MAINZ. Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) hat sich selbst für die Einführung neuer Obergrenzen für die Schülerzahl von Grundschulklassen gelobt. Kleinere Klassen in den Grundschulen seien eine «wichtige pädagogische Verbesserung, sagte sie bei der Einschulung von Erstklässlern in Mainz.» Davon profitierten Schulen in Städten, gleichzeitig helfe es, kleinere Standorte zu erhalten, sagte Dreyer nach Angaben der Staatskanzlei.
Hintergrund ist, dass seit diesem Schuljahr in allen Klassenstufen der Grundschulen maximal 24 Schüler unterrichtet werden dürfen. Rheinland-Pfalz habe bundesweit mit die kleinsten Grundschulklassen, hob Dreyer hervor. Für die meisten der insgesamt rund 33.300 ABC-Schützen im Land war am Dienstag der erste Schultag. dpa
