
Nach Lechners Worten erleben bis zu 20 Prozent der Kinder, die aufs Gymnasium wechseln, Frust, weil sie dort nicht mitkämen und wieder abgeschult würden. «Das finde ich, ist weder gerecht für die Eltern noch für die Kinder», sagte er. Das Gymnasium sei «nicht das Heil alleine». Für viele sei der Weg über andere Schulformen besser.
In Niedersachsen entscheiden die Eltern in eigener Verantwortung über die weiterführende Schulform; eine Empfehlung der Grundschule ist nicht bindend.
Um Kinder und Jugendlichen besser auf die Zukunft vorzubereiten, fordert der CDU-Politiker einen stärkeren Fokus auf Grundkompetenzen in der Schule: Mathe, Deutsch, idealerweise Englisch als Fremdsprache – kombiniert mit methodischen Fähigkeiten wie etwa dem Umgang mit künstlicher Intelligenz. Damit neu eingeschulte Kinder ein vergleichbares Sprachniveau erreichen, setzt sich die CDU für verbindliche Sprachtests in der Kita ein – die den Bedarf nach Förderstunden aufzeigen sollen. Sprache sei die Grundvoraussetzung dafür, dass Bildungserfolge gelingen könnten, so Lechner. News4teachers / mit Material der dpa
Ich hätte auch gerne talentorientierte Schule, aber ich glaube der meint damit etwas Anderes als ich.
Ich bin der Auffassung, dass jeder der in der Politik entscheidende Posten bekleiden will im Vorfeld einen entsprechenden „Einstellung- (Eignungs-) und Aufnahmetests“ machen muss.
Nicht jeder muss in die Politik gehen – da sollte die Kompetenz zum Amt passen…
Eignungstest + mehrwöchiges Praktikum an der Basis!