„Optimale Bedingungen“: Lehrerverband wirbt für ländliche Regionen

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DRESDEN. Der sächsische Lehrerverband hat angesichts von fehlenden Bewerbern für gute Berufs- und Lebensperspektiven auf dem Land geworben. Der Verband wolle junge Lehrerinnen und Lehrer ermuntern, sich von der guten Ausstattung und «optimalen Arbeitsbedingungen» an Schulen im ländlichen Raum zu überzeugen, teilte der Verband am Montag mit. Mieten und Bauland seien deutlich günstiger als in Dresden oder Leipzig, zudem gebe es eine Vielzahl an Freizeitangeboten, Sportstätten oder Theater.

Das Landleben lockt – leider nicht genug Nachwuchs-Lehrer. Foto: Schlotti / pixelio.de

Fast die Hälfte der ausgebildeten Bewerber wollen ans Gymnasium, mehr als 70 Prozent zieht es in die beiden sächsischen Großstädte. «Wo es keine Bewerber gibt, kann man sie auch nicht einstellen, verbeamten und gut bezahlen», sagte Verbandsvorsitzender Jens Weichelt.‎ dpa

Nicht mal ein Stipendium lockt genügend angehende Lehrer aufs Land

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