VBE sieht getrennte Geschlechterförderung kritisch: «Kennenlerntag» statt «Jungs-Tag» und «Girls-Day»

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SCHWERIN. Der Verband Bildung und Erziehung  in Mecklenburg-Vorpommern schlägt statt «Girls-Day» im Frühjahr und «JungsTag» im Herbst einen gemeinsamen «Kennenlerntag» vor. Eine Geschlechtertrennung passe nicht mehr in die heutige Zeit, sagte der Landesvorsitzende des Lehrerverbandes, Michael Blanck. So könne auch der Aufwand für die Schulen verringert werden. Bei so einem «Kennenlerntag» sollten Jungen und Mädchen dann in einem bisher beim jeweiligen Geschlecht weniger gefragten Beruf reinschnuppern. So bräuchten Erzieher viel mehr männliche Verstärkung.

Am Mittwoch hatten landesweit mehr als 200 Firmen und Einrichtungen zum 4. JungsTag unter dem Dach des Bildungswerkes der Wirtschaft und des DBG-Nord geladen. dpa

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Reinhard
9 Jahre zuvor

Die Kindern und Jugendlichen wissen von keinem Beruf viel, egal ob geschlechtsspezifisch oder nicht, ein Berufsschnuppertag wäre das beste. Jedes Jahr gibt es Ärger, weil sie sich den Beruf, der sie interessiert, nicht anschauen dürfen. Wozu diese Gängelei?

Marta
9 Jahre zuvor

Ich finde die Zusammenfassung übertrieben. Es gibt halt Berufe die sind mehr für Frauen und andere mehr für Männer geeignet. Warum nicht speziell auf die Geschlechtsvorteile eingehen? Gucken sich jetzt lauter Mädchen den Job als Müllmann oder Maurer an?