Lesbare Handschrift bleibt Unterrichtsziel an hessischen Grundschulen

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WIESBADEN. Hessische Grundschüler sollen weiterhin die Handschrift lernen. Kultusminister Alexander Lorz (CDU) antwortete im Wiesbadener Landtag entsprechend auf die Frage, ob das Land ähnlich wie Finnland eine Umstellung auf Tastaturschreiben erwäge.

Der Entwicklungssprung in der Rechtschreibung zwischen Klasse drei und vier sei gewöhnlich besonders groß, heißt es aus dem Schweriner Kultusministerium. Foto: dotmatchbox / flickr (CC BY-SA 2.0)
Hessische Schüler sollen weiterhin nach der vierten Klasse flüssig und gut lesbar mit der Hand schreiben können. Foto: dotmatchbox / flickr (CC BY-SA 2.0)

Grundschüler sollten am Ende von Klasse vier flüssig und gut lesbar schreiben können, sagte Lorz. Das Schreiben mit der Hand verbessere Lernfähigkeit und Geschicklichkeit. Tastaturtraining sei aber für höhere Klassen sinnvoll, um im Deutschunterricht und anderen Fächern gute Texte zu produzieren. dpa

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