Bündnis gegen Gebauer-Plan: Schulen können nicht am 20. April wieder öffnen

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DÜSSELDORF. Im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen sollen die Schulen nach den Osterferien schrittweise wieder öffnen. Eine Woche später sollen voraussichtlich auch die ersten Kita-Kinder wieder in die Kindertagesstätten zurückkehren dürfen. Das haben NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer (FDP) und NRW-Familienminister Joachim Stamp (FDP) am Dienstag angekündigt. Ein breites Bündnis, angeführt von der GEW, stellt sich gegen die Pläne: „Wer die Öffnung von Schulen befürwortet, muss für entsprechende Rahmenbedingungen sorgen“, so heißt es.

War vorgeprescht: NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer. Foto: Martin Kraft / Wikimedia Commons (CC BY-SA 3.0 DE)

Unter Eltern, Schülern und Lehrern herrsche Unsicherheit, so heißt es in dem Papier, das unter anderem der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB), die Landeselternkonferenz, die Gemeinnützige Gesellschaft Gesamtschule, der Grundschulverband, die Landesarbeitsgemeinschaft Schulsozialarbeit und die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) gemeinsam herausgegeben haben. „Klar ist aus Sicht der Unterzeichnenden, dass die Schulen nicht am 20. April 2020 wieder öffnen können.“

Gesundheitsschutz für Lehrer und Schüler gewährleisten!

Schulen könnten nur wieder öffnen, wenn Gesundheits- und Infektionsschutz für alle Beteiligten gewährleistet würden. „Die Gesundheit der Schülerinnen und Schüler sowie der Beschäftigten muss Vorrang haben. Wir brauchen einen Stufenplan, der die Voraussetzungen benennt. Sind diese nicht gegeben, kann es eine Lockerung nicht geben“, forderte die DGB Bezirksvorsitzende Anja Weber. „Aus unserer Sicht sind mindestens die Bereitstellung von ausreichend Waschbecken, Seife und Einmalhandtüchern, sowie Desinfektionsmittel und Toiletten mit entsprechender hygienischer Ausstattung zwingend“, so Ralf Radke, Vorsitzender der Landeselternschaft der integrierten Schulen in NRW. Erforderlich seien eine mindestens tägliche Reinigung nach entsprechenden Standards des Infektionsschutzes, Regeln für regelmäßigen Luftaustausch sowie Schutzmasken für unsere Kinder und die Beschäftigten. Hierfür brauchen die einzelnen Schulen Hygienekonzepte in Abstimmung mit Schulaufsicht und Schulträger und unter Verantwortung des lokalen Gesundheitsamtes.

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Die Öffnung der Schulen werde nur schrittweise möglich sein und stelle die Schulen vor große organisatorische Herausforderungen. Hierzu bräuchten die Schulen und die Eltern schnellstmöglich konkrete Vorgaben und Hinweise. „Der stufenweise Einstieg muss für alle Beteiligten, für die Schüler*innen, die Lehrer*innen, die Eltern und die Schulleiter*innen leistbar sein. Zur Vorbereitung benötigen sie mindestens eine volle Woche Zeit“, erläuterte Behrend Heeren, Vorsitzender der Gemeinnützigen Gesellschaft Gesamtschule und langjähriger Leiter einer Gesamtschule.

GEW: Abschlussprüfungen in diesem Schuljahr aussetzen

„Im Schuljahr 2019/20 kann es keine Prüfungen an allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen mehr geben“, führte Maike Finnern, Landesvorsitzende der GEW, aus. Schülerinnen und Schüler könnten sich nach wie vor nur sehr unterschiedlich auf die Prüfungen vorbereiten. Eine Durchführung der Prüfungen bei laufendem Unterricht, sei nicht realisierbar. „Der Aufwand für dezentrale Prüfungen ist weder leistbar noch verhältnismäßig. Eine weitere Verschiebung der Prüfungen ist keine Option. Die bundesweite Anerkennung des jeweiligen Abschlusses ohne Prüfungen ist jedoch zwingend notwendig“, ergänzte die Vorsitzende der GEW NRW.

Es sei ihr «festes Ziel», die Schulen nach der aktuellen Ferienwoche wieder zu öffnen, um vor allem die Durchführung von Prüfungen und die Vergabe von Abschlüssen zu ermöglichen, hatte NRW-Schulministerin Gebauer gestern erklärt. News4teachers

NRW öffnet nächste Woche die Schulen, übernächste die Kitas – ein bisschen

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Elke Windhaus-Plück
3 Jahre zuvor

Es kann und darf nicht sein, dass die Schulen in NRW wieder öffnen. Das wäre fahrlässig vielen Menschen gegenüber. Wir sollten doch solidarisch denken. Warum macht das die Landesregierung nicht?

Maria M.
3 Jahre zuvor

Hoffentlich setzt sich der gesunde Menschenverstand des Herrn Söder und nicht der sich gerne überall beliebt machende Herr Laschet durch. Es wäre mehr als fahrlässig, das bisher Erreichte auf’s Spiel zu setzen. Jedes Menschenleben geht vor. Jeder hat das Recht auf körperliche Unversehrtheit. Ich denke, dafür ist jeder selbst, aber lt Grundgesetz sind auch die Politiker verantwortlich.

dickebank
3 Jahre zuvor
Antwortet  Maria M.

Wie kommen Sie darauf, dass in Bayern der reine Menschenverstand regieren könnte?
Der tägliche Anstieg der Neuinfizierten ist in Bayern größer als in NRW, obwohl NRW mehr Einwohner hat.

Bayern und Baden-Würtemberg sind dei Heimatländer großer deutscher Automobilhersteller.
Audi, BMW, Daimler und Porsche haben aber ihre Werke nicht zum Schutz ihrer Mitarbeiter geschlossen. Deren belegschaft ist in Kurzarbeit, teilweise sogar in 100% Kurzarbeit, da die Teilelieferung „just-in-sequence“ nicht mehr erfolgen kann; einmal ganz abgesehen vom Absatzproblem, das die Hersteller bekommen werden. Dass die halbe Bundesrepublik in zeiten von Kurzarbeitergeld, drohender Arbeitslosigkeit wegen Insolvenz des Arbeitgebers sowie allgemeiner Lebensrisiken im nächsten halben Jahr ein neues Auto bestellen wird, ist auszuschließen. Die Leasingflotten der in anderen Bereichen der Wirtschaft werden vermutlich auch eher kleiner als größer.

Kurzum – die Bayern haben andere Probleme als NRW. In Bayern ist die Eigentumsquote auch wesentlich größer als in NRW. Mit 3 Kindern und Hund lässt es sich im Landkreis GAP oder BA vermutlich besser aushalten als mit gleicher Personenzahl und ohne Hund i, Duisburg-Marxloh, Köln-Chorweiler oder im Essener Norden.

D. Thiergarten
3 Jahre zuvor

Laschet und Gebauer möchten sich durch ihre Planungen zur vorzeitigen Öffnung aller Schulen und Kitas nur profilieren. Äußerst billig! Sie setzen das Leben und die Gesundheit aller aufs Spiel und wieder einmal ohne vernünftige Vorplanungen, Konzepte und Absprachen. So wird man nicht Kanzler Herr Laschet!

Angelika Montemagno
3 Jahre zuvor
Antwortet  D. Thiergarten

Richtig.
Aber dieser Schuss wird nach hinten losgehen.
An unserer Schule gibt es weder warmes Wasser, noch gefüllte Seifenspender. Nur mal so zum Einstieg.
Und sollen die kids in vollgestopften Bussen und Bahnen zur Schule kommen? Als lebende Bakterienschleudern?
Absurd das alles.

Sabine Ketzler
3 Jahre zuvor

Nur habe ich immer mehr den Eindruck, dass sich Politiker nicht um die Meinung ihrer Wähler kümmern, leider auch nicht um die GEW
Andere Länder sagen reihenweise das Abitur B. Werden von dort dann Studierende zu uns kommen können? Wahrscheinlich schon, weil bei uns die Schüler allein schon wegen der psychischen Belastung viel schlechter sein werden

Fabian W.
3 Jahre zuvor

Ich finde es wichtig, dass man die Verhältnismäßigkeit im Blick behalten. Wenn wir nur die Abschlussjahrgänge nächste Woche wieder schicken, dann halte ich das für möglich. Ich bin selbst in diesem Jahr von Prüfungen betroffen und ich finde es unerträglich, dass das auf dem Rücken der Schüler_innen ausgetragen wird. Warum können wir uns nicht einmal festlegen? Wenn Gebauer gestern sagt, dass die Schulen öffnen, dann muss sie einen Plan dafür haben. Hat sie einen, alles okay. Ihr fällt halt ihr Interview auf die Füße, in dem sie gesagt hat, dass die Prüfungen ausfallen, wenn nächste Woche kein regulärer Unterricht stattfindet. Von der aktuellen Bildungspolitik der Länder kann man nur enttäuscht sein. Söder zu heroisieren kann aber auch nicht die Lösung sein, Söder zögerte genauso und profiliert sich jetzt ebenso durch besonders hartes und konsequentes Vorgehen. Wir müssen einfach auch mal betrachten, dass wir das sicherste Land in Europa sind und in anderen Ländern wird dennoch schon wieder gelockert. Wir brauchen moderate Lockerungen insbesondere für die Abschlussjahrgänge.

Artur epp
3 Jahre zuvor

Ich finde es sehr Unfair weil alle Schüler vor mir einen Perfekten Zeitraum zum lernen hatte und und jetzt müssen wir trotz keiner Schule trotzdem die Prüfungen schreiben das ist nicht fair

Mona
3 Jahre zuvor

In Geschäften soll ein Kunde pro 20qm zugelassen werden, in unseren Schulen sitzen 26 Schüler in 45-50 qm großen Räumen. Sie drängen sich auf den Gängen, fassen an Klinken usw. Hygienemaßnahmen sind absolut mangelhaft, Desinfektionsmittel gibt es nicht. Auch wenn Gruppen geteilt werden, was stundenplantechnisch sehr schwierig ist, ist die Gruppengröße noch zu groß. Auch in Schulen gibt es Schüler und Lehrer mit Vorerkrankungen, also Risikogruppen. In Familien auch. Ohne zuverlässige Hygieneregeln, die vom Gesundheitsamt überwacht werden, dürfen Schulen nicht öffnen – Schüler und Lehrer sind kein Kanonenfutter.

Pälzer
3 Jahre zuvor
Antwortet  Mona

Wir werden alle sterben.

Conny
3 Jahre zuvor

Ich bin echt geschockt,das mein Sohn ab Montag wieder zur Schule muss. Wie soll denn die Schule innerhalb von 2 Tagen alles vorbereiten, Mundschutz, Seife ,Kontaktverbote . Mein Sohn hat ältere Lehrer mit Vorerkrankungen die fallen ja schon mal weg ,da sind ca 100 Schüler die zum Abi gehen….ich selber habe Vorerkrankungen….also ich habe schon Angst ….muss ich mich dann noch selber Zuhause schützen,wenn mein Sohn nach Hause kommt…..

Georg
3 Jahre zuvor
Antwortet  Conny

In NRW dürfen Abschlussjahrgänge ab Montag wieder, vorausgesetzt die Schulen kriegen das geregelt. Mich würde es wundern, dass das viele Schulen in der kurzen Zeit schaffen. Andererseits kann das Abstandsgebot problemlos eingehalten werden, weil Sie nur einen oder zwei Jahrgänge auf alle Klassenräume der Schule verteilen können.

Pälzer
3 Jahre zuvor
Antwortet  Conny

Wäre 1. September recht?

Alex
3 Jahre zuvor

Die FDP kann halt alles.
Dann doch diesmal bitte lieber Lindnern.

dickebank
3 Jahre zuvor
Antwortet  Alex

„Besser gar nicht regieren als schlecht regieren“ – war da ‚mal was?

Susanne Köppner
3 Jahre zuvor

Leider finde ich das Vorpreschen des Herrn Laschet und der Frau Gebauer äußerst zweifelhaft. Auch wenn die Schulen ab Montag nur für Abschlussklassen geöffnet werden, ist Hygiene nicht gegeben. Vor den sogenannten Corona Ferien stand in unserem Lehrerzimmer eine kleine Flasche Desinfektionsmittel mit dem diskreten Hinweis: Bitte sparsam verwenden, mehr hat die Stadt augenblicklich nicht. Auch wenn nur langsam Öffnungen angestrebt werden, bleibt die Frage, wo sind Schutzmasken, Desinfektionsmittel etc. Wieder einmal ein Schnellschuss von Politikern, die realitätsfern Leben. Einerseits Kontaktsperre, andererseits viele Menschen auf engem Raum und auf engem Fluren.Zudem betonen diese Menschen, dass das Wichtigste der Schutz der Gesundheit der Menschen in NRW sei.

Versuch-oder-Irrtum
3 Jahre zuvor

Es wurde deutlich formuliert, es handelt sich um ein Experiment. Wo soll man sonst so viele Versuchstiere mit menschlichen Genen herbekommen, die sich mehrmalig auf engem Raum 5 Stunden freiwillig opfern. Und während ihrer Klausuren den Beweis zu erbringen, das eine Ansteckung noch möglich ist.
Nur unter Zwang ist das möglich. Der Anreiz seine Noten zu verbessern, liegt zwar unter 0,15 Prozent, doch das ändert nichts am Experimentaufbau.
Die Versuchsvergleichgruppe, die Shopper, sind räumlich klar im Vorteil, weil mehr Kubikmeter, also 20 qm und höher Räume. Doch wechselnde Geschäfte mit einer mittleren Aufenthaltsdauer, gleichen das wieder aus.
Wo sind die Anwälte, wo es doch hier mal eine tolle Sammelklage geben könnte.
Angefangen von unlauterem Wettbewerb, Ausnutzung von Schutzbefohlenen etc.
Vom Grundrecht bis zum Vertragsrecht inkl. Öffentlichem Recht alles dabei.
Mein Vorschlag, findet Freiwillige und zwar jene den die Lockerung der Auflagen zu langsam gehen oder sich nicht daran halten, die ein soziales Jahr machen, im Gesundheitswesen und lebensnotwendigen Geschäften. Das spart Geld und unterstützt die, die dabei ebenso weiter misshandelt werden, weil ja noch Intensivbetten frei sind oder lösst die ab die 10 Stunden und mehr am Tag arbeiten müssen, weil systemrelevant.
Exit ja, doch bitte ohne Zwang von systemabhängigen Versuchsopfern.

dickebank
3 Jahre zuvor

Bis zur kompletten Öffnung der Schulen für alle Jahrgänge wird es ja noch etwas dauern.

Zunächst stellt sich mir die Frage, warum es wegen der verschobenen Klausr-/Prüfungsterminen Unterricht für die SuS der Q2 geben soll. Deren Präsenspflicht hat am 03.04.2020 geendet, sofern sie die Zulassung zum Abitur erreicht haben. Will man diese klientel noch einmal versammeln, damit sie ihre Abschlusswoche nachholen kann?

Dass die abiturienten verlässlich und rechtssicher über den geänderten Plan des zentralen Abiturausschusses der Schulen informiert werden müssen, kann ich ja noch nachvollziehen. Aber welcher Unterricht soll da noch – in der Q2 – stattfinden?

Dass dann ab 4.Mai der Unterricht für die Q1 starten soll (Jahrgang der im nächsten Jahr seine Abschlussprüfung haben wird), ist ebenfalls so ein Kritikpunkt, den ich habe. Klar müssen die SuS den entsprechenden Unterricht erhalten, damit deren Abitur rechtssicher abgenommen werden kann. – Nur der Unterricht in der GOSt ist unter der Prämisse der Gruppenverkleinerung auf max. 15 personen sehr personalintensiv, zumal jedes Fach Hauptfach sein kann. Das hängt ja von den entsprechenden Kurswahlen der Schüler (m/w/d) ab. Ferner stellt sich die Frage, ob der Physik-LK mit 13 SuS dann jede Woche im Umfang von 5 Wochenstunden stattfindet, während der D-LK mit 24 SuS aufgeteilt wird und deshalb nur mit halber Wochenstundenzahl abgehalten werden kann.

Genauso stellts ich die Frage, wie die Fachleistungsdifferenzierung in den Fächern D, E und M im neuten Jahrgang aufrechterhalten werden soll, wenn voraussichtlich ein Drittel der Lehrkräfte altersbedingt oder vorerkrankt fehlen werden. Wie will man die Nachteile zwischen Vormittagsunterricht und Nachmittagsunterricht ausgleichen?

Wie hoch wird der Aufsichtsaufwand eingestuft, der durch die Hygieneregeln verursacht werden wird? Die Kontrolle, ob die SuS die Handdesinfektion (Händewaschen) ordnungsgemäß durchführen und den Mund-Nasen-Schutz tragen, kann ja nicht erst in den Klassen statfinden.

Wie soll der Einsatz der Lehrkräfte in den verschiedenen lerngruppen organisiert werden, wenn diese zu unterschiedlichen zeiten in die Pause geschickt werden sollen und vermutlich auch nicht zeitgelich in den Unterricht starten sollen?

Auf die praktische Umsetzung der Gebauer’schen Wünsch-Dir-Was-Veranstaltung in ich gespannt. Die Schulleitungen tun mir in erster Linie leid, sie müssen nämlich auch die Elternreaktionen vor Ort ertragen …

Karen
3 Jahre zuvor

Vermutlich wird es an den fehlenden Seifenspender und maroden Toiletten in NRW scheitern, dass die Abiturienten ihr Abitur nicht schreiben dürfen. Organisatorisch könnte sich ein Beispiel an Hessen genommen werden. Wenn nur der 13er Jg. erst einmal schreibt sollten sich doch genügend Räume und Lehrkräfte unter 60 für die Aufsicht finden. Auch das Schulbusproblem und die Pausenaufsicht sehe ich in dem Jahrgang als geringer an. Die Schüler sind ja nicht blöd. Und wenn endlich feste Termine feststehen wissen Sie auch woran Sie sind.

dickebank
3 Jahre zuvor
Antwortet  Karen

Wieso gehen Sie davon aus, dass das in den sanirungsbedürftigen Schulen passieren soll. Das Schreiben der Abi-Klausuren kann genausogut in leerstehenden Stadthallen oder den großen Sitzungssälen der Rathäuser geschehen. Hinzukommt dass diese Orte hervorragende sanitäreinrichtungen haben.