Corona-Verdacht: Schleswig-Holsteins Bildungsministerin Prien in Quarantäne

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KIEL. Schleswig-Holsteins Bildungsministerin Karin Prien (CDU) ist aus einem Risikogebiet zurückgekehrt – und deshalb in häuslicher Quarantäne. Sie sei bis Mitte vergangener Woche in Südtirol gewesen, hieß es. Ein erster Test auf das Virus sei bei ihr negativ gewesen, ein weiterer Test werde noch gemacht. Die Politikerin schrieb auf ihrer Facebook-Seite, sie werde noch bis zum Donnerstag der kommenden Woche von zu Hause arbeiten. Die Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern sei eine «Aufgabe für uns alle».

Arbeitet von zu Hause aus: die schleswig-holsteinische Bildungsministerin Karin Prienn (CDU). Foto: Frank Peter / Landesregierung

Rückkehrer aus Risikogebieten sollten wenn möglich zu Hause bleiben und bei auftretenden Symptomen telefonisch unter der Nummer 116117 die weitere Diagnostik klären, riet das Ministerium in Kiel. Es verwies auch auf Möglichkeiten, zu Hause zu arbeiten. Dies könne derzeit ein sinnvolles Instrument für Reiserückkehrer sein, um das Risiko einer möglichen Krankheitsübertragung zu verringern. dpa

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