DUBAI. Weil ein Siebenjähriger in der Schule nicht genug gelernt hat, wurde die Schule zur Zahlung einer Entschädigung von über 15.000 Euro verurteilt.
Der Privatschule sei es nicht gelungen, die schwachen schulischen Leistungen ihres Sohnes zu verbessern, befanden die Eltern und klagten auf Entschädigung. Obwohl er von der ersten in die zweite Klasse versetzt worden war, habe ihr Sohn schwere Schäden erlitten, die sich auf seine weitere Schullaufbahn auswirken könnten. Die Schule habe es an der notwendigen pädagogischen Sorgfalt fehlen lassen.
Nach Ansicht eines vom Gericht hinzugezogenen Experten hätte der Junge nicht versetzt werden dürfen. Die Schule habe fahrlässig gehandelt. Dem schloss sich das Gericht an und sprach den Eltern eine Entschädigung von 77.500 Dirham (rund 16.000 Euro) zu. (News4teachers)
(05.03.2013)
zum Bericht: Zeugnisnoten: Immer mehr Eltern machen Druck auf Lehrer
Das ist bizarr! Aber wer weiß, was bei uns in Deutschland noch kommt …