Leichtathletik-WM ohne deutsche Medaille – FDP will Reform der Bundesjugendspiele zurückdrehen

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Nach dem medaillenlosen Abschneiden der deutschen Leichtathleten bei der Weltmeisterschaft in Budapest kommt aus der FDP die Forderung, den Wettkampfcharakter der Bundesjugendspiele beizubehalten. «Die geplante Abschaffung der Leistungsmessung bei den Bundesjugendspielen kommt zur Unzeit», sagte der stellvertretende Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, Konstantin Kuhle, am Dienstag in Berlin. «Die Kultusminister der Länder sollten am bisherigen Modus festhalten.»

Sehen so die Goldmedaillengewinner von morgen aus? (Symbolfoto) Foto: Shutterstock

Es sei richtig, beim Sportunterricht in der Schule vorwiegend Spaß und Freude an Bewegung zu vermitteln, sagte Kuhle, der in seiner Fraktion auch für Sport verantwortlich ist. «Wenn jedoch der Bezug zum Wettbewerbs- und Wettkampfgedanken gänzlich verloren geht, braucht man sich über mangelnde Wertschätzung für den Spitzensport und Nachwuchsprobleme für die Vereine nicht zu wundern.»

Ab diesem Schuljahr werden die jährlich stattfindenden Spiele in der Sportart Leichtathletik für alle Grundschulkinder bis zur vierten Klasse nur noch als Wettbewerb und nicht mehr als Wettkampf organisiert. Bislang war das nur in den ersten beiden Klassen der Fall. Der Leistungscharakter der Bundesjugendspiele tritt so in den Hintergrund.

Der Berliner Leichtathletikverband hatte das neue Konzept begrüßt. «Es ist ein guter Entschluss“, sagte Vizepräsident Thomas Poller. Er hoffe, dass dadurch deutlich mehr Kinder Freude an der Bewegung finden. «Wie kommt man zum Sport? Sport soll ja Spaß machen“, sagte Poller. News4teachers / mit Material der dpa

Bundesjugendspiele zum letzten Mal als Wettkampf – GEW: „Endlich!“

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GriasDi
7 Monate zuvor

Um es wie Frank Busemann zu sagen:
„Wir nehmen immer darauf Rücksicht, dass das schwächste Glied in der Kette gut dasteht“

Damit kommen wir nicht weiter. Aber wer Leistung fordert und fördert ist ja der Böse und wird als Rückständig diffamiert.

Mariechen
7 Monate zuvor
Antwortet  GriasDi

So ist es! Aber die Annehmlichkeiten einer Leistungsgesellschaft nimmt man gerne mit.

Egon
7 Monate zuvor

Was soll denn eine WM mit den Bundesjugendspielen zu tun haben? Was hat überhaupt Profisport mit Amateursport noch zu tun?

Justus20
7 Monate zuvor
Antwortet  Egon

Ist das eine echte Frage??
Aus dem Amateur- bzw. Breitensport entwickelt sich doch erst der Spitzensport. Es gibt keinen Profi, der nicht erst Amateur war und dort als förderungswürdiges Talent für den Spitzensport entdeckt wurde.

DieHoffnungstirbtzuletzt
7 Monate zuvor
Antwortet  Egon

Die Frage zeigt, warum wir nicht mehr wirklich Spitzenleistungen in vielen Bereichen erreichen. Überall Reformen, die dem fördern und fordern Gedanken ad absurdum führen. Schreiben nach Gehör, kein Kind darf sich unwohl fühlen, jede aber auch wirklich jede Lestung ist vom Lehrer positiv zu begleiten…In meinem Bundesland (Bayern) und an meiner Schulart (Mittelschule-Hauptschule) reformiert man seit 22 Jahren (so lange bin ich schon dabei…) die Lehrpläne und noch nicht ein einziges Mal hat man den Anspruch der Inhalte nicht nach unten gehievt. Die Abschlüsse der 90er Jahre schaffen heute nicht mal mehr meine guten Schüler in den 10. Klassen. Man hört den Praktikern an der Basis einfach nicht zu…die Politik will gute Abschlusszahlen, wenig Wiederholer, zufriedene Eltern (Wähler) mehr Akademisierung und deshalb denkt man sich immer neue Methoden aus, um den Rückgang der Schülerleistungswilligkeit zu verschleiern. Neue Möglichkeiten das Abitur zu erreichen, zu studieren über die FOS, BOS, mit einer Abgeschlossenen Berufsausbildung als ZFA beim Zahnarzt kann man jetzt auch Zahnmedizin studieren usw… oder einfach das Recht auf Notenverbesserung auch wenn man den Abschluss QA oder M10 schon bestanden hat…Hauptsache die Quote stimmt und niemand muss arbeiten. Mein letzter Abschlussjahrgang (2023-10 und VOR2) hat mir nochmals verdeutlicht, dass diese vielen Möglichkeiten eben nicht zu motivierten Lernern, sondern zu vielen Arbeitsvermeidungsentscheidungen führt. Ergebnis…überall fehlen Lehrlinge und das wird auch so bleiben, denn „auf diese Schie…jobs haben Sie doch auch keine Lust oder?“ O-Ton Schüler, der den Abschluss auch beim 2. Anlauf nicht geschafft hat…aber dann kommt er halt nochmal…Gott sei Dank ticken nicht alle Schüler so (1/3 hat sich bemüht), aber es werden jedes Jahr mehr…es geht um den Zeitgeist und der steht nicht auf Belohnung für Leistung…Die Universität Texas gibt mehr Geld für den Sport aus, wie die gesamte Sportförderung in Deutschland…deshalb trainieren die „Deutschen“ Stars schon lange nicht mehr in Deutschland. Wehret den Anfängen…will aber niemand hören…Deswegen Bundesjugendspiele lassen und pädagogisch begleiten…etwas nicht können ist nämlich nicht schlimm, aber es nicht zu versuchen, verhindert Erfahrungen und die wären wichtig…

DieHoffnungstirbtzuletzt
7 Monate zuvor

Der Staat Texas nicht die Universität…

Mariechen
7 Monate zuvor
Antwortet  Egon

Klar! Die Profis fallen irgendwann einfach vom Himmel. Sowohl die Leistung als auch die entsprechende Einstellung dazu muss jahrelang trainiert werden. Das weiß doch jedes Kind, Egon!

Egon
7 Monate zuvor
Antwortet  Mariechen

Soweit ich weiß, werden die künftigen Medallengewinner in Sport-Eliteschulen trainiert, das hat nichts mit den Bundesjugendspielen zu tun, wo die Hälfte der Leute eine Siegerurkunde bekommt. Siehe auch den Artikel oben. Breitensport soll Spaß machen und nicht auf Leistungssport vorbereiten, nur die „böse“ FDP funkt mal wieder dazwischen.

Außerdem: Warum gibt’s das nur im Sport und nicht bei der Mathematik oder Naturwissenschaft? Warum eigentlich sind Medaillen im Profisport so wichtig für unser Land? Ich denke, die Ökonomie ist wichtiger. Warum brauchen wir Fußball-Profis mit mehreren Millionen € Jahreseinkommen, wenn andere Leute arm sind?

Riesenzwerg
7 Monate zuvor
Antwortet  Egon

Die letzte Frage ist die beste!

Darüber, bzw. über die horrenden Summen, die dort verdient werden, muss tatsächlich nachgedacht werden.

Und über diese exorbitant hohen „Ablösesummen“, die nichts Anderes als Menschenhandel auf sehr, sehr, seeehr hohem Niveau sind.

Mika
7 Monate zuvor
Antwortet  Egon

In der DDR gabs das nicht nur im Sport: da gabs Spezialschulen für Mathematik, Naturwissenschaften und Musik. Es durfte aber bei weitem nicht jeder auf diese Schule, sondern man hat ein strenges Auswahlverfahren durchlaufen, und bei mangelnden Leistungen musste man diese Schule auch wieder verlassen. Nein, das Parteibuch der Eltern war da irrelevant. Einige der Schulen haben es geschafft, auch nach der Wende weiter ihren Anspruch zu halten, so zum Beispiel das Gauß-Gymasium in Frankfurt/Oder, welches heute einen Großteil der Jugend forscht -Gewinner im Bereich Naturwissenschaften stellt.

Dominik
7 Monate zuvor

Könnten wir bitte zunächst einmal verpflichtend die Lerninhalte zu Korrelation und Kausalität vertiefen? Auch Herrn Kuhle ist nicht bekannt, was eine Korrelation und was ein kausaler Zusammenhang ist.

Alle Teilnehmer der Olympischen Spiele 2023 haben früher an den klassischen Bundesjugendspielen teilgenommen und dieses Jahr keine Medaillen erhalten.

Der Sportunterricht bereitet die SuS langfristig nicht auf die Bundesjugendspiele vor, aber wir erwarten eine normierte Bewertung jedes Einzelnen hinsichtlich des Leistungsaspekt?

Deshalb kann ich Thomas Poller nur beipflichten. Primäres Ziel sollte es sein, dass die SuS durch die BJS ein ein Interesse an der Leichtathletik entwickeln und sich dann im Verein anmelden.

Riesenzwerg
7 Monate zuvor
Antwortet  Dominik

Warum nur auf Leichtathletik reduzieren?

Dominik
7 Monate zuvor
Antwortet  Riesenzwerg

Geräteturnen und Schwimmen gehören natürlich auch dazu. Man könnte auch Schachworkshops anbieten. Fördert entsprechend verschiedener Studien die Konzentration, steigert den IQ, verbessert nachweislich die Mathematikleistungen und das Leseverständnis in der Grundschule,… und wenn man darüberhinaus noch ein Musikinstrument lernt, verbessert man damit noch die kognitiven Fähigkeiten, die Kreativität sowie die Feinmotorik.

Riesenzwerg
7 Monate zuvor
Antwortet  Dominik

Weiß ich – wie alle, die unterrichten.

Aber die Glorreichen haben leider dieses Wissen nicht…

Parteien aller Couleurs sind am Geldausgeben für das Volk nicht interessiert….

Manchmal frage ich mich, was die auf ihrer Schule gelernt haben….

Maggi
7 Monate zuvor

Die Bundesjugendspiele und der Schulsport hat absolut nichts mit dem Leistungssport zu tun. Es werden beidesmal keine Aspekte des Leistungssports berücksichtigt, außer er steht zufällig auf dem Plan, wie z. B. bei der Leichtathletik, andere Sportarten hingegen fehlen.
In Deutschland müsste eine fundierte breitflächige Förderung, auch an Schulen in den unterschiedlichsten Sportarten etabliert werden. Das ist in den USA so, dass ein College einen Etat von 200 Millionen Dollar zur Verfügung hat – für den Sport alleine. Dort engagiert sich aber auch die Wirtschaft massiv an der Finanzierung. Nur wenn schon den Kindern und Jugendlichen professionelle Betreuung und Versorgung durch Trainer, Ärzte, Physiotherapeuten und Taper, Ernährungsberatung etc geboten wird, dann können wir wieder um Medaillen bei Großereignissen mitkämpfen. Natürlich muss dies in der Masse passieren, sodass jede Sportart und jeder Kaderplatz mehrfach besetzt ist. Gleichzeitig müssen Stipendien erfolgen, damit die Sportler*innen sich nur auf ihren Sport konzentrieren können und so professionell trainieren können. Momentan kämpfen deutsche Semiprofis gegen Vollprofis. Es war absehbar, dass dies passiert.

Aber die Bundesjugendspiele haben damit nichts zu tun.

E.T.
7 Monate zuvor
Antwortet  Maggi

Zu Ihrem letzten Satz: Doch, die Bundesjugendspiele haben damit zu tun, wenn auch nur indirekt. Die weitgehende Geringschätzung jeglicher Leistung, also auch die im Sport, zeigt sich deutlich in der Abschaffung der Bundesjugendspiele.
Wenn eine Nation nicht mehr hinter ihrem Sport (Schulsport) steht, führt das unweigerlich zu abfallenden Leistungen in der Leichtathletik. Viele Kinder und Jugendliche sehen im Sport, sportlichen Anstrengungen und Wettkämpfen keinen Sinn und Wert mehr.
Höchstens der Profifußball mit seinen Stars und ist nach wie vor ein Magnet.

Riesenzwerg
7 Monate zuvor
Antwortet  E.T.

Aber – ist es wirklich soooo schlimm, wenn es aus Deutschland eben niemand teilnehmen kann?

Vielleicht sind die einfach besser beim E-Sport?! 🙂

Mariechen
7 Monate zuvor
Antwortet  Maggi

Ist ja alles richtig. Aber warum hat man die BJ abgeschafft? Weil man Kindern den Wettkampf nicht mehr zumuten will/ kann. Wenn man aber in einer Leistungsgesellschaft leben will, gehört der Wettkampf/ Wettbewerb dazu. Konkurrenz belebt das Geschäft und den Umgang damit (Gewinnen und Verlieren) lernt man Zuhause und in der Schule. Wie soll Spitzenleistung entstehen in einer Gesellschaft, die den Wettbewerb ablehnt? Ja, professionelle Betreuung und Versorgung gehört später dazu. Aber zunächst braucht man eine Kultur, die Leistung belohnt und fördert.

Pit2020
7 Monate zuvor
Antwortet  Mariechen

@Mariechen

„Aber zunächst braucht man eine Kultur, die Leistung belohnt und fördert.“

Er hier hat es am Ende auch begriffen:
Manchmal bringt es einen ans Ziel (hier: Apfel), wenn man sich (hier: tatsächlich im Sinne von „Bewegung“) bewegt. 😉
https://www.gmx.net/magazine/panorama/panda-greift-fangen-tierpfleger-schuld-38589046

Aber vielleicht wird es auch ganz niedlich, wenn bei internationalen Wettkämpfen Pandas im deutschen Nationaltrikot mitmachen?

laromir
7 Monate zuvor
Antwortet  Maggi

Die Bundesjugendspiele haben nur indirekt etwas damit zu tun. Die SuS müssen sich nämlich mal anstrengen, sie müssen lernen, dass man üben müsste (nicht jede 2.Woche Spotbeutel „vergessen“), nicht jeder bekommt ne Urkunde etc. Auf den letzten BJS fehlten in manchen 9. Und 10. Klasse 2/3 der SuS, keine Lust, Sport ist Ihhhh, es ist zu warm, zu kalt , zu nass oder zur trocken für Sport im Freien und man ist sowieso verletzt. Die „Fussballtalente“ werden per Elterntaxis in die Schule gekarrt (hoffentlich laufen die wenigstens auf dem Platz ). Körperliche und geistige Anstrengung werden vermieden (oder völlig übertrieben, gibt es auch). So läuft man weder im Sport noch sonstwo zur Höchstform auf. Allerdings sollte man dies nicht von einer Medallie bei einer WM abhängig machen, man sollte generell mal die mangelnde Leistungsbereitschaft angehen.

Dominik
7 Monate zuvor
Antwortet  laromir

Schon der zweite Satz ist falsch. Für die Bundesjugendspiele wird zwangsläufig nicht geübt.

laromir
7 Monate zuvor
Antwortet  Dominik

Okay, vielleichtist die Aussage für einige Schulen „falsch“ (Pauschalisierung???). In manchen Schulen gibt es in der Zeit VOR den BJS tatsächlich Leichtathletik im Unterricht oder Waldlauf, um für die Langstrecke zu üben. Soll es tatsächlich geben. Gab es zu meiner Schulzeit übrigens auch. Vor den BJS wurde immer aus dem Bereich Leichtathletik etwas im Unterricht gemacht, in der Sek II konnte man Leichtathletik noch als Individualsporart anwählen. Heute laufen die Kids an und lassen sich mit einem Häschensprung unmotiviert in die Sandgrube platschen. Da springe ich ohne Training weiter. Oder der Staffellauf ist ohne Staffelholz, weil man zu grobmotorisch ist, das Ding festzuhalten. Ich will nicht alle über einen Kamm scheren, ich hatte zuletzt eine sehr sportliche Klasse, mit der es eine Freude war, Wandertage und Klassenfahrten sportlich draußen zu verbringen. Und nein ich bin kein Sportlehrer, ich sehe einfach, wie gut es den Kids tut an der frischen Luft zu sein und gemeinsam etwas zu machen. Und es war für alle schön, wenn man gemeinsam etwas geschafft hat. Von denen hat auch keiner die BJS geschwänzt, selbst die etwas unsportlicheren nicht. Und das Feedback (nach erstem motzen wegen Handy weglassen) war durchweg positiv und super für den Gruppenzusammenhalt. Aber das nur nebenbei.

Riesenzwerg
7 Monate zuvor
Antwortet  Dominik

Nun, das ist nicht richtig.

Werfen, Kugelstoßen etc. muss schon geübt werden – sonst rollen sie die Bälke und kugeln die Kugel wie beim Kegeln.

Weitsprung muss auch geübt werden, sonst bauen sie kreatieflose Burgen…

Es geht auch um das Einüben der notwendigen und zielführenden Technik für die Disziplinen.

Dominik
7 Monate zuvor
Antwortet  Riesenzwerg

An den Grundschulen meiner Kinder gibt es noch nicht einmal einen Sportplatz, somit auch keine Sprunggrube. Weitsprung wird somit nicht geübt. Die Sporthalle ist zu klein, so dass der 30m Sprint nicht geübt werden kann. Die notwendigen und zielführenden Techniken für die Disziplinen der BJS werden somit nicht geübt. Ist eine reine JFDI Veranstaltung.

Riesenzwerg
7 Monate zuvor
Antwortet  Dominik

Ok. Das sind natürlich Probleme, die wir tatsächlich nicht haben.

Aber das sind ja schon Gründe, um die Disziplinen zu erweitern. Wenn die Ausstattung die Übungs- und Durchführungsmöglichkeiten nicht gibt, sind ja auch da schon wieder himmelweite Unterschiede, die vielleicht den einen oder anderen potentiellen Top-Leichtathleten n i c h t hervorgebracht hat.

Es ist wie immer – das Leben.
Der eine hat alle Chancen und nutz sie, der andere nicht.
Weitere haben kaum Chancen, suchen, finden und nutzen die – andere nicht.

In meiner GS vor etwa 100 Jahren gab es auch nur eine Turnhalle. Punkt.

Dennoch hatten wir BJS – vermutlich mit Alternativangeboten – Hochsprung statt Weitsprung usw.

Riesenzwerg
7 Monate zuvor
Antwortet  Maggi

Was ich eigentlich an den BJS schlimmer finde, ist, dass nach Alter differenziert wird.

Ich war immer alt genug, aber nie groß genug für den Hochsprung.

Zum Glück aber schnell und ausdauernd.

Dennoch – ich konnte das eine schlecht und suchte nach Bereichen, die für mich erfolgsversprechend waren oder – ganz einfach – Spaß machten.

Vielleicht ändert man den Modus der Urkunden.
Aber den Wettkampfcharakter?

Dann auch den Termin ESC abschaffen…. Oder? 🙂

(Wird nie passieren, da dieser jede Menge Geld bringt 🙂 und DIE Wirtschaft erstrahlen lässt… )

Riesenzwerg
7 Monate zuvor

ICHwürde ja noch einen großen Schritt weiter gehen – konsequent und durchdacht 😉

JedeR, der/die in die Nationalmannschaft will, darf auch! 🙂

Da wird niemand benachteiligt.

Im Ernst, ich hätte nie gedacht, den Föllig Depperten Porscheförderern irgentetwas auch nur im Ansatz abgewinnen zu können oder zu wollen.

Aber hier?!

Kinder wollen sich messen – auch das macht Spaß!

Wie Mathe nicht allen Spaß macht, ist das auch beim Sport so. Es gibt auch Kids, die Schwimmen hassen. Müssen sie auch durch.

Und ja – ich sehe Kinder, die privat im Sportverein sind, deutlich im (unfairen! – Ironie) Vorteil.

So ist es aber nun mal eben – das Leben.

Es lässt keine Gleichmacherei zu. Und mit fair/unfair als Begriffen, kann das Leben nichts anfangen….