ViewBoard in Wuppertal gelandet: Welche Erfahrungen die Gewinnerin gemacht hat und wie Sie als Lehrkraft am Gewinnspiel teilnehmen können

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DORSTEN/WUPPERTAL. „Welche Fortbildungen würden Sie sich wünschen?“, lautete die Frage der letzten Gewinnspielrunde des EdTech-Herstellers ViewSonic aus dem westfälischen Dorsten, die viermal im Jahr stattfindet. Wie immer zu gewinnen: Ein ViewBoard, also eine interaktive digitale Tafel, für das Klassenzimmer. Diesmal traf das Glückslos Lehrerin Lilly Kuhlmann aus Wuppertal. Mit ihrer allerersten ersten Klasse konnte sie nach den Sommerferien direkt loslegen. Ihr Fazit nach drei Wochen Unterricht mit digitaler Tafel.

Hier geht’s direkt zur neuen Gewinnspielrunde!

„Kann ja nicht schaden mitzumachen!“, dachte sich Lilly Kuhlmann (links) und zog beim Gewinnspiel von ViewSonic prompt das große Los. Gemeinsam mit ihren Kolleg:innen an der GGS EchoerStraße in Wuppertal und Trainer Phillip Meier (rechts) testete sie das gewonnene ViewBoard. Das Ergebnis: Absolut praxistauglich! Foto: ViewSonic.

„Wenn es um digitale Medien im Unterricht geht, heißt es oft, vor allem die älteren Lehrkräfte bräuchten Fortbildungen“, sagt Lilly Kuhlmann. „Aber das stimmt so nicht unbedingt.“ Die Grundschullehrerin aus Wuppertal hatte an der letzten Verlosung von ViewSonic im Juni teilgenommen und prompt ein ViewBoard, eine digitale Tafel gewonnen.  An ihre Antwort auf die Gewinnspielfrage erinnert sie sich noch gut: „Ich habe geschrieben, dass es ganz grundlegende Fortbildungen für Digitalthemen geben muss. Damit Kolleg:innen ein Grundverständnis bekommen. Dadurch würden sie auch ermutigt, Technik im Unterricht auszuprobieren und die Sorge davor verlieren, dass auch mal etwas schief gehen kann – egal ob es jetzt der Umgang mit dem iPad, dem Laptop oder mit der digitalen Tafel ist oder die Nutzung einer App.“

„Auch jüngere Lehrkräfte können Fortbildungen gut gebrauchen“

Auch jüngere Lehrkräfte wie sie selbst könnten solche Fortbildungen gut gebrauchen. In ihrer Ausbildung sei sie jedenfalls kaum mit digitalen Medien in Berührung gekommen, sagt Kuhlmann, die im vorletzten Schuljahr ihr Referendariat abgeschlossen hat: „Im Studium kamen digitale Medien vor: In Form von PowerPoint-Präsentationen der Dozenten. Und ich hab mit dem iPad mitgeschrieben“, erzählt sie lachend. „Aber so richtig digital gearbeitet hat man da nicht.“

Auch im Schulalltag ist das Digitale noch nicht richtig angekommen. „An meiner Abordnungsschule im letzten Schuljahr gab es eine digitale Tafel, die ich aber nicht intensiv nutzen konnte. An meiner Stammschule, zu der ich jetzt zurückgekehrt bin, warten wir noch auf eine Eins-zu-eins-Ausstattung mit Tablets. Und das Internet wackelt auch noch ab und an“, sagt sie.

Immerhin: Es gibt etwa 10 iPads pro Klasse an der zweizügigen Grundschule in Wuppertal-Ronsdorf. Auch ihre 27 Erstklässler dürfen die Geräte schon nutzen. „Und jetzt steht das ViewBoard bei mir in der Klasse“, freut sich Lilly Kuhlmann. Ein bisschen aufregend sei es schon gewesen, erstmals eine erste Klasse als Klassenleitung zu übernehmen. „Ich habe viel in den Ferien vorbereitet und mich mit meiner Kollegin ausgetauscht. Die Einschulung war dann ein toller Tag“, erzählt sie. „Man weiß zwar jetzt drei Wochen nach Schulstart, was man getan hat, aber es war auch eine sehr schöne Zeit.“

Arbeitserleichterung durch das ViewBoard

Auch die Arbeit mit dem ViewBoard habe „erstaunlich gut geklappt“. „Man muss sich natürlich ein bisschen einarbeiten und erst einmal einen Überblick darüber bekommen, was wie funktioniert. Aber insgesamt ist es für die Kinder ein Highlight, damit zu arbeiten. Und vor allem: Wenn man mal eben eine Seite aus dem Buch erklären möchte, dann fotografiert man sie mit dem iPad und schickt sie an die Tafel und schreibt einfach direkt am ViewBoard mit dem Finger oder einem digitalen Stift rein, so dass alle Kinder es gut sehen können. Das ist schon praktisch“, sagt die Lehrerin. „Auch wenn man mal eben einen Film sehen will, dann wirft man die Tafel an und braucht nicht stundenlang einen Beamer aufbauen. Das ist schon eine echte Arbeitserleichterung.“

Die Kinder schreiben jetzt sowohl auf der digitalen als auch auf der Kreidetafel, damit sie beides kennenlernen. „Das funktioniert total gut“, berichtet Lilly Kuhlmann. „In Zukunft werden die Kinder sicherlich auch öfter mit den iPads arbeiten. Die lassen sich ganz einfach mit dem ViewBoard verbinden. Mit der sogenannten Companion-App, die man sich für das ViewBoard herunterladen kann, können die Kinder zum Beispiel ihre abfotografierten Plakate an die Tafel schicken. Ich sehe die Bilder vorher an meinem Endgerät und gebe sie dann zur Ansicht beziehungsweise Bearbeitung an der Tafel frei.“  Im Laufe der Zeit sollen die Schüler:innen auch üben, wie man an der Tafel eine gemeinsame Mindmap erstellt oder ein Referat vorbereitet. So sollen sie Schritt für Schritt lernen, wie man die digitale Technik sinnvoll nutzen kann und worauf man dabei achten muss, erklärt Kuhlmann.

„Auch mit Kindern im Förderunterricht benutze ich das ViewBoard inzwischen oft“ erzählt sie weiter. „Einfach einmal auszuprobieren und zu erfahren, wie die Technik funktioniert, wie man zum Beispiel den integrierten Zirkel benutzt, das ist für die Kinder total interessant.“

Ein Gerät – viele Möglichkeiten

Im Kollegium ist das neue ViewBoard ebenfalls schon zum Einsatz gekommen: „Wir haben die Tafel und die in der Tafelsoftware bereits enthaltenen Tafelhintergründe schon in der Lehrerkonferenz genutzt, um eine Mindmap zu schreiben und eine PowerPoint-Präsentation zu zeigen“, sagt Lilly Kuhlmann. Aber auch beim Elternabend sei die neue Tafel sehr gut angekommen.

Das Praktische: Man kann die Dateien nutzen, die man bereits am Laptop oder PC zuhause vorbereitet hat und auf verschiedenen Wegen kabellos oder auch mit Kabel sowie per USB-Stick auf die Tafel übertragen oder spiegeln. Auch im Arbeitsspeicher des ViewBoards selbst lassen sich Dateien ablegen wie auf einem Computer und jederzeit unabhängig vom Internetzugang abrufen.

„Mit dem ViewBoard lässt sich vieles vereinfachen. Aber man muss sich natürlich erst einmal mit den ganzen Möglichkeiten vertraut machen. Das ist ja bei einem neuen Handy auch nicht anders“, lautet das Fazit von Lilly Kuhlmann. „Ich habe mich aus Interesse damit beschäftigt und bin auch in den Ferien zur Schule gefahren und habe die Funktionen ausprobiert. Deswegen helfe ich auch gerne den Kolleg:innen, die sich die Tafel ab und zu ausleihen. Die sind dann auch alle begeistert. Aber natürlich braucht es zusätzlich professionelle Fortbildungen und die Zeit, diese auch wahrzunehmen.“

Das Wichtigste sei allerdings, sich einen eigenen Weg im Umgang mit der Technik zu erschließen. „Es darf auch mal was schief gehen. Auch bei mir funktioniert nicht immer alles. Beim zweiten Mal klappt es dann schon besser. Und das ist total in Ordnung,“ ist Lilly Kuhlmann überzeugt.

Jetzt noch 2x mitmachen und gewinnen!</strong><strong>
Das ViewSonic-Gewinnspiel für Lehrkräfte in ganz Deutschland läuft in Runde drei noch bis zum 30. September und geht dann ab 1. Oktober in die vierte und letzte Runde für 2023. Es lohnt sich mitzumachen: Denn zu gewinnen gibt es ein ViewBoard sowie eine Mathestunde mit Youtube-Star Daniel Jung!

Dies ist eine Pressemeldung der ViewSonic Technology GmbH, Dorsten.

 

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