Früh-Militarisierung mit Hüpfburg und Hubschrauber? GEW kritisiert Bundeswehr-Ferien für Grundschüler

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KELLMÜTZ. Die Gemeinde Kellmünz in Schwaben plant ein Kinderferienprogramm mit der Bundeswehr – samt Tarnfarben-Plakat und Hubschrauberlandung. Für die einen ist es ein pädagogisch betreutes Freizeitangebot, für die anderen ein gefährlicher Einstieg in eine „Früh-Militarisierung“. Vor allem die GEW kritisiert die Aktion.

Zielgruppe Grundschule? (Symbolbild) Illustration: Shutterstock

Ein beschaulicher Ort in Schwaben wird zum Brennpunkt einer bildungspolitischen Kontroverse: In Kellmünz (Landkreis Neu-Ulm) sollen Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren zwei Ferientage mit Soldatinnen und Soldaten verbringen. Das Angebot ist Teil des kommunalen Ferienprogramms – und sorgt für bundesweite Aufregung.

Bürgermeister Michael Obst (CSU), selbst Oberstleutnant der Reserve und ehemaliger Mittelschullehrer, sieht darin nichts Ungewöhnliches. „Auch in diesem Jahr findet wieder die beliebte Aktion mit unserer Patenkompanie der Bundeswehr statt – ein echtes Highlight im Ferienkalender“, schreibt er auf Facebook. Für ihn steht der persönliche Kontakt zwischen Soldaten und Kindern im Vordergrund. „Es handelt sich um ein spielerisches und betreutes Freizeitangebot, bei dem junge Soldatinnen und Soldaten unter Einbindung der örtlichen Vereine gemeinsam mit Kindern basteln, spielen, Sport treiben und einfach Zeit miteinander verbringen“, erklärt Obst gegenüber dem BR.

Geplant ist unter anderem eine Übernachtung in der Grundschule, eine Hüpfburg, Grillabende – und als „Highlight“ eine Hubschrauberlandung. Das Programm wird begleitet von der „Gefechtsstandstaffel Multinationales Kommando Operative Führung“ aus Ulm. Auf dem Werbeplakat für die Aktion prangen Tarnfarben – zu sehen sind Kinder, die ein Bundeswehrfahrzeug bestaunen.

GEW: „Kinderfreizeit im Flecktarn ist unangemessen“

Doch was für die einen harmlos klingt, ist für andere ein handfester Skandal. Die Bildungsgewerkschaft GEW läuft Sturm gegen die Pläne. Oliver Danner, GEW-Vorstandsmitglied in Bayern, warnt: „Ein Ferienprogramm mit der Bundeswehr ist nicht altersgemäß.“ Für Grundschulkinder sei der Themenkomplex Bundeswehr pädagogisch kaum zu vermitteln. „Ein unsachgemäßer Umgang kann hier zu Angst oder Verunsicherung führen und dem pädagogischen Anspruch nicht gerecht werden.“

Martina Borgendale, Landesvorsitzende der GEW in Bayern, legt im Gespräch mit dem SWR nach: „Selbst so ein total harmloses, nettes Aufeinandertreffen ist halt letztendlich doch eine Gewöhnung an die ganze Thematik.“ Der militarisierte Kontext sei unverkennbar, betont sie – selbst wenn es nur ums Grillen und Spielen gehe. „Da haben wir eben Themen wie potenziell Kriegseinsätze, geistige, seelische und körperliche Verletzungen, die da im Raum stehen.“

Auch der Vizevorsitzende der Linksfraktion im Bundestag, Ates Gürpinar, äußert scharfe Kritik: „Militär hat in Kinderzimmern, Klassenzimmern und Ferienprogrammen nichts verloren. Das ist Früh-Militarisierung mit Tarnnetz“, schrieb er auf X (vormals Twitter). Er spricht von „Kriegspropaganda mit Bastelstunde für Sechsjährige“.

Bürgermeister verteidigt das Programm – und fühlt sich missverstanden

Bürgermeister Obst wehrt sich entschieden gegen die Vorwürfe. Im Interview mit dem SWR betont er, dass es nicht um Werbung für die Bundeswehr gehe: „Die kommen mit Lkw, die grün sind, weil sie einen Haufen Material mitbringen. Die haben eine Hüpfburg im Gepäck, die haben Grillsachen dabei.“ Ziel sei es, Berührungsängste abzubauen – nicht, Kinder fürs Militär zu begeistern.

Mit diesem Plakat wird für das Ferienprogramm geworben. Screenshot

Die Kritik hält er für überzogen und unfair: „Es ist anmaßend, pädagogische Projekte ohne Kenntnis konkreter Inhalte oder Abläufe zu kritisieren.“ Für ihn ist der Umgang mit Soldatinnen und Soldaten vor allem eine Form der Begegnung auf Augenhöhe. „Die Betreuung durch die Soldatinnen und Soldaten ist verlässlich, herzlich und verantwortungsvoll – das Feedback aus der Bevölkerung ist eindeutig positiv.“

CSU-Fraktionschef Klaus Holetschek springt dem Bürgermeister bei: „Das Kinderferienprogramm in Kellmünz ist ein freiwilliges, lokal organisiertes Angebot, das spielerisch den Teamgeist fördert und die Bundeswehr als Teil unserer Demokratie sichtbar macht.“ Der Vorwurf der Militarisierung sei absurd. Die GEW-Kritik sei Ausdruck eines „hochproblematischen Umgangs mit unserer Parlamentsarmee“.

Politischer Kontext: GEW zieht gegen Bundeswehrgesetz vor Gericht

Die Debatte in Kellmünz reiht sich ein in eine größere Auseinandersetzung um die Rolle der Bundeswehr in Bildungseinrichtungen. Hintergrund ist das umstrittene „Gesetz zur Förderung der Bundeswehr in Bayern“, das vergangenes Jahr in Bayern verabschiedet wurde. Es verpflichtet staatliche Schulen zur Zusammenarbeit mit Jugendoffizieren im Rahmen der politischen Bildung. Auch dürfen Karriereberater der Bundeswehr im Schulbetrieb auftreten.

Die GEW hält das Gesetz für verfassungswidrig und hat gemeinsam mit rund 200 weiteren Organisationen, darunter die Deutsche Friedensgesellschaft, Klage vor dem Bayerischen Verfassungsgerichtshof eingereicht. „Das Gesetz stellt einen populistischen Akt der Staatsregierung dar, der die pädagogische Freiheit der Lehrkräfte sowie die Wissenschaftsfreiheit an den Universitäten im bedenklichen Maße einschränkt“, begründet Borgendale die Klage.

In der Kritik steht insbesondere, dass das Gesetz Universitäten untersagt, mit sogenannten Zivilklauseln eine militärische Nutzung ihrer Forschung zu verhindern. Auch fehle ein gleichberechtigter Zugang von Friedensgruppen zu Schulen, kritisiert die ehemalige EKD-Ratsvorsitzende Margot Käßmann. Statt die Bundeswehr zu fördern, sollten Schulen lehren, „Konflikte gewaltfrei zu lösen“.

Eine Grundsatzfrage für die Bildungswelt: Wie umgehen mit der Kriegsbereitschaft?

Der Streit um das Kinderferienprogramm in Kellmünz wirft grundsätzliche Fragen auf, die auch für Lehrkräfte in ganz Deutschland relevant sind: Welche Rolle soll und darf die Bundeswehr in der Bildungsarbeit spielen? Wo endet sinnvolle Demokratiebildung – und wo beginnt Militarisierung?

Für Bürgermeister Obst ist die Antwort klar: „Die Bundeswehr ist Teil unserer Gesellschaft. Oder sollen wir in Zukunft auch keine Polizeibeamten mehr in Uniform zur Verkehrserziehung in die vierte Klasse schicken?“ GEW-Landeschefin Borgendale sieht das differenzierter: „Die Polizei gehört zum Alltag der Kinder – das Militär nicht. Es geht nicht um das Ablehnen von Uniformen, sondern um eine klare Grenze bei der pädagogischen Vermittlung von Gewaltkontexten.“ News4teachers

Bundeswehr: GEW macht gegen “Militarisierung des Bildungsbereichs” mobil

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Justus20
2 Monate zuvor

Und wieder mal erkennt die GEW nicht die Zeichen der Zeit und kann sich weiterhin nicht mit der Bundeswehr anfreunden. Seit Jahrzehnten ist sie gegen alles, was Kindern und Jugendlichen unsere Verteidigungsarmee sympathisch machen könnte.
In einem Ferienprogramm mit der Bundeswehr eine “Früh-Militarisierung” oder Erziehung zu Gewaltbereitschaft zu sehen, kann nur verstehen, wer nach wie vor ein gestörtes Verhältnis zur Bundeswehr hat.

Unfassbar
2 Monate zuvor
Antwortet  Justus20

Wieso sind Sie so kriegsversessen? Mir ist eine Welt, in der es eine Bundeswehr nicht in dem Maße braucht, viel lieber.

David
2 Monate zuvor
Antwortet  Unfassbar

Kriegsversessen = Strohmann

dickebank
2 Monate zuvor
Antwortet  David

Strohmann, nee getarnten Fernspäher:)

447
2 Monate zuvor
Antwortet  Unfassbar

So eine Welt gibt es nur in Träumen.

uesdW
2 Monate zuvor
Antwortet  Unfassbar

Mir wäre so eine Welt auch lieber, aber wenn sie um 20 Uhr die Nachrichten sehen, ist m.E. die Welt nicht so.
Und die GEW und die Friedenskorps können doch in der Nähe eine ähnliche Veranstaltung anbieten.

Riesenzwerg
2 Monate zuvor
Antwortet  Justus20

Ich habe ein SEHR gestörtes Verhältnis zu …. Krieg.

Schule – lebensrettende Sofortmaßnahmen
GS – Heranführen an die BuWe

WAS soll bitte ein Normalsterblicher davon halten?

Gab es schon mal so in der Art – sehen Sie nicht, wo wir sehenden Auges hingesteuert werden?

Mr X
2 Monate zuvor
Antwortet  Riesenzwerg

Von wem werden wir gesteuert?
Ja natürlich gab es sowas schon.
Ich hoffe sie vergleichen nicht die Politik mit der vor dem ersten oder zweiten WK?

Der Druck kommt von außen!

Jens
2 Monate zuvor
Antwortet  Justus20

Die GEW hat die Zeichen der Zeit sehr wohl erkannt und hat ein absolut gesundes und rationales Verhältnis zum Thema.

Als Afghanistan-Veteran bin ich gegen die Verheizung ganzer Jahrgänge und boykottiere auf den peinlichen Tag “zu meinen Ehren”.

unverzagte
2 Monate zuvor

Mit dem intendierten “Abbau von Berührungsängsten” ist zu erwartende Begeisterung für Kriegsspiele selbstverständlich ausgeschlossen…

Unfassbar
2 Monate zuvor
Antwortet  unverzagte

Krieg „gespielt“ habe ich als Kind auch, halt das kindliche Kräftemessen. Mit echtem Krieg, echten Soldaten usw. hat das nichts zu tun.

Unverzagte
2 Monate zuvor
Antwortet  Unfassbar

Aber ja, so wie Rollenspiele auch stets fern von Bezügen zur Wirklichkeit sind, sonst erfüllen sich ja die Lerneffekte.

447
2 Monate zuvor
Antwortet  Unverzagte

Ach so, da Rollenspiele die Realität beeinflussen bin ich ein Halbdrache, der von einer Insel namens “Myscanda” stammt.
Gut zu wissen.
Und jetzt her mit dem Gold! /augenroll©

unverzagte
2 Monate zuvor
Antwortet  447

Auch gut zu wissen, dass Rollenspiele seit 1970 in fächerübergreifenden Methoden genutzt werden, um auf die jeweils gewünschte Realität einzuwirken.

Sollte Lehrenden eigentlich vertraut sein…

PaPo
2 Monate zuvor

Bürgermeister Obst hat eigtl. alles Notwendige bereits gesagt.

Katrin Löwig
2 Monate zuvor

Da muss ich mich nicht über die GEW echauffieren.
Unabhängig davon, wie man nach ernsthafte Abwägung (!) zur Bundeswehr steht, frage ich mich, was in Eltern vorgeht, die ihre Kinder an derlei Veranstaltungen teilnehmen lassen. Zu Weihnachten gibt`s dann wieder ein Spielgewehr oder man fährt zum Paintball?

dickebank
2 Monate zuvor
Antwortet  Katrin Löwig

Wie viele Familien waren beim Tag der Bundeswehr?

David
2 Monate zuvor
Antwortet  Katrin Löwig

Haben Sie mal mit solchen Eltern gesprochen, anstatt hier zu kommentieren? Dann wüssten Sie immerhin, was in den Köpfen der Eltern vorginge. Aber ist ja schließlich auch nicht Auftrag von Lehrern, sich mit Eltern abzugeben, nicht wahr? 😉

unverzagte
2 Monate zuvor
Antwortet  David

Soll angeblich beides möglich sein…sorry, ich vergaß, dass das nur Frauen können.

David
2 Monate zuvor
Antwortet  unverzagte

Ich verstehe nicht, was Ihr Kommentar mit meinem zu tun hat?

Riesenzwerg
2 Monate zuvor
Antwortet  David

Wir haben von, nunja, gewaltbereiten und einsatzbereiten Familien mehr, als uns lieb ist.
Hier muss ich sagen: leider müssen wir mit solchen Eltern sprechen ….. macht einem den ganzen Tag so richtig kaputt. Dass wir noch nicht in Depressionen verfallen, liegt nur daran, dass es zum Glück auch die anderen Eltern gibt!

David
2 Monate zuvor
Antwortet  Riesenzwerg

Sie ziehen hier also den Zusammenhang, dass Eltern, die mit ihren Kindern Veranstaltungen der Bundeswehr besuchen auch selbst gewaltbereit sind. Verstehe ich Sie richtig?

Riesenzwerg
2 Monate zuvor
Antwortet  David

Nein.

War zu ungenau. Ich beziehe mich lediglich auf:

“Aber ist ja schließlich auch nicht Auftrag von Lehrern, sich mit Eltern abzugeben, nicht wahr?”

uesdW
2 Monate zuvor
Antwortet  Katrin Löwig

Nun ja, so sind die Kids an der frischen Luft, nutzen ihre Handy nicht, bekommen mit das die Bundeswehr nicht zum Kriegspielen gedacht ist, sondern ggf. auch andere Aufgaben erfüllen soll.
Alternativ sitzen sie halt zu Hause, schauen sich Marvelfilme oder Transfromerfilme etc. an, spielen ein bischen Egoshooter oder ballern sich das Hirn mit TicToc Videos diverser Heimatretter an.

dickebank
2 Monate zuvor

Und dann erst die inakzeptablen Angebote des Bw Sozialwerkes für Kinder und Jugendliche, die GEW müsste schämen.

TaMu
2 Monate zuvor

Welchen zu vermittelnden pädagogischen Ansatz verfolgt denn die GEW?
Selbstverständlich sollten möglichst alle Konflikte gewaltfrei gelöst werden. Es gibt allerdings Gegner, die selbst Gewalt ausüben und weder verhandeln noch sich zurückziehen wollen. Sie wollen einfach besiegen. Diese Menschen hat es schon immer gegeben und es gibt sie noch immer.
Menschen wie Frau Käßmann halten am Glauben an gewaltfreie Lösungen durch Kommunikation fest, auch wenn jahrelang deutlich gemacht wird, dass die angreifende Seite die gewaltfreie Lösung nicht anstrebt, ausser, der Angegriffene ergibt sich und erfüllt alle Forderungen. Menschen dürfen glauben, was sie wollen. Auch diejenigen, die glauben, dass es gut ist, sich notfalls verteidigen zu können, sind dazu berechtigt. Kinder lernen besser beide Seiten kennen. Sie erwarten Schutz und sind schutzberechtigt. Welchen Glauben sie entwickeln, sollte ihnen freistehen, was nur möglich ist, wenn sie verschiedene Möglichkeiten erfahren. So erleben sie vermutlich im Schulalltag eher die Übung in gewaltfreier Kommunikation. Am Abend sehen sie Beispiele für missglückte gewaltfreie Kommunikation in den Nachrichten. Dabei kann Furcht entstehen und die bereits geflüchteten Kinder haben häufig Erfahrung mit bewaffneten Überfällen und mit Krieg. Sie fragen dann, wer uns in Deutschland beschützt, wenn jemand auf uns schießen oder uns gewaltsam erobern möchte.
Wir antworten dann, dass wir versuchen würden, mit dem Angreifer zu reden und ihn zum Frieden aufrufen würden.
Wenn er dann weitermachen würde, hätten wir die Bundeswehr, die uns beschützt, ebenso wie verbündete Länder, die uns ebenfalls beschützen würden wie wir sie.
Viele Kinder in Deutschland wissen bereits aus Erfahrung, mit welchem Leid es verbunden ist, wenn ein Angreifer nicht zu stoppen ist und man sich in einem Krieg befindet, den man nicht selbst gewollt hat.
Was macht der Angreifer mit den Menschen, die sich ergeben müssen und deren Gebiete besetzt werden? Wie geht er mit den Kindern um? Dürfen Familien zusammenbleiben? Verschwinden Angehörige in Gefängnissen? Geschieht den Müttern und Schwestern etwas Schlimmes? Wird Menschen weh getan? Darf man noch die eigene Sprache sprechen?
Soll man sich also ergeben?
Und falls nicht, welche Chancen hat mein Land, den Angreifer loszuwerden?
Das sind Fragen, die Kinder stellen, wenn sie von Krieg erfahren.
Da lernen Kinder nun freiwillig zwei Tage lang Männer und Frauen der Bundeswehr kennen, die bereit sind, notfalls Angriffe auf unser Land militärisch abzuwehren, wenn Gespräche nicht mehr möglich sind.
Sie gehören ebenso zu unserem Alltag wie die Polizei, auch wenn sie uns nicht täglich so auffällig begegnen wie diese. Sie arbeiten und trainieren täglich für ihre Aufgaben.
Wie kommen die GEW und die Friedensinitiative eigentlich dazu, die Bundeswehr nicht im Rahmen der Friedenssicherung der Bundesrepublik Deutschland zu verorten?
Das finde ich unverschämt gegenüber den Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr.
Damit Kinder sich einen eigenen Glauben bilden können, sollten sie meiner Meinung nach alle Möglichkeiten der Friedenssicherung und damit auch die Bundeswehr kennenlernen und ich glaube, dass das Programm sehr interessant und altersgerecht ist. Warum sollten Kinder nicht Menschen kennenlernen, die bereit sind, sie im Kriegsfall zu verteidigen? Hier von Frühmilitarisierung zu sprechen ist lächerlich. Es wird auch nicht jedes Kind Bauer, das jährlich mit der Familie auf dem Bauernhof Urlaub machen darf, auch dann nicht, wenn es Traktorfahren liebt und die Bauernfamilie sehr freundlich ist.

Fräulein Rottenmeier
2 Monate zuvor
Antwortet  TaMu

Vielen Dank! Wieder einmal mehr ein sehr reflektierter, auf den Punkt bringender Beitrag von Ihnen!

F.B.
2 Monate zuvor
Antwortet  TaMu

Seien sie doch aufrichtig und sprechen sie von der Durchsetzung deutscher, europäischer und von NATO- Interessen, was seit 1990 das Ausland einschließt.

Und natürlich geht es um militärische Früherziehung, wenn fähige Soldaten die Interessen durchsetzen sollen. Fähige Landwirte fallen ja auch nicht aus den Wolken.

Was soll dieses verbale Weichspülen?

Alex
2 Monate zuvor
Antwortet  F.B.

Basteln und spielen ist für Sie also militärische Früherziehung? Oh weh, die armen KiTaErzieher und Grundschullehrer…

unverzagte
2 Monate zuvor
Antwortet  Alex

Da Rahmenbedingungen für Sie sekundär zu sein scheinen, sollten weitere Kriegsspielchen in Kasernen stattfinden oder wie definieren Sie “arm”?

dickebank
2 Monate zuvor
Antwortet  unverzagte

Dafür reicht dort aber der Platz nicht aus. Oder warum meinen Sie, unterhält die Bw Schießstände und Übungsplätze.?

Alex
2 Monate zuvor
Antwortet  unverzagte

Sorry, aber einen Ferientag mit Basteln und Spielen mit militärischer Früherziehung gleichzusetzen, ist absolut unangebracht (um es mal höflich zu formulieren). Was genau haben Sie denn über “Kriegsspielchen” im obigen Artikel gelesen?

unverzagte
2 Monate zuvor
Antwortet  Alex

Mir erscheint es unangebracht, ausgerechnet von Soldaten und Soldatinnen eine antimilitärische Früherziehung erwarten zu können.

Alex
2 Monate zuvor
Antwortet  unverzagte

Sie haben es immer noch nicht genau gelesen , oder? Es geht um ZWEI Ferientage mit spielen, basteln, grillen und einer Hüpfburg!

TaMu
2 Monate zuvor
Antwortet  unverzagte

Es geht hier nicht um militärische oder anti- militärische Früherziehung. Hier wird sicherlich nichts beigebracht, was speziell mit Militär zu tun hat.
Wenn die katholische Jugend ins Ferienlager fährt, werden sie dort auch nicht aufs Priesterseminar gebrieft.
In beiden Fällen kommen aber Kinder und Jugendliche zurück, die ein altersgemäßes, ansprechendes Programm hatten und die von den Betreuerinnen und Betreuern in verantwortungsvoller Form durch die Tage begleitet wurden, weshalb sie Wesentliches wie Selbständigkeit, achtungsvolles Miteinander und gegenseitige Hilfe und Rücksichtnahme gelernt haben.
Ich empfinde es als respektlos und als lächerlich, Bundeswehrangehörigen Kriegsspielchen vorzuwerfen, ob im allgemeinen Arbeitsalltag oder gar während Kinderbetreuungen.
Krieg ist kein Spielchen und er findet außerhalb unserer Wohlstandsblase täglich statt. Ich bin dankbar für jede abgefangene Rakete, die kein Wohnhaus getroffen hat. Dafür braucht es Menschen, die das können, die Ausrüstung haben und zur Abwehr bereit stehen.
Ich wünsche mir ebenfalls diesen Schutz im Fall des Falles und hoffe, genau wie die Angehörigen der Bundeswehr selbst, dass er für immer theoretisch bleiben wird.
Da die so befähigten Menschen nicht erst im Krisenfall plötzlich irgendwie auftauchen, sind sie eben jetzt schon da und scheinen manche Leute so zu irritieren, dass von Kriegsspielchen geredet wird.
Falls Sie einen Feuerlöscher und die vorgeschriebenen Rauchmelder zu Hause haben, sollten Sie diesen jeden Tag Ihr Missfallen äußern, denn schließlich haben Sie beides nur für den Fall, dass Ihr Zuhause abzubrennen droht, was schlicht eine absolute Zumutung ist.

unverzagte
2 Monate zuvor
Antwortet  TaMu

Wieviel selbstgerechte Anmaßung braucht es, um eine fett gedruckte Überschrift einfach zu negieren ?
Ihre Verweise auf “Katholische Jugend” sowie “Feuerlöscher” sind thematische Verfehlungen, die wenig mit dieser fragwürdigen Aktion zu tun haben.
Was dort vor Ort unter welcher Tarnkappe “beigebracht ” wird, weiß der Henker. Ihre Bemühungen, Frühmilitarisierungen mit blumigen Worten zu beschönigen, ist mehr als befremdlich.
Angesichts der Panik, die derzeit gestreut wird, vonwegen fehlendem Nachwuchs für den Kriegsdienst, kommt dieses Werbeangebot nicht aus heiterem Himmel.

PaPo
2 Monate zuvor
Antwortet  unverzagte

“Wieviel selbstgerechte Anmaßung braucht es”
*schepper* *klirr*

“die wenig mit dieser fragwürdigen Aktion zu tun haben”
Das Problem beginnt mit Ihrer fragwürdigen Bezeichnung der Aktion als “fragwürdi[g]” resp.
argumentlosen, zirkelthesenartigen Behauptung von “Frühmilitarisierungen” und endet mit Ihrem Unverständnis von illustrativen Vergleichen.

dickebank
2 Monate zuvor
Antwortet  PaPo

Und wie viel Selbstgerechtigkeit ist vo Nöten, um ein Fragezeichen in einer fett gedruckten Überschrift zu übersehen?

TaMu
2 Monate zuvor
Antwortet  unverzagte

Ich verwechsle die fettgedruckte Überschrift „Frühmilitarisierung“ durch die GEW nicht mit Fakten.

Es gibt auch keine Panik, nur die durch Zahlen belegte Situation der Bundeswehr, die derzeit nicht verteidigungsbereit ist und deshalb die ausgesetzte Wehrpflicht prüft, um ihrer Aufgabe als Parlamentsarmee weiterhin nachkommen zu können.

Ich habe nirgends „blumige Worte“ zur Beschönigung von irgendetwas benutzt.
Statt „selbstgerechter Anmaßung“, um die fettgedruckte Überschrift zu negieren, wie Sie mir unterstellen wollen, habe ich oben ausführlich meine Gedanken dazu geschrieben.
Da Sie möglicherweise ein Problem sowohl mit Deutschland als auch mit der Demokratie, wenn diese nicht Ihre Positionen vertritt und beispielsweise weiterhin an der von Ihnen verachteten Bundeswehr festhält, zu haben scheinen, können Sie mir anscheinend kognitiv nicht folgen und müssen mir thematische Verfehlungen unterstellen. Das ist schade, denn ich habe mich wirklich bemüht, in meinem Beitrag oben bei mir und meinem Standpunkt zu bleiben. Ihnen habe ich nirgendwo etwas vorgeworfen, ich konnte die Einstellung anderer, beispielsweise die von Frau Kässmann als auch Ihre, neben meiner eigenen stehen lassen.

Ihr Satz „ Was dort vor Ort unter welcher Tarnkappe “beigebracht ” wird, weiß der Henker. Ihre Bemühungen, Frühmilitarisierungen mit blumigen Worten zu beschönigen, ist mehr als befremdlich“ ist allerdings auch für mich der Gipfel der Befremdlichkeit.
Es gibt nichts, was unter einer Tarnkappe beigebracht wird, was nur der Henker weiß.
Das scheint mir tief in irgendeinen verschwörungsmythischen Abgrund zu fallen, dem ich nicht folgen werde.

dickebank
2 Monate zuvor
Antwortet  TaMu

Leute, die nicht in der Lage sind, zu verstehen, was die Rolle einer Parlamentsarmee in einem demokratisch verfassten Staat ist, sollten über ihr Selbstverständnis als Souverän nachdenken. Und damit meine ich wohl wen?

Marion
2 Monate zuvor
Antwortet  TaMu

Danke @Tamu. Ich stimme Ihnen in allen Punkten zu.

Unfassbar
2 Monate zuvor
Antwortet  F.B.

Fähige deutsche Soldaten brauchen aber auch einen gewissen nationalismus für Deutschland. Wo bleibt der?

Rainer Zufall
2 Monate zuvor
Antwortet  Unfassbar

Wow! Wollten Sie nicht “Patriotismus” schreiben? 😉

Unfassbar
2 Monate zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Tut es auch, Danke für die Korrektur.
Problem ist nur, dass selbst der Patriotismus den Schülern aufgrund der NS-Zeit ausgetrieben wird oder, insbesondere bei Kindern mit Migrationshintergrund, überhaupt nicht für Deutschland vorhanden ist.
(Ist er bei mir auch nicht, jedoch schon für “mein” Land, aber nicht so weit, dafür als Soldat kämpfen zu wollen.)

unverzagte
2 Monate zuvor
Antwortet  Unfassbar

Alle brauchen Verbundenheit zu vertrauten Mentalitäten, Orten und Kulturgütern – ausgetrieben werden muss aber der Missbrauch in Form von übertriebenem Geltungsbewusstsein mit Schüren von Feindbildern.

Rainer Zufall
2 Monate zuvor
Antwortet  Unfassbar

Warum antworten Sie Papo nicht?
Aber ja, Autokorrektur ist nervig 😀

“insbesondere bei Kindern mit Migrationshintergrund, überhaupt nicht für Deutschland vorhanden ist.”
Seit wann meinen Sie, dass Migrant*innen zu Deutschland gehören? Integration war meines Wissens nicht Ihre drängenste Priorität, was die “Schmarotzer” betrifft

Rainer Zufall
2 Monate zuvor
Antwortet  Unfassbar

“Tut es auch”??
Es scheint, als wäre Ihnen der Nationalismus nicht genügend ausgetrieben worden sein!
Aber erzählen Sie gerne mehr von der Überlegenheit des Deutschen Blutes und welche Gefahr von “minderen Rassen” ausgeht, die unsere Stärke bedrohen (augenroll)

PaPo
2 Monate zuvor
Antwortet  Unfassbar

Sie meinen Patriotismus. 🙂

TaMu
2 Monate zuvor
Antwortet  Unfassbar

Nationalismus? Brauche ich ein spezielles Weltbild, wenn ich das Bedürfnis habe, mich zu verteidigen?
Wenn ich in einen Rechtsstreit gezwungen werde und eine unverhältnismäßige Forderung an mich gestellt wird, verteidige ich ohne jedes spezifische Weltbild im Rahmen des BGB meine Rechte und mein Eigentum.
Wenn ich körperlich angegriffen würde, hoffe ich auf Beistand der Menschen um mich herum. Ebenso würde ich Angegriffen helfen so gut ich könnte.
Braucht man eine Ideologie, um sich und seine Mitmenschen körperlich, seelisch, geistig und materiell geschützt sehen zu wollen? Für mich ist das ein persönliches Bedürfnis und ich wüsste noch nicht einmal, wo ich dieses politisch einsortieren könnte. Allerdings bin ich nicht der Typ für Niederwerfen und Ergeben, so lange ich noch andere Möglichkeiten habe. Deshalb sehe ich mich nicht in der Friedensinitiative, die in meinen Augen blind ist für die Realität der Menschen in eingenommen Regionen. Hier scheinen Menschenrechte, sexuelle und körperliche Unversehrtheit, Schutz der Kinder und Kranken keine Rolle zu spielen. Diese Art von „Frieden“ ist für mich nicht Frieden, sondern Unterwerfung und Aufgabe der eigenen Sozialisation bis hin zur Sprache. Das möchte ich weder für mich noch für andere.
Ich vermute, die Bundeswehr ist einfach pragmatisch und nicht ideologisch. Zunächst ist sie ein Arbeitgeber und Ausbilder und als Parlamentsarmee der Schutz unserer nationalen Unversehrtheit. Das scheint mir völlig ausreichend.

Unfassbar
2 Monate zuvor
Antwortet  TaMu

Ja, braucht es. Für ein abstraktes Produkt namens “Deutschland” riskiert nicht jeder sein Leben. Und das zunehmend weniger angesichts der Zustände, Steuern, Abgaben, Bausubstanz usw.

TaMu
2 Monate zuvor
Antwortet  Unfassbar

Für mich ist meine Lebenssituation in Deutschland kein „abstraktes Produkt“. Ich schätze mein Leben und das meiner Familie und meines Umfeldes hier unter demokratischen Bedingungen sehr. Ich würde gerne weiterhin unter den derzeitigen Umständen leben und meine Familie ebenfalls. Es gibt für mich keinen einzigen Grund, mich von der Demokratie abzuwenden, auch wenn ich nicht mit jeder politischen Entscheidung einverstanden bin, was ja gerade auch der Demokratie entspricht. Immerhin darf ich dann dagegen sein, es benennen und etwas dagegen tun.
Dass Sie Ihr Leben in Deutschland als anscheinend austauschbares (gegen was?) und hohles Produkt zu sehen scheinen, bestürzt mich, ehrlich gesagt.

dickebank
2 Monate zuvor
Antwortet  Unfassbar

Was bitte hat Verteidigungsfähigkeit mit Nationalismus zu tun?
Wenn ihrer geschätzten Meinung nach Soldaten Nationalisten und Militaristen sind, sind dann Brandschützer Pyromanen und Psychopaten?

unverzagte
2 Monate zuvor
Antwortet  dickebank
unverzagte
2 Monate zuvor
Antwortet  TaMu

Friedensbewegungen als “blind” anzusehen, verweist auf Ihren erstaunlich übersichtlichen Umgang mit Respekt, den Sie andererseits einfordern…alles klar.

TaMu
2 Monate zuvor
Antwortet  unverzagte

Hier noch einmal der komplette Absatz, den ich geschrieben hatte und aus dem Sie das Wort „blind“ aus dem Zusammenhang gerissen haben:
„Deshalb sehe ich mich nicht in der Friedensinitiative, die in meinen Augen blind ist für die Realität der Menschen in eingenommen Regionen. Hier scheinen Menschenrechte, sexuelle und körperliche Unversehrtheit, Schutz der Kinder und Kranken keine Rolle zu spielen“
Das waren konkret meine Worte. Ich habe nicht alle Friedensbewegungen pauschal als blind bezeichnet.

Anscheinend habe ich den konkreten Einsatz der Friedensinitiative für die gefolterten, vergewaltigten, verschleppten und ganz allgemein der „Entukrainisierung“ ausgesetzten Menschen in den besetzten Gebieten übersehen … falls es ihn gab.

Von „alles klar“ kann für mich deshalb nicht die Rede sein.
Mir ist allerdings klar, dass unsere Auffassungen sehr weit auseinander liegen, was sie auch dürfen. Lassen wir es gut sein.

F.B.
2 Monate zuvor
Antwortet  TaMu

“Nationalismus? Brauche ich ein spezielles Weltbild, wenn ich das Bedürfnis habe, mich zu verteidigen? “

Wenn ich von mir ausgehe, und somit aus einer männlicher Perspektive schreibe, natürlich.

Mich selbst verteidigen, die Familie verteidigen, Kinder, Freunde vielleicht, wenn alle anderen Optionen, wie Flucht, oder die Hoffnung auf Gnade, aussichtslos sind, natürlich. Auch kann ich mir vorstellen wie andere Männer sich fühlen mögen, deren Familie im Krieg ermordert wurde und die nichts mehr zu verlieren haben. Möchten sie, da nun alles sinnlos erscheint , Rache nehmen? Ja. Männer können ohne Zweifel die gefährlichsten Raubtiere dieses Planeten sein.

Aus anderen Gründen, als Mensch mit Lebenserfahrung, nicht als jenes Ich, welches 20 oder 25 Jahre alt ist, würde ich sagen, nein. Denn was ist es, was ich da “verteidige”. Also für wen und was kämpfe ich. Für den Wahn und die Psychosen der Obrigkeit. Es bleibt, freilich, den Zwangsrekutierten, wenn es erstmal soweit ist, keine Wahl. Nicht wenige wählen den Freitod.

TaMu
2 Monate zuvor
Antwortet  F.B.

Ich habe explizit und keinesfalls weichgespült den Verteidigungsfall aus Kindersicht beschrieben.

DerechteNorden
2 Monate zuvor
Antwortet  F.B.

Was genau sind denn deutsche, europäische oder NATO-Interessen?
Kriegerisch die Welt zu erobern?
Haben Sie den Eindruck? Ich nicht.
Sollen wir (Deutschland) immer nur zusehen, wie stärkere schwächere Staaten überfallen? Sollen wir nicht unterstützen? Und sollen wir nicht in der Lage sein, uns selbst zu verteidigen, wenn wir angegriffen werden?

Ist Diplomatie tatsächlich der Weg, Machthaber/Interessensgruppen, die eine paranoide Angst vor Bedeutungsverlust haben, von ihrem Ziel ihren Machtbereich zu vergrößern, um sich besser zu fühlen, abzubringen?
Haben nicht gerade wir Deutschen die Erfahrung gemacht, dass das nicht funktioniert? (Die Appeasement-Versuche haben damals in der Reichskanzlei wahrscheinlich nur Gelächter ausgelöst.)

“Die Welt ist nicht so.” Diese Wahrheit ist bitter. Sie zu ignorieren, bringt uns nicht weiter.
Und deshalb halte ich es für sinnvoll, die Bundeswehr als wichtigen Bestandteil unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung anzuerkennen.
Solche Veranstaltungen helfen dabei, genau das zu bewerkstelligen.
Wer denkt, dass sie nur dazu beitragen, dass in näherer Zukunft plötzlich alle jungen Menschen kriegslüstern in die Welt ziehen wollen, lebt mAn. irgendwie in einer Parallelwelt.

DerechteNorden
2 Monate zuvor
Antwortet  F.B.

Sie haben sich immer noch nicht zu den vermeintlichen deutschen, europäIschen und NATO-Interessen geäußert.

Ich finde es wichtig zu wissen, auf welcher Grundlage ein Gegenüber diskutiert.

F.B.
2 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Ja und? Sie ja auch nicht. Wenn es sie ernsthaft interessiert, schauen sie doch im Internet.

Weiterhin empfehle ich dieses Video.
Kognitive Dissonanz – Der Kampf der gegensätzlichen Glaubenssätze
https://www.youtube.com/watch?v=5wWqChGRWsM

Recht hilfreich um bei komplexen politischen Themen die nötige Distanz zu wahren.

DerechteNorden
2 Monate zuvor
Antwortet  F.B.

Sie haben es in den Raum gestellt. Ich habe Sie gefragt. Warum sollte ich dann antworten? Seltsame Diskussionskultur Ihrerseits.

Realist
2 Monate zuvor

“Service guarentees citizenship”

Demächst auch in diesem Theater. Theater Europe…

Realist
2 Monate zuvor
Antwortet  Realist
PaPo
2 Monate zuvor
Antwortet  Realist

“Nur ein toter Bug ist ein guter Bug!”

Rainer Zufall
2 Monate zuvor
Antwortet  PaPo

Herabspielen einer realen Gefahrenlage,
Entmenschlichung von Russen
oder Gleichsetzung unserer Gesellschaft mit Nazis…

Was meinen Sie, ist Realists Aussage zum Thema?

PaPo
2 Monate zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Hmmm… schwiiierig………
… wahrscheinl. nichts von dem.

Rainer Zufall
2 Monate zuvor
Antwortet  PaPo

Was halten Sie für die Intention Realists?

PaPo
2 Monate zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Nicht von Ihnen belästigt zu werden.

Rainer Zufall
2 Monate zuvor
Antwortet  PaPo

War auch fies von mir anzunehmen, dass Sie eine Meinung zu einem Kommentar, eine Haltung zum Thema oder einen Film gesehen (und verstanden) haben.

Aber Sie zitieren stumpf die Propaganda der Faschisten im Film – wie treffend 😀

PaPo
2 Monate zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Wie oft muss man Ihnen eigtl. noch erläutern, dass Ihr Haltungsfetischismus (bestenfalls) unfassbar cringe ist?
Gerne ausführlicher und gerne zitiere ich Ihnen abermals den Philosophen Harry Callahan: “Well, opinions are like assholes. Everybody has one.” Niemanden interessiert hier die “Haltung” von irgendwem, speziell nicht Ihre. Haltungen haben nicht per se einen Wert, es kann sich nämlich, wie in Ihrem Fall, um unreflektierte, unelaborierte, daten-, fakten- und argumentfreie, realitätsferne, dafür unkritisch-affirmativ klischeehafteste Positonen am äußersten Rand von Twitter-/X-Filterblasenklischees rezitierende Extrempositionen mit absolutem (moralischen bis faktenbehauptenden) Deutungshoheitsanspruch, Dogmatismus, dichotomisierendem Freund-Feind-Denken, Antipluralismus und Fanatismus (btw alles Extremismusmerkmale) handeln, wie in Ihren enthemmten Falsch- und Fehlinformationen und rote Heringe bemühenden Kommentaren ersichtlich wird. Ihre “Haltung”, die Sie hier demonstrieren, besteht ausschl. aus kompletter Enthemmung ggü. Meinungsgegnern. Sie haben keine Haltung, Sie agieren reflexartig ideologisch. Sie sind zudem auch derart stumpf, dass Sie die “Haltung” Ihres Ggü. nie verstehen – selbst wenn Sie unmissverständlich ist, unterstellen Sie noch Haltungslosigkeit oder das Gegenteil der demonstrierten Haltung.

Nicht verwunderlich ist demnach auch, dass Sie ausgerechnet in dem Kontext hier mein Filmzitat offenbar als affirmativ artikuliert missverstehen (wollen), sich Ihnen der entsprechende Kontext und meine intention (wie immer) absolut nicht erschließt (die Feinheiten popkultureller Referenzkommunikation zwischen Medienversierten Ihnen erläutern zu wollen wäre auch vergeudete Zeit, Ihnen erschließt sich basalste zwischenmenshcliche Kommunikation bereits nicht).
Dann aber ausgerechnet Ihrerseits mir ggü. von “einen Film” nicht “verstanden […] haben” fantasieren – absurder kann es nicht werden. Sie sind ein ‘schönes’ Beispiel für Medienilliteralität: Alles was geäußert wird, wird ungeachtet aller Kontexte literal und affirmativ wahrgenommen (also von Personen wie Ihnen). Starship Troopers muss für Sie eine Höllenqual sein, da Sie den Film entsprechend wohl auch fälschlich als brennendes Plädoyer für Faschismus wahrnehmen müssen (Sie werden sich nicht erinnern können, aber damit wären Sie zumindest in den ’90ern und zumindest hierzulande nciht alleine gewesen).

Made my day! Und das am frühen Morgen! Danke dafür. 😀

Rainer Zufall
2 Monate zuvor
Antwortet  PaPo

Wennn Sie Ihre Textwand verkürzen, lese und antworte ich gerne

Rainer Zufall
2 Monate zuvor
Antwortet  PaPo

“Starship Troopers muss für Sie eine Höllenqual sein, da Sie den Film entsprechend wohl auch fälschlich als brennendes Plädoyer für Faschismus wahrnehmen müssen”
Ich beschrieb das Gegenteil, während Sie Propaganda des Filmes kontextlos zitierten.

“Well, opinions are like assholes. Everybody has one”
Da Sie keine Haltung haben/ zeigen wollen, was macht dies aus Ihnen? 🙂

PaPo
2 Monate zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Sehen Sie, Sie haben die “Textwand” ja doch gelesen (jedoch nicht verstanden); same shit, different day.

Rainer Zufall
2 Monate zuvor
Antwortet  PaPo

“Nicht verwunderlich ist demnach auch, dass Sie ausgerechnet in dem Kontext hier mein Filmzitat offenbar als affirmativ artikuliert missverstehen (wollen), sich Ihnen der entsprechende Kontext und meine intention (wie immer) absolut nicht erschließt (die Feinheiten popkultureller Referenzkommunikation zwischen Medienversierten Ihnen erläutern zu wollen wäre auch vergeudete Zeit, Ihnen erschließt sich basalste zwischenmenshcliche Kommunikation bereits nicht).”

Es sind Faschisten.

Hey, die Zusammenfassung war doch erheblich einfacher als gedacht. Schade, dass dies Ihnen nicht einfiel, als Sie faschistische Propaganda innerhalb eines Filmes kontextlos zitierten…

Und sonst… schreiben Sie nichts zum Film. Schade, aber inzwischen nicht mehr überraschend -__-

Aber ich ziehe meine Frage, was Realist meinte zurück, Sie scheinen sich weniger ernsthaft mit dem Film auszukennen, als sich spannende Unterstellungen an meine Person auszudenken…

Schauen Sie nochmal Starship Troopers mit dem Hintergrundwissen, dass es eine faschistische Gesellschaft ist (die Nazi-Uniform am Schluss gibt den Hinweis: Am Anfang umarmen sich die Freunde, am Ende auch – aber es waren Faschos 😉 )

PaPo
2 Monate zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Naaa… hoffen Sie wieder intensiv auf Aufmerksamkeit?! 🙂
Ooookay, Rainer, führe ich Sie halt wieder vor… Immer wieder unterhaltsam, dass Sie nichtmal merken, dass Ihre Kommentare keinen Sinn ergeben. Damit beenden wir aber auch diese abermalig-unsinnige ‘Diskussion’, ja? Es sind Ferien, die wünsche ich mir eigtl. komplett ohne Auseinandersetzungen mit Ihnen.

Spoiler

“Es sind Faschisten.”
Intertextueller Kohäsionsfehler: Wer ist “Es”? Es gibt überhaupt ein einziges Substantiv, auf das sich “Es” beziehen könnte… und das sind “Medienversiert[e]” – Sie haben es nicht sooo mit der dt. Sprache, oder? Aber i.O., gem. Ihrer ‘Meinung’ sind Menschen, die über horizontales und vertikales Genrewissen (Grüße von John Fiske) verfügen also “Faschisten” – prima! XD

Falls Sie darüber ‘aufklären’ wollen, dass die United Citizen Federation faschistoid ist… WOW! Ehrlich?! Mach Sachen, Sherlock! Hat das jmd. in Frage gestellt? Es geht hier ausschl. darum, dass Sie total verkrampft und verquer aus einem nerdigen Gruß unter Genrebuffs ein sich mit dem gegenständlichen Zitat Gleichmachen schwurbeln wollen.

Kleiner Denkanstoß:
Was, wenn @Realist gerade(!) mit Blick darauf, dass das ein faschistoides Regime ist, hier eine kritisierende Intention hatte?! Ah… zu kompliziert für Sie, sry.

“Hey, die Zusammenfassung war doch erheblich einfacher als gedacht. Schade, dass dies Ihnen nicht einfiel, als Sie faschistische Propaganda innerhalb eines Filmes kontextlos zitierten…”
Intratextueller Kohäsionsfehler: Die Zusammenfassung von was? Des Films?! Ich schrieb ja, dass Sie den Film nicht verstanden haben. Richtiger wäre: Der Film ist Faschismuskritik… aber ich glaube, das haben Sie nicht verstanden (s.u.).

“Schade, dass dies Ihnen nicht einfiel, als Sie faschistische Propaganda innerhalb eines Filmes kontextlos zitierten…”
Ich schrieb Ihnen ja bereits das Folgende:
“Nicht verwunderlich ist […], dass Sie ausgerechnet in dem Kontext hier mein Filmzitat offenbar als affirmativ artikuliert missverstehen (wollen), sich Ihnen der entsprechende Kontext und meine intention (wie immer) absolut nicht erschließt (die Feinheiten popkultureller Referenzkommunikation zwischen Medienversierten Ihnen erläutern zu wollen wäre auch vergeudete Zeit […].”
Kurz: Ihnen mangelt es offensichtlich am Intellekt und zwischenmenschlicher Erfahrung, den ebenso offensichtlichen Kontext zu erfassen, weshalb Sie hier auch hand- und fußlos irgendwelche Affirmationen meienrseits zusammenschwurbeln. Aber hey, in Ihrer Welt muss ja jeder Kommentar ein Vorbehaltskommentar analog zum Vorbehaltsfilm sein (sprich: disclaimer beinhalten, damit Sie den Kommentar nicht missverstehen… was Sie dann dennoch tun).

+

“Sie sind ein ‘schönes’ Beispiel für Medienilliteralität: Alles was geäußert wird, wird ungeachtet aller Kontexte literal und affirmativ wahrgenommen (also von Personen wie Ihnen).”
Kurz: Wenn ich Sie mit “Go Ahead, Make My Day” den Worten von Dirty Harry im eponymen Film – auffordere, mal irgendeine Ihrer üblichen Lügen zu belegen, wohlwissend, dass da nichts kommen wird, glorifiziere ich in Ihrer verqueren Welt damit Selbstjustiz, weil Sie den Kontext nicht verstehen und meinen, etwas zu zitieren bedeute etwas (hier: einen Selbstjustiz übenden Polizisten) zu affirmieren. Satire, Ironie und Sarkasmus sind Ihnen offenbar Bücher mit sieben Siegeln (nicht, dass ich jetzt in Ihren Augen das Ende der Menschheit heraufbeschwöre… siebben Siegel… Offenbarung des Johannes……… Apokalypse etc. etc. etc.). XD

Mit welchem Aufwand Sie sich bemühen, aus wirklich allem Unmöglichen irgendwas gg. die Ihnen verhassten Foristen hier zu drehen, ist m.M.n. extrem pathologisch und Zeichen eines verqueren Geistes.

q.e.d.

“Und sonst… schreiben Sie nichts zum Film. Schade, aber inzwischen nicht mehr überraschend -__-“
Ach, Starship Troopers ist hier das Thema? Sry, Rainer, Sie wollen hier wieder lediglich Derailment betreiben. Und mit Ihnen würde so oder so ganz bestimmt nicht über die Topoi, Semiotik und Co. von Filmen philosophieren

“als sich spannende Unterstellungen an meine Person auszudenken…”
Man muss Ihnen Eines ja lassen: Ihre projektive gaslighting-Masche, die Sie hier seit geraumer Zeit fahren, bei der Sie Foristen Ihr eigenes Verhalten (von Beleidigungen über substanzlosen Insinuationen) unterstellen, dass Sie noch im selben Kommentar jeweils in extremster Form zeitigen, ziehen Sie kosnequent durch (gibt ja auch keine Konsequenzen für Sie). Dazu gehört auch das Folgende:

“Schauen Sie nochmal Starship Troopers mit dem Hintergrundwissen, dass es eine faschistische Gesellschaft ist”
Witzig, dass Sie auf das Offensichtliche hinweisen (beim wievielten Male Ihnen das auch immer erst aufgefallen sein mag), ich Ihnen aber ja berechtigterweise vorgefworfen habe, dass Sie zwar immerhin das verstanden haben, aber nicht, dass Paul Verhoeven hier alles andere als dem Faschismus affirmativ gegenübertrat, wobei man ausgehen muss, dass sich Ihnen dieses ‘Detail’ nicht erschließt, weil Sie ja, wie hier in dieser ‘Diskussion’, entsprechend alles literal nehmen. Freut mich aber, wenn Sie den Film doch verstanden haben, das Grundprinzip, dass Äußerungen, Darstellungen, Schilderungen etc. nicht imemr affirmativ gemeint sein müssen, scheinen Sie ja dann wider Erwarten doch zu verstehen, Kontexte sind z.B. relevant. Jetzt müssen Sie nur noch Kontexte verstehen lernen. 🙂


Ende.

Rainer Zufall
2 Monate zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Warum will niemand – der nicht zu dumm für Faschismus ist – über den Film reden? 🙁

F.B.
2 Monate zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

 natürlich wissen Sie es nicht …

https://www.youtube.com/watch?v=0BQsELSvUZ0

Rainer Zufall
2 Monate zuvor
Antwortet  F.B.

Ohweh…

Venhovens (wieauchimmer) Film behandelt und zeigt faschistische Propaganda.
Ich rate Ihnen dringend zu einem weiteren Schauen des Filmes in der Kenntnis, dass die Menschen faschistische, hochbewaffnete Idiot*innen sind – kein Scherz 🙂

Mit einem Clip eines Zahnrades eines faschistischen Militärregimes zu antworten, entfaltet auf mich jetzt nicht eine nennenswerte Schlagkraft…

Rainer Zufall
2 Monate zuvor
Antwortet  Realist

Für Ihren gewählten Namen wirkt Ihr Beispiel etwas realitätsfern (ein wenig naiv)

Schauen Sie mal in unser Nachbarland und weniger Filme:
https://www.mdr.de/nachrichten/welt/osteuropa/polen-jugendliche-waffen-training-schiessen-100.html

Manche wollen offenbar wirklich nicht von Russland überfallen und abgemetzelt werden…

dickebank
2 Monate zuvor

Es ist ein Angebot, keiner wird gezwungen dahin zu gehen, vor allem keine GEW Mitglieder.

Wie verhält sich die GEW, wenn Erzieherinnen von Bw eigenen Kitas oder Kitas, die mit der Bw kooperieren, Mitglied werden wollen ?

Unverzagte
2 Monate zuvor
Antwortet  dickebank

Sollte diesen Ihrer Ansicht nach die Mitgliedschaft verweigert werden?

dickebank
2 Monate zuvor
Antwortet  Unverzagte

Den Bw-Angehörigen die GEW-Mitgliedschaft oder den GEW-Mitgliedern eine Verpflichtung beim Bund?

Alex
2 Monate zuvor
Antwortet  dickebank

Es gibt tatsächlich recht häufig die Kombi Lehrer/BW. oder Erzieher/BW.

David
2 Monate zuvor

Kann mir bitte jemand die Aufregung erklären? Was genau war an Hüpfburgen und Grillen nochmal verwerflich? Dass da jemand grün trägt? Meine Güte, hat die GEW keine wichtigeren Aufträge?

dickebank
2 Monate zuvor
Antwortet  David

Trägt aber Fleckentarn.

David
2 Monate zuvor
Antwortet  dickebank

Fünffarbflecktarn, oder umgangssprachlich eben “grün”. Auf jeden Fall nicht fleckENtarn. Was genau haben Sie jetzt mit Ihrem Kommentar erreicht, außer sich als genauso pedantisch wie unwissend zu outen? Genau dasselbe wie die Fahnen-Flaggen-Diskussion. Wenn Sie inhaltlich nix beitragen (können), dann schreiben Sie doch einfach… nix.

dickebank
2 Monate zuvor
Antwortet  David

Lieber Rotwein verschütten als Blut vergießen.

David
2 Monate zuvor
Antwortet  dickebank

Rotwein auf ‘ner Veranstaltung für Kinder. Sie sind ja ‘n tolles Vorbild.

dickebank
2 Monate zuvor
Antwortet  David

Nee, ich für meine person bevorzuge Bier.

unverzagte
2 Monate zuvor
Antwortet  David

Einer muss doch abschreckendes Beispiel sein – funktioniert Kriegsdienst anders ?

Ureinwohner Nordost
2 Monate zuvor
Antwortet  dickebank

“Rotwein verschütten” ist Alkoholmissbrauch.
😉

dickebank
2 Monate zuvor

Sind dann Tischtücher und Teppiche Missbrauchsopfer oder Kollateralschäden?

Unverzagte
2 Monate zuvor
Antwortet  David

Es geht um Funktionalisierung derselben. Mit Speck fängt man Mäuse. Sind Sie wirklich so blauäugig?

David
2 Monate zuvor
Antwortet  Unverzagte

Naja, aufgrund der Tatsache, dass ich meine Zeit in dem Verein war und das freiwillig, würde ich schon sagen, dass ich “so blauäugig” bin 😀
Spaß beiseite, ich kenne solche Veranstaltungen, da wird nichts instrumentalisiert. Kein Kind wird später mal sagen: “Haha, ich werd Soldat, weil ich in der Grundschule mal ‘ne Hubschrauberlandung gesehen habe.”
Aufgrund der Tatsache, dass jedoch kaum jemand Berührungspunkte mit der Bundeswehr hat, finde ich solche Veranstaltungen jedoch sinnvoll.

Alex
2 Monate zuvor
Antwortet  Unverzagte

Nach Ihrer Theorie müssten ja all die Kinder aus den OGS-Ferienbetreuungen uns als zukünftige Lehrer oder Erzieher die Bude einrennen.

unverzagte
2 Monate zuvor
Antwortet  Alex

OGS ? Mäusetheorie ist nicht von mir.

unverzagte
2 Monate zuvor
Antwortet  Alex

Ah, offene Ganztagsschule ist mit OGS gemeint: Finden Sie es so abwegig, dass Jugendarbeit, Ferienbetreuungen zu sozialen Berufe führt ? In meinem Fall war es genau so…ob ich die Einzige bin – wohl kaum.

unverzagte
2 Monate zuvor
Antwortet  David

GEW braucht dringend omnipotente Mitglieder wie Sie…

David
2 Monate zuvor
Antwortet  unverzagte

Versteh ich nicht.

Rainer Zufall
2 Monate zuvor

“Ziel sei es, Berührungsängste abzubauen – nicht, Kinder fürs Militär zu begeistern.”
Dann lasst sie in Zivil antanzen oder als Gäst*innen auf Augenhöhe.

Aber schob interessant, bei Kindern “Berührungsängste” – welche das auch seien mögen – abzubauen, potenziellen Rekrut*innen aber kein dahingehendes Angebot zu machen. Warum wohl… 😉

Rainer Zufall
2 Monate zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Ach, Sprachpolizei wieder zur Stelle (Komisch, dass es immer die sind, die von Sprachdiktaturen faseln…)

Sie haben gar nichts zum Thema nehme ich an, dass Sie damit um die Ecke kommen? 😉

PaPo
2 Monate zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

“Sprachdiktaturen” – solche Begriffe lese ich hier ausschl. von Ihnen und Co.

Pädagogische Fachkraft
2 Monate zuvor

“Ich schwöre, dass ich mein Amt nach bestem Wissen und Können führen, das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland, die Landesverfassung und das Recht achten und verteidigen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde.” – Beamteneid Baden-Württemberg, haben alle verbeamteten Lehrkräfte geleistet, darunter auch die allermeisten GEW-Leute. Haben alle die Mensch*innen von der GEW, die sich gegen die Bundeswehr an Schulen aussprechen, eigentlich Kenntnis davon, dass die Bundeswehr ein verfassungsgemäßes Organ unserer Bundesrepublik ist? Schämt euch alle zusammen, ihr GEW-ler! Diese gestörte linksgerichtete Hetze gegen die Bundeswehr ist so völlig daneben… Gleichzeitig hat die Unbildungsgewerkschaft keinerlei Hemmungen, einträchtig neben Linksextremen und Antifa-Chaoten, die unsere Polizei mit “ACAB” und viel Schlimmerem beschimpfen und tätlich angreifen, in diversen Demos zu marschieren! Komplett die Orientierung verloren? Sollte man wirklich Lehrkräfte mit dieser intellektuellen Schräglage Kinder unterrichten lassen??

unverzagte
2 Monate zuvor

Zum Glück entscheiden darüber keine selbsternannten (?) Fachkräfte…

Fräulein Rottenmeier
2 Monate zuvor
Antwortet  unverzagte

Ob Sie wirklich Lehrerin in Hamburg sind, könnte man mit Ihrer arg bissigen Art auch bezweifeln….

Unverzagte
2 Monate zuvor

Stimmt, gut erkannt, wirkliche Lehrerinnen aus Hamburg sind alle arg zahnlos oder Protesenträgerinnen.

dickebank
2 Monate zuvor
Antwortet  Unverzagte

Woher sollen wir anderen wissen, wie gut die Beihilfe in HH funktioniert?

unverzagte
2 Monate zuvor
Antwortet  dickebank

Ein Grund mehr um GEW Mitglied zu werden…

dickebank
2 Monate zuvor
Antwortet  unverzagte

Dafür reicht ne Rechtschutzversicherung ohne Kopplung an die Mitgliedschaft.

unverzagte
2 Monate zuvor
Antwortet  dickebank

Mitgliedschaft inkludiert Rechtsschutz .

dickebank
2 Monate zuvor
Antwortet  unverzagte

OMG, Was meine ich wohl mit “Rechtsschutzversicherung ohne Kopplung an die GEW-Mitgliedschaft”?

Man kann sich auch rechtsschutzversichern ohne Mitglied der GEW zu sein.

unverzagte
2 Monate zuvor
Antwortet  dickebank

Rufen Sie diesbezüglich eine Gottheit an ? Ihre Beitragserklärung würde ausreichen.

PaPo
2 Monate zuvor

Die “bissig[e] Art” ist gar nicht das Problem, sondern die Fundierung dieser “Art”, die eben nicht aus daten- und faktenbasierter, logisch-argumentativer Dskursfähigkeit besteht, sondern Bauchgefühlen und logischen Fehlschlüssen noch und nöcher. Daraus ergeben sich Zweifel daran, dass sie Unterrichtsinhalte sachgerecht erfassen und vermitteln kann.

Christine
2 Monate zuvor
Antwortet  unverzagte

Negative Unterstellungen und Herabwürdigungen von Meinungsgegnern, die in den meisten Ihrer Kommentare vorkommen, entspricht nicht dem uneigennützigen, menschenfreundlichen Bild, das Sie ansonsten von sich malen.
Ein solches Verhalten schadet Ihrer Glaubwürdigkeit und Überzeugungsfähigkeit, ist also zumindest höchst unklug im Meinungsstreit.

Unverzagte
2 Monate zuvor
Antwortet  Christine

Danke für diesen sehr klugen Beitrag, es steht Ihnen weiterhin frei zu glauben, was immer Ihnen beliebt.

Ureinwohner Nordost
2 Monate zuvor
Antwortet  Unverzagte

Jaja, der Glaube.
Ich persönlich halte davon sehr wenig. Mir ist Wissen bedeutend wichtiger.
Denn was ich weiß, kann mir niemand mehr wegnehmen. Beim Glaube ist die Konvertierung jederzeit möglich.

unverzagte
2 Monate zuvor

Schön wäre es: Sie unterschätzen Demenz, Alzheimer und andere Hirnbeeinträchtigungen im Alter wie zunehmende Vergesslichkeit.
Was war nochmal das Thema ?

PaPo
2 Monate zuvor
Antwortet  unverzagte

In dieser Subdiskussion offensichtlich Ihre ‘Attitüde’…

447
2 Monate zuvor

So sind sie eben – GEW bei der Arbeit.

Unverzagte
2 Monate zuvor
Antwortet  447

Wie es in den Wald hineinruft…

PaPo
2 Monate zuvor
Antwortet  Unverzagte

Das ergibt in diesem Kontext keinen Sinn.

Rainer Zufall
2 Monate zuvor
Antwortet  PaPo

“Das ergibt in diesem Kontext keinen Sinn.”,
ruft Papo aus dem Wald heraus – creep! XD

Beli
2 Monate zuvor

Mensch*innen? Gäst*innen?
Jetzt wird es wirklich lächerlich….gibt wieder eine schlaflose Nacht, während ich mir ausmale, wer sich alles über uns kaputt lacht… Armes Deutschland.

dickebank
2 Monate zuvor
Antwortet  Beli

Ich sach nur Mitglieder*innen

Unfassbar
2 Monate zuvor
Antwortet  dickebank

Frauen Mitglied gibt es mittlerweile ja auch schon …

Pädagogische Fachkraft
2 Monate zuvor
Antwortet  dickebank

Spannend wird’s bei Ohneglieder*innen, da muss sich die Person ohne Glied erst überlegen, was sie gerade jetzt sein will.

Pädagogische Fachkraft
2 Monate zuvor
Antwortet  Beli

Sorry, hätte ich als Sarkasmus oder Parodie kennzeichnen müssen, ich dachte, der GEW-Sprech in dieser Hinsicht sei hinreichend bekannt….
In BW spricht das GEW-“Spitzenpersonal” konsequent nur mit Hicks-Pause, z. B. Lehrer-hicks-innen usw., und schreibt Sternchen.

Ureinwohner Nordost
2 Monate zuvor

Ach, was wurde in der Alt-BRD gelästert und scharf gemacht, als in der DDR der ZV- und Wehrunterricht durchgeführt wurde.
Und heute?
Nun, ich schmunzel vor mich hin, als Rentner darf ich das.

Alex
2 Monate zuvor

Da selbst erlebt: ZV- und Wehrunterricht ist kilometerweit entfernt von einem Ferientag mit grillen und Hüpfburg.

DerechteNorden
2 Monate zuvor

Ähem, ich würde über Wehrkundeunterricht, wie er in der DDR stattfand, in staatlichen Schulen heute immer noch lästern.
Warum Sie jetzt schmunzeln, erschließt sich mir nicht.

Ureinwohner Nordost
2 Monate zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Nun, ich kann und darf es, das Schmunzeln. Einfach so… 🙂

Salida
2 Monate zuvor

Massive Aufrüstung und frühe Erziehung zum Militär. Was soll da schon schiefgehen? Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie ein Geschichtsbuch.

unverzagte
2 Monate zuvor
Antwortet  Salida

Todsicheres Konzept: Militarismus verhindert garantiert Kriege – ebenso wie mit Alkohol der Alkoholismus vermieden wird.

dickebank
2 Monate zuvor
Antwortet  unverzagte

Und wie bringen Sie jetzt die politische Einstellung der bundesdeutschen Bevölkerung zur Bundeswehr in Verbindung zu einander?
Militarismus ist ja eine gesamtgesellschaftliche Einstellung.

Quiet Quitter01
1 Monat zuvor

Das auch noch!