Auf KMK-Sondertreffen: Bund und Länder kommen sich beim Digitalpakt 2.0 näher

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BERLIN. Bund und Länder haben auf einem Sondertreffen der KMK ein 20 Milliarden Euro schweres Startchancen-Programm für bundesweit 4.000 Schulen in schwieriger sozialer Lage vereinbart (News4teachers berichtet aktuell) – und auch beim gleichfalls versprochenen Digitalpakt 2.0 tut sich etwas, wie aus Reihen der Union zu hören war.

Kommt bald der nächste Knaller? Foto: Shutterstock

Die Koordinatorin der unionsgeführten Länder in der KMK, die schleswig-holsteinische Bildungsministerin Karin Prien (CDU), hat erklärt, auch in den Gesprächen für einen neuen Digitalpakt für Schulen seien «substanzielle Fortschritte» erreicht worden. Der erste Digitalpakt läuft im Frühjahr aus. Die Ampel hatte angekündigt, mit den Ländern einen Digitalpakt 2.0 für Schulen mit einer Laufzeit bis 2030 auf den Weg zu bringen.

Die Bundesländer hatten kritisiert, dass die Verhandlungen bislang zu schleppend gelaufen seien – und den Bund sogar öffentlich davor gewarnt, die Gespräche platzen zu lassen (News4teachers berichtete). Der erste Digitalpakt, dessen Mittel nahezu aufgebraucht sind, hatte ein Volumen von sechs Milliarden Euro. News4teachers / mit Material der dpa

Steigt der Bund aus dem Digitalpakt aus? Länder fürchten, dass die neu angeschaffte Schul-IT ab nächstem Jahr verrottet

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Dil Uhlenspiegel
2 Monate zuvor

„Ein Volumen von sechs Milliarden Euro“ – also hat Geld drei Dimensionen:
-Höhe
-Länge, wie lange es eben reicht.
-und Breite (geschrieben mit „B“ wie in Bricklebrit): Wie breit es wirken wird.