KÖLN. Ein plötzlich auftretender stechender Geruch in einer Hauptschule hat am Mittwoch zu einen Großeinsatz der Feuerwehr geführt. Woher der Geruch kam ist unklar.
Nach Angaben der Stadt mussten 14 Menschen – Lehrer und Schüler – vor Ort medizinisch behandelt werden, fünf seien ins Krankenhaus gekommen. Die Rettungskräfte waren alarmiert worden, nachdem sich der knoblauchartige Geruch in einer Hauptschule in Köln-Neubrück ausgebreitet hatte. Dort waren den Angaben zufolge zwei Klassenräume im Erdgeschoss und der angrenzende Flur betroffen.
Im Zuge des fast fünfstündigen Einsatzes wurde das gesamte Schulgebäude geräumt. Die Rettungskräfte trugen Atemschutzgeräte. Zur Behandlung des Schulpersonals und der Schüler standen zwei Notärzte, drei Rettungswagen und ein Feuerwehrbus zur Verfügung. Die Feuerwehr Köln war laut Stadt mit 35 Kräften im Einsatz. Auch eine intensive Suche nach der Geruchsquelle sei erfolglos geblieben, hieß es. Schließlich wurden die betroffenen Räume mit einem Spezialgerät entlüftet. (dpa)