Steinbrück für mehr Einfluss des Bundes in der Bildungspolitik

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RAUNHEIM. Zum Auftakt des zweiten Tages seiner Hessen-Reise hat SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück eine Gesamtschule im Raunheim besucht. Im Gespräch mit Schülern sprach er sich für eine größere Vergleichbarkeit der Schulsysteme in den einzelnen Bundesländern aus.

Ist mit einer Lehrerin verheiratet: SPD-Kanzlerkandidat Steinbrück. Foto: Dirk Vorderstraße / Wikimedia Commons (CC BY 3.0)
Ist mit einer Lehrerin verheiratet: SPD-Kanzlerkandidat Steinbrück. Foto: Dirk Vorderstraße / Wikimedia Commons (CC BY 3.0)

Der Bund solle mehr Mitspracherechte haben, «zumindest eine gewisse koordinierende Rolle spielen, um zu einer größeren Angleichung der Schulsysteme in Deutschland zu kommen». Er sei dafür, dass sich der Bund stärker an der Finanzierung von Bildung beteiligt – und «wer die Musik, bezahlt bestimmt auch, welche Melodie gespielt wird». Weitere Stationen von Steinbrücks Reise sind Wiesbaden, Frankfurt und Gießen. dpa

(30.4.2013)

Zum Bericht: „Steinbrück irritiert mit Aussagen über getrennten Sportunterricht“

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