit Material der dpa

Die seltsame Wandlung des Prof. Lauterbach: Vom „Team Wissenschaft“ ins Lager der Coronafolgen-Verharmloser

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Julia
1 Jahr zuvor

Bin ich infiziert, bin ich auch krank. Und daheim. Schluss-aus-Nikolaus!

Omar
1 Jahr zuvor
Antwortet  Julia

Wenn Sie einen Arzt finden der Sie krank schreibt, wo ist das Problem?

Anne
1 Jahr zuvor
Antwortet  Omar

Dürfte kein Problem sein. Man ruft an, sagt, dass der Test positiv ist und man Halsschmerzen/Kopfschmerzen/Gliederschmerzen oder welche Symptome auch immer hat und wird krank geschrieben. Kein Arzt holt sich freiwillig Covid-Infizierte in die Praxis.

Julia
1 Jahr zuvor
Antwortet  Omar

Hä? Wo soll denn da eines sein? Der Arzt findet sich für Privatpatienten doch immer.

447
1 Jahr zuvor
Antwortet  Julia

Logo.

Jede Lehrkraft sollte, nein MUSS das sogar so tun.

Stichwort „Pflicht zur Erhaltung der Gesundheit.“

Riesenzwerg
1 Jahr zuvor
Antwortet  447

Ich hab das vor zwei Jahren hier schon bei n4t geschrieben – 2009/2010 habe ich in SH eine Erklärung unterschrieben, dass ich nicht mit ansteckenden Krankheiten zum Dienst erscheine.

Daran muss und werde ich mich auch weiterhin halten.

Sissi
1 Jahr zuvor

Sowas – lästern die schon wieder, die von n4t 😉
Und die LuL können nicht einmal Wegfall der covid-Isolationspflicht buchstabieren und interpretieren 😉
Mit denen hat man wirklich nur Arbeit und Ärger. Reihenweise werden sie sich krank schreiben lassen
( > „berücksichtigen, verhindern, an die Wirtschaft, äh, das Kindeswohl denken, H. Aiwanger ! “ )
Die armen SuS werden erkältet in den Schulen sitzen, weil diese Angsthasen dauernd mit weit geöffneten Fenstern Gesundheit und Energie beeinträchtigen ( > “ aufnehmen, verbieten, H.Piazolo ! “ )
„Die Allgemeinverfügung ist noch nicht final beschlossen.“- alle Belange der bereits fortgeschritten adipositären und depressiven SuS müssen – Bayern allen anderen voran- nun endlich rigoros überholt werden, so dass postcovid gar nicht erst nachkommt. 🙂
Es fehlen für die Abmachung ( = finale! Allgemeinverfügung ) noch die Vorgaben von Audi, BMW und deren Zulieferern, Siemens, Bosch…auch noch ( > “ nicht verärgern, H. Aiwanger, die brauch ma noch „)
Die Meinung der Schulen? Wann sie „final“ informiert werden? ( > “ blöd, die brauch ma auch, bis die Technik so weit ist „)
Da werden Kretschmann und Piazolo bis zum finalen Finale noch viel hin- undherfaxen…..
( Ironie bitte beachten ! )

Waschnicki
1 Jahr zuvor

Kinder mit Corona tragen zukünftig einfach Masken. Corona kann nicht zum Nachbarn. Bleibt in der Maske. Problem gelöst!

Kinder mit Läusen tragen zukünftig einfach Mützen. Läuse können nicht zum Nachbarn. Bleiben unter der Mütze. Problem gelöst!

Wer sich aus Versehen in die Hose gemacht hat, zieht einfach eine neue drüber! Sauber! Kommt ja nichts mehr raus. Problem gelöst!

Und wenn die Erdbeeren in der Brotdose verschimmelt sind, ziehen wir Schokolade drüber! Und schon sieht das wieder toll aus! Problem gelöst!

So einfach kann man Probleme lösen! Ich bin begeistert!

Sabrina
1 Jahr zuvor
Antwortet  Waschnicki

…großartig, wie man Kinder quälen kann. Ich möchte nicht in der Haut eines positiven Kindes stecken, das dann an der Maske als „ansteckend“ von den anderen Kindern identifiziert wird. Die Kinder fragen doch dann sofort:“Hast Du etwa Corona???“ und behandeln das Kind dann womöglich wie Aussätzige zu Lepra-Zeiten.
Wenn es ganz doof läuft, wird so ein Kind danach noch länger deswegen geärgert. Ist bei „in-die-Hose-gemacht“ doch auch so…
Ach, ich vergaß! Kinderseelen sind in einer Pandemie ja egal… ja, nee, dann mal ab mit Euch ins Mobbing-Theater! Good luck.

Darfdaswahrsein
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sabrina

Treten Sie mal einen Schritt zur Seite … vom Schlauch runter…

Anne
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sabrina

Genau das ist dann die Diskriminierung und Diffamierung, die es ja laut einem anderen Forumsbeitrag hier auf gaaaar keinen Fall geben wird.

alter Pauker
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sabrina

Können die „-27“ Leute nicht wirklich verstanden haben , wie der Text gemeint ist? Übersetzung für Dummies: Eltern, lasst die Kinder bei Erkrankung zuhause.
Oder bin ich etwa zu doof?

Ale
1 Jahr zuvor

Wie sieht es mit Kindern in KiTa aus? Die sind von der Maskenpflicht ja ausgenommen. Dürfen die positiv mit Husten in die KiTa? Weil Husten berechtigt ja zum KiTa Besuch in BW: An alle Erzieher: euch viel Kraft!

alter Pauker
1 Jahr zuvor
Antwortet  Ale

Bitte auch allen viel Kraft, Mut und den Mut eines Kamikazefliegers, allen in der Frühförderung, die 1:1 auf engem Raum ungeschützt (weil Maske bei Sprechschulung Nonsens ist) mit den Kindern arbeiten. Mich hat’s jetzt erwischt-das Kind zeigte 1 Tag nach der Frühförder-Stunde starke Symptome. Die Eltern riefen dankenswerterweise an-sie „dachten“, trotz positivem Test des Kleinen (in der Familie wird getestet weil ein Geschwisterkind Corona hat), dass es ohne Symptome nicht ansteckend sei und hätten mir deshalb nichts gesagt. (Emoji mit hochrotem Kopf und Feueraugen)
Jetzt weiß ich, der recht alte Frühförderer, wie Covid ist – und mir geht’s ganz arg besch…eiden-gerade.

Küstenfuchs
1 Jahr zuvor

Wenn ich einen positiven Schnelltest habe, will mich doch keine Schulleitung in der Schule sehen. Und jeder Arzt wird mich krankschreiben. Wo ist jetzt also das real existierende Problem?

Leseratte
1 Jahr zuvor
Antwortet  Küstenfuchs

Also, unsere Personaldecke ist extrem dünn… 😉

Küstenfuchs
1 Jahr zuvor
Antwortet  Leseratte

Ja und? Einen infizierten Kollegen in die Schule zu rufen wird die Personaldecke tendenziell eher noch dünner machen.

Riesenzwerg
1 Jahr zuvor
Antwortet  Leseratte

Und wird noch dünner, wenn ein oder zwei Coronavirenverteiler zum Dienst erscheinen.
Oder verbringen die ihre Pause auf dem Schulhof?

gehtsnoch
1 Jahr zuvor
Antwortet  Küstenfuchs

Symptome?

CoronaLehren
1 Jahr zuvor

Erst, wenn die Asche des verblichenen Lehrkörpers aus dem Krematorium in die Knochenmühle gekehrt wird, erlisch die Verpflichtung des Lehrkörpers in Präsenz oder per Fernunterricht zu lehren. Stellt die Abwesenheit wegen Kremierung eine geplante Abwesenhet dar, hat der Lehrkörper für eine angemessene Vertretung zu sorgen.

„Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar.“

„Stirbt ein Bediensteter während einer Dienstreise, so ist damit die Dienstreise beendet.“, d. h. die Angehörigen zahlen die Rückreise.

Wer krank ist und sich hinreißen lässt, zu unterrichten, dem ist nicht zu helfen. Aber solche Fälle gibt es schon genug. „Fernunterricht“ steht dann im Stundenplan.

dauerlüfterin
1 Jahr zuvor
Antwortet  CoronaLehren

Und bitte nicht vergessen, sich vorher abzumelden, sonst wird die Besoldung gekürzt.
(In Hessen müssen Schulleitungen dem Ministerium melden, wer wie häufig gefehlt hat. Fehlt man unentschuldigt wird angeblich die Besoldung gekürzt. Angeblich, da ich es noch nicht ausprobiert habe und auch keinen kennen, der das schon probiert hat.)

SekII-Lehrer
1 Jahr zuvor
Antwortet  dauerlüfterin

„Fehlt man unentschuldigt wird angeblich die Besoldung gekürzt.“

Hoffentlich wird dann ein Disziplinarverfahren eingeleitet und die Besoldung gekürzt. Jeder nicht verbeamtete Arbeitnehmer bekommt in so einem Fall eine Abmahnung oder gleich die Kündigung. In welcher Parallelwelt kann man leben, dass man davon ausgeht, dass dann nichts passiert…?

Riesenzwerg
1 Jahr zuvor
Antwortet  SekII-Lehrer

Stimmt – theoretisch.

Es gibt aber auch Ausnahmen.

Nur ein Beispiel:
Unfall und nicht in der Lage, sich krank zu melden.

U.U. muss da schon mal ein Anwalt ran, weil die Dep… im Schulamt etc. ihre strngen Auflagen haben, aber aus der Nummer kommt man in so einem Fall doch sicher wieder raus.

447
1 Jahr zuvor
Antwortet  CoronaLehren

Insbesondere dem letzten Absatz ist vorbehaltlos zuzustimmen.

So genau und penivel wie von oben… so genau und penibel geht es eben auch andersrum.

Vor dem, was ich während Cirona erlebt habe war das anders – jetzt habe ich dazugelernt und handhabe das exakt so.

Erzieherin
1 Jahr zuvor
Antwortet  CoronaLehren

„Erst, wenn die Asche des verblichenen Lehrkörpers aus dem Krematorium in die Knochenmühle gekehrt wird, erlisch die Verpflichtung des Lehrkörpers in Präsenz oder per Fernunterricht zu lehren.“

Woher nehmen Sie diesen Optimismus?

😉

Carsten
1 Jahr zuvor

Nach 2 Jahren Pandemie die Begrifflichkeiten zu klären – infiziert/ ansteckend/ erkrankt etc. – ist nicht zu früh.

SchnauzeVoll
1 Jahr zuvor

Da sich sowieso nur noch Corona-Extremisten regelmäßig testen, dürfte diese richtige und längst überfällige Entscheidung in der Praxis kaum Auswirkungen haben. Lediglich die Anzahl der „erkrankten“ Lehrer dürfte mit einem Attestzwang deutlich sinken.

Alex
1 Jahr zuvor
Antwortet  SchnauzeVoll

Um Ihren Neid noch weiter anzukurbeln: verbeamtete Lehrer brauchen erst am 4. Werktag ein Attest.

SchnauzeVoll
1 Jahr zuvor
Antwortet  Alex

Wer hat was von Neid gesagt? Ich möchte kein Lehrer sein.

vhh
1 Jahr zuvor
Antwortet  SchnauzeVoll

Muss eine schöne Parallelwelt sein, in der Verantwortungsbefühl=Extremist gilt. Solche „fundierten“ Meinungen haben mich dazu gebracht, “arbeitsunfähig“ oder „Erkrankung“ endlich so zu definieren wie der andere, tatsächlich arbeitende Teil der Bevölkerung. Sehen übrigens nahezu alle KuK ebenso, das Heldentum im Krankheitsfall hat stark abgenommen. Danke für diese Entscheidungshilfe!

SchnauzeVoll
1 Jahr zuvor
Antwortet  vhh

Sie haben sich ja sicher auch in allen Wintern bisher regelmäßig anlasslos auf Grippe testen lassen. Falls nicht, ist es mit dem Verantwortungsgefühl wohl nicht besonders weit her. Aber Hypermoralismus kann man leicht damit verwechseln.
Niemand erwartet, dass jemand krank zur Arbeit geht. Aber:
„positiv getestet“ != „infiziert“ != „krank“
Menschen haben immer schon asymptomatisch Viren und Bakterien übertragen, nur wurde da nie so ein Fass aufgemacht.

Mika
1 Jahr zuvor
Antwortet  SchnauzeVoll

Gibt es denn symptomfreie Grippeerkrankungen, so dass eine anlasslose Testung auf Grippe Sinn machen würde?

Last edited 1 Jahr zuvor by Mika
Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Mika

Welche Krankheitszeichen haben Erkrankte?

Etwa ein Drittel aller Erkrankungen beginnt typischerweise mit einem plötzlich einsetzenden Krankheitsgefühl -, Fieber, Halsschmerzen und trockener Husten, begleitet von Muskel-, Glieder-, Rücken- oder Kopfschmerzen. Besonders bei älteren Menschen sind die Krankheitszeichen häufig nicht so ausgeprägt und ähneln eher einer Erkältung. Bei einem unkomplizierten Verlauf gehen die Beschwerden nach 5 bis 7 Tagen zurück. Der Husten kann aber deutlich länger anhalten.

Die Schwere der Erkrankung kann unterschiedlich sein. Eine Grippe-Infektion kann mit leichten oder auch ganz ohne Beschwerden verlaufen. Sie kann dagegen auch mit schweren Krankheitsverläufen einhergehen, die im schlimmsten Fall zum Tod führen.

Als häufigste Komplikationen werden Lungenentzündungen gefürchtet. Bei Kindern können sich auch Mittelohrentzündungen entwickeln. Selten können Entzündungen des Gehirns oder des Herzmuskels auftreten.

https://www.infektionsschutz.de/erregersteckbriefe/grippe-influenza/#c808

Lässt sich mit etwas Willen alles in Erfahrung bringen.

gehtsnoch
1 Jahr zuvor
Antwortet  SchnauzeVoll

Präsymptomatisch? (Könnten ein Drittel bis die Hälfte der Infektionen ausmachen)
Zumindest was moralisch erwünscht ist, entscheidet die Gesellschaft und nicht ein SchnauzeVoll.

Realist
1 Jahr zuvor
Antwortet  SchnauzeVoll

Lediglich die Anzahl der „erkrankten“ Lehrer dürfte mit einem Attestzwang deutlich sinken.“

Dann gibt’s ja auch keinen Grund mehr für „Homeoffice“ in der „freien“ Wirtschaft, die Züge und Busse fahren wieder pünktlich, und Handwerk und Industrie brauchen nicht mehr Monate für dieselbe Arbeit, die sie vor Corona innerhalb von Tagen geschaftt habe. Freue mich schon. Oder gibt’s faule S…. nur bei Lehrern?

SchnauzeVoll
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realist

Ja, ich denke so wird es sein. Bis auf die Pünktlichkeit der Bahn. Die gab es aber auch vorher nicht.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realist

HO in der freien Wirtschaft hat nix (mehr) mit Infektionsschutz zu tun.

„Wir“ drehen zukünftig auch ohne Pandemie auf dem heimischen Sofa die Däumchen bzw. einige haben das auch schon vorher gemacht.

Larisa Keks
1 Jahr zuvor

Wie wäre es denn, wenn N4T einfach langsam mal mit dem Thema Corona aufhört?
Der Drops ist gelutscht und da kann soviel mit den Füßen gestampft werden wie will.
Nicht nur die Lehrer DÜRFEN dann symptomfrei arbeiten, sondern auch alle anderen Berufsgruppen!

Dirk Z
1 Jahr zuvor
Antwortet  Redaktion

@Redaktion: Natürlich ist es legitim weiterhin über Corona zu berichten, wahrscheinlich auch notwendig. Nur wäre es wünschenswert wenn Sie die aktuelle Entwicklung auch mal mitgehen würden, denn auch wenn Sie vorgeben neutral nach wissenschaftlichen Erkenntnissen vorzugehen ist die Tendenz immer noch eindeutig erkennbar welchen Kurs Sie verfolgen (möglichst Beibehaltung der Schutzmassnahmen wie sie bis zum Frühjahr für alle verpflichtend waren). Meiner Meinung verfolgen Sie nur den strengeren Part der Wissenschaft und lassen den anderen aussen vor. Sie haben von der Redaktion wahrscheinlich nicht die fachliche Kompetenz beurteilen zu können dass Schutzmassnahmen weiterhin kompromisslos notwendig sind – das muss man den Fachleuten bzw. Expertengremium vorenthalten.
Ich würde mir wünschen wenn Sie mehr beide Seiten der Medaillien betrachten. Zudem halte ich notwendig die bisherigen Massnahmenverfechter auch dahingehend abzuholen, dass jetzt ein Übergang stattfindet und denen helfen, jetzt sinnvoll damit umzugehen. Die Zeit des grossen Maskierung ist jetzt auch allmählich vorbei sofern sich in den nächsten Wochen keine erhebliche Verschlechterung einstellen sollte. Und das ist auch wichtig für den Übergang in einen endemischen Zustand. Wo Sie dranbleiben sollten ist in der Tat die Belüftungssituationen in den Schulen zu verbessern.

Schattenläufer
1 Jahr zuvor
Antwortet  Redaktion

Sie schreiben aber Dinge die Dirk nicht hören will.
Daher fehlt Ihnen die Kompetenz.
Ist doch inzwischen sein absolutes Totschlag-Argument.

Mika
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dirk Z

„Meiner Meinung verfolgen Sie nur den strengeren Part der Wissenschaft und lassen den anderen aussen vor.“
Genau das ist Aufgabe eines Nachrichtenmagazins: den wissenschaftlichen Part zu verfolgen! Und Lehrer, die in ihrem Job die Ergebnisse wissenschaftlichen Arbeitens nahebringen, stehen im Regelfall der Wissenschaft nahe. Wenn Sie Aluhutgeschichten lesen wollen, weil Ihnen die mehr zusagen, sind Sie hier tatsächlich falsch.

Dirk Z
1 Jahr zuvor
Antwortet  Mika

@Mika: Das Thema ist so komplex dass keiner in Wirklichkeit sagen kann was wirklich besser ist. Und die Wissenschaft liegt auch nicht immer richtig selbst wenn hier mit einem sauberen und nachvollziehbaren Verfahren gearbeitet wurde. Wäre es so, müsste man auch dem Papst bedingungslos glauben, denn dass was er sagt kann und darf nicht falsch sein… . Verstehen Sie was ich meine? Und Aluhutgeschichten sind nichts für mich, weil solche Quellen meistens mit irgendwelchen Verschwörungstheorien zusammenhängen. Nur es sind auch viele hochqualifizierte Fachleute die jetzt auch nach wissenschaftlichen Methoden erkennen, dass sich die Sachlage gerade umstellt und daher bisherige Schutzmassnahmen einfach nicht immer bzw. nicht mehr zielführend sind. Und wer das verkennt bleibt in seiner Denkrille stecken

Anne
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dirk Z

Mensch, Dirk, gehen Sie doch die aktuelle Entwicklung auch mal mit. Bayern hat gerade festgestellt, dass OP-Masken sicher gegen eine Weitergabe der Infektion helfen. Oder warum sonst reicht die, um infiziert herumzuspazieren? Da müssen Sie nun mal wirklich gegen Ihre Maskenphobie vorgehen.

Dirk Z
1 Jahr zuvor
Antwortet  Anne

@Anne: Sie treten gedanklich auf der Stelle und drehen sich im Kreis. Eine Maske kann in der Tat unter bestimmten Bedingungen eine Infektion verhindern oder deren Weitergabe. Aber sicher insbesondere wenn man wissentlich infiziert ist es nicht. Die Maske ist als letze Schutzebene zu sehen für wirklich notwendige Kontakte zu sehen. Ich finde es richtig dass die Isolation jetzt in einigen Bundesländern aufgehoben ist und mal raus kann. Trotzdem legitimiert die Maske aus physikalischen Gründen nicht, jetzt alles zu machen. Einen wissentlich infizierten Schüler ohne weitere Massnahmen auch mit Maske im Unterricht sehe ich kritisch (würde zusätzlich dafür sorgen, dass er während der fünf Tage auch im Abstand zu den anderen sitzt).
Und für die allermeisten Leute ist es jetzt wirklich nicht mehr sinnvoll, sich noch mit Masken zu schützen. Ein wichtiger Part zum Übergang in die endemische Phase ist, dass man jetzt nicht jede Ansteckung verhindern muß. Wer sich schützen muss sollte inzwischen wissen, wie er das am sinnvollsten macht. Oder wie erklären Sie sich, dass auch viele bisherige Verfechter der Masken diese jetzt auch weglassen? Das hat auch seinen Grund.

Sternschnuppe
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dirk Z

Dann sagen Sie Ihrem Chirurgen im Krankenhaus, dass er keine Maske während der OP aufsetzen muss. Bringt ja eh nichts.

Dirk Z
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sternschnuppe

@Sternschnuppe: Mit so einer Aussage zeigen Sie, dass Sie Probleme haben vernünftig zu unterscheiden wann was in welcher Situation schützt und wann nicht. Mit so einem Argument kommen Sie bei vernünfrig denkenden Menschen nicht weiter- das wird Ihnen so nicht abgenommen.

Sternschnuppe
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dirk Z

Das ist für mich keine verständliche Argumentation.

Dirk Z
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sternschnuppe

@Sternschnuppe: Wenn Sie sich mal überall umschauen- es gibt nur noch wenige Menschen unter 1% geschätzt die noch freiwillig eine Maske tragen und die die noch eine tragen tragen Sie auch in Situationen, wo sie physikalisch nicht gefährdet sind.
Mit Ihrer Argumentation sprechen Sie 99% der Bevölkerung jegliche Kompetenz und Eigenverantwortung ab, die jetzt auf Masken verzichten. Einige sind hier immer noch sehr angst- und panikgetrieben – darüber sollten Sie mal nachdenken.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dirk Z

Wie Supermärkte die Kompetenz und Eigenverantwortung Ihrer Kunden einschätzen:
> Abgabe auf 2 Pakete beschränkt, steht beim Toilettenpapier.
> Maskenabgabe muss nirgends eingeschränkt werden.
„Angst- und panikgetrieben“ Kloopapier zu horten – zeigt nach wie vor alles. Manche denken eben nur bis zum Bepantenhintern. 🙂

Dirk Z
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

@Sissi: Was Ihre Antwort auf meine Anmerkung zu tun hat passt irgendwie nicht zusammen. Sie vergleichen Äpfel mit Birnen. Und im Übrigen bin ich überzeugt dass die ganzen Läden Ihre Maskenvorräte entsorgen werden weil niemand es mehr kauft während Toilettenpaper immer geht…

Sternschnuppe
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dirk Z

Ist für mich immer noch keine fundierte Argumentation und enthält Sachverhalte, die ich gar nicht angesprochen habe. Wissenschaftlicher Beweis? Reden Sie sich die Welt weiterhin schön und lassen Sie das Virus Pingpong spielen. Ich weiß schon, was ich tue.

Marie
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dirk Z

Und wer ein vernünftig denkender Mensch ist, entscheiden Sie allein?? Wenn man denkt, es geht nicht schlimmer („mangelnde fachliche Kompetenz“), können Sie doch immer noch vom Gegenteil überzeugen.

Pitti
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dirk Z

Gott sei Dank gibt es noch Menschen, die lieber vorsichtig sind und die Maske nicht als Zwang sehen. Klar, jeder wünscht sich Normalität, aber nicht um jeden Preis. Warum darf man in die Arztpraxen nur mit Maske? Mal überlegen. Wie war das im Altenheim oder im KKH? Niemand spricht mehr von Long C. …………… Ach, mir fällt noch soviel ein. Und niemand will das dritte, vierte, fünfte ….. Mal hintereinander diesen Schitt. Oder?

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dirk Z

Corona: Was wurde aus Lauterbachs 1.000er-Inzidenz-Warnung? – ZDFheute https://www.zdf.de/nachrichten/politik/corona-isolation-maskenpflicht-lauterbach-inzidenz-100.html

Hier wird alles gesagt.

Darfdaswahrsein
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Ich werfe mal in den Raum, Inzidenzen können Sie knicken. Wo kaum noch getestet wird, ist der Wert für die Tonne.
Wir wissen nicht wie die tatsächliche Inzidenz, Anzahl der Infizierten Personen, tatsächlich ist.
200?
1000?
Noch mehr?
Wir wissen lediglich, dass nicht mehr viele in Kliniken eingeliefert werden. Wir wissen, dass es zu hohen Zufallsbefunden in Kliniken kommt.
Wir wissen, dass es zur Zeit viele Kranke, gibt. Gerade auch der Krankenstand unter SuS ist im Moment sehr hoch. Wir wissen meist nicht, ob es sich NUR um Fieber, Erkältung etc. handelt. Getestet wird oft nicht. Und wenn, ein positives Ergebnis oft nicht bekannt gegeben.

Realo
1 Jahr zuvor
Antwortet  Darfdaswahrsein

Die Hospitalisierungsrate sinkt und ist mit der von vor einem Jahr nicht zu vergleichen. Ist das nicht aussagekräftig genug?

Darfdaswahrsein
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

Ganz klar NEIN.
Falls Sie mir antworten, hoffe ich, Sie haben gelesen was ich geschrieben habe. Ja die Einweisungen wegen Corona sind deutlich weniger. Habe ich geschrieben und nicht bestritten. Darum geht es aber nicht mehr. Relevant sind zur Zeit der hohe Krankenstand, in vielen Bereichen, gerade auch in systemrelevanten. Sowie die Situation, dass keiner mehr weiss, wie die Coronainfektionslage tatsächlich ist. In großen Teilen der Arbeitswelt, lässt sich der Alltag nur mit Mehrarbeit und Einspringen der zur Zeit gesunden aufrecht erhalten. Anderswo wird einfach gekürzt, weil keiner da ist der arbeitet.
Darum müsste es jetzt gehen. Corona macht weniger schwer krank, aber krank, damit fehlend auf dem Arbeitsmarkt.
Lassen wir jetzt auch noch die Verpflichtung zur Absonderung sausen, wird es erst recht rund gehen.
Hospitalisierung, das ist überholt.
Sich allein auf den Hospitalisierungswert zu berufen, reicht nicht.

Realo
1 Jahr zuvor
Antwortet  Darfdaswahrsein

Dass Menschen jetzt auch noch an Covid erkranken, ist ja unbestritten. Dass die Krankheitsverläufe mittlerweile in der Regel weniger schwerwiegend verlaufen auch. Deshalb ist die Hospitalisierungsrate geringer als vor einem Jahr.

Es wird in nicht sensiblen Bereichen schon lange nicht mehr verpflichtend getestet. In den öffentlichen Verkehrsmitteln wird die Maske immer seltener richtig, oder auch immer seltener getragen.

Wenn jemand die persönlichen Konsequenzen eines positiven Tests meiden will, dann wird eben nicht getestet. Wenn jemand pflichtbewusst die Konsequenzen einer Verbreitung des Virus meiden will, wird getestet. In diesem Fall wird sich die positiv getestete Person höchstwahrscheinlich von selbst isolieren.

Die Aufhebung der Isolationspflicht ändert an diesem Verhalten nichts.

Insofern gebe ich Ihnen Recht, dass es diesen Winter viele Atemwegserkrankungen geben wird. Allerdings denke ich, dass darauf die Aufhebung der Isolationspflicht keinen oder kaum einen Effekt haben wird. Dass die Hospitalisierungsrate jedoch immer geringer zu werden scheint, ist für mich die aussagekräftigste Erkenntnis.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Darfdaswahrsein

@ Darfdaswahrsein
Ja, denn
Zusätzlich muss gesehen werden, dass derzeit KHEinweisung auch wegen long und postcovid erfolgt.
Dies sind meist aufwendige Behandlungen mit hohem Diagnoseaufwand; im Kinderbereich besonders hart, da 50% mehr Aufnahmekapazität benötigt würde ( s. bereits verlinkter Hamburg-Artikel)
Kein solider glaubhafter Mediziner/ Virologe äußert sich derzeit dazu, wie lange nach Infektion postcovid auftreten kann. ( D.h. 20% plus x – wann ? Wie lange nach Infektion ?)
D.h. covidinzidenzen,
direkte -hospitalisierung sind eins, die “ Nachwelle “ ist schwer einschätzbar, die Kombi Influenza-covid wird kommen, die 2 VOCs, die die WHO im Visier hat, mal schaun….

Zum Krankenstand allgemein:
Die 3 corona-Jahre fordern körperlich wie psychisch ihren Tribut, d.h. das vielgenannte Immunsystem, dass in puncto Erkältung, einfache Grippe u.s.w. wirklich hilfreich ist, wenn es in Schuss gehalten wurde, hat nun oft deshalb wenig Chance, weil es dauerstressgeplagt länger braucht, und erst wieder aufgebaut werden muss. Viele Menschen werden erst dann krank, wenn der Dauerstrom wegfällt; ein bekanntes Phänomen.
(Von den teils noch unklaren Immunreaktionen nach covid ganz abgesehen)

[ @ DirkZ, nein !! Bei covid ist das nicht so leicht. Da reagiert das Isys
ganz anders. Sie sollten Ihr Wissen diesbezüglich endlich aktualisieren- sonst bezweifeln noch andere Ihre Kompetenz ]

Dirk Z
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

@Sissi: Das Problem ist dass hier unter anderen auch Sie hier noch Angst und Panik verbreiten und das hat genau die gegenteilige Wirkung von dem was Sie eigentlich glauben erreichen zu wollen.
Niemand bestreitet ab dass es Leute gibt die es schlimm erwischt. Allerdings hat es das schon früher gegeben nur war es bisher den Leuten nicht so präsent. Und das ist der Unterschied. Aber wie wollen Sie dem entgegenen? Man kann natürlich weiterhin Schutzmassnahmen (verpflichtend) weiterführen, nur wenn man in die Nachbarländer schaut verzögern wir das Ganze nur nach hinten. Und das Ergebnis könnte sein, dass am Ende des Tages noch weit mehr Personen über die Zeit betroffen sind als wenn man es jetzt laufen lässt. Jede Person, die bislang noch nicht infiziert war und aufgrund einer Infektion Long Covid bekommt, wird sich über kurz oder lang doch noch ansteckend- so drastisch das klingt Sie werden es nicht verhindern können. So gut kann man die betroffenen Personen auch mit Schutzmassnahmen nicht schützen, dass man wirklich eine Ansteckung vermeidet – eine Verzögerung hilft die betroffenen Personen leider nicht weiter.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dirk Z

Ich werde dem nicht mehr
„entgegenen“; ich übernehme zwar immer noch Not- oder Hintergrunddienst zusätzlich zur Lehrerei (von oben abgesegnet),
habe aber keine Intention mehr, mich mit realismusfernen Toilettenpapierhortern (s. mein K weiter oben) und selbsternannten Kompetenten auseinanderzusetzen, die lediglich noch schlechtere medizinische und schulische Versorgung und ……
bedingen.
Missionieren 🙂 Sie ruhig – panikmachend – weiter,
– noch – arbeiten andere deswegen mehr.

Dirk Z
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

@Sissi: Ich wünsche Ihnen viel Glück bei Ihren Hintergrunddiensten. Personen den ich wirklich etwas Gutes wünsche, wünsche ich weiterhin viel Erfolg.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dirk Z

Sie sollten sich erst mal – da fehlts etwas an der Kompetenz – mit Fachwortschatz beschäftigen.
Sie kommen zu inkompetent rüber.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Darfdaswahrsein

-2 Ergänzung, man solls nicht verschreien,

Der „Höllenhund“ ist doch schon × 4 unterwegs

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/138957/Anteil-von-Omikron-Sublinie-BQ-1-1-in-vier-Wochen-vervierfacht?rt=4aec9d44a40be5c0d10cfb12b3590949

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Passen Sie auf, dass es Ihnen nicht bald wie Karl Lauterbach ergeht…und die Pandemie ohne Sie zu Ende geht:

https://youtu.be/Q0fl_vhcRMY

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

So ein Dummfug,

LuL geht es schon lange so, wenn was schief geht, wenn Pisa nicht passt,….faule S×××
Der Pflege ebenso, tagtäglich zeigt sich, dass das Gesundheitssystem immer mehr heruntergewirtschaftet wird – nicht durch die verbliebene Pflege – durch die Darsteller in Ihrem Filmchen.
Können Sie ja nicht wissen, nicht Ihr Job.
Achja und auch eine Endemie ist nicht ohne – v.a. wenn das
“ Personal “ sagt: mach doch selbst; sollen mal die Kompetenten ran, wie DirkZ, Realo,…… – und mit Verlaub auch Sie.
Dann sind wir gegen alles gewappnet. 🙂

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Ist nicht mein Filmchen.

Ich nehme lediglich zur Kenntnis, dass mittlerweile auch die öffentlich-rechtlichen Medien ihre Position verändert haben und bestimmte Punkte aufgreifen.

Mir ist und war es seit jeher zu schwarz/weiß.

Wer wollte, konnte sich schon immer breiter informieren und auch andere Argumente bzw. Positionen für sich bewerten.

Ich für meinen Teil kann behaupten, dass für mich keine Entscheidungen und Entwicklungen besonders überraschend kamen und ich jeweils damit leben konnte…

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Darfdaswahrsein

Der wichtigste Absatz für mich aus der verlinkten Quelle:

„Jede Welle endet von alleine. Egal ob mit Maßnahmen oder nicht.“

Denkt man das zu Ende, muss man sich entweder a) mit den Personalausfällen arrangieren, b) wieder stellenweise „infektiös“ und halb krank zur Arbeit oder c) alternativ in den Lockdown.

Diese Optionen liegen realistisch auf dem Tisch.

Anne
1 Jahr zuvor
Antwortet  Larisa Keks

Zwischen DÜRFEN und MÜSSEN ist aber immer noch ein himmelweiter Unterschied.

Mika
1 Jahr zuvor
Antwortet  Anne

Spannend wäre ja auch zu sehen, wie die Eltern reagieren, wenn Lehrkräfte bekennend infiziert mit OP – Maske unterrichten. Ob die Eltern dann auch entspannt bleiben, wenn die Kinder sich anstecken und erkranken? Man wird sehen, man wird sehen…

Leseratte
1 Jahr zuvor
Antwortet  Mika

Ich dachte, infiziert ist dann mit ffp2- Pflicht verbunden?

Mika
1 Jahr zuvor
Antwortet  Leseratte

Ich hab bis jetzt nur „mit Maske“ gelesen. Wären es FFP2-Masken, müssten im Sinne des Arbeitsschutzes ja die Tragezeiten beachtet werden. Das kann kein Kultusminister wollen…

Anne
1 Jahr zuvor
Antwortet  Leseratte

Nö, zumindest in Bayern reicht eine normale OP-Maske. FFP 2 wird lediglich empfohlen.

Schattenläufer
1 Jahr zuvor

Es fasziniert mich echt, dass die Mehrheit der Lehrer hier erwägt im Falle einer Corona-Infektion fair zu spielen und abwägt, ob man bei einer Infektion ohne Symptome zur Schule muss oder besser zu Hause bleibt.

Ohne Symptome bemerken Sie nichts, dann stellt sich die Frage nach einer Krankschreibung auch nicht! Sie wissen dann nicht, dass Sie infiziert sind.

Wenn Sie solche Symptome haben, dass Sie sich testen müssen oder die Infektion zufällig bemerken, dann sind Sie natürlich krank.

Wer darüber nach denkt, ob die stärke der Symptome es noch erlaubt mit Maske zu unterrichten der hat schon verloren.

Gegen einen Dienstherren mit gezinkten Karten kann man auf faire Weise nur verlieren.

Sobald ich den zweiten Strich auf dem Test sehe werde ich jedenfalls sofort starkes Kopfweh und Gliederschmerzen bekommen. Hausarzt, Krankmeldung.

Wenn der Test dann wieder negativ ist werden ein paar Tage später auch die Symptome so weit nach lassen, dass Unterricht wieder denkbar ist.

Eigenverantwortung!
Schutz meiner Gesundheit und Arbeitskraft!!
Rücksicht auf SuS und Kollegen!!!

Geliefert wie bestellt.

Wer infiziert zur Schule geht, den sollten die Kollegen eigentlich wieder bis zum Parkplatz prügeln (natürlich auch mit Maske). Eventuell hätte er dann wenigstens irgendwas aus der Sache gelernt.

Verengtes Lichtraumprofil
1 Jahr zuvor

Wer schützet uns nun aber vorm garstigen Höllenhund, der furchtbaren Bestie, die mit ihrem grausigen BQ1.1-Atem schon vor den Pforten unserer Schulen umherschleicht und gar viele von uns in Bälde verschlingen wird?