KÖLN. In Köln ist die didacta, Europas größte Bildungsmesse, angelaufen. Erwartet werden bis Samstag an die 100.000 Besucherinnen und Besucher – vor allem Profis aus dem Bildungsbereich wie Lehrkräfte, Kita-Fachkräfte, Schulleitungen, Vertreter von Schulverwaltungen und Einrichtungsträgern. Am ersten Tag der Mega-Schau war viel Aufbruchsstimmung zu spüren.
PISA-Schock, Bildungskrise, gar Bildungsnotstand? Davon war wenig zu hören. Im Gegenteil: Die didacta in Köln startete mit so viel Optimismus, dass Besucher*innen und Aussteller*innen ins Schwärmen kamen. „Didacta 1 – volle Hallen, engagierte Bildungsmenschen, jede Menge Inputs, Sammeln vieler neuer Ideen, Bildungsimpulse. Politik, Wirtschaft und Gesellschaft kamen hier heute zusammen. Wir sind begeistert und freuen uns auf Tag 2“, twitterte die Paul & Paula Akademie, ein Coaching-Unternehmen aus Berlin.
„Didacta Tag 1 beendet. Zahlreiche Neumitglieder gewonnen und noch mehr gute Gespräche geführt. Einfach toll, mit diesem Team zu arbeiten. Ihr findet uns noch bis Samstag in Halle 7. Es lohnt sich vorbeizukommen“, so schrieb der VBE Nordrhein-Westfalen. „Wo gibt’s den besten Kaffee auf der didacta? Genau: an unserem Stand, Halle 8, Stand A 50 – Bester Kaffee!“, postete die GEW launig und kündigte nebenbei für morgen den Besuch ihrer Bundesvorsitzenden Maike Finnern an.
Die Vorsitzende des Philologenverbands Prof. Susanne Lin-Klitzing war heute schon anwesend – und vertrat mit Verve die Positionen ihres Verbands. So in einer Podiumsdiskussion um die Fragen, was eine gute Schulleitung ausmacht. „Als zukunftsorientierte Schulleitungen müssen wir die Chancen erkennen, die in den vielfältigen Transformationsprozessen liegen, und stets Lösungen im Sinne der Schulgemeinschaft suchen“, erklärte dabei Martin Fugmann, Schulleiter aus Gütersloh und Vorstand der Heraeus Bildungsstiftung. „Wir sollten zugewandte Führungskräfte und zugleich inspirierende Anstifter sein, die unsere Teams zu selbstständigem Denken und Handeln ermutigen. Denn Persönlichkeiten machen Schule – und in Schulen, die von solchen Persönlichkeiten getragen werden, können Schüler:innen über sich hinauswachsen.“
Damit das gelingen kann, bedürfen Schulleitungen allerdings einer größeren Unterstützung, als ihnen in der Regel zuteilwird, machte Lin-Klitzing deutlich. Sie brachte Verwaltungsassistenten ins Gespräch, die bei der Bürokratie für Entlastung sorgen könnten. News4teachers-Herausgeber Andrej Priboschek, ebenfalls Teilnehmer der Runde, schlug in die gleiche Kerbe: Zu oft noch werde die Rolle von Schulleitungen für das Bildungssystem politisch unterschätzt. Er forderte mehr Freiräume für deren Arbeit, um Schulentwicklungsprozesse vorantreiben zu können. Das könnten sie doch schon, wandte Sachsen-Anhalts Bildungsstaatssekretär Jürgen Böhm, selbst ehemaliger Schulleiter und bis vor Kurzem Bundesvorsitzender des Verbands Deutscher Realschullehrer, ein. Er forderte die Schulleitungen auf, die Spielräume auch tatsächlich zu nutzen – gerne bis an den Rand des Erlaubten.
Als Europas führende Bildungsmesse bringt die didacta noch bis Samstag unter dem Motto „Bildung mit Zukunft – Jetzt gestalten!“ die gesamte Bildungsbranche in Köln zusammen. Die Messe spannt den Bogen von der frühen Bildung über die schulische und außerschulische Bildung bis hin zur beruflichen Aus- und Weiterbildung. Rund 730 ausstellende Unternehmen stehen für eine breite Vielfalt an innovativen pädagogischen Konzepten, Technologien und Dienstleistungen.
Probleme? Geboten werden Lösungen. „Sei offen für Neuerungen! Gemäß Artikel 5 des Kölschen Grundgesetzes ‚Et bliev nix wie et wor‘ präsentieren wir auf der didacta flexible Lernarrangements, technische Gesamtlösungen rund um interaktive Medien und wie sich die Bausteine kombinieren lassen und gegenseitig ergänzen – denn auch eine neue Raumkultur kann zur Transformation der Schulen beitragen“, so postet zum Beispiel selbstbewusst die VS Vereinigte Spezialmöbelfabriken GmbH & Co. KG auf Linkedin.
Bei Cornelsen Experimenta heißt es nicht minder vollmundig: „Wie werden fachfremde MINT-Lehrkräfte unterstützt, um guten Unterricht zu ermöglichen? Wie kann man das Zeitkonto der Lehrerinnen und Lehrer in den Naturwissenschaften massiv entlasten? Wie kann man durch eine Lernwege-Vielfalt als Kombination aus print, haptisch und digital den Lernerfolg erhöhen? Auf der didacta in Köln zeigen wir unsere Antworten auf PISA, fehlende Lehrkräfte im MINT-Bereich und Herausforderungen in der Heterogenität des Lernstandes.“
Tatsächlich präsentiert sich die didacta als Schau der Superlative. Mit fünf Foren, über 1.500 Vorträgen und Seminaren, die in diesem Jahr auf drei Hallen des Kölner Messegeländes verteilt sind, bietet die Messe ein so vielfältiges Event- und Rahmenprogramm, das sie laut Veranstalter als „größter Weiterbildungskongress der Branche“ gelten muss.
Zur Eröffnung sprach Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst, der mit seiner Schulministerin Dorothee Feller (beide CDU) erschienen war. Lehrkräfte trügen eine hohe Verantwortung. Bildung sei schließlich der Schlüssel für ein selbstbestimmtes Leben und beruflichen Erfolg, aber auch für eine starke Demokratie, so Wüst. Das gelte umso mehr vor dem Hintergrund der Flüchtlingsbewegungen, des Ukraine-Krieges und den Folgen der Corona-Pandemie.
Probleme? Auch Wüst bot Lösungen an, eine jedenfalls: Das erklärte Ziel der NRW-Landesregierung sei es, 10.000 zusätzliche Lehrkräfte bis 2027 an die Schulen zu bringen, sagte der Ministerpräsident, denn: „Jede zusätzliche Lehrkraft stärkt die Schule und verbessert die Zukunftschancen unserer Kinder und Jugendlichen.“ Unter anderem für die Finanzierung neuer Lehrkräfte, aber auch für den Schwerpunkt Bildung allgemein, sind im aktuellen NRW-Haushalt mehr als 38 Milliarden Euro vorgesehen – ein neuer Rekordwert.
Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP), die per Video-Botschaft zu Wort kam, mochte da nicht zurückstehen: Sie bemängelte zwar, dass der Bildungserfolg in Deutschland nach wie vor stark von der sozialen Herkunft abhänge. Deshalb sei eine bildungspolitische Trendwende notwendig, sagte sie – hatte aber auch schon eine Lösung im Gepäck: das unlängst vereinbarte Startchancen-Programm von Bund und Ländern, das in den nächsten zehn Jahren 20 Milliarden Euro für bundesweit 4.000 Schulen in besonders herausfordernden Lagen bereitstellen soll. Dass sie bei der Gelegenheit nicht auch den von der Bundesregierung versprochenen, aber bis heute nicht beschlossenen Digitalpakt 2.0 ankündigte, trübte dann doch etwas die Stimmung.
Die Erwartung an die Politik diesbezüglich war hoch. „Die Schulen brauchen vor allem Planungssicherheit und damit dauerhafte Mittel, um die bereits existierenden Lösungen effektiv zu nutzen. Service und Austausch der Geräte, Fortbildungen für Lehrkräfte und Administration der Infrastruktur müssen gesichert sein“, so hatte der Präsident des Didacta-Verbands, Theodor Niehaus, im Vorfeld der Messe gegenüber „heise online“ erklärt.
Dafür gibt es dann doch keine Lösung, noch jedenfalls nicht. Trotzdem herrschte auch hierbei Optimismus: Bis Mai würden sich Bund und Länder über eine Neuauflage des Digitalpakts einigen, das Gerücht waberte durch die Hallen. Tatsächlich ließ Schleswig-Holsteins Bildungsministerin Karin Prien (CDU) unlängst wissen, man sei auf gutem Weg (News4teachers berichtete). Es herrscht Aufbruchsstimmung. News4teachers
Warum Unternehmen der Bildungsbranche jetzt ihre Kommunikation hochfahren sollten
Wer genau verbreitet die “Aufbruchstimmung”?
Wer eine Bildungsmesse besucht, um sich für die eigene pädagogische Praxis anregen zu lassen, tut das nicht mit dem Gefühl, es hätte eh keinen Zweck. Herzliche Grüße Die Redaktion
Die Frage dürfte sein, wie viele Menschen diese Messen besuchen und wie viele eben nicht.
Wie viele tun das denn? Bestenfalls die Selbstzahler der Tickets.
Ich behaupte mal, dass mehr oder weniger privater Ausflug, weil man eine Freikarte ergattert hat in der Hoffnung auf das ein oder andere Schnäppchen oder Prüfstück, dürfte der Wahrheit näher kommen.
Na ja, es gibt halt viele Schulen, die das als Fortbildung mit dem ganzen Kollegium machen. Schon in der Uni und im Referendariat sind wir da immer mit ganzen Gruppen hingefahren.
Bei meinen Besuchen (als erfahrener Lehrer) habe ich in dem Rahmen auch ganz viel heiße Luft von Leuten erlebt, die den Alltag gar nicht kennen oder nach höhreren Ämtern streben und sich da profilieren wollten.
Die Verlage stellen mit bunten Broschüren ihre geschlossenen Plattformen und Systeme vor, die ich oft nicht in Bestehendes eingliedern kann. Viele IT Dienstleister stellen dort ebenfalls ihre Produkte vor, bei denen im wirklichen Leben die Finanzierung fehlt. Und natürlich ganz viel Coaching von Menschen, die aus der Schule geflohen sind.
Die Lehrer, die ich dort kennen gelernt habe, waren von Aufbruchstimmung auf jeden Fall weit entfernt. Aber dieses Jahr ist bestimmt alles anders. Vielleicht fahre ich ja doch noch hin, aber der Ertrag lag bisher immer deutlich unter dem Aufwand.
Die heiße Luft und die Schönrederei, welchen wir täglich an Schule ausgesetzt sind, hat die Aufbruchstimmung der noch nicht Geflohenen längst erstickt.
Zu viel Bla und Blub auf vielen Ebenen. Der Ertrag an erträglichen Leistungen von SuS steht auch in keiner Relation zum Aufwand, welchen “noch” viele LuL betreiben.
Ich bin am Freitag dort und freu mich drauf neue Anregungen zu bekommen. Ein Ticket würde ich mir allerdings nicht kaufen. Ich denke nicht, dass es keinen Zweck hat, wenn ich morgens zur Schule fahre. Insgesamt aber spüre ich keine Aufbruchstimmung, sondern eher ein: Der Karren steckt tief im Dreck und kommt nicht mehr raus.
Werden Lehrer für den Besuch der Bildungsmesse freigestellt und bekommen die Reisekosten erstattet? Nicht alle Lehrer wohnen in der Nähe von Köln. Also wieviele Lehrer haben die Möglichkeit sich dort vor Ort, im direkten Austausch, für die eigene pädagogische Praxis anregen zu lassen?
Was sollen denn die Fragen? Auch Lehrer haben Fortbildungsrecht und entsprechend Zeitkontingente. Und dafür gibt’s ggf. auch Reisekosten. Derartige Personalinterna gehen die Öffentlichkeit aber im Grunde nichts an- wie in anderen Branchen und Bereichen auch nicht.
Doch viele fahren privat- arbeiten vor oder nach und zahlen selbst.
Warum geht das die Öffentlichkeit nichts an? Sind doch Steuergelder und die Schulen haben das entsprechend im Haushalt aufzustellen und zu verbuchen.
Als Fortbildungsbudget gibt es in Hessen pro Lehrerstelle € 80 jährlich, kann man auch im Netz nachlesen.
Was man damit für qualifizierte Fortbildungen bezahlen kann, überlasse ich der allgemeinen Phantasie.
Wer muss dann die Vertretung für diese Lehrer übernehmen (Personalmangel)?
Ich bin zwar nicht Bruni Zensi Löbel aber bei uns wäre das wohl so wie bei Abwesenheit wegen Erkrankung auch (ich bin nicht der Vertretungsplaner): Arbeitsaufträge ab Klasse 9, vereinzelt Entfall von Randstunden bei jüngeren Klassen, Vertretung durch Reserve aus Geldern des Landes Hessen, Verlegung von Stunden von KuK, Vertretung durch KuK im Rahmen der Vertretungsverpflichtung.
Es müssen aber auch nicht alle Fortbildungen zwingend voll in den Unterrichtsstunden liegen.
Naja, wer nicht in der Nähe von Köln wohnt, fällt schon mal einen ganzenTag für den Besuch der “didacta” aus, außer man opfert den Samstag. Aber ob ein paar Stunden mehr oder weniger vertreten werden müssen oder ausfallen, ist zur Zeit eh egal. Ich staune sowieso immer, wieviele Schüler so ab ca. 5, Klasse ich schon vor 13 Uhr auf dem Heimweg von ihrer Schule sehe (außerhalb der Ferien).
Klar ist aber auch, dass es nicht beliebig viele Fortbildungstage gibt. Wenn ich den Tagesausflug auf die Didacta mitnehme, kann ich eben woanders nicht hingehen bzw. andere Fortbildungen während des Unterrichts nicht machen.
Mir persönlich wäre das zu viel Streuverlust, obwohl der Eintrittspreis, im Vergleich zu Buchmesse etc. wirklich fair ist.
Dass die ein oder andere Stunde ausfallen kann, heißt übrigens nicht, dass die Nachmittagsbetreuung nicht stattfindet.
Liebe Redaktion,
in der Tat sollte sich jede Lehrer*in eine gewisse Aufbruchstimmung bewahren, das sind wir den stets neuen Kindern und Jugendlichen schuldig.
Eine Messe wie die Didacta, die ich seit einem Vierteljahrhundert besuche, bietet sicherlich Anregungen. Leider aber auch die Erkenntnis, dass viele Menschen jenseits von Bildungseinrichtungen mit Unterricht und Schule viel Geld verdienen (wollen). Das alte Bonmot aus dem Philosophieunterricht gilt bisweilen auch für die Didacta:
Sokrates geht in Athen über den Markt und freut sich, was er alles nicht braucht.
Nur mal so: Auch Lehrkräfte verdienen Geld mit Unterricht. Das ist nichts Unanständiges. Herzliche Grüße Die Redaktion
Klar, unser Gehalt hängt aber nicht von Margen ab.
Neben beeindruckenden Innovationen gibt es auf Bildungsmessen leider jedoch auch Produkte, die Erwartungen wecken und Bedürfnisse schaffen, deren Sinnhaftigkeit weder von der reflektierten Praxis noch von der Erziehungswissenschaft belegt sind.
Mir geht es auf der didacta immer wie Sokrates.
Positiv war: Bemerkenswert wenig Erzieherinnen kraulten Plüschtiere. Stattdessen war bei den Gewerkschaften mehr los. Teure Klangschalen scheinen out zu sein. Karten”spiele” und Kartensets zur Förderung der sozialen und emotionalen Kompetenzen müssen wohl immer noch im großen Stil abverkauft werden. (Mit gebührendem Abstand zu den Ständen rund um die KI)
Lassen Sie doch bitte diese unnötigen Herabwürdigungen von Erzieher*innen. Sokrates im Kontext mit Arroganz ist unpassend.
Man könnte netterweise, müsste diesen Hinweis auf eine Veränderung, die es verdient bemerkt zu werden, aber nicht unbedingt unterlassen. Es war über viele Jahre genau so!!! Und dann standen ErzieherInnen auch noch in Trauben bei einem Verlag, dessen Bücher mit Lachmundkindern überreich ausgestattet waren. (Ökotopia, der Verag, der massenhaft zuerst von Lehrern bestellte Mandalas produziert hat. – Eine längere Erfolgsgeschichte, die sich dem Ende zugeneigt hat.)
Fähige Illustratoren haben sich verständlicherweise über Jahre für die Bebilderung mit Kitsch und Lachmundkindern en masse hergegeben, denn von Kunst lässt es sich schwer leben. Wer mal unter den Namen der Illustratoren googelt, erlebt manche Überraschung. Mittlerweile gibt es mehr Fotos in der Fachliteratur für Erzieherinnen. (Auch das ist eine positive Entwicklung weg von dem Kitsch hoch drei!)
Ist Ihnen eigentlich positiv aufgefallen, wie oft ich vertreten habe, dass meiner Auffassung nach etliche Erzieherinnen sehr wohl an Grund- oder Förderschulen Unterricht abhalten klönnten, wenn man sie denn ließe? Die Zeiten, in denen der Berufsgruppe der Erzieherinnen schon mal nachgesagt wurde, dass sie das politische Bewusstsein von Diddlmäusen hätte, sind vorbei. Nicht grundlos wurden vor Corona schon in zahlreichen Bundesländern eigene Kitafachkräfteverbände gegründet.
Es könnte sein, dass ErzieherInnen was Engagement und die Entwicklung hin zu mehr Eigenverantwortung in Zukunft locker an Lehrkräften vorbeiziehen.
Was das jetzt “wertschätzend” genug gegenüber meiner Berufsgruppe?
Sehr geehrte Unverzagte,
Humor ist auch eine Erzieher*innen- und Lehrer*innentugend – und nicht die unwichtigste.
Gibt es da auch gute Mathebücher?
Die Verlage stellen dort ihre Sachen aus. Wenn Sie das als “gut” definieren wollen und können, dann ja.
Das habe ich mich auch gefragt und auf die Schnelle nur andere entdeckt.
Stellen Sie Frage nicht dem Verkäufer!
Meine Freundin und ich haben mal einem Vertreter schräge Highlights aus Büchern gezeigt, die er zu verkaufen hatte. Der Mann hat schallend gelacht und gemeint, dass sein Sohn so etwas nicht mitmachen würde. – Die am Stand sind öfter unserer Meinung als es der Geschäftsführung lieb sein könnte.
Da könnte man vielleicht das Zitat von Peter Hohl wie folgt ändern:
“Schulbücher werden so gemacht, wie die Verlage vermuten, dass die KuMis glauben, dass die Lehrer meinen, die Schüler könnten daraus etwas lernen.”
(das Originalzitat lautet: “Kinderbücher werden so gemacht, wie die Verleger vermuten, dass die Buchhändler glauben, dass die Eltern meinen, sie könnten den Kindern gefallen.”)
Danke! Jetzt habe ich auch laut gelacht.
Cool: noch mehr Zeugs, das ich aus eigener Tasche bezahlen darf!
Ich fände es gut, wenn solche Bildungsmessen an wechselnden Orten (verschiedene Bundesländer) stattfinden würden, dann könnten mehr Lehrer und Erzieher sich informieren und die Verlage würden vielleicht mehr feedback von Praktikern bekommen. Nur so eine Idee! Für “normale” Lehrer ist es doch ziemlich aufwändig und zeitintensiv (Freistellung beantragen, Vertretung planen, Fahrzeit und -kosten), wenn man z. B. in Brandenburg oder Meck-Pom arbeitet.