Lehrermangel: Piazolo will schwangere Lehrerinnen wieder in den Präsenzunterricht bringen

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MÜNCHEN. Solide Lage oder Krisenmodus? Zum Start des neuen Schuljahres in Bayern sind die Bewertungen von Staatsregierung, Opposition und Verbänden sehr unterschiedlich. Kultusminister Michael Piazolo (Freie Wähler) sieht die Lehrer- und Unterrichtsversorgung zum Schuljahresstart ungeachtet lauter Klagen von Lehrerverbänden insgesamt als solide an. Der Lehrermangel beschäftigt ihn trotzdem – so sehr, dass für schwangere Lehrerinnen der bisherige Corona-Schutz aufgehoben werden soll. Freiwillig natürlich nur, wie der Kultusminister versichert.

Schwangere Lehrerinnen sollen wieder in den bayerischen Schulen zum Einsatz kommen – nach Absprache mit ihrem Arzt und mit der Schulleitung. Foto: Shutterstock

Es gebe «immer noch ein paar offene Verträge», sagte Piazolo am Dienstag nach einer Kabinettssitzung in München. Das könne zu Schuljahresbeginn immer passieren, und das bleibe auch ein «dauerhaftes Geschäft». Auch aufgrund einer Reihe von Unbekannten – etwa Corona und Grippe – bleibe das Thema dringlich und schwierig. Wegen Corona könne es in den kommenden Wochen und Monaten «in dem einen oder anderen Bereich auch eng werden», räumte er ein.

Jetzt zum Start habe man aber «eine solide Unterrichtsversorgung», sagte Piazolo – auch wenn man zum Teil die Situation in einzelnen Landkreisen anschauen müsse. Insbesondere die Pflichtstundentafel an allen Schularten sicherzustellen, «das ist jetzt solide gelungen».

«Auch durch Aufgaben jenseits des normalen Unterrichts ist der Bedarf an Lehrkräften in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen»

Eine konkrete Zahl, wie viele Lehrer aktuell fehlen, wollte Piazolo auf Nachfrage nicht nennen. «Es ist so, dass die Zahlen sich ständig ändern», sagte er – deshalb habe er zuletzt von einigen Hundert gesprochen. Es wäre aber «unredlich», eine exakte Zahl zu nennen.

Für mehr als 1,68 Millionen Kinder und Jugendliche begann nach den Sommerferien am Dienstag wieder die Schule. Das sind fast 46 000 oder 2,8 Prozent mehr Schülerinnen und Schüler als im Vorjahr. 30 000 davon sind aus der Ukraine geflüchtete Schülerinnen und Schüler.´Piazolo und Ministerpräsident Markus Söder (CSU) überreichten Erstklässlern einer Münchner Grundschule Schultüten mit nützlichen Dingen wie Stiften oder einem Reflektorband. Bayernweit gibt es rund 130.000 Schulanfänger. Das entspricht im Vergleich zum Vorjahr einem Plus von rund 9500 Kindern oder einem Zuwachs von knapp 8 Prozent.

In der Mitteilung der Staatskanzlei nach der Kabinettssitzung hieß es, angesichts der coronabedingten Personalausfälle, des angespannten Bewerbermarkts sowie der durch den Ukraine-Krieg ausgelösten Fluchtbewegungen sei es «eine zunehmende Herausforderung, den Bedarf an Lehrkräften zu decken». Aktuell betreffe dies vor allem die Grund-, Mittel- und Förderschulen. «Auch durch Aufgaben jenseits des normalen Unterrichts wie zum Beispiel Ganztag, Inklusion oder Unterstützungsstrukturen im Bereich digitale Bildung ist der Bedarf an Lehrkräften in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen.»

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Piazolo wies aber Klagen des Lehrer- und Lehrerinnenverbandes (BLLV) zurück, wonach aktuell 4000 Lehrkräfte fehlten. «Es gab an unseren Schulen noch nie so viele Lehrkräfte wie jetzt – in Köpfen und in Stellen», sagte er. Im Schuljahr 2016/2017 habe es ähnlich viele Schüler gegeben, heute werde dieselbe Anzahl mit 7000 Lehrerstellen mehr unterrichtet. Es seien aber in der Zwischenzeit auch viele Aufgaben dazukommen, und man habe die Klassen kleiner gemacht.

Auf ein Ärgernis für Zehntklässler am Gymnasium machte der Bayerische Philologenverband (bpv) aufmerksam: fehlende Lehrbücher zum Schulstart. Die Jugendlichen sind der erste Jahrgang, der das Abitur 2026 wieder nach neun Jahren Gymnasium ablegen wird. Weil es für das G9 andere Lehrpläne gibt, wurden neue Bücher notwendig, die aber nach Angaben des bpv nun zum Teil nicht vorliegen. Bereits vor einem Jahr habe es ähnliche Schwierigkeiten für die damaligen neunten Klassen gegeben. «Dieses Jahr sind deutlich weniger Fächer betroffen, aber immer noch zu viele», kritisierte der bpv. Piazolo sagte dazu, es gebe «einige wenige» Bücher, die noch nicht gedruckt seien. Diese stünden aber digital – als sogenannte PDF-Dateien – zur Verfügung.

Das neue Schuljahr ist aber auch aus anderen Gründen eine Herausforderung: Schwierig ist etwa die Frage, wie Klassenzimmer, Gänge und Toiletten trotz der Energiekrise beheizt werden können. Auch eine mögliche neue Corona-Infektionswelle bereitet teils Sorgen. Diese könnte die angespannte Personalsituation verschärfen.

Ein Punkt soll die Lage entspannen: Schwangere Lehrerinnen sollen in absehbarer Zeit wieder in Präsenz unterrichten dürfen – das im Zuge von Corona eingeführte Betretungsverbot für die Schulen soll aufgehoben werden. Das kündigte Piazolo nach der Kabinettssitzung an. Man habe im Ministerrat besprochen, dass es wieder möglich sein solle, dass Schwangere auch wieder unterrichten – es solle aber keinen Zwang dazu geben, betonte er. Die Lehrerinnen sollen dies je nach Situation mit ihrem Arzt und der Schulleitung absprechen. «Die Einzelheiten werden wir noch festlegen, das wird nicht von heute auf morgen passieren», sagte Piazolo. Es werde dann auch entsprechend Fristen geben.

«Wer ausreichend Lehrkräfte möchte, muss sie fair bezahlen und attraktive Arbeitsbedingungen bieten»

Der BLLV spricht insgesamt von einem «bildungspolitischen Streichkonzert», das Kernbereiche des Unterrichts und grundlegende Strukturen der schulischen Bildung angreife. Klassen seien größer, Fächer wie Musik, Kunst oder Sport würden gekürzt, ebenso Angebote zur Förderung und Differenzierung sowie Arbeitsgemeinschaften. Das gehe auf Kosten der Schwächsten. Dabei müssten Schulen ohnehin viele Defizite aus zwei Corona-Jahren auffangen, monierte der BLLV (News4teachers berichtete).

Auch die Landtags-Grünen sprechen vom Krisenmodus: «Wie schon vor den Ferien werden Klassen nach Hause geschickt. Unterricht fällt aus – nicht wegen Corona, sondern weil die Lehrkräfte fehlen. Fataler geht es nicht!» Der Bayerische Elternverband merkte an: «Irgendwie wird es schon laufen, das neue Schuljahr. Die Kinder werden in der Schule „verräumt“ sein, und die meisten Schulstunden werden irgendwie stattfinden.» Die SPD forderte: «Wer ausreichend Lehrkräfte möchte, muss sie fair bezahlen und attraktive Arbeitsbedingungen bieten.» Deshalb müsse es für alle Schularten die Gehaltsstufe A13 geben. News4teachers / mit Material der dpa

Trotz Corona-Risiko: Eltern fordern, schwangere Lehrerinnen in Präsenz unterrichten zu lassen

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Glaubwürdiger
1 Jahr zuvor

Richtig so. Doch wird es keinen nennenswerten Effekt haben- bei uns sind Kolleginnen spätestens in Monat 3, wenn sie sich als schwanger outen, krank geschrieben. Und die Krokodilstränen von wegen Sicherheit und Gesundheitsschutz relativieren sich ganz schnell inzwischen- nur noch 2 Kollegen (!) im ganzen Haus tragen Maske. Die beiden werdenden Väter sind es übrigens nicht.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Glaubwürdiger

Schon lange keinen solchen hintergrundlosen Schwachfug mehr gelesen.
Wenn bei der Seuche eins sicher und mehrmals bestätigt ist: Schwangere und Kind sind besonders im ersten Teil der Schwangerschaft gefährdet.
Drum ist es eine Frechheit auf freiwilligen Dienstantritt zu setzen; man kann sich auch als KM informieren.
Da aber viele, Sie anscheinend auch, die KMsche Weisheit für bare Münze nehmen, setzt man die Schwangere lieber dem Druck durch Eltern, evtl KuK…und
Glaubwürdige aus.

Glaubwürdiger
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Verehrte Frau Sissi,
lesen Sie den Post doch einfach bis zum Ende. Einen „Hintergrund“ gibt dieser nicht vor zu haben, er beschreibt schulstandörtlich- individuelle Phänomene. Das Glauben an kultusministerielle Begründungen haben wir uns doch alle schon lange abgewöhnt! Und was den Druck angeht- das ist man/ frau bei uns sehr resistent- aber das wurde ja beschrieben.
Sie können Ihren Blutdruck also getrost wieder senken.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Glaubwürdiger

Danke, mein Blutdruck ist allerfeinstens.
Bei Schwangeren, die genannten Vorgehensweisen ausgesetzt werden, leider oft nicht und
Frau und Kind eben dann nicht
“ resistent „.
Ich schlage vor, Sie informieren sich erst mal ( beim KM können Sie nichts lernen ); dann gehe ich auch gerne fachlich auf Sie ein.
( Irgendwann hatte ich auch schon zu gravid-corona) verlinkt.

Gĺaubwürdiger
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Verehrte Damen Sissi und Penkiki,
worüber bitte soll ich mich informieren? Die Beobachtung unserer Personalsituation ging nicht mit einer medizinischen Bewertung oder Diagnose einher. Bei uns werden die Schwangeren ab Monat 3 dienstunfähig geschrieben und nur 4 % unserer Kollegen tragen noch Masken, die werdenden Väter nicht. Es liegt mir fern, das zu interpretieren- ich bin kein Medizinender. Aber ich beschreibe es.
Und mache nicht den typischen Lehrerfehler: Rechtfertigung, Erklärung, Aufregung.

Emil
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Eltern wollen keine schwangeren Lehrer! Lehrer haben gefälligst für sie Kinder da zu sein. Wo kommen wir hin, wenn jeder nach Belieben schwanger werden kann????
Wer Ironie findet, darf sie behalten.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Emil

Eltern wollen Unterricht.

Die persönliche Situation, irgendwelche Befindlichkeiten oder „interne Sachen“ spielen für mich überhaupt keine Rolle.

Es gibt ein Recht auf Bildung – gegenüber dem Staat.

Ob Emil einen persönlichen Kleinkrieg gegen Eltern führt, ist vielleicht ein Hobby. In jedem Fall aber irrelevant.

Grundschullehrer
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Im Grundschulbereich wollen Eltern Unterricht, Betreuung und Beratung im Rahmen einer ständigen Erreichbarkeit. Wir sind Nanny, Kummerkasten für Kinder und Eltern und irgendwie auch, ja, Lehrer. Kein Wunder, dass sich diesen Zirkus kaum noch jemand antun will.

potschemutschka
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

„Eltern wollen Unterricht:“ – Dann, liebe Eltern, macht endlich Druck auf die Politiker, dass auch genügend motivierte Lehrer da sind und nicht immer mehr von ihnen frustriert aufhören oder nur noch Dienst nach Vorschrift machen. So wie jetzt kann es jedenfalls nicht weitergehen. Liebe Eltern, wenn Euch die Zukunft Eurer Kinder wirklich wichtig ist – dann tut endlich auch was!

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  potschemutschka

Ich überlege wirklich, was ich tun kann bzw. ob ich etwas tun sollte.

Bisher habe ich immer bei irgendwelchen schulischen Veranstaltungen unterstützt und meine Hilfe angeboten. Ich war sogar schon „Fönmutti“…musste als Vater dann allerdings die Jungs zum Anziehen nach dem Schwimmunterricht motivieren. Meine Tochter war in der anderen Kabine…

Nach der ganzen Zeit hier auf N4T habe ich allerdings so meine Zweifel, ob das der richtige Ansatz ist. Scheinbar hat ja keiner Bock auf Eltern bzw. irgendwelche Veranstaltungen.

Für bessere Bildungspolitik habe ich auch schon häufiger Demonstrationen besucht. Die letzte ist allerdings schon eine Weile her.

Keine Ahnung, jede Initiative heute kommt für meine Kinder fast zu spät – da hilft nur die Privateschule als Reißleine. Müsste ich dann also für nachfolgende Generationen machen…

…soll ich?

Macht wer mit??

Oder schreibe ich lieber einfach hier weiter…ist vielleicht bequemer…

Last edited 1 Jahr zuvor by Stromdoktor
potschemutschka
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Den Lehrern in der Schule helfen, ist das eine (und auch wichtig), ich meinte aber eher, die Politik aufrütteln. Leider passiert da von Elternseite viel zu wenig. Warum? Die letzten beiden Demos z. B., bei denen ich als Lehrer und Oma teilgenommen habe („Schule muss anders“) in Berlin waren m.M. n. viel zu schwach (zu wenig Lehrer und auch zu wenig Eltern). Das macht keinen Eindruck auf die Politik. Trotzdem werde ich wieder hingehen und weiter versuchen Menschen von der Wichtigkeit zu überzeugen, für meine Enkel und alle anderen Kinder. Ich werde auch, trotz oder gerade wegen meines Ruhestands, am anstehenden Lehrerstreik in Berlin teilnehmen. Bisher konnte ich als Beamter nur passiv Streiks unterstützen. Eigentlich wünsche ich mir eine deutschlandweite Demo aller an der Zukunft unserer Kinder Interessierten. Aber solange alle Gruppen und Grüppchen miteinander streiten, anstatt gemeinsam etwas zu tun, wird sich nichts ändern. Schon die alten Römer wussten: „Teile und herrsche!“ In Deutschland sind Impfung, Masken und Gendern anscheinend viel wichtigere Themen für die Menschen, als Kinder und Bildung, da gehen 100000e auf die Straße für Kinder nur ein paar 100. Trauriges Deutschland!

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  potschemutschka

Ja. Sie skizzieren im Prinzip die Lethargie, die sich in weiten Teilen in der Mitte der Gesellschaft breit gemacht hat.

Wir alle wissen, was nötig war, um die Einheit herbeizuführen.

Ich selber habe früh gegen die Schließung von Freibädern, für den Erhalt von Arbeitsplätzen (Bremer Vulkan), gegen Rechts und sonstwas demonstriert.

Ich erinnere mich sogar noch an einen Besuch beim damaligen Bürgermeister Scherf zu meiner Kindergartenzeit. Irgendwas wollten unsere Eltern / die KiTa Anfang der 80er Jahre von dem uns sind kollektiv mit der Einrichtung dorthin.

Letzte ernsthafte Teilnahme war zu Unizeiten zum Thema niedersächsische Bildungspolitik bzw. geplante Einsparungen dort.

Seitdem nichts. Ich nehme auch keine Organisation von Veranstaltungen wahr.

Fakt ist, dass es uns als Familie zu gut geht. Wir können unser Schicksal einigermaßen selbst bestimmen und Unzulänglichkeiten kompensieren. Sowohl finanziell als auch anderweitig. Und in diesem Bewusstsein wird man bequem.

Ich schätze, dass es vielen hier so geht.

Dennoch würde ich es mir anders wünschen. Früher war nicht alles schlecht(er)…auch bei uns…

Indra Rupp
1 Jahr zuvor
Antwortet  Emil

Schon irgendwie traumatisiert, oder, Emil?
Meiner Erfahrung nach waren diejenigen Erzieherinnen und Lehrerinnen, die selber ungewollt kinderlos waren oder mehrere Fehl/Totgeburten durchgemacht hatten, immer diejenigen, die mit dem meisten Herzblut für die Kinder da waren und denen man dann viel zu verdanken hatte (zB im Bezug auf Mobbing Probleme) . Es tut einem dann regelrecht weh, dass man sich nicht revanchieren kann und ist einem auch überhaupt nicht egal, wie es der betreffenden Person persönlich geht. Nur weiß man halt auch, dass einen das nichts angeht und man da nicht persönlich werden darf. Ich bin ein hochsensibler Mensch und merke das sofort, wenn jemand unglücklich wirkt, sobald er sich nicht beobachtet fühlt. Ich hätte gerne nachgefragt aber wäre in dieser Lehrer-Eltern-Konstellation ja nur unangenehm gewesen.

Grundschullehrer
1 Jahr zuvor
Antwortet  Indra Rupp

Wie viele Lehrer/innen und Erzieher/innen haben Ihnen denn von Ihren „Fehl/Totgeburten“ erzählt? Ihr Kommentar ist unglaubwürdig.

Indra Rupp
1 Jahr zuvor
Antwortet  Grundschullehrer

Sie glauben garnicht, was Frauen sich so alles erzählen. In einer Runde mit Müttern und Erzieherinnen kann es schon mal so persönlich werden.
Bei Lehrerinnen nicht ganz so persönlich.

Emil
1 Jahr zuvor
Antwortet  Indra Rupp

Nennt sich dann wohl „professionelle Distanz“. Gibt es das bei Erziehern nicht? Oder fehlt das nur bei Ponybesitzern, die sich in Bildungsforen verlaufen haben?

Indra Rupp
1 Jahr zuvor
Antwortet  Emil

Wenigstens wissen Pony Besitzer (PS : Ich bin ReitLEHRERIN und war zuvor mit privatem Musikunterricht auch MusikLEHRERIN und habe auch selber Kinder und gehöre somit zu den über 30%Eltern, die hier mitlesen und schreiben. Wenn Sie das stört, schreiben Sie bei Lehrer Foren. de, dort sind nur Lehrkräfte schreibberechtigt.) , dass Lehrer*innen Menschen sind, Eltern Menschen sind, Schüler*innen Menschen sind, warum also nicht ein menschliches Miteinander? Was genau erwarten Sie? Die Eltern und Erzieher*innen sollen funktionieren, perfekte Kinder in der Schule abliefern, Distanz zur Hoheit Lehrkraft halten und bei fehlerhaftem Verhalten der Lehrkraft aber gefälligst die Lehrkraft als „Mensch“ sehen? Das muss schon irgendwie auf Gegenseitigkeit beruhen…
Absurd ist zudem, dass in anderen Threads manche hier auf den Eltern rumhacken, weil sie arbeiten gehen und sich scheinbar nicht selber um ihre Kinder kümmern wollen und in diesem Thread wird wiederum Lehrerinnen genau DAS vorgeworfen! – Dies einmal allgemein und unabhängig von meiner Auseinandersetzung mit Emil!

Biene
1 Jahr zuvor
Antwortet  Grundschullehrer

Nun Herr Grundschullehrer, hacken Sie bitte nicht auf dieser Aussage herum. WEIL sie stimmt. Manche Dingen müssen nicht ausgesprochen werde, um klar zu sein eine Person, die gut beobachten kann, braucht solche schmerzenden Fragen nicht stellen.

Indra Rupp
1 Jahr zuvor
Antwortet  Biene

Im Falle der Totgeburt, war es tatsächlich eine ältere Erzieherin, die davon erzählte, als sie sich auf einem Elternabend vorstellte. Sie erzählte von ihrem langgehegten Kinderwunsch mit mehreren Fehl-und einer Totgeburt und das sie sehr glücklich war, dann sehr spät (40+)doch noch einmal Mutter geworden zu sein. Genauso erzählte eine Erzieherin mit fünf Kindern, dass es wohl ihrer Sehnsucht als Einzelkind geschuldet war, dass ihre Familie so groß wurde. Mit diesen Erzählungen wollten die Erzieherinnen natürlich auch ausdrücken, warum Kinder ihnen am Herzen liegen.
Nein, Lehrerinnen würden so etwas vermutlich nicht erzählen. Aber manche sind mit soviel Herzblut dabei, dokumentieren zB die ganze Grundschulzeit jedes einzelnen Kindes mit Anekdoten, haufenweise Fotos, Erinnerungen, bunt gestalteten Blättern – für eine Abschlußmappe als Geschenk, hinterlassen dem Kind Adresse, Email, Tel. Nummer – damit es sie auf jeden Fall später noch erreichen kann, wenn dies mal nötig ist oder es auch einfach mal so von sich hören lässt, schreiben jedem Kind eine Grußkarte aus dem Urlaub usw. SOVIEL könnten mir fremde Kinder niemals bedeuten, denn diesen Platz haben meine eigenen Kinder bei mir! Allenfalls könnte ich mir so ein Verhalten für meine Zeit vor meinen eigenen Kindern vorstellen, vor allem wenn ich darunter leide, keine eigenen zu haben.
Natürlich gibt es dann auch noch ungreifbare Dinge, Kleinigkeiten, durch die man solche Dinge wie unerfüllter Kinderwunsch oder anderes Unglücklich sein erkennt, die kann man aber schlecht beschreiben.

Emil
1 Jahr zuvor
Antwortet  Indra Rupp

Ich weiß nicht, was für ein Problem Sie haben, aber DAS Sie eins haben ist offensichtlich. Empfehlung: Therapie statt Lehrerforum. Und Alle sind zufrieden.

Indra Rupp
1 Jahr zuvor
Antwortet  Emil

Aha, Emil schimpft gerne über Eltern, die Lehrer*innen als Schulinventar betrachten und wenn sie es nicht tun, müssen diese Eltern pathologisiert werden…
So kann man im Grunde nicht unterrichten, die Kinder spüren es, wenn sich jemand permanent sein Weltbild beweisen muss. Alles, was einem im Beruf quer kommt und auch Ärger über die Kinder, wird in Richtung Erzieherinnen und Eltern verschoben. Man verhält sich dann den Kindern gegenüber sehr suggerierend und sie spüren, dass eine verquere Wirklichkeit gelebt wird. Oft passen sie sich dann an und wollen dieses Weltbild bestätigen um in der Gunst des Lehrers zu stehen und weil das suggestive Einwirken auf sie so anstrengend für sie ist. Sie werden dann bevorzugt negatives von Zuhause berichten, weil sie spüren, dass das wohlwollend von Emil aufgenommen wird und er dadurch besonders zu ihrem Freund wird. Gleichzeitig geraten sie in einen Zwiespalt, weil sie ihre Eltern in einer Art Abwärtsspirale immer mehr in die Rolle des Bösen geraten lassen und tragen einen inneren Kampf aus. Dies wiederum kann zu Auffälligkeiten führen, wie immer wenn Kinder und ihre Welt nicht ehrlich gesehen werden. Ein Teufelskreis in dem der Emil dann wieder Bestätigung sieht. Verschwörungstheorien, Heuchelei und Menschenfeindlichkeit sollte in der Schule fehl am Platz sein.

Emil
1 Jahr zuvor
Antwortet  Indra Rupp

Sorry, wie krank ist das denn??? Jetzt werden hier Frauen mit Totgeburten zu den besten Lehrern/Erziehern stilisiert?!?
Ganz ehrlich, liebe Frauen – ich finde, damit ist die Grenze des guten Geschmackes erreicht!!!!
Ich empfinde diese Argumentation als krank, ernsthaft krank! Solch ein Schwachsinn sollte mal ein Mann äußern, der würde gesteinigt!!!

Indra Rupp
1 Jahr zuvor
Antwortet  Emil

Es ist einfach nur krank, was Sie da reinlesen wollen! Ihnen fehlt es absolut an Empathie um das nötige Textverständnis zu erbringen. Sie haben Eltern als gefühlskalt beschrieben, die rücksichtslos funktionierende Lehrer*innen wollen. Ich habe Ihnen wiederung von meinen Erfahrungen berichtet, dass dem nicht so ist. Diejenigen Lehrerinnen und Erzieherinnen, die mir am meisten bedeutet haben, weil sie die größte, empathiste Hilfe für meine Kinder bei Problemen waren, von denen weiß ich zufällig, dass sie selber unter unerfülltem Kinderwunsch zu leiden hatten und dies wohl der Grund für soviel Engagement für fremde Kinder sein muss. Die fremden Kinder sind also ein Ersatz für eigene Kinder und werden mehr „geliebt “ als man das sonst von entsprechenden Leuten erwarten könnte. Geliebt zu werden ist immer gut und somit haben die Kinder diesen Frauen viel zu verdanken. Dies bedeutet einem als Elternteil dann auch viel und entsprechend diese Personen und dann ist einem auch nicht egal, wie es dieser Person geht und man wünscht sich, dass diese Person Glück erfährt. Wenn die Person also an einem unerfülltem Kinderwunsch leidet, würde es mich sehr glücklich machen, wenn dieser sich doch noch erfüllte. Es geht dabei auch um Dankbarkeit. Deshalb ist Ihre Aussage, Eltern würden Lehrer*innen als eine zu funktionierende Sache sehen, der man kein Privatleben zubilligen sollte, oberflächlicher, gehässiger Quatsch! Das mag auf manche Karriereeltern zutreffen. Vielleicht sollten Sie mal aufhören, denen den Hof zu machen und mehr Respekt vor Eltern gewinnen, die in Ihren Augen nur „Pony Besitzer“ sind!
Ich hoffe, Sie können den Text nun korrekt interpretieren. Wenn nicht, ist jede weitere Müh‘ sinnlos.

Grundschullehrer
1 Jahr zuvor
Antwortet  Emil

Eltern wollen, dass die Grundschullehrerin bedingungslos und permanent verfügbar ist. Eine bessere Nanny, sozusagen.

Anna
1 Jahr zuvor
Antwortet  Grundschullehrer

Nein. Eltern wollen einfach nur, dass die Grundschullehrerin ihren Job macht.

Emil
1 Jahr zuvor
Antwortet  Anna

Auf die Gefahr, daß ungeborene Kind zu schädigen??? Sorry, ich kann solche Aussagen nur als asozial bezeichnen. Zeigt aber, dass Lehrer nicht als Mensch, sondern nur als Verfügungsmasse gesehen werden. Zur Kinder-Weg-Betreuung….

Anna
1 Jahr zuvor
Antwortet  Emil

Definitiv wollen Eltern nicht, dass – wer auch immer, ob schwanger (mit oder ohne Risiko) oder nicht, ob mit Holzbein oder ohne – die „Nanny“ spielt. Es geht nicht um „Kind weg“, sondern um Unterricht und Bildung.

Grundschullehrer
1 Jahr zuvor
Antwortet  Anna

…der so schön und einfach ist, dass kaum noch jemand ihn machen will. Wenn Eltern wollen, dass überhaupt noch jemand den Job macht, dann muss sich SEHR viel ändern.

Indra Rupp
1 Jahr zuvor
Antwortet  Grundschullehrer

Vielleicht erst einmal die Einstellung über Eltern? Wieviele Eltern kennen Sie, die wollen, dass die Lehrerin für den Beruf auf Kinder verzichtet oder diese sogar in Gefahr bringt?
Ich kenne es nur so, dass dann nach der Schwangerschaft ein Foto vom Neugeborenen an der Wand der ehemaligen Klasse hängt.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Grundschullehrer

Verstehe ich nicht…

Bei uns geht die verlässliche Grundschule hier im Ort von 8-13 Uhr.

Vor der Pandemie gab es noch eine Nachmittagsbetreuung durch 400 €-Kräfte ohne Mittagsangebot („baulich“ leider nicht möglich). Einstellungsvoraussetzung: „Spaß am Umgang mit Kindern“

– 1 x in vier Jahren Klassenfahrt.
– Bundesjugendspiele nur mit Unterstützung der Eltern.
– Als sportfreundliche Schule aufgrund einer Kooperation mit dem hiesigen Sportverein gelabelt.
– Kooperation mit einem Zirkus zum Ausstand der 4. Klassen.
– 1 x jährlich Weihnachtstheater mit der gesamten Schule.
– kein Internetauftritt.
– Kontakt zu LK nach terminlicher Absprache.

Nachteile:
– man muss Geschenke von überengagierten Elternvertretern mögen.

Von bedingungslos und permanent kann hier keine Rede sein…

Indra Rupp
1 Jahr zuvor
Antwortet  Emil

@ Emil und Grundschullehrer
Wollen Sie Lebensmittel im Supermarkt kaufen? Bedeutet dies, dass Sie den Verkäuferinnen eine Schwangerschaft missgönnen und sie nur als Inventar betrachten, welches zu funktionieren hat?
Folge nur Ihrer Logik…

Grundschullehrer
1 Jahr zuvor
Antwortet  Glaubwürdiger

Die schwangeren Lehrerinnen sind nicht verantwortlich für den Lehrermangel und die verfehlte Personalpolitik. Es geht um den Schutz des ungeborenen Lebens und das Recht auf körperliche Unversehrtheit.

Glaubwürdiger
1 Jahr zuvor
Antwortet  Grundschullehrer

Das ist schon richtig, zumal die verbeamteten Schwangeren einfach kränker und gefährdeter sind als andere Berufstätige. Ein Dreiklang: Lebenszeitverbeamtung- Schwangerschaft- Krankschreibung- Teilzeit- Extrawünsche. Rechnen wir da mal die Effizienz der Kosten für Ausbildung und Studium im Verhältnis zum Einsatznutzen im Schuldienst….

Darfdaswahrsein
1 Jahr zuvor
Antwortet  Glaubwürdiger

Diese Verallgemeinerung bezogen auf schwangere Verbeamtete ist so armselig.
Hirnlos, Schwachsinn und unwahr.
Ihnen möchte ich mal über den Weg laufen…

Glaubwürdiger
1 Jahr zuvor
Antwortet  Darfdaswahrsein

Und dann?

Alx
1 Jahr zuvor
Antwortet  Glaubwürdiger

Hab ihn gefunden:

Aber bitte nicht Männern das Recht absprechen bei derartigen Themen mitzureden, nur weil sie ein anderes Geschlecht haben.

Zzed
1 Jahr zuvor
Antwortet  Glaubwürdiger

Sorry, aber mit ihrer Aussage beweisen sie in persona , wie unwissend sie sind. Alles nur aus der Hüfte geschossen. Schwangere gehören nicht in die Schule unter Corona-Bedingung. Nicht umsonst traut sich kein SL eine (in derer Haftung liegende) Gefährdungsbeurteilung. Letztendlich sind die SL schnell Mal vor Gericht und nicht das KM.

Penkiki
1 Jahr zuvor

In meiner ersten Schwangerschaft vor Corona bin ich tapfer weiter in einer Oberschule arbeiten gegangen. Ich wollte niemandem Mehrarbeit verursachen, die Kollegen nicht im Stich lassen. Es ging mir damit aber immer schlechter. Die Hormone fuhren Achterbahn, ich habe im Auto auf dem Weg zur und von der Schule viel geweint, war dünnhäutig und habe das schnelle Umherlaufen zwischen Klassenräumen, Aufsichten, Toilettengängen usw. immer weniger gut verkraftet. Es kam der Punkt, an dem selbst meine Frauenärztin mich wegen vorzeitiger Wehen krank schreiben wollte. Ich habe abgelehnt aus falschem Pflichtbewusstsein und der Angst, dem Klischee der Frau zu entsprechen, die sich nur wegen der Schwangerschaft krankschreiben lässt. Und wozu führte das? Das letzte Drittel der Schwangerschaft musste ich liegen wegen vorzeitiger Wehen und drohender Frühgeburt, ich lag im Krankenhaus, bekam Spritzen zur Lungenreifung des Babys. Hätte das Kind bleibende Schäden davongetragen, hätte ich mir das nie verziehen. Zum Glück wurde es keine Frühgeburt, aber ich habe daraus gelernt. In der zweiten Schwangerschaft war ich dankbar dafür, dass der Amtsarzt mich aus dem Verkehr zog, lange bevor es zu Problemen hätte kommen können.

Ja, eine Schwangerschaft ist keine Krankheit, aber es ist eine Herausforderung für den Körper, der spätestens zum Ende hin an seine Grenzen geht. Alleine das viele Stehen ist auch für eine völlig unauffällige Schwangerschaft schwierig. Diesen dummen Spruch (… ist keine Krankheit) werde ich nie wieder äußern und wenn ich ihn höre, werde ich meine Erlebnisse schildern in der Hoffnung, dass meine Mitmenschen mehr Mitgefühl bekommen. Vorsicht ist hier definitiv besser als Nachsicht und manchmal geht es einfach nur um die Prävention von Problemen, die in Schwangerschaften nicht weniger als ein Leben gefährden. Wer meint, dass es ungerecht ist, wenn Lehrerinnen krankgeschrieben werden, wo andere arbeiten müssen, der sollte es nicht den schwangeren Lehrerinnen neiden, sondern es für alle anderen Schwangeren fordern. Wer nie eine schwierige Schwangerschaft hatte, darf sich glücklich schätzen und kann bei diesem Thema ansonsten einfach mal die Klappe halten.

Janne 04
1 Jahr zuvor
Antwortet  Penkiki

Nach meinem Verständnis waren sie schwanger und nicht „krank“. Aber es ging Ihnen nicht gut, also waren Sie beschränkt dienstfähig.
In diesem Fall ist es doch völlig in Ordnung, dass der Arzt Sie „aus dem Verkehr“ zieht.
Aber aktuell ist das Verfahren sehr undifferenziert. Ich persönlich habe z.B. nicht verstanden, warum meine Kolleginnen nicht z.B. Oberstufe/Gymnasium unterrichten können.
Großer Raum, Maske, Schüler/innen kommen in den Raum, Kollegin wechselt den Raum nicht.
Wenn die Schwangerschaft das Leben oder die Gesundheit des Kindes/der Mutter belastet, bleibt man zu Hause. Das gilt auch in allen anderen Berufen. Aber warum generell alle Lehrerinnen raus sind, aber z.B. die Tagesmutter oder die Physiotherapeutin nicht, verstehe ich nicht.
Und dass alle anderen, die nie eine schwierige Schwangerschaft hatten, einfach mal „die Klappe halten“ sollen- das finde ich etwas vermessen. Ich habe in den letzten zehn Jahren achtmal Schwangerschafts-/Elternvertretungen gemacht, das waren jedes Mal 4 Unterrichtsstunden on top. Und ich konnte nichts dagegen machen. Die Kolleginnen waren für Fragen nicht zu erreichen, ich hatte weder Noten noch Namen der Schüler/innen. Solange es keine Vertretungsreserven für Schwangere gibt, müssen die anderen Kollegen/innen das leider auffangen. Das ist Scheiße für beide Seiten. Die Forderung sollte also nicht sein „Schwanger raus oder nicht“, sondern mehr Personal für die Schulen.

Penkiki
1 Jahr zuvor
Antwortet  Janne 04

Ich sehe, dass wir in einigen Punkten übereinstimmen. Nicht die Schwangeren sind das Problem, sondern die schlechte Personalausstattung an Schulen. Ich verstehe auch nicht, warum Lehrerinnen anders behandelt werden als die von Ihnen angesprochenen Tagesmütter oder Physiotherapeutinnen. Nur finde ich, dass nicht alle den gleichen (zu) geringen, sondern alle den gleichen hohen Arbeitsschutz genießen sollten.

Natürlich verstehe ich Ihren Zorn über die Mehrarbeit, wir haben alle genug zu tun mit unserer eigenen Arbeit. Nur kann die schwangere Frau nichts dafür, dass andere voll belastete Kollegen die Arbeit übernehmen müssen, weil keine Vertretungsreserve da ist.

Vermutlich ist Ihr Argument, dass sie sich ja nicht gleich zu Beginn einer Schwangerschaft krankschreiben lassen muss. Das verschiebt aber nur das Problem. Meinen Sie wirklich, dass zu dem späteren Zeitpunkt, an dem die Frau in den vorgeschriebenen gesetzlichen Mutterschutz geht, eine Vertretung organisiert wäre? Dass es keine Vertretungsreserven gibt, ist scheiße, ja. Aber verantwortlich sind dafür andere. Den Schwangeren dafür zuzumuten, dass sie über ihr persönliches Maß hinaus arbeiten und sich und ihr Ungeborenes einer erhöhten Gefahr aussetzen sollen, halte ich für vermessen.

Ich weiß nicht, ob Sie eine Frau sind und ich weiß nicht, ob Sie je schwanger waren. Als junge Frau wollte und konnte ich auch nie glauben, was eine Schwangerschaft mit einem macht. Die Gedanken kreisen bei vielen Schwangeren ums Kind. Man hört – vielleicht auch übermäßig – in sich hinein, ist voller Sorge, ob alles gut geht. Jedes Ziepen wird genauestens analysiert, ständig rennt man auf die Toilette, um zu sehen, ob es nicht doch eine Blutung gibt, … So erging es zumindest vielen meiner Freundinnen und Bekannten. Mag sein, dass wir damit zu den überempfindlichen Weicheiern gehören. Aber es bleibt dabei, dass man plötzlich für einen kleinen Menschen verantwortlich ist. Niemand möchte dann Risiken eingehen. Wenn das bedeutet, dass Schwangere sich vorsorglich krankschreiben lassen, gönne ich ihnen das, auch wenn ich dafür mehr arbeiten muss. Das ist nicht die Schuld der Schwangeren.

Gabriele
1 Jahr zuvor
Antwortet  Janne 04

absolut rücksichtslose, schofelige, unkollegiale Kolleginnen ohne Anstand!!
Unfassbar! Schändliches Verhalten, Nachfolgerin so hängen zu lassen!

Ich kenne derartiges Verhalten nicht, habe das, gottlob, in vielen Dienstjahrzehnten nie so erlebt!

Ich habe das genaue Gegenteil erfahren: Zuarbeit, telefonische Absprachen und Entlastung!

Janne 04
1 Jahr zuvor
Antwortet  Gabriele

Bin sehr, sehr neidisch…und freue mich für Sie! Keine Ironie. So sollte es doch sein.

Streamer01
1 Jahr zuvor
Antwortet  Penkiki

Ich wollte niemandem Mehrarbeit verursachen, die Kollegen nicht im Stich lassen.“

Dümmster Alman-Spruch ever.

Seien Sie froh, dass alles gut gegangen ist und die Gelegenheit bekamen dazu zu lernen!

Penkiki
1 Jahr zuvor
Antwortet  Streamer01

Ich stimme Ihnen voll zu, ich war unendlich dumm. Aber an den Diskussionen hier sehe ich auch, warum ich so dumm war. Schwangere Frauen bekommen von manchen überraschend wenig Mitgefühl und werden auf ihre dann fehlende Arbeitskraft reduziert. Das setzt unter Druck!

Lakon
1 Jahr zuvor
Antwortet  Streamer01

Könnten Sie genauer beschreiben, was Sie gegen Almans haben?

So!?
1 Jahr zuvor
Antwortet  Penkiki

„Ich habe abgelehnt aus falschem Pflichtbewusstsein und der Angst..“. Die Ärztin wollte sie krankschreiben. Wer krank ist, sollte zu Hause bleiben, schwanger oder nicht schwanger. Wer gesund ist kann arbeiten, schwanger oder nicht schwanger. Jeder und auch Arbeitgeber sollte sich so verhalten, dass man nicht durch die Arbeit krank wird.

Glaubwürdiger
1 Jahr zuvor
Antwortet  So!?

Wenn man eine Krankschreibung bekommt, ist man zu krank zum Arbeiten. Wenn man arbeiten kann, steht eine Krankschreibung nicht zur Debatte. Wenn man die Krankschreibung ablehnen kann, dann ?

Die Berlinerin
1 Jahr zuvor
Antwortet  Penkiki

Ich möchte mal daran erinnern, wie es für die allermeisten Frauen in Deutschland gilt:

„Die meisten Mütter haben ein Recht auf acht Wochen Mutterschutz. Frühchen, Mehrlinge oder behin­der­te Kinder sorgen für eine Ver­län­ge­rung der Schutz­zeit auf min­des­tens zwölf Wochen. Mütter, die noch in der Aus­bil­dung sind, dürfen nach eigenem Ermessen auch weniger als acht Wochen zu Hause bleiben.“
Mutterschutz nach der Geburt: So lange dauert er – Streitlotse
8 Wochen vor der Geburt. Nicht 8 Monate vor der Geburt. (siehe mein Kommentar oben)

Ale
1 Jahr zuvor
Antwortet  Die Berlinerin

Nein,
die Gefährdungsbeurteilung gilt für alle, auch außerhalb des Mutterschutzes. Hier ein Beispiel aus BW, und das gilt im Einzelhandel, im Großraumbüro einfach überall:
https://rp.baden-wuerttemberg.de/fileadmin/RP-Internet/Themenportal/Wirtschaft/Mutterschutz/Documents/Corona_Info_schwangere_Frauen.pdf

Mika
1 Jahr zuvor
Antwortet  Die Berlinerin

Sie verwechseln Mutterschutz und Mutterschutzfrist. Während der Mutterschutzfrist (6 Wochen vor und 8 Wochen nach Geburt des Kindes) besteht Beschäftigungsverbot. Der Mutterschutz hingegen greift bereits ab Kenntnis des AG von der Schwangerschaft. Der AG hat sicherzustellen, dass am Arbeitsplatz keine unverantwortliche Gefährdung für Mutter und/oder Kind besteht. Kann er dies nicht sicherstellen, besteht Beschäftigungsverbot. Zu Ihrer Information: der Mutterschutz gilt für alle werdenden Mütter.
Mit freundlichen Grüßen, Mika

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Penkiki

Wer hier rot däumelt hat mMn wirklich nur noch Scherben im Schrank.
Begründung ? gibt’s auch ?

Gelbe Tulpe
1 Jahr zuvor
Antwortet  Penkiki

Wir haben so viele Kinder und so viele Arbeitslose, sodass die Verantwortlichen neuem Leben keine besondere Bedeutung zuweisen. Daher werde ich etwa nie Kinder bekommen.

Gabriele
1 Jahr zuvor
Antwortet  Penkiki

Das Credo „Schutz des ungeborenen Lebens“ muss doch unangetastet bleiben, ist doch unverhandelbar!

Auch die Gesundheit bzw. das Leben der angehenden Mutter geht vor, muss ohne Wenn und Aber besonders geschützt bleiben!
Beides darf nie und nimmer zur Disposition gestellt werden!

Wo bleibt denn hier die vielbeschworene „Fürsorgepflicht“ des obersten Dienstherren?
Werte und ethische Maßstäbe verschieben sich auch in diesem Politikfeld inzwischen in sehr bedenklicher Weise!

Den „Schwarzen Peter“ an sehr idealistische Lehrerinnen mit sehr hohem Berufsethos weiterzugeben, Verantwortung unterzuschieben, unterzujubeln – und das KuMi ist fein raus.
Cleverer Schachzug!

Es bleibt – zur eigenen Sicherheit der werdenden Mutter und zum Schutz ihres Babys – nur zu hoffen, dass schwangere LehrerInnen sich nicht „breitschlagen“ lassen und das recht durchsichtige Manöver durchschauen.

Weder aus Pflichtgefühl, noch aus Verantwortungsgefühl ihren SchülerInnen gegenüber oder aus Kollegialität und Loyalität ihrer Schulleitung und „ihrer“ Schule gegenüber, darf die Selbstausbeutung auch noch bei den Schwangeren Schule machen!
Der Preis ist zu hoch!

Denn nur (!) sie alleine tragen das volle, eigene (!) Risiko, falls doch was schiefgeht!

Schließlich wäre es ja ihre freie Entscheidung gewesen, keine Dienstanweisung!
Es wurde ihnen ja lediglich freigestellt, angeboten, doch wieder in Präsenz zu unterrichten!

(Nur zur Erinnerung, abschreckendes Beispiel bzw. „Lehrstunde“:

selbst PolizistInnen, die bei Demonstrationen von Impfgegnern eingesetzt wurden und sich höchstwahrscheinlich dabei ihre Corona-Infektion einfingen, als sie absichtlich angehustet und oft angeschrieen wurden, konnten und können Long Covid (impliziert evtl. langfristig (mindestens Teil-)berufsunfähigkeit!) nicht als „Dienstunfall“ geltend machen!
Beweispflicht liegt ja bei ihnen!
Ihnen wird unterstellt, die Infektion könne ja woanders herrühren und sie würden somit fälschlicherweise (!) Rechtsansprüche geltend machen!)

Dies sollte mahnende Warnung sein, nicht aus etwas leichtfertiger Gutmütigkeit und Sorglosigkeit hier unbedacht zu handeln.

Alx
1 Jahr zuvor
Antwortet  Penkiki

Ich Pflichten ihnen bei, dass Schwangere unter besonderem Schutz stehen müssen, widerspreche dem Teil mit „Klappe halten“ aber deutlich.

BlackLotus
1 Jahr zuvor

Ich als Mann erachte gerade das Betretungsverbot für schwangere Frauen als eine der größten Ungerechtigkeiten im aktuellen Lehrerberuf. Seit Ausbruch der Coronakrise haben sich die Arbeitsbedingungen stark verschlechtert. Das liegt auch an den Kolleginnen, die aufgrund einer Schwangerschaft ausfallen und andere dies über Mehrarbeit auffangen müssen. In einem konkreten Fall bekommen wir für die ausfallende Kollegin keine Vertretungsstelle!

Auch wenn ich jetzt den Zorn einiger Frauen zu spüren bekommen werde: in meinem Bundesland scheint es wohl kein Betretungsverbot zu geben – zumindest kenne ich eine Kollegin, die trotz Schwangerschaft lange Zeit weiter gearbeitet hat. Andere habe ich seit Bekanntwerden der Schwangerschaft nicht mehr wiedergesehen. Letztere überwiegen in der Anzahl. Da stellt sich mir schon die Frage, ob gesundheitliche Bedenken das ausschlaggebende Argument für die Entscheidung darstellen – zumal mir eine erhöhte Gefährdung der Schwangerschaft durch Corona nicht bekannt ist. (Hat da jemand Studien zu?)

Eins ist klar: ich als Mann habe diese Wahl nicht. Ich muss die Entscheidung der Kolleginnen durch Mehrarbeit mittragen. Damit sinkt die Attraktivität des Lehrerberufs – insbesondere für Männer – noch weiter.

dauerlüfterin
1 Jahr zuvor
Antwortet  BlackLotus

In unserem Kollegium leisten viele Lehrerinnen (inklusive mir) Mehrarbeit für schwangere Kolleginnen. Ich persönlich sollte gesetzeswidrig auch als Schwangere Zusatzstunden für ausgefallene Schwangere übernehmen.
Die Realität ist komplexer als von Ihnen beschrieben.

Penkiki
1 Jahr zuvor
Antwortet  BlackLotus

Lieber BlackLotus,
Ich verstehe Ihren Zorn über die Mehrarbeit, die auf den Schultern der Kollegen abgeladen wird. Auch ich habe bereits Mehrarbeit durch ausfallende schwangere Kolleginnen über mich ergehen lassen (müssen). Toll ist das nicht, denn Arbeit hat jeder genug. Trotzdem verstehe ich die Damen. Es geht um das Kind und auch wenn eine Schwangerschaft mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht durch Arbeit oder Arbeit während einer Pandemie gefährdet wird, so ist es fatal, wenn der unwahrscheinliche Fall eintritt. Auf der Seite http://www.wirgegencorona.de heißt es sinngemäß, dass nach neuesten Erkenntnissen Schwangere nicht häufiger an Corona erkranken als andere Menschen. Aber sie haben ein erhöhtes Risiko, einen schweren Verlauf zu erleiden. Das Problem dabei ist, dass diesen Frauen und damit auch dem Ungeborenen fast nicht geholfen werden kann, da Schwangere die meisten Medikamente nicht nehmen dürfen. Bei vielen Medikamenten weiß man heute um ihre schädliche Wirkung auf das Ungeborene, bei vielen anderen will man einfach kein Risiko eingehen. Genau das ist auch der Gedanke hinter der Tatsache, dass Schwangere immer recht unkompliziert und länger krankgeschrieben werden. Niemand möchte ein Risiko eingehen, nicht die Frauen selbst, nicht die Ärzte, nicht die Entscheider in den Bildungsministerien.

Das Problem stellen meiner Meinung nach nicht die Schwangeren dar, sondern der Lehrermangel und andere Umstände, z.B. dass schwangere Kolleginnen nicht ersetzt werden. Dafür kann aber die schwangere Kollegin nichts. Sie sollten Ihren Zorn auf diejenigen richten, die tatsächlich Schuöd daran sind. Da Schwangere grundsätzlich schneller und länger krankgeschrieben werden, wäre Ihrer Argumentation nach außerdem beinahe jeder Beruf für Männer weniger attraktiv. Ich bleibe dabei, der Arbeitsschutz und die Arbeitsbedingungen für schwangere Lehrerinnen sind nicht zu gut, sondern die für alle anderen Arbeitenden sind zu schlecht.

Nina
1 Jahr zuvor
Antwortet  Penkiki

Danke für diesen ausgewogenen sachlichen Kommentar.

Palim
1 Jahr zuvor
Antwortet  BlackLotus

Es gibt Studien
https://www.zusammengegencorona.de/faqs/spezifische-personengruppen/schwangere-und-stillende/

Davon abgesehen sind es ja nicht die schwangeren Kolleginnen, die den Missstand der fehlenden Vertretungskräfte zu verantworten haben, sondern das Ministerium, dass angesichts der hohen Frauenquote im Beruf keine ausreichende Anzahl an zusätzlichen Kräften vorhält.
Dazu kommt, dass die Mehrarbeit, die man dann leistet, nicht erfasst und nicht ausgeglichen wird, weil die Arbeitszeit gar nicht erhoben wird.

heideblume
1 Jahr zuvor
Antwortet  BlackLotus
Lehrende
1 Jahr zuvor
Antwortet  BlackLotus

Ja, es gibt in der Tat Studien dazu und das RKI stellt diese auch zur Verfügung.Falls Sie Interesse haben verlinke ich gerne einige. Schwangere haben ein stark erhöhtes Risiko zu einem schweren Verlauf und endedn oft auf der Intensivstation.

447
1 Jahr zuvor
Antwortet  BlackLotus

Für mich ist das Thema „Schwangerschaft in der Schule“ mittlerweile ein rotes Tuch.

1. Grob 1,5 Jahre Lockdowns hier und da: Schwangerschaften sinken krass ab.

2. Es geht wieder um Arbeit, ranklotzen! Schule geht weiter… und BÄM, auf einmal spriessen die dicken Bäuche an jeder Ecke – und bei uns verschwinden schwangere Lehrkräfte praktisch grundsätzlich (ich kenne eine Ausnahme) für mindestens ein Jahr komplett von der Bühne.

3. Besonders pikant ist das timing im Gegensatz zum sonstigen Verhalten: Auf Konferenzen die Klappe groß aufmachen und immer neue Unsinnsprojekte „mittragen“, „anstoßen“, „ins Gespräch bringen“, nachdem man von z. B. 4 Jahren im Dienst 1 Jahr schwanger war PLUS satt Krankentage PLUS Montagsfieber und Freitagsausfälle? Nicht ungewöhnlich. Kein Einzelfall.
Ist klar, so doof ist nichtmal ein Mann: 1,5 Jahre mit den Partnern zu Hause – nicht schwanger. Kaum geht die echte Arbeit wieder los – schwangere Personen wohin man schaut. Ganz ehrlich, ver******* kann man sich auch selbst.

4. Ergebnis: Unter anderem wegen der zahlreichen Schwangerschaften NACH Corona (ziemlich exakt MEHR als 9 Monate danach, was schon alles sagt – sobald der Luxuslockdown vorbei war schnell „schwanger werden“! ) ist unsere Personaldecke so dünn, dass wir ausser der Reihe Vertreterstellen bekommen haben, nur damit der Pflichtunterricht nicht noch mehr gestrichen werden muss.

Scheinbar betrachten an unserem Standort nicht wenige Lehrerinnen ihren gut bezahlten Staatsjob als so eine Art „Vollalimentierung“ – „es steht mir zu!“-Logik.

Jan
1 Jahr zuvor
Antwortet  447

Es ist ja leider auch eine Vollalimentierung. Anreize – wie es sie in der freien Wirtschaft gibt – braucht man gar nicht, weil es ja sowieso egal ist.

KARIN
1 Jahr zuvor
Antwortet  Jan

Ich habe zwei meiner drei Schwangerschaften in meiner Dienstzeit erlebt.
Habe keinen Tag gefehlt und auch meine Frauenarzttermine in unterrichtsfreie Zeitfenster gelegt!
Bin bei beiden Kindern mit 6 Wochen vor der Geburt zu Hause geblieben.
Beim 1. Kind mit vollem Deputat , beim 2. Kind mit 16 Wochenstunden.
Auch ich hatte mit Übelkeit, Aufstoßen, geschwollenen Füßen und Müdigkeit usw. zu kämpfen!
Damals wurde man nicht krankgeschrieben, da dies zur Schwangerschaft dazu gehört.
Ein wenig mehr Entlastung hätte ich mir damals schon von meinen Kolleg* innen gewünscht!
Ich habe praktischen Unterricht erteilt, d. h. Nahrungszubereitung, Textilarbeit und Werken, hauptsächlich. Das sind sehr anstrengende Fächer mit viel Laufarbeit und in Nahrungszubereitung gutem Zeitmanagement, also auch viel Stress!! Später kamen dann noch andere Fächer dazu!
Natürlich trägt man für das kleine Lebewesen eine große Verantwortung.
Auch damals gab es viele junge Lehrerinnen , welche sich im schwangeren Zustand sehr frühzeitig haben krankschreiben lassen, welche man aber im Freibad , auf dem Spielplatz oder anderswo angetroffen hat und welchen es sehr gut ging, keinerlei Probleme hatten!
Damals gab es kein Corona! Das hat mich manchmal dann schon etwas geärgert!
Jetzt bei Corona ist die Situation doch anderst! Auch ich würde mich wahrscheinlich in diesem Fall krankschreiben lassen, denn das Kind mit Folgeschäden habe ich dann und nicht meine Lehre* innen in der Schule!
Was ich überhaupt nicht verstehe ist, wenn ein werdender Vater , dessen schwangere Frau krankgeschrieben ist, sich dann ohne Maske in der Schule bewegt!
Irgendwie zwei Welten, welche aber in deren Wohnung aufeinanderprallen! Merkwürdig und eigentlich nicht nachvollziehbar!

Doppel A15
1 Jahr zuvor
Antwortet  KARIN

„…auch meine Frauenarzttermine in unterrichtsfreie Zeitfenster gelegt!“ Das ist löblich, aber doch selbstverständlich und entspricht der Dienstpflicht. Das Betonen wirft Fragen auf.

Penkiki
1 Jahr zuvor
Antwortet  Doppel A15

Das ist für Schwangere nicht selbstverständlich. Schwangere werden für Arzttermine bei voller Bezahlung freigestellt und das gilt für alle Angestellten und Beamtinnen. Ob das gerecht ist, darf natürlich gern bezweifelt werden. Ich habe mich in beiden Schwangerschaften bemüht, meine Termine auf die Zeit nach dem Unterricht zu verlegen. Überraschenderweise war das gar nicht so einfach. Meine Frauenärztin hat eine feste Sprechstunde für Schwangere, die vormittags liegt. Sie weiß auch, dass Schwangere freigestellt werden und füllt somit den Vormittag mit Schwangeren, um die mit Berufstätigen überfüllten Randzeiten zumindest ein wenig zu entlasten. Um einen späteren Termin musste ich explizit bitten und erklären, warum ich das so möchte.

KARIN
1 Jahr zuvor
Antwortet  Penkiki

Genau so ist es!

Glaubwürdiger
1 Jahr zuvor
Antwortet  Penkiki

Dann waren Sie als Schwangere also keine Berufstätige für die „Randzeiten“? Wer also Rechte (vermeintlich) hat nützt sie auch (aus)?! Qed.

KARIN
1 Jahr zuvor
Antwortet  Doppel A15

Ja, es gibt junge Lehrkräfte, welche dies in der Schulzeit machen! Ja, ja, das gibt es wirklich!

Gabriele
1 Jahr zuvor
Antwortet  Doppel A15

Irrtum! Machen Sie sich erst einmal mit dem in Ihrem Bundesland gültigen Dienstrecht vertraut!

Doppel A15
1 Jahr zuvor
Antwortet  Gabriele

Das ist doch nicht der Punkt, das wissen Sie auch. Aber die ganze Argumentation vom heroischen Dienst der Mütter für die Gesellschaft usw. ist möglicherweise doch ein wenig vorgeschoben?! Natürlich gibt das Dienstrecht es her, auch während der Dienstzeit zum Arzt zu gehen- gilt übrigens für alle Lehrkräfte. Das ist aber kein Imperativ. Man soll/darf/kann seine Arzttermine allermeistens in unterrichtsfreie Zeiten legen bzw. mit Kollegen und Stundenplaner eine Verlegung von Stunden organisieren. Für Lehrkräfte ist das meistens machbar und Vorsorgeuntersuchungen keine Notfälle. Und Ärzte, die Privatpatientinnen behalten wollen, sind da gemeinhin kooperativ.

Gabriele
1 Jahr zuvor
Antwortet  Doppel A15

ad postulierter „Vorzugsbehandlung von schwangeren Privatpatientinnen“ Echt? Sie müssen’s ja wissen!

Und à propos „vorgeschoben“: Insinuierung empfinde ich als böswillig und der Sache wirklich nicht dienlich.

Es geht gar nicht um „heroischen Dienst der Mütter“. Da verstehen Sie etwas völlig miss.

Anna
1 Jahr zuvor
Antwortet  447

Ich bin jetzt total verwundert. Ich lese – nicht nur in diesem Beitrag – von Krankmachern, Drückebergerinnen, Handaufhaltern, Bequemlichkeiten, Systemausnutzerinnen, unkollegialem Verhalten, plötzlicher Unfähigkeit von zuhause zu arbeiten… Wo sind sie denn alle, die übermotivierten, hochqualifizierten, leistungsfreudigen, pflichtbewussten, belastbaren Lehrkräfte, die alle mindestens A13 verdienen müssen, weil sie das einfach verdienen. Und noch mehr.

447
1 Jahr zuvor
Antwortet  Anna

Einer davon schreibt hier gerade und bei A13 wirds nicht bleiben.

Ich erkläre Ihnen auch gerne den Unterschied:
Kranke KuK vertreten ist eine (in Maßen sinnvolle) Standarttätigkeit.

Auf Kosten der Kollegen und des Steuerzahlers ein Jahr und mehr seinen biologischen Körperfunktionen nachgehen – das ist parasitäres Verhalten. Auf primitivster Ebene. Und danach geht es mit „Kind hier, Kind da“ ja gerne auch so weiter. Ganz egal, was formal in irgendwelchen Gesetzen steht.

Und wenn dann noch das Phänomen „große Klappe und immer Extrawürste starten“ dazukommt, muss man sich über entsprechende Reaktionen nicht wundern.

Wie man am Eintrag einer schwangeren Kollegin weiter oben sehen kann ist es durchaus möglich, mit einer Schwangerschaft wie *ein erwachsener Mensch* umzugehen.
Weder brauchen schwangere Lehrkräfte bis zur Gesundheitsgefährdung weiterarbeiten… noch braucht irgendwer ein Kollegium voller (verbaler) „Powerfrauen“, die nur leider immer just GENAU gerade wenn es ans Ranklotzen geht schwanger, „kinderkrank“ oder sonstwas in dem Zusammenhang (trotz Luxusstundenplänen) sind.

Willkommen in der Emanzipation.

Es geht auch anders, hier mal ein paar minimale Positivbeispiele:

1. Mal minimal mitvertreten, Zeug einschicken. Muss garnicht immer sein.

2. Mal zuschalten lassen – muss garnicht immer sein.

3. Sich mal sein Privatleben halbwegs organisieren, seine Kinder halbwegs gesund halten. Und JA, bei scheren Erkrankungen wird niemand was sagen, wenn die Mutter beim Kind ist, ach nee.

Jan
1 Jahr zuvor
Antwortet  447

Harte Worte, aber ich finde mit einem sehr harten Kern: Man muss auch als schwangere Person die Kolleginnen und Kollegen mit im Blick haben und nicht rein ich-bezogen auf seinen „Bauch“ hören.

TaMu
1 Jahr zuvor
Antwortet  Jan

Jan und 447@ Schöner kann man den Zwiespalt gar nicht ausdrücken, in dem sich Frauen mit Kinderwunsch heutzutage befinden.

Gabriele
1 Jahr zuvor
Antwortet  Jan

Verantwortung für das entstehende Lebewesen?

Darfdaswahrsein
1 Jahr zuvor
Antwortet  447

Das ist so saublöde unverschämt, dass man sich eigentlich gar nicht dazu äußern sollte.

447
1 Jahr zuvor
Antwortet  Darfdaswahrsein

Dann halten Sie sich doch an diesen Vorsatz.

Gabriele
1 Jahr zuvor
Antwortet  447

Manches darf einfach nicht unwidersprochen bleiben!

Dummschwätzerei darf nicht so stehenbleiben, schon gar nicht bei n4t!.

Ihre Antwort ist ein Armutszeugnis.

447
1 Jahr zuvor
Antwortet  Gabriele

Mit dieser Meinung sind Sie sicher in der großen Mehrheit – und vor lauter hichkochenden negativen Emotionen und „Schwesternschaftssolidarität“ macht es Ihnen auch garnichts aus, jede Form von (legalem) Mitnahmeeffekt volle Pulle zu verteidigen.

Interessanterweise posten hier auch auch einige Lehrerinnen, wie sie (obwohl sie auch voll hätten profitieren können) sich eigenverantwortlich darum bemüht haben, ihre persönlichen Bedürfnisse und die Situation am Arbeitsplatz miteinander zu verbinden.
Komisch, was unterscheidet die wohl von der von mir skizzierten Teilgruppe?
Eben: Es sind tatsächlich erwachsene Menschen, die sich eigenverantwortlich sinnvoll verhalten können.

Penkiki
1 Jahr zuvor
Antwortet  447

„Sich mal sein Privatleben halbwegs organisieren, seine Kinder halbwegs gesund halten.“

Selten so gelacht. Was meinen Sie damit? Morgens um 5 aufstehen, eine Stunde stramm wandern, danach Wechselduschen im Garten und schließlich einen Löffel Haferflocken ansprechend auf einem Apfel verteilen und genießen? Mein Sohn ist, seit er 14 Monate alt ist, in der Kita. Eigentlich sind Kinder im ersten Kitajahr am meisten krank, danach wird es besser und ab dem dritten Geburtstag sowieso, so sagt man jedenfalls. Leider hält er sich nicht dran und ist dieses Jahr ständig krank. Soll ich ihn nun alleine zu Hause lassen oder mit auf Arbeit nehmen, damit ich nicht ausfalle? Vermutlich möchten Sie, dass ich ihn betreue und gleichzeitig Aufgaben für Kollegen verteile oder Fernunterricht halte. Erklären Sie dann meinem kranken, weinerlichen, emotional bedürftigen Kind, dass Mama es jetzt nicht kuscheln und ihm vorlesen kann, weil die Arbeit vorgeht? Meinen Sie, ein krankes Kind zu hüten wäre spaßig und entspannt, sozusagen faule Wellness, die sich nebenher erledigen lässt?

Und Privatleben organisieren. Die Verwandten leben alle mindestens 150km entfernt. Unsere Babysitterin ist selbst Schülerin, kann das Kind demnach auch nicht betreuen, wenn es unter der Woche krank ist. Mein Mann ist auch Lehrer, hat die gleichen Arbeitszeiten wie ich. Meinen Sie, hier stehen Leute Schlange, um ein krankes Kind zu versorgen? Auch wenn es nur ein läppischer Infekt ist, dauert es eine Weile, bis kranke Kinder allein zu Hause bleiben können.

So langsam habe ich das Gefühl, Frau kann es niemandem recht machen. Bekommt man keine Kinder, schadet man der Rentenkasse und ist egoistisch. Bekommt man welche, schadet man Klima und Kollegen und ist egoistisch. Bleibt man mit den Kindern lange zu Hause, schadet man der Wirtschaft und den Kollegen (gibt ja keine Vertretung) und ist egoistisch. Geht man frühzeitig wieder arbeiten, schadet man den Kindern, den Kollegen (man fällt oft aus, da das Immunsystem der Kindernoch nicht ausgereift ist) und … ist egoistisch.

Neele
1 Jahr zuvor
Antwortet  Penkiki

Aber es ist und bleibt eine Entscheidung, ein Kind zu bekommen. Was mich bis zum Anschlag nervt, ist die Anspruchshaltung. Nie zur ersten Stunde. Auf keinen Fall 7 und 8. Stunde. Und dann erfahre ich die Kollegin will zum Sport, Kita hat offen bis 16 Uhr. Kind krank, Kollegen vertreten schon. Aufgaben Fehlanzeige, die Kollegen machen das schon. Kinderkrankentage werden bei uns nicht gezählt. Mit Kind morgens zum Zahnarzt. Die Kollegen vertreten schon. Familienzuschlag. Aber die ohne Kinder fahren auf Klassenfahrt, auf Studienfahrt, machen das Schulfest und gehen mit Klassen abends ins Theater.

Gabriele
1 Jahr zuvor
Antwortet  Neele

Oh mei! Welch ein bedauernswertes Geschöpf!! Sie Arme! Sie tun mir ja so was von Leid!
(sic! Ironie, falls es jemand doch nicht gemerkt haben sollte.)

Schon mal was von „gesamtgesellschaftlicher Relevanz“ gehört?

Bornierte Egotrips sind nicht zielführend, fallen auch Ihnen irgendwann „auf die Füße“, werden auch Sie negativ treffen.

Neele
1 Jahr zuvor
Antwortet  Gabriele

Mir persönlich tun frustrierte Mütter leid, die die Arbeit ihrer Kollegen/innen nicht wertschätzen und sich in Foren respektlos äußern.

Grundschullehrer
1 Jahr zuvor
Antwortet  Neele

Sie bringen es auf den Punkt. Man hat gar den Eindruck, dass die größten Hater von Frauen selbst Frauen sind. Das wiederum verwundert mich als Mann. Im Kollegium zeige ich mehr Solidarität mit schwangeren Kolleginnen als die (vor allem älteren) Kolleginnen. Es ist vermutlich eigendein Neid unter Frauen.

Gabriele
1 Jahr zuvor
Antwortet  Grundschullehrer

Kann Ihre Behauptung bezüglich älterer Lehrerinnen – aus eigener Erfahrung – überhaupt nicht teilen.
Mütter wissen was Mütter leisten!

Indra Rupp
1 Jahr zuvor
Antwortet  Grundschullehrer

Neele ist auf der Gegenseite, was schwangere Lehrerinnen betrifft und meint logischerweise mit den frustrierten Müttern die schwangeren Lehrerinnen, die ihre (!) Kolleg*innen und deren Einsatz (Vertretungsstunden) nicht schätzen. Sie haben Neele scheinbar falsch interpretiert.

KARIN
1 Jahr zuvor
Antwortet  Grundschullehrer

So einen Unsinn habe ich noch nie gehört!
Ältere Kolleginnen, welche während der Dienstzeit selber auch Kinder zu versorgen hatten, haben tatsächlich das meiste Verständnis und sind am hilfsbereite!

Darfdaswahrsein
1 Jahr zuvor
Antwortet  Neele

Und mir tun frustrierte Menschen leid, die anderen nicht die Butter auf dem Brot gönnen, ständig Angst haben übervorteilt zu werden, zu kurz zu kommen.
Sie implizierten Mütter – frustriert – schätzen andere nicht wert
Das mag in einzelnen Fällen vorkommen.
Aber alle Schwangeren über einen Kamm zu scheren und von Anspruchshaltung und von bewusstem Ausruhen auf Kosten der KuK zu reden, ist verwerflich und beschämend.
Auch Schwangere können nichts dazu, wenn andere gewollt oder ungewollt kinderlos sind und somit nicht unter diesen besonderen Schutz fallen.

Gabriele
1 Jahr zuvor
Antwortet  Neele

Von wem sprechen Sie? Wen meinen Sie denn?

Selbstmitleid ist auch nicht zielführend. Unterstellungen bezüglich „frustrierter Mütter“ verbieten sich wohl von selbst in einer sachlichen Kontroverse.

Anstand, Respekt vor dem „Schutz des ungeborenen Lebens“ und gegenseitige Achtung und Wertschätzung von Mitmenschen, auch KollegInnen, sind doch unverhandelbare Grundlagen eines guten zwischenmenschlichen Miteinanders an und außerhalb der Schule!

Was irgendwelche ZeitgenossInnen in „irgendwelchen Foren“ absondern, kümmert mich im Übrigen nicht, ist mir egal. .

Wir bewegen uns hier in e i n e m Forum, (Bildungs)forum von „News for Teachers“.
Dies sollte uns Verpflichtung sein, auf Inhalt, Gehalt und Diktion zu achten.

.

KARIN
1 Jahr zuvor
Antwortet  Neele

Als meine Kinder älter waren bin auch ich auf Klassenfahrten usw. gegangen!

Penkiki
1 Jahr zuvor
Antwortet  Neele

Diese von Ihnen beschriebenen Kolleginnen (will zum Sport, morgens mit Kind zum Zahnarzt) nutzen aus, dass ihnen Mitgefühl gegeben und entgegen gekommen wird. Das finde ich verwerflich, so wie Sie, auch weil es ein schlechtes Licht auf alle Eltern wirft und damit auch die, die sich darum bemühen, den Kollegen nicht so sehr zur Last zu fallen.
Um angepasste Stundenpläne habe ich auch schon gebeten, als meine Kinder noch in die Krippe gingen. Ich möchte nicht, dass die ganz kleinen Mäuse sehr lange in die Krippe gehen. Aus diesem Grund habe ich auch meine Stunden reduziert. Da ich mich oft um Kollegialität bemühe und nicht als arbeitsscheu gelte, wurden mir diese Extras dankenswerterweise gewährt.
Aus Theaterbesuchen am Abend, Klassen- und Studienfahrten usw. halte ich mich unabhängig von den Kindern soweit wie möglich raus, weil ich auch so schon genug unbezahlte Überstunden schiebe. Das dürfen Sie blöd finden, es hat aber mit den eigenen Kindern nichts zu tun.

Gabriele
1 Jahr zuvor
Antwortet  Neele

Kinder verlangen wirklich sehr viele Opfer! Besonders den Müttern wird sehr viel abverlangt!

Von Ihrer unterstellten „Anspruchshaltung“ etc. hab ich nie gehört oder eine solche erlebt.

Nur von Bitten um Entgegenkommen bei einigen (!!!), nur wenigen (!!!), speziellen Härten!

447
1 Jahr zuvor
Antwortet  Penkiki

Zunächst einmal brauchen Sie es niemandem Recht zu machen. Damit entlasten Sie sich schonmal.

Siehe oben:
Ihr Kind braucht Sie objektiv zwingend? Wird keiner was sagen.

Wenn Sie allerdings die oben erwähnten Situation ständig und jahrelang haben, wäre es an der Zeit, die von Ihnen erwähnten Begleitumstände zu ändern. Mit zwei Lehrergehältern geht das. Oder wie machen das Millionen Menschen ohne Beamtengehalt und Unkündbarkeit im Rücken?

Und ja, unser Kind z. B. brauchte auch mal Betreuung. Und ja, da zu dieser Zeit meine Frau ein sehr wichtiges Projekt hatte, haben wir uns dann eben angepasst und in dem Fall ich Doppelschichten gemacht und sie sich auf ihre Arbeit konzentriert.

Das Problem sind weder Kinder noch objektiv zwingende Abwesenheit, sondern das „Mitnahmeeffekte“ – Verhalten.

Gabriele
1 Jahr zuvor
Antwortet  447

recht merkwürdige Gedankengänge und Argumentationslinien! Schon etwas abstruse Denke!

Gabriele
1 Jahr zuvor
Antwortet  447

Laber, Laber, Laber!

Doppel A15
1 Jahr zuvor
Antwortet  Gabriele

Wie war das noch mit dem Achten auf Sprachduktus und Ausdruck?

Indra Rupp
1 Jahr zuvor
Antwortet  Penkiki

Ja, als der Kindergarten los ging (bei uns erst mit 3 bzw 4 Jahren) konnte ich auch garnicht fassen, dass wir alle nur noch Dauererkältet waren. Es hörte garnicht mehr auf.
Und ich erinnere mich als Alleinerziehende auch noch gut an diese Magen-Darm-Geschichte. Ich selber konnte kaum aus den Augen gucken vor Fieber, musste fünf Mal nachts zum Klo und mich übergeben. Mein Baby neben mir hatte die Kindergartenviren vom Bruder ebenfalls abbekommen und genauso oft in der Nacht das Bett vollgebrochen. Also in meinem Zustand auch noch mehrmals Nachts das Baby umziehen und die Bettwäsche wechseln. Hatte alles wie es war nur noch zusammen geknüllt und in den Nebenraum geworfen und Tür zu, fertig.

In der Theorie kann man sich vielleicht Kitas mit Krankenstation vorstellen und manche Mütter planen das so bevor das Kind da ist und wollen nach acht Wochen wieder arbeiten. Wenn das Kind aber da ist, ist auch die Empathie da! Dann bringen es die meisten doch nicht über sich, das Kleine mit acht Wochen in Betreuung zu geben und spüren, dass es eine feste Bezugsperson braucht. Genauso würden die meisten einen fiebernden Dreijährigen nicht morgens um sechs in der Kita abgeben um arbeiten zu gehen – und das ist auch gut so!

Grundschullehrer
1 Jahr zuvor
Antwortet  Indra Rupp

Es gibt viele Kinder, die mit Fieber und starken Erkältungssymptomen in Kitas und Schulen geschickt werden. Welche Krippe nimmt Kinder, die acht Wochen alt sind, an?! Das ist doch grausam!

Indra Rupp
1 Jahr zuvor
Antwortet  Grundschullehrer

Kita im Nachbardorf, ab 8.Woche! Ich nenne aber keine Namen, genauso wenig wie bezüglich Fehl/Totgeburt weiter oben.

Penkiki
1 Jahr zuvor
Antwortet  447

„… ein Jahr und mehr seinen biologischen Körperfunktionen nachgehen.“

Da damit nicht nur die Schwangerschaft (40 Wochen) inklusive Mutterschutz danach (8 Wochen) gemeint sein kann, heißt das, dass Sie auch Elternzeit ablehnen? Wie genau soll eine Familie Ihrer Meinung nach Kinder kriegen?

447
1 Jahr zuvor
Antwortet  Penkiki

Nicht mein Problem. So wie die Organisation meines Familienlebens nicht ihr Problem (oder gar ihre Verantwortung) wäre.

Wie schaffen es eigentlich weit über 90% der Bevölkerung des Planeten, das in „Einklang“ zu bringen?

Wer will findet Wege, wer es nicht will Gründe.

Penkiki
1 Jahr zuvor
Antwortet  447

Diese von Ihnen besungenen 90% schaffen gar keinen Einklang. Schauen Sie sich doch an, wie viel Wert ein Kind und dessen Bedürfnisse in anderen Ländern haben. Kinder werden exorbitant viele Stunden in Fremdbetreuung gegeben, bei Großeltern gelassen, sich selbst überlassen. Natürlich könnte ich einfach so voll weiterarbeiten. Dafür habe ich aber keine Kinder bekommen. Die Rechte, die ich mir Ihrer Meinung nach herausnehme, sind die Rechte der Kinder. Mir wäre es lieber, meine Kinder wären seltener krank und schon selbstständiger, die Betreuung ist nämlich anstrengend. Aber das Aufwachsen und Reifen braucht Zeit, die ich den Kindern zugestehe.

Gabriele
1 Jahr zuvor
Antwortet  447

Auf Gemeinplätze und dürftige Totschlagargumente zu rekurrieren spricht für sich!
Kommt Kapitulation gleich.

KARIN
1 Jahr zuvor
Antwortet  447

Bei Ihnen trifft das voll u d ganz zu!
Ihre arme Mutter,welche so ein gefühlskaltes Etwas ausgetragen!

Mika
1 Jahr zuvor
Antwortet  447

Wie denken Sie über Eltern, die sich nicht genug (den Bedürfnissen des Kindes entsprechend) um ihre Kinder kümmern können, da die Arbeit vorgehen muss? Ermutigen Sie diese Eltern, das weiter so zu betreiben, da die KollegInnen der Eltern ansonsten in Mitverantwortung genommen werden würden? Oder denken Sie in diesem Fall: „wenn die Eltern sich mehr kümmern würden, hätte das Kind (und damit auch ich) weniger Probleme? Ich finde Ihre Aussagen erschreckend!

KARIN
1 Jahr zuvor
Antwortet  Penkiki

Gar nicht! Aber Pension oder Rente später fordern und erwarten, obwohl evtl. keine eigenen Kinder diese dann erarbeiten , sondern die Nachkommen derer, welche so blöd waren und sich Kinder angeschafft haben! 447 möchte später auf Kosten der Eltern , die sich über Jahre die Zeit genommen haben um Kinder zu anständigen Erwachsenen zu erziehen, viele Einschränkungen auf sich genommen haben, da Kinder auch viel Geld kosten, nicht so oft in Urlaub gegangen sind usw. einen schönen Ruhestand genehmigen!
So egoistisch kann nur ein Mann denken und sein!
Ohne Kinder von anderen würden Sie 447 später keinen entspannten Ruhestand genießen können!
Vielleicht auch mal so gedacht?
Ein Ehepaar sollte sogar zwei Kinder in die Welt setzen um dann auch Anspruch erheben zu können. Alleiniges Einzahlen ( Rente) oder Erwartung einer Pension sollte nicht mehr ausreichen um ein Recht darauf zu erheben!
Ausgenommen wären Familien, welche keine Kinder nachweislich bekommen können!
Natürlich ziemlich absurd gedacht von mir aber manchmal hatte ich schon das Gefühl gehabt, dass sich kinderlose doch ein relativ sorgenfreies Leben genehmigen können! Andererseits wollte ich meine Kinder nicht missen und auch nicht die doch lange Zeit, welche sie im Elternhaus verbrachten und einen brauchten!!

Gabriele
1 Jahr zuvor
Antwortet  KARIN

Gemäß angedachtem, sog. (klassischen) „Generationenvertrag“!

Man vergegenwärtige sich somit die
gesamtgesellschaftliche (!) Relevanz aller Kinder, Nachkommen.

Also die überlebenswichtige Bedeutung von Kindern, auch für die Daseinsvorsorge, für die g a n z e Gesellschaft.

Kinder sind mitnichten nur „Privatsache“ oder „Privatvergnügen“ eines Paares.

Familien sind letzlich das Rückgrat unserer Gesellschaft! Viele Menschen sind sich dessen leider überhaupt nicht bewusst.

Paare, die bewusst kinderlos bleiben wollen, könnten folglich auch als leicht „parasitär“ bezeichnet werden, oder etwa nicht?

Lehramtsaussteiger
1 Jahr zuvor
Antwortet  447

„Auf Kosten der Kollegen und des Steuerzahlers ein Jahr und mehr seinen biologischen Körperfunktionen nachgehen – das ist parasitäres Verhalten“

Das würde ich, als Ihre Mutter mit Ihnen schwanger war, sogar unterschreiben.

TaMu
1 Jahr zuvor
Antwortet  447

Ein Jahr lang seinen biologischen Körperfunktionen nachgehen (sprich: Schwangerschaft und Geburt) parasitär zu nennen, ist dermaßen frauenfeindlich, dass es mich schüttelt. Ich frage mich, ob bei Ihnen das Bewusstsein abhanden gekommen ist, dass es zur Herbeiführung des parasitären Zustandes eines männlichen Gegenstücks mit lediglich fünf Minuten Körperfunktion gebraucht hat. Ich finde, Sie sollten sich schämen.

Gabriele
1 Jahr zuvor
Antwortet  447

ad 447:

unsäglich! „… parasitäres Verhalten. Auf primitivster Ebene.“ ???

Ich fasse es nicht! Einfach erbärmlich, in welchen Kategorien manche Leute denken, Menschen ticken können.

Dies lässt tief blicken. Fragt sich nur in welche Niederungen und Abgründe!

Gabriele
1 Jahr zuvor
Antwortet  Anna

Es gab schon immer, gibt immer noch doch wirklich überall (!), in allen Lebensbereichen „Schwarze Schafe“, die.Lücken, Schlupflöcher suchen, auch „Schwächen“ des Systems in unanständiger Weise rücksichtslos „auf dem Rücken“ ihrer KollegInnen, gnadenlos nur für ihre Eigeninteressen ausnutzen!

Deren unsoziales, egozentrisches Verhalten bleibt halt im Gedächtnis.

Das Gros der Lehrerinnen, die weit überwiegende Mehrheit, verhält sich jedoch sehr anständig und kollegial, nach meiner jahrzehntelangen Erfahrung!

Anne
1 Jahr zuvor
Antwortet  447

Schon mal auf die Idee gekommen, dass nur bei sehr wenigen eine Schwangerschaft von jetzt auf gleich klappt?? Gibt es nunmal leider nicht auf Bestellung, auch nicht im Coronalockdown.

447
1 Jahr zuvor
Antwortet  Anne

Das ist mir bekannt.

Bei einem Fall ist es Zufall.
Bei zweien – kann alles sein.
Drei? Ne Häufung von Zufall.
Ab den Nummern vier, fünf, sechs, sieben… ja klar. Zwinker, zwinker. Natüüürlich…

… ich erlaube mir zu erinnern: Ich spreche von einer spezifischen Dynamik einer Teilgruppe.

Lehramtsaussteiger
1 Jahr zuvor
Antwortet  447

Was ist in Ihrem Leben schief gelaufen?

dauerlüfterin
1 Jahr zuvor
Antwortet  447

Wie viele Ihrer Kolleginnen haben denn sieben Kinder?

447
1 Jahr zuvor
Antwortet  dauerlüfterin

Der war gut. Aber falls es sie beruhigt: Der „Rekord“ liegt bei 4,5 Jahren bei zwei Kindern – vielleicht gibt es da ja noch ne Bonuszeit oder so, Eingewöhnung oder was weiß ich.

dauerlüfterin
1 Jahr zuvor
Antwortet  447

Ich habe Ihre Antwort auf meine Frage nicht verstanden.

Gabriele
1 Jahr zuvor
Antwortet  dauerlüfterin

447 konnte Ihrer Frage offensichtlich nicht folgen. Fehlendes Textverständnis!

TaMu
1 Jahr zuvor
Antwortet  447

Ab drei Kindern muss von Vorsatz ausgegangen werden. Alles Schlampen, oder was? Parasitäre Schlampen! Zwinker Zwinker !!!

447
1 Jahr zuvor
Antwortet  TaMu

Das Schimpfwort bringen sie ins Spiel. Aber netter Versuch – funktioniert nur im Internet nicht.

Gabriele
1 Jahr zuvor
Antwortet  447

ad 447:

Einlassungen werden immer dümmlicher! Will sich selbst wohl noch toppen.

Etwa ein Troll?: Dummschwätzertum um Dummschwätzertum willen, nur um aufzumischen.

KARIN
1 Jahr zuvor
Antwortet  447

Was soll denn das sein?????

Anna Konda
1 Jahr zuvor
Antwortet  447

Na selbstverständlich verabreden sich bis zu sieben erwachsene Frauen an einer Schule, gemeinsam schwanger zu werden!
Und zwar nur, um Sie zu ärgern!!! Armer, kleiner Mann!

DieKollegin
1 Jahr zuvor
Antwortet  BlackLotus

Die Ungerechtigkeiten, die Männer am Arbeitsmarkt erleiden.. ich empfehle eine tiefergehende Lektüre diesbezüglich.. und ja auch an der Schule, wo ja alle gleich verdienen, gibt es diese. Bin mal gespannt wer bei ihnen an der Schule meist in Teilzeit arbeitet, um die Kindererziehung zu übernehmen. Trotz dieser für sie ungerechten, aber medizinisch begründeten Entscheidung, wird die aktuell schwangere Kollegin am Ende ihrer Dienstzeit eine statistisch gesehen geringere Pension haben als sie..

Streamer01
1 Jahr zuvor
Antwortet  DieKollegin

Nennen Sie doch einmal konkret die Benachteiligungen für Frauen (gerne auch in der Wirtschaft)!
Meinen Sie etwa die Nachteile, dass Frauen (gerade auch im ÖD) sich schon fast mit aller Gewalt gegen eine Quotenbeförderung wehren müssen, obwohl sie vielleicht sogar schlechtere Leistung abliefern (ich weiß, würde natürlich niemand offen zugeben)?
Oder meinen Sie die Benachteiligung für Frauen, dass bei uns in den Schulen nur Frauen Gleichstellungsbeauftragte werden dürfen und diese nur von Frauen gewählt werden dürfen, obwohl der Frauenanteil in manchen Schulformen sogar über 90% liegt?

Und was die Teilzeitarbeit betrifft: wollen sie suggerieren die Männer würden die Frauen zur Teilzeitarbeit zwingen? Das geht wohl komplett an der Wirklichkeit vorbei. Frauen arbeiten in Teilzeit, weil sie in Teilzeit arbeiten wollen – das ist der einzige Grund.

DieKollegin
1 Jahr zuvor
Antwortet  Streamer01

Als Lehrer, für den ich Sie jetzt einfach mal halte, traue ich Ihnen eine eigenständige Recherche durchaus zu. 10 Minuten reichen schon aus, um sich ein Bild über bestehende Ungerechtigkeiten zu machen. Das Internet ist wirklich voller spannender Studien und Artikel zu dem Thema.

Kleine Geschmacksprobe: Frauen auf dem Arbeitsmarkt haben im Durchschnitt höhere Abschlüsse erreicht als Männer, verdienen aber dennoch weniger, erreichen seltener höhere Positionen (auch an Schulen übrigens, wo ja sehr viele Frauen arbeiten) und sind öfter von Altersarmut bedroht.

Zum Thema Teilzeit empfehle ich zum Beispiel diesen Artikel (https://www.zeit.de/zett/2018-09/mother-gap-warum-teilzeitarbeit-eine-falle-ist). Es ist immer noch so, dass stark unterschiedliche Gehälter, aber auch gesellschaftliche Rollenbilder von Frauen UND Männern (Frau muss sich um das Kind kümmern und der Mann für das Geld sorgen) sowie mangelnder Akzeptanz von Väterteilzeit bei Arbeitgebern (arbeiten weniger Stunden, aber beim gleichen Arbeitsumfang) dazu führen, dass Frauen eben nicht freiwillig in Teilzeit gehen.

Da das hier letztlich wenig mit dem Thema, dass Schwangere wieder an die Schule sollen, zu tun hat, belasse ich es dabei und empfehle sich hier mal etwas weiter reinzulesen, anstatt Stammtischsprüche von sich zu geben.

Ich hoffe alle Männer fühlen sich jetzt dennoch etwas weniger ungerecht behandelt und vielleicht könnt ihr auch verkraften, dass die Gleichstellungsbeauftragte eine Frau ist.

Streamer01
1 Jahr zuvor
Antwortet  DieKollegin

„Als Lehrer, für den ich Sie jetzt einfach mal halte, traue ich Ihnen eine eigenständige Recherche durchaus zu. 10 Minuten reichen schon aus, um sich ein Bild über bestehende Ungerechtigkeiten zu machen. Das Internet ist wirklich voller spannender Studien und Artikel zu dem Thema.“

Aufgrund dessen, eben nicht nur bei den üblichen Propagandaartikeln der grünen Journalisten (das ist keine Schelte, sondern deren eigene Selbstzuschreibung bei Umfragen nach politischen Präferenzen) hängen geblieben zu sein, kenne ich natürlich die Lügen zum unbereinigten Gender Pay Gab usw. usf. 

„Kleine Geschmacksprobe: Frauen auf dem Arbeitsmarkt haben im Durchschnitt höhere Abschlüsse erreicht als Männer, verdienen aber dennoch weniger, erreichen seltener höhere Positionen (auch an Schulen übrigens, wo ja sehr viele Frauen arbeiten) und sind öfter von Altersarmut bedroht.“

Genau solche Äußerungen meine ich: formal mag ein Master ein höherer Abschluss sein, wenn es sich aber bei diesem Master um einen in den Fächern Germanistik (Pl. 6 liebster Studiengang für Frauen), Sozial Arbeit (Pl. 5), Anglistik (Pl. 10) oder Erziehungswissenschaften (Pl. 7) handelt, kann das nun einmal nicht einmal gegen Informatik (Pl 2 liebster Studiengang für Männer), Maschinenbau (Pl. 3), Elektrotechnik (Pl. 4), Wirtschaftsingenieurwesen „mit ingenieurwiss. Schwerpunkt“ (Pl. 5), Wirtschaftsinformatik (Pl. 6), Ingenieurbau (Pl. 9) anstinken und da habe ich sogar BWL (w: Pl. 1, m: Pl1) oder Medizin (w: Pl. 4, m: Pl. 10) noch nicht einmal einbezogen. Ich gehe sogar noch weiter und behaupte, dass ein Gesellenbrief im Handwerk (Männeranteil?) faktisch der höhere Abschluss im Vergleich zu ein paar der genannten bei Frauen beliebtesten Studienfächer ist. Und das die Suche mit einem Abschluss in Biologie (w: Pl. 9 – aber immerhin MINT) nicht unbedingt einfach ist, sollte sich inzwischen herumgesprochen haben. 

„Zum Thema Teilzeit empfehle ich zum Beispiel diesen Artikel (https://www.zeit.de/zett/2018-09/mother-gap-warum-teilzeitarbeit-eine-falle-ist). Es ist immer noch so, dass stark unterschiedliche Gehälter, aber auch gesellschaftliche Rollenbilder von Frauen UND Männern (Frau muss sich um das Kind kümmern und der Mann für das Geld sorgen) sowie mangelnder Akzeptanz von Väterteilzeit bei Arbeitgebern (arbeiten weniger Stunden, aber beim gleichen Arbeitsumfang) …“

Sie nennen es gesellschaftliche Rollenbilder, ich nenne es biologische Ausprägung und Präferierung. Was Menschen, wie Sie, nicht verstehen wollen ist, dass diese unterschiedlichen Gehälter aufgrund unterschiedlicher Ausbildungen nur folgerichtig sind. Warum muss denn, der aus dem von ihnen verlinkten Artikel, Hanno, wieder voll arbeiten? Richtig, weil seine Frau nicht die Ausbildung gemacht hat, dass sie mehr verdient als er und würde sie mehr verdienen, sche*** Biologie, würde sie sich, statistisch betrachtet, nicht mehr Hanno als Partner aussuchen, sondern einen Mann, der mindestens das Gleiche oder besser, tada, mehr verdient als sie. 

„… dazu führen, dass Frauen eben nicht freiwillig in Teilzeit gehen.“

Selbst die befragten Frauen sagen, dass sie lieber in Teilzeit oder sogar als Hausfrau leben wollen. 

85% der teilzeitbeshäftigten Frauen finden es „super“ in Teilzeit zu arbeiten,
75% erklärten „auf keinen Fall“ Vollzeit arbeiten zu wollen,
60% wollen bis zur Rente in Teilzeit arbeiten

Diese armen unterdrückten Frauen…

https://www.zeit.de/arbeit/2018-12/gleichberechtigung-frauen-teilzeitarbeit-zufriedenheit-umfrage-delta-institut
(die Quelle mögen Sie ja so gerne 😉 )

Last edited 1 Jahr zuvor by Streamer01
Darfdaswahrsein
1 Jahr zuvor
Antwortet  Streamer01

Meine Güte, was haben Sie gefrühstückt?
Sie sind ein ganz, ganz armer Mann…

Gabriele
1 Jahr zuvor
Antwortet  Darfdaswahrsein

typisch, einfach unverbesserlich!

Vor einigen Jahrzehnten haben Feministinnen – keine Männerhasserinnen! – derartige Äußerungen im gegebenem Kontext unter der Rubrik „von einem mcp (= male chauvinist pig)“, „Chauvi“ eingeordnet – und dann einfach abgehakt und ad acta gelegt.

Dem bleibt auch heute noch nichts hinzuzufügen.

Anna Konda
1 Jahr zuvor
Antwortet  Streamer01

Nach DIESEM Schwachsinn hoffe ich sehr, dass Sie KEIN Lehrer sind!!!
Ich zitiere Ingmar Stadelmann: „Der Verlust von Privilegien ist noch keine Diskriminierung.“
Ein Mann über Männer!

Last edited 1 Jahr zuvor by Anna Konda
Gabriele
1 Jahr zuvor
Antwortet  Anna Konda

Genau!
Gebe Ihnen vollkommen Recht, genau wie Darfdaswahrsein!

WasBistnDuFuerNeArmeWurst
1 Jahr zuvor
Antwortet  Streamer01

Keine Antwort wert liebe Kollegen.

https://www.volksverpetzer.de/social-media/2-tipps-fuers-diskutieren-mit-trollen-querdenker-andere-wissenschaftsleugner/

Wen es interessiert, passen viele hier in dieses Schema.

Streamer01
1 Jahr zuvor
Antwortet  DieKollegin

„Da das hier letztlich wenig mit dem Thema, dass Schwangere wieder an die Schule sollen, zu tun hat, belasse ich es dabei und empfehle sich hier mal etwas weiter reinzulesen, anstatt Stammtischsprüche von sich zu geben.“

Dito

„Ich hoffe alle Männer fühlen sich jetzt dennoch etwas weniger ungerecht behandelt und vielleicht könnt ihr auch verkraften, dass die Gleichstellungsbeauftragte eine Frau ist.“

Nein, fühle ich nicht, denn im Gegensatz zur Frauenbenachteiligung existieren die Gesetze zur Diskriminierung der Männer nicht nur im Kopf, sondern sind ganz real in Gesetzen festgeschrieben und werden täglich vor Gerichten und Behörden hochoffiziell exekutiert, sei es beim Umgangsrecht, der Wehrpflicht, Strafbemessungen, Arbeits- oder Scheidungsrecht. 

@Karin
Zu ihren ganz persönlichen Beziehungsproblemen möchte ich nichts weiter ausführen, außer, dass sie nicht von sich auf andere schließen sollten (auch wenn mir da die ein oder andere kritische Nachfrage unter den Nägeln brennen würde).

Last edited 1 Jahr zuvor by Streamer01
Gabriele
1 Jahr zuvor
Antwortet  Streamer01

Die von Ihnen als „ganz persönliche Beziehungsprobleme“ bezeichneten Ausführungen von KARIN entsprechen leider wirklich sehr häufig der Lebensrealität!

Dies in Abrede stellen zu wollen oder zu leugnen bzw. als „privates Einzelschicksal“ zu betrachten, zeugt von Realitätsferne, verrät den eingefleischten männlichen Single oder evtl. sogar „Chauvi“ (= Frauenrechtlerinnen- Speak) – oder schlichtweg mangelnde Lebenserfahrung u.a. aus Altersgründen.

Gabriele
1 Jahr zuvor
Antwortet  DieKollegin
  • nachweislich immer noch bestehende „pay gap“ in der Wirtschaft, in Deutschland, z.T. bis ca. 20%!

Und das im Jahre 2O22! Eine unsägliche Schande!

  • Auch die sog. „gläserne Decke“ ist immer noch vorhanden.

Die Funktion/das Ehrenamt „Gleichstellungsbeauftragte an der Schule“ kann auch paritätisch durch ein „Gleichstellungs(traum)team“ (sic!) – durch eine Frau und einem Mann – wahrgenommen werden!
(So geschehen an einem Gymnasium in Bayern!)

Jede(r) nach seinen Fähigkeiten, jede(r) nach seinen Bedürfnissen!

KARIN
1 Jahr zuvor
Antwortet  Streamer01

Stimmt leider so nicht, Männer sehen öfters ihren Job als “ wichtiger“ an oder wollen oder können auch nicht in Kindererziehungszeit wechseln!
Viele junge Leute gehen eine Beziehung ein mit der Vorstellung jeder trägt zur Hälfte die Arbeit zu Hause!
Man schreibt auch gerne Pläne usw. !
Dann kommt der Alltag, die Spülmaschine wird nicht bestückt und gleich ausgeräumt, Wäsche liegt rum, Müll wird nicht entsorgt und vieles mehr!
Jeder macht seinen Arbeitsanteil wenn es ihm passt, er Lust hat oder evtl. wenn er gerade mal daran denkt!
In den meisten Fällen nehmen es die Männer nicht so genau, was dann oft zu Ärger führt. Die Frauen werden ungeduldig und fangen dann an hinterherzuräumen, da sie es nicht mehr sehen können oder nicht aushalten!
Wenn dann Kinder kommen rutscht man als Frau immer mehr in das alte Bild der früheren Frau! Mutchen am Herd, welche sich um die Kinder, den Haushalt und um den Gemahl kümmert, welcher total erschöpft von der Arbeit kommt!.
Dieses Verhalten schleicht sich wirklich einfach nach und nach in die Beziehung ein!
Ich habe im Bekanntenkreis dies so oft gesehen und ich habe 1980 geheiratet!
Auch an mir habe ich das teilweise feststellen können!
Als ich dann nach 10Jahren Erziehungsurlaub ( in diesen 10 Jahren habe ich als Teilzeitkraft im Büro meines Mannes gearbeitet, drei Kinder großgezogen, einen Hund versorgt, ein großes Haus bewohnt und geputzt und den Garten versorgt)wieder in den Schuldienst zurückkam, hat es sehr lange gedauert, bis mein Mann und auch meine drei Kinder es akzeptieren, dass ich jetzt nicht mehr für alles alleine zuständig bin!
Entlastung kam aber hauptsächlich durch die Kinder, mein Mann hatte es sich in seiner Komfortzone bequem gemacht und kam da auch nicht mehr heraus!
Mein Mann hätte nie für die Arbeit zu Hause seine Arbeitszeit im Geschäft reduziert! Was am Anfang der Beziehung gewollt war von beiden , wurde vom männlichen Partner sabotiert, bewusst oder unbewusst und die Hauptarbeit ist dann immer mehr an der Mutter hängengeblieben

TaMu
1 Jahr zuvor
Antwortet  Streamer01

Frauen arbeiten häufig deshalb in Teilzeit, weil sie zusätzlich tagsüber für ihre Kinder zuständig sind, vor allem während der bis zu zehn Infekte im ersten und zweiten Kita-Jahr, während Eingewöhnungen und geplanten und ungeplanten Kita-Schließungen.

447
1 Jahr zuvor
Antwortet  Streamer01

Da kollidieren gerade bei Lehrerinnen gerne Welten… nach aussen hin besonders politkorrekt emanzipiert – aber so ganz im „Geheimen“ , da muss es natürlich saftig patriarchal werden, nix Diätoption … „er“ ist eben gerne größer, besser verdienend, alltagstauglich dominanter… tja.

Frauen haben die Wahl.

Sie könnten zum Beispiel ja besonders emanzipierte Männer heiraten und mit denen Kinder zeugen… schon wäre (echtes) 50/50 oder auch 60/40, 75/25 usw. zugunsten der weiblichen Berufstätigkeit kein Problem.

Gabriele
1 Jahr zuvor
Antwortet  Streamer01

welttfremder, realitätsferner Schwachsinn! Vorurteile, vorgefasste Meinungen nachgeplappert!

KARIN
1 Jahr zuvor
Antwortet  Streamer01

Achtung Troll!

Darfdaswahrsein
1 Jahr zuvor
Antwortet  DieKollegin

Sie verstehen das falsch.
Die Teilzeit arbeitende Kollegin, die zu Hause die Kinder erzieht, macht doch nur blau, genießt das faule Leben zu Hause…
Alles Parasiten der Gesellschaft wie einer hier denkt!

Ironie off

Gabriele
1 Jahr zuvor
Antwortet  DieKollegin

Genau! Nebst vieler anderer Opfer!

Katinka
1 Jahr zuvor
Antwortet  BlackLotus

Ich als Frau empfinde die Gender-pay-gap in vielen Berufen auch als ungerecht, sowie viele andere Dinge, wo Frauen beruflich – dauerhaft! – zurückstecken müssen, weil sie gar keine Wahl haben. Aber wehe, sie fallen wegen einer Schwangerschaft aus (zumal es nicht die Schwangeren selbst sind, die das Covid-Arbeitsverbot eingeführt haben!).

Denken Sie auch mal daran: Hinter jeder Schwangerschaft steckt auch ein Mann…!!!

Streamer01
1 Jahr zuvor
Antwortet  Katinka

Ich als Frau empfinde die Gender-pay-gap in vielen Berufen auch als ungerecht, sowie viele andere Dinge, wo Frauen beruflich – dauerhaft! – zurückstecken müssen, weil sie gar keine Wahl haben.“

Was in an dem Gender Pay Gap ungerecht? Hier wird schlicht das durchschnittliche Gehalt von Männern mit dem durchschnittlichen Gehalt von Frauen verglichen.

Das ist nicht ungerecht, sondern dumm – Es ist klar, dass das Gehalt höher liegt bei Männern, wenn viel mehr Frauen in Teilzeit arbeiten und Männer mehr Überstunden machen.
Jetzt möchte ich das einmal wissen: fänden Sie es gerecht, wenn Männer für viel gefährlichere Berufe gerade einmal gleich viel Gehalt bekämen (Tote durch Arbeitsunfälle: >90% männlich)?
Fänden Sie es gerecht, wenn Arbeitgeber Männern einen viel niedrigeren Stundenlohn als Frauen zahlen würde (denn darauf läuft es hinaus, wenn Männer mehr arbeiten als Frauen, aber genau das Gleiche verdienen)?
Warum sollte jemand noch ein schwieriges Fach belegen (inkl. höherem Risiko herausgeprüft zu werden; nicht zu bestehen) z.B. Informatik, Ingenieurswissenschaften, wenn er am Ende genauso viel bekommen könnte, wie, sagen wir einmal Germanisten?

Ich habe mal da noch eine Frage: fordern Sie auch die Wehrpflicht für Frauen oder dass genauso viel Steuern demnächst dann auch von Frauen „erwirtschaftet“ werden? Warum nicht?

KARIN
1 Jahr zuvor
Antwortet  Streamer01

Frauen leisten “ Schwangerschaft“ und das oft mehrfach! Wie lange dauert eine Schwangerschaft? Und beinahe jede Frau hat irgendwelche Schwangerschaftsprobleme und wenn es nur die morgendliche Übelkeit ist und der beständig wachsende Bauch , der oft stört ! Ausserdem leistet jede gewordene Mutter im 1. Lebensjahr vor allem Schwerstarbeit, da die meisten Mütter kaum Schlaf bekommen, da das kleine Menschenkind eine Mutter rund um die Uhr oft braucht und beschäftigt!
Ich glaube damit hat die Mutter genug Dienst für das Gemeinwohl geleistet!
Dies zudem bis auf das bisschen Kindergeld so gut wie kostenlos!
Wir sorgen dafür, dass neue Steuerzahler produziert und für den Arbeitsmarkt erzogen werden! Reicht das evtl. oder aufgepasst, kaum sind die Jungen flügge, dürfen sie sich in der kostenlosen Pflege , oft auch der Schwiegereltern beweisen!
Es gibt natürlich auch Männer, Väter, welche sich im 1. Jahr bei den Kindern einbringen und natürlich auch in der Pflege der Eltern!
Oft liegt das aber im Aufgabenbereich der Frauen, ein Mann kann ja nicht “ Stillen“ z.B. !
Zum Unfallgeschehen vielleicht noch, im Haushalt passieren sehr oft Unfälle, auch tödliche! Dies vor allem, wenn alles schnell gehen muss und die Mutter von mehreren Kindern überlastet , ausgebrannt ist! Keinerlei Hilfe evtl. vom Vater kommt und om Staat diese Arbeit , egal ob Erziehung oder Pflege in keiner Weise, zumjndest nicht angemessen, bezahlt und gewürdjgt wird!
Frage: warum wohl bekommen viele Frauen am Ende ihres sehr arbeitsreichen Lebens, kaum Rente?? Na, warum wohl???

Streamer01
1 Jahr zuvor
Antwortet  KARIN

Frauen leisten “ Schwangerschaft“ und das oft mehrfach!“

Und das machen sie aber freiwillig. Frauen, die keine Kinder wollen, werden nicht gezwungen Kinder zu bekommen. Und in erster Linie ist der Kinderwunsch ein Egoistischer – ich habe noch niemals einen Menschen getroffen, der mit als Begründung für den Kinderwunsch einen „Dienst für das Gemeinwohl“ nannte. Nein, Frauen bekommen Kinder, weil Frauen Kinder wollen.

Warum aber, glauben sie, beinhaltet der Begriff Wehrpflicht das Wort Pflicht im Namen?

Wir sorgen dafür, dass neue Steuerzahler produziert und für den Arbeitsmarkt erzogen werden!“

Also haben Sie Kinder für einen Mutterorden bekommen? Tun Sie doch bitte nicht so als würde irgendjemand aus gesellschaftlichen Verantwortungsbewusstsein Kinder bekommen! Bulls***

Zum Rest: ihr Geheule nervt mich. Sie versuchen zu emotionalisieren, wo es weder passt, noch stimmt. Was Sie in ihrem Privatvergnügen machen, ist jawohl zu Recht ihre private Angelegenheit. Jemand, der sich im Job tödlich verletzt, der macht das nicht während er private Angelegenheiten erledigt.

Und niemand hat auf einen Schlag plötzlich und unerwartet drei Kinder und ist, Überraschung, überfordert. Die Kinder sind zwar nicht Zuhause, weil sie in der Ganztagsschule und die Haushaltsführung wird dank modernen Spielzeugs (wann haben Sie die wiederverwendbaren Windeln gleich noch einmal das letzte Mal von Hand gewaschen?) immer einfacher… aber klar, die Hausfrau sehnt sich danach mit dem Straßenbauer tauschen zu dürfen (frage mich nur, warum Frauen bei diesem harten Leben gute 10 Jahre länger leben als die Männer).

Und dass die Männer in ihrem Weltbild die Bösen sind… geschenkt. Zwar gehen 2/3 der Trennungen von Frauen aus, aber klar, der Mann, der Fiesling, ist schuld.

https://www.zeit.de/2014/02/maenner-krise-maennerbewegung/seite-4

Und Sie wollen behaupten, dass männliche Pfleger und Erzieher mehr verdienen als weibliche? Das halte ich für eine steile These.
Aber ich kann ihnen ja gerne mal erzählen, was man männlichen Erziehern so unterstellt… schauen Sie sich einfach mal den Film „die Jagd“ an !

Frage: warum wohl bekommen viele Frauen am Ende ihres sehr arbeitsreichen Lebens, kaum Rente??“

Antwort: Weil sie weniger arbeiten (Teilzeit, Hausfrau) und sich, im Gegensatz zu Männern, freiwillig, für schlechter bezahlte Jobs entscheiden (daher weniger in die Rentenkassen einzahlen)

Gegenfrage: Warum gilt bei den Berechnungen zum Gehaltsunterschieden bei Männern und Frauen Unterhalt als Konsumausgabe und wird nicht als Einkommen rauf gerechnet oder abgezogen?

KARIN
1 Jahr zuvor
Antwortet  Streamer01

Über Gehälter bei Pflegern oder Erziehern habe ich hier exat“ 0 !“ WORTE verloren! Bitte genau lesen! Im Übrigen “ Getroffene Hunde bellen!“ .
Wer wird Ihre Rente oder Pension mal zahlen, erwirtschaften? Sofern Sie selber kinderlos sind Streamer 01, dann die Generation meiner Kinder unter anderem!
Ausserdem entscheidet sich in einer Ehe nicht nur die Frau für ein Kind sondern hoffentlich das Ehepaar, die Lebenspartner gemeinsam!
Oft kommt auch der Wunsch vom Mann, da der sich den “ Stammhalter“
dabei vorstellt! Welch seltsame Auswüchse in ihrem Hirn wuchern, seltsam, seltsam!

Darfdaswahrsein
1 Jahr zuvor
Antwortet  Streamer01

Streamer01
Sie haben wohl riesige Probleme.
Stecken geblieben sind Sie auch in einer alten Zeit, siehe die von Ihnen mehrfach angeführte Wehrpflicht.
Nach Ihren Posts zu urteilen, sind Sie restlos frustriert und unzufrieden. Was sich hauptsächlich auf Frauen zu beziehen scheint.
Dass Sie vom angeblichen Geheule von Foristinnen genervt sind… geschenkt.
Alles Ihre Privatsachen. Interessiert mich auch nicht.
Aber so kann man Ihre Posts und Auswüchse der Unverschämtheit ganz gut einordnen. Dies müssen Sie den Lesern auch zugestehen. Wer öffentlich schreibt, muss damit umgehen können, dass dies auch bewertet wird.
Schublade auf, Streamer rein, Schublade zu, gut ist.

TaMu
1 Jahr zuvor
Antwortet  Streamer01

Streamer01, Sie träumen im dritten Beitrag hier von irgend einer Wehrpflicht und scheinen der Meinung zu sein, dass Männer lebensgefährliche Jobs machen, während die Frauen das bisschen Weibergedöns übernehmen und dabei nicht flennen sollen. Sie scheinen aus irgend einer Wikinger- oder sonstigen Kriegerphantasie in Deutschland 2022 gelandet zu sein, in der Männer Frauen schwängern und Frauen das so wollen. Die Männer kämpfen blutige Schlachten, während die Frauen die Kinder gebären, wie es ihre Aufgabe ist. Jedenfalls träumen sie archaische Männerträume aus altvergangenen Zeiten. Es trifft Sie vermutlich wie Thors Hammer, dass die Gegenwart so trivial ist und es hier noch nicht einmal eine Wehrpflicht gibt. Hier steht hinter jeder Frau mit Kind ein Mann, der gezeugt hat, falls Sie das egoistisch nennen wollen. Sie scheinen die Realität von Eltern 2022 nicht zu kennen. Das hier ist n4t und nicht Viking Saga. Sie können Ihr Schwert an der Garderobe abgeben.

Indra Rupp
1 Jahr zuvor
Antwortet  Streamer01

Sie haben sich Ihren Job auch freiwillig ausgesucht, oder?

Ein früherer Bekannter von mir beneidete immer Prostituierte! Die hätten so einen einfachen Job, während sich die armen Männer auf dem Bau den A**** aufreißen. Er meinte, er würde sowas auch machen wollen, aber Frauen würden sowas ja nicht genug in Anspruch nehmen, man könnte also nur als Frau dort was verdienen. Und wenn man an dem Kunden nichts findet, na und? Man legt sich hin und gut is!
Ich habe ihm dann empfohlen, sich für Männer anzubieten, denn das läuft auf jeden Fall.
Bei der Antwort konnte ich vor lauter genuschel nicht so richtig verstehen, irgendwas mit…… das ist was gaaanz anderes…! Verstehe ich nicht, da legt man sich doch auch nur hin…? 😉

Gabriele
1 Jahr zuvor
Antwortet  Streamer01

Die „Wehrpflicht“ wurde in Deutschland doch unter Verteidigungsminister von Gutenberg schon vor vielen Jahren ausgesetzt!
Besteht also gar nicht mehr in der (Verfassungs)realität!
(Nicht abgeschafft, denn im Grundgesetz ja noch verankert.)

Nehmen Sie bitte die Fakten zur Kenntnis.

Die Pay Gap existiert tatsächlich!
Ihre Begründungen sind fadenscheinig, wenig überzeugend
.
Sogar in höheren Etagen oder Bereichen , wo man sie nie erwarten würde!
Kürzlich hat eine ältere AbteilungsleiterIn (Juristin), welche die völlig (!!!) gleichen Aufgaben und Funktionen wie der Kollege der anderen Abteilung seit Jahren erledigt, per Zufall mitgekriegt, dass ihr Kollege erheblich mehr Gehalt auf dem Gehaltszettel hat.

Bei genau gleicher Qualifikation! Bei genau gleicher Arbeitsplatzbeschreibung, Funktionen, … .

Sie ging vor Gericht – und bekam Recht!!!

Es folgten Nachzahlungen, aber rückwirkend nur eng begrenzt bis zu einem bestimmten Zeitpunkt, obgleich der Missstand, das offensichtliche Unrecht, schon über Jahre (!) bestand.

Der Rechtsfall wurde im Fernsehen und seriösen Zeitungen behandelt.

Gabriele
1 Jahr zuvor
Antwortet  Streamer01

unsägliche Verblendung!
Ungleiche Familienarbeit ist doch häufig d i e entscheidende Crux. Zudem mangelnde oder ganz fehlende Kinderbetreuungsplätze!

Mika
1 Jahr zuvor
Antwortet  Streamer01

Meine Güte, hören Sie doch endlich auf zu heulen! Beschweren Sie sich bei der Natur über die unsägliche Diskriminierung angesichts der Tatsache, dass Männer weder Kinder kriegen noch stillen können. Ganz ehrlich: ich denke, viele Frauen hätten nichts dagegen, diesen Part an ihre Männer outzusourcen. Monatelang dicker Bauch, Sodbrennen, Übelkeit, Hormonschübe, Schlaflosigkeit, danach schlaffes Gewebe, zuviele Pfunde, schlaflose Nächte dank Stillen, zerkaute und entzündete Brustwarzen… da gibt’s echt Schöneres! Den Frauen mehr oder weniger vorzuwerfen, dass diese Zeit brauchen, um mit diesen Veränderungen klarzukommen, finde ich gelinde gesagt unverschämt! Und das geht nicht nur an Sie, sondern genauso an 447!

447
1 Jahr zuvor
Antwortet  Mika

Diese „Diskriminierung der Natur“ können sie extrem leicht abschalten – es war eine der ersten, ureigenen Forderungen der feministischen Bewegung. (Richtigerweise)

Was Sie zu wollen scheinen ist etwas ganz anderes: Volle feministusche Privilegien wo es passt – volles Aufgehen in der biologischen Geschkechterrolle wo es passt.

Das nennt man dann „Rosinenpicken“.

Anna Konda
1 Jahr zuvor
Antwortet  447

Nein!
Was Frauen möchten, sind gleiche Rechte = gleichberechtigt sein und gleiche Bezahlung für gleichWERTIGE Berufe / Arbeit. So wie es für Männer selbstverständlich ist.
Nicht mehr aber auch nicht weniger wollen Frauen.
Und… nicht Frauen suchen sich schlecht bezahlte Berufe aus, sondern „Frauenberufe“ werden schlechter bezahlt. Das ist zwar überholt, aber immer noch politisch gewollt. Und entschieden wird das – Achtung! Überraschung! – von (politisch verantwortlichen) Männern!
Vgl. Ehegattensplitting.
Politische Bildung kann helfen, sofern man/Mann die eigene Schwurbelbubble überhaupt verlassen will. Ist ja sicher bequem darin.

Wahnsinn
1 Jahr zuvor
Antwortet  Streamer01

Den Streamer einfach ignorieren.

Don’t Feed the Troll

Neele
1 Jahr zuvor
Antwortet  KARIN

Weil sie es jahrelang versäumt haben, mit ihrem Mann Vorsorge fürs Alter zu vereinbaren.
Weil sie meinen, Geld sei Männersache.
Weil sie gedacht haben, dass die Ehe bis zum Tod hält und seine Rente für 2 reicht.
Weil Frauen sich nicht um ihre Finanzen kümmern.
Also, aufhören zu jammern! Kümmern.

KARIN
1 Jahr zuvor
Antwortet  Neele

Nicht alle Frauen ticken so! Aber viele Frauen meiner Generation haben tatsächlich so gedacht und gelebt!
Ich gehöre nicht dazu!
Mein Mann wollte , dass ich nach dem 1.Kind zuhause bleibe. Geburtsjahr des Kindes 1984!
Dank meiner Eltern konnte ich, nach dem damals geltenden 1/2 Jahres wieder in den Schuldienst zurück. Dies war mir sehr wichtig, da ich noch nicht auf“ Lebenszeit Beamtet “ war!
Im späteren Leben hat mir diese Verbeamtung einen problemlosen Wiedereinstieg in meinen Lehrerberuf ermöglicht!
Das war es mir dann wert, wenn ich rückblickend an die vielen Streitigkeiten mit meinem Mann zurückdenke, welche ich wegen meiner Dienstaufnahme damals hatte!
Damals hieß es noch “ Die Mutter gehört zum Kind“, bleibt also zu Hause! Ansonsten ist sie eine Rabenmutter!

447
1 Jahr zuvor
Antwortet  KARIN

Und Sie haben (scheinbar richtigerweise) die Entscheidung getroffen, sich weiterhin am Erwerbsleben zu beteiligen, beruflich aktiv zu bleiben.
Dadurch sind sie weder ökonomisch abhängig noch persönlich auf den „Lebenskreis Haushalt“ beschränkt.

Hätte ich jetzt gesagt: Sie haben sich richtig entschieden.

Umso mehr wundern mich ihre Ausbrüche gegenüber meiner Kritik an der (zum hundersten Mal:) TEILGRUPPE von strategisch schwangeren Lehrerinnen, die ganz offensichtlich jeden Krümel Alimentierung und „Freizeit“ raushaben will – gleichzeitig aber (sofern mal in der Schule und dienstfähig) vor lauter „Emanzipation kaum gehen kann“.

Gabriele
1 Jahr zuvor
Antwortet  Neele

Ach nee! Echt? Oberschlaumeierin. Oberschlaule!

Ihre Argumentationslinie geht doch am Kern des Problemfeldes völlig vorbei!

KARIN
1 Jahr zuvor
Antwortet  Neele

Ihre Antwort verstehe ich nicht!
Sinnerfassendes Lesen bitte üben!

Gabriele
1 Jahr zuvor
Antwortet  KARIN

Kinder sind nicht das „Privatvergnügen“ oder „Hobby“ von Frauen!

Alle Mütter leisten einen unersetzbaren, unschätzbaren Dienst an der Gesellschaft, der sie angehören.

Auch für das „Überleben der Menschheit“!
Worte, die in den Ohren mancher ZeitgenossInnen etwas sehr pathetisch klingen mögen.
Dennoch entsprechen sie der Wahrheit.

xyz
1 Jahr zuvor
Antwortet  Gabriele

Was für ein Pathos, richtig. Selbst als Vater nervt mich diese Mütterheroisierung.

Gabriele
1 Jahr zuvor
Antwortet  xyz

Sind nur Sachaussagen! Tatsachen!

Eine von Ihnen unterstellte „Mütterheroisierung“ liegt mir völlig fern!

Ist doch die Realität, die Fakten sprechen für sich.
Regen Sie sich ab!

Denn wenn’s „zum Schwur“ kommt, machen sich Ihre Geschlechtsgenossen nachweislich oft „vom Acker“!

Drücken sich um Unterhaltszahlungen, verschleppen … oder tauchen gleich ganz ab.

Statistisch belegbar! Leider.

Ausnahmen bestätigen die Regel, wie überall und immer.

Anna Konda
1 Jahr zuvor
Antwortet  Streamer01

In welchem Jahrhundert sind SIE eigentlich steckengeblieben?
Es geht nicht um gleiche, sondern um gleichwertige Arbeit!
Beneiden Sie auch ernsthaft Frauen um den „Luxus“, schwanger werden und gebären zu können??? Und sich währenddessen natürlich auf die faule Haut legen zu können…
Ihre Ansichten – ob sie zum ursprünglichen Thema passen oder nicht – sind kaum zu ertragen!

Last edited 1 Jahr zuvor by Anna Konda
Indra Rupp
1 Jahr zuvor
Antwortet  Anna Konda

Soviel ist klar : Wenn da im Kreißsaal die nette Tante mit dem Messer steht, kippen die Männer um… ich meine, das wäre sogar ohne Betäubung gelaufen, weil in der Wehe unten eh alles taub ist.
Wir sind schon bereit Abstriche zu machen. Die Frau ohne Kinder hat oft den besseren Body, ist unabhängiger und ein geschiedener Vater findet leichter eine Neue als eine geschiedene Mutter – denn auch Andere sehen im Zweifelsfall die Zuständigkeit für die Kinder bei ihr. Der Mann wird als unabhängiger betrachtet.

Anna Konda
1 Jahr zuvor
Antwortet  Indra Rupp

„Hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine Frau, die ihm den Haushalt führt.“
Erneut: vgl. Ehegattensplitting

Und wenn Mann ihrer (auch deshalb) überdrüssig ist, wird sie einfach ausgetauscht.
Vgl. Schröder, Waigel, Lafontaine, Lindner u. v. a. – auch Nichtprominente

P.S. Um eventuellen bösartigen (Männer)Kommentaren vorzubeugen:
Weder 1. noch 2. trifft auf mich zu und hoffentlich auch nicht auf Sie, Indra Rupp!

Streamer01
1 Jahr zuvor
Antwortet  Anna Konda

„Gleichwertige Arbeit“ ist der Betrug eine formale Gleichwertigkeit zu suggerieren, die es nicht gibt. Sie können es drehen und wenden , wie sie wollen, aber ein Master in Germanistik wird niemals gleichwertig mit dem Abschluss eines Heizungsbauers sein (und das meine ich nicht zugunsten der Germanistik).

Darfdaswahrsein
1 Jahr zuvor
Antwortet  Streamer01

AHA, daher weht der Wind.
Sogenannte“Männerarbeit und Männersachen“ sind also besser, wichtiger, höherwertiger und das Frauengedöns ist minderwertig.
Der kleine Streamer04 hat ein ganz großes Minderwertigkeitsproblem.
Da werden dann andere kleingemacht um selbst besser dazustehen, sich selbst im Spiegel anschauen zu können.

Streamer 04 und 447 sollten eine Selbsthilfegruppe gründen. Da können sie sich nach Herzenslust selbst bedauern und beweihräuchern.

447
1 Jahr zuvor
Antwortet  Darfdaswahrsein

Zitieren Sie doch mal, wo ich ein Werturteil über „Männerberufe“ (sic!, wir sind in 2022) oder „Frauenberufe“ (sic!, s. o.) treffe.

Was irgendwie witzig ist:

Sie merken ja nicht einmal, dass ihre Beschimpfungen / Statusangriffe nur dann funktionieren, wenn der Adressat sich irgendwie als sowas wie einen „Supermann“ begreift. 🙂

Darfdaswahrsein
1 Jahr zuvor
Antwortet  447

Sind Sie auch Streamer01?
Ist irgendwie witzig.
Er hat das in seinen Posts getan, und auch Studiengänge wertend verglichen.
Meine Anmerkungen treffen genau dann zu, wenn sich jemand chauvinistisch gegenüber Frauen, hier im speziellen Schwangeren, verhält und äußert.
Das tun Sie 447, ebenso Streamer01.
Dazu muss ich weder selbst schwanger, noch feministisch, noch in besonderem Maße emanzipatorisch unterwegs sein.
Dazu reicht Empathie, Sozialverhalten und ein Blick und Augenmerk nicht nur auf sich selbst (Egomanie), sondern auch gesamtgesellschaftlich und menschlich zu denken und zu handeln.

Dies scheint Ihnen, zumindest einer Teilgruppe gegenüber, völlig abhanden gekommen zu sein.
Es wird zum Beispiel von “ ..dicken Bäuchen an allen Ecken..“ geschrieben und vieles mehr.
Finden Sie solche Aussagen tatsächlich rechtens, fair, kollegial, oder kann man mal schreiben?
Ich nicht!

Mika
1 Jahr zuvor
Antwortet  Streamer01

Keine Ahnung und davon ne ganze Menge… Was verstehen Sie denn unter Gleichwertigkeit? Gesellschaftliche Relevanz? Und mit welcher Begründung würden Sie welchen Beruf höherwertig einschätzen? Auf Heizungsbauer kann man in manchen Regionen getrost verzichten. Literaten wie Goethe sind heute noch international bekannt – bekannte Heizungsbauer aus deren Lebenszeit wären jetzt genau wer?

Gabriele
1 Jahr zuvor
Antwortet  Streamer01

Unsinnige Haarspalterei! Nicht zielführend!

Anna Konda
1 Jahr zuvor
Antwortet  Streamer01

Warum nicht?
Erbitte sachdienliche Gründe und weniger Meinung.

Katinka
1 Jahr zuvor
Antwortet  Streamer01

@Streamer01: Ganz schön frech, mich als dumm zu bezeichnen. Es ist eben nicht so, dass die BEREINIGTE gender pay gap nur die Unterschiede bei Teilzeit / Vollzeit beschreibt, sondern auch zwischen Männern und Frauen im gleichen Job mit dem gleichen Stundenmaß. Das ist hinlänglich bekannt!

Auf der anderen Seite leisten Frauen so viel Care-Arbeit, die überhaupt nicht bezahlt wird, weil viele immer noch nach alten Rollenmodellen leben und der Frau alles überlassen, egal wie sie dadurch im Job zurückstecken muss. Und dieses Ungleichgewicht finde ich ungerecht.

Streamer01
1 Jahr zuvor
Antwortet  Katinka

Es ist eben nicht so, dass die BEREINIGTE gender pay gap nur die Unterschiede bei Teilzeit / Vollzeit beschreibt, sondern auch zwischen Männern und Frauen im gleichen Job mit dem gleichen Stundenmaß.“

Falsch. Was sie meinen ist der bereinigte Gender Pay Gab, aber von dem wird nie gesprochen, weil der zwischen 1 bis 4% liegt und vom den selbst das Statistische Bundesamt sagt, dass er noch niedriger liegen würde, wenn mehr Vergleichspunkte einbezogen würden.

Und ich finde es ungerecht, wenn sie ihre persönliche Entscheidung treffen und dann anderen die Schuld in die Schuhe dafür schieben.

Gabriele
1 Jahr zuvor
Antwortet  Katinka

Streamer01 checkt’s nicht!
Kann oder will nicht!
Verlorene Liebesmüh, pure Zeitverschwendung und Energievergeudung, sich weiter mit seinen Einlassungen zu beschäftigen.

Doppel A15
1 Jahr zuvor
Antwortet  Gabriele

Wie war das mit Sprachduktus und Ausdruck?

Gabriele
1 Jahr zuvor
Antwortet  Doppel A15

„Auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil!“
Uralte Binsenweisheit, die Ihnen vielleicht auch bekannt ist.

447
1 Jahr zuvor
Antwortet  Katinka

Wenn wir care-Arbeit ökonomisch berechnen und die Prämisse akzeptieren – dann haben sie 100% Recht.
Da kann es keine Zweifel geben: Das ist dann ungerecht.

In dem Fall wäre es wohl extrem sinnvoll, wenn die eigenständige Frau des Jahres 2022 das ganz klar ablehnt, unbezahlte bzw. für sie nicht gerecht kompensierte (bei nicht-monetären Verhältnissen) care-Arbeit zu leisten.

Im Extremfall kann sie auch schlicht z. B. die Kontakte zu Männern abbrechen, die sich ihr gegenüber so (=sie zu unbezahlter Arbeit zwingen wollen) verhalten.

Was sollen erwähnte Männer dagegen tun? Eben, nix.

Streamer01
1 Jahr zuvor
Antwortet  Streamer01

Die Wehrpflicht gibt es in Deutschland noch, denn sie ist nur ausgesetzt, nicht abgeschafft…und Bestrebungen sie zu reaktivieren gibt es ja schon. Wie schnell so etwas gehen kann, sehen sie dann in der Ukraine.

Gabriele
1 Jahr zuvor
Antwortet  Streamer01

zur Sache, bitte! Völlig irrelevant für entscheidenden Knackpunkt unseres eigentlichen Themas!
Kein Verzetteln und Ablenken auf Nebengleise, bitte!

Gabriele
1 Jahr zuvor
Antwortet  Streamer01

irrelevanter Beitrag! Thema!

Anna Konda
1 Jahr zuvor
Antwortet  Streamer01

Ach was.
Eigentlich sind Sie der Zeit voraus???

Gabriele
1 Jahr zuvor
Antwortet  Streamer01

ad Stramer01:

unsinnige Argumente!

Christabel
1 Jahr zuvor
Antwortet  Streamer01

Eine Frau UND Heizungsbauerin am besten! Handwerk ist sexy!

Darfdaswahrsein
1 Jahr zuvor
Antwortet  BlackLotus

Wenn Männer die Schwangerschaften übernehmen, können wir reden. Im jetztigen Fall- nur Frauen können Kinder gebären – einfach diese dummen, unwissenden und respektlosen Kommentare in der Schublade lassen und Füssen still halten!

447
1 Jahr zuvor
Antwortet  Darfdaswahrsein

Aha, da haben wir es ja wieder:

Wenn es opportun ist ersteht alles wieder aus dem Grab auf: Muttermythos, das weibliche Geheimnis, die Frau als mysteriöses Wesen und Muttergöttin. Da wo es Nutzen und Privilegien gibt… Mutterkreuzlogik.

Aber im fliegenden Wechsel ist eine Autofahrt später an der Arbeitsstelle Geschlecht nur eine Konstruktion, es soll bevorzugt ge- und befördert werden. Da wo es Nutzen und Privilegien gibt… feminidtische Logik.

Entscheiden Sie sich mal.
So ist es Rosinenpickerei. Was Sie auch wissen, daher die Aufregung.

Darfdaswahrsein
1 Jahr zuvor
Antwortet  447

Ohlala… jetzt diese Schiene.
Aber wo Sie es schon erwähnen, klar sehe ich mich als „Muttergöttin“ mit Privilegien.
Ihnen natürlich haushoch überlegen.

Diese Diskussion ist auf Ihrer Basis und argumentationsweise sowas von lächerlich.

Aufregung meinerseits? Nein, lediglich Mitleid kann ich mir abringen.

Indra Rupp
1 Jahr zuvor
Antwortet  447

Rosinenpickerei wäre es, wenn auch Männer Kinder kriegen würden und Frauen dann ihr vermeintlich „schwaches Geschlecht“ als Argument für längere Auszeiten als die der Männer nutzen würden.
Wie sagen die Gynäkologen immer :“ Wenn Männer Kinder kriegen würden, gäbe es nicht viele Kinder!“
Vielleicht wären in so einem Fall mehr Männer in Auszeit als Frauen? Man(n) weiß es nicht…

447
1 Jahr zuvor
Antwortet  Indra Rupp

Das kann sogar gut sein. Soweit ich weiß sind Frauen laut diversen Untersuchungen schmerztoleranter als Männer, weswegen das von Ihnen skizzierte Szenario wahrscheinlich dann deutlich (min. statistisch) erkennbar wäre.

Gabriele
1 Jahr zuvor
Antwortet  447

Was für ein unsäglicher Quatsch! Gesülze mit Versatzstücken, ohne Sinn und Verstand aneinandergereiht.

  • „Mutterkreuzlogik“??? Hä? Wirr! Was soll denn das – hier! – sein?

Aus NS-Kontext gerissen! Hat heutzutage nun ja wirklich keinerlei Relevanz mehr!
(Höchstens noch bei gewissen Ewiggestrigen, in unverbesserlichen rechtsextremen Kreisen.)

  • „Muttermythos“, „Muttergöttin“: Was für ein Geschwurbel – in unserem Kontext!!

Fazit: Do not feed troll „447“!

KARIN
1 Jahr zuvor
Antwortet  447

Schwachsinn! Ein Troll welcher hier aufmischen möchte, anderst kann dieses Geschwafel nicht verstanden werden!

Lehramtsaussteiger
1 Jahr zuvor
Antwortet  BlackLotus

Noch jemand, der schwangere Kolleginnen und nicht den Personalmangel für seine Mehrarbeit verantwortlch macht. Da freut sich der Kulutsminister. (Von dem weinerlich-kindischen „ich will aber auch Betretungsverbot“- Gejammer ganz abgesehen)

Gabriele
1 Jahr zuvor
Antwortet  BlackLotus

ad BlackLotus:

menschenverachtende und egozentrische Äußerungen! Abscheulich!

Sei er doch heilfroh, dass E R und seine Spezies nicht unsere Kinder austragen „dürfen, auch heute noch, immer noch, bei vollem Risiko für Leib (Gesundheit) und Leben – besonders während Corona!

Alle Frauen tragen de facto doch immer die Hauptlast und Hauptverantwortung für den Nachwuchs in der Realität, und das nicht nur in der Schwangerschaft! Sehr viele Jahre, mindestens bis „die lieben Kleinen“ volljährig sind.

Kinder sind nicht aber nicht „Privatvergnügen“, „Hobby“ von Frauen!
.
Gesamtgesellschaftliche Relevanz, auch die “ selbstverständlichen Opfer“, die Frauen für die „Aufzucht“ erbringen, werden oft gar nicht wahrgenommen, geschweige denn erkannt oder sogar geschätzt.

Männliche Augen sind hier manchmal leider in besonderem Maße völlig „blind“.

Vorliegender Kommentar liefert dafür wunderbares Anschauungsmaterial!

Alx
1 Jahr zuvor
Antwortet  BlackLotus

Gibt es eigentlich den psychologischen Begriff Uterusneid?
Wenn nicht, dann beantrage ich als Entdecker in der künftigen Literatur geführt zu werden.

Die Berlinerin
1 Jahr zuvor

Zur Wahrheit gehört aber auch, dass schwangere Lehrerinnen ab dem ersten Tag der Bekanntgabe ihrer Schwangerschaft hier in Berlin zuhause bleiben dürfen (Grundschule). Das heißt, die sitzen bei vollem Gehalt 6,7,8 Monate länger zuhause als eine schwangere Frau normalerweise zuhause bleibt vor der Geburt. Und die Kollegen müssen die Stunden übernehmen.

(Hier mehrmals so erlebt!!!)

Maike, Niedersachsen, 37
1 Jahr zuvor
Antwortet  Die Berlinerin

Ist in Niedersachsen auch so. Und können dann auch nicht zu Hause die Klassenarbeit korrigieren, die sie gerade geschrieben haben. Sind für Fragen auch nicht zu erreichen. Dreimal erlebt. Keine Krankschreibung. Coronaregel. Da würde ich mir mehr Kollegialität wünschen.

Gabriele
1 Jahr zuvor

Zuarbeit, selbstverständliche Unterstützung, Kooperation wäre das Mindeste, eigentlich !

Es mangelt, fehlt ganz offenbar an Anstand und Sekundärtugenden bei einigen jüngeren Lehrerinnen!

Ich kenn aus meiner langen Berufs- und Unterrichtszeit derartig unkollegiales, egoistisches Verhalten jedenfalls überhaupt nicht!

Habe das krasse Gegenteil beobachtet, vorgelebt, und auch selbst erfahren!

Anscheinend ändern sich die Zeiten auch hier zum Schlechteren!

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Die Berlinerin

Ist auch immer eine Frage von Fehlanreizen.

Es gibt Berufe bzw. „Anstellungsverhältnisse“, da wirken sich längere Auszeiten kaum negativ auf den weiteren Werdegang aus.

Dann gibt es Jobs, da kann man es sich schlichtweg nicht leisten, längere Zeit auszufallen.

Und es gibt Jobs, da hat man die Befürchtung, im Anschluss seine alte Tätigkeit nicht mehr 1:1 ausüben zu können, wenn man zu lange weg ist. Oder die nächste Beförderung geht an einem vorüber.

Je nachdem, wie man gerade beschäftigt wird, steigt die „Bereitschaft“ auf längere Auszeiten…Ärzte findet man immer…

Last edited 1 Jahr zuvor by Stromdoktor
Doppel A15
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

So handhabe ich das an meiner Schule auch- ein Geben und Nehmen. Ist diese Beziehung zu einseitig, macht sich das immer wieder in UV und Plan auf wundersame Weise bemerkbar.

447
1 Jahr zuvor
Antwortet  Doppel A15

Richtig so.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Doppel A15

Nur damit ich Ihnen nicht Unrecht tue : Sie als SL scheuen sich nicht, gesundheitsgefährdete Untergebene zum Arbeiten zu nötigen, da ansonsten weitere “ Maßnahmen “ drohen ?
Was meinen denn da Ihre ES(e)L dazu – oder geben Sie den Alleinherrscher ?
– was meint den da Ihre Regierung dazu ? Und der zuständige sich äußernde Amtsarzt ( Eiltermin) ?
Mit 2 Gutachten am Hals dürften auch Sie eingeschränkt werden.
Die meisten Frauen wehren sich – gerade in der Schwangerschaft – nur nicht.

Doppel A15
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Verehrte Frau Sissi,

denken Sie an den Blutdruck! Von Drohen oder Rechtsverletzung war hier und ist in meiner Schulleitung keine Rede; es „drohen“ keine Maßnahmen- schon gar keine gesundheitsgefährdenden. Krankschreibung ist Krankschreibung und für Muttis und Vatis- aber auch für alle anderen- versuchen wir Wünsche im Plan etc. durchaus zu realisieren, wenn es geht und auch die Vollzeitkräfte nicht über Gebühr benachteiligt. Wie gesagt, es ist ein Geben und Nehmen. Das sagte ich ja schon. Der Einsatz der Lehrkräfte obliegt der SL- das hat nichts mit (Allein-)Herrschaft zu tun, sondern ist ureigene dienstliche Aufgabe der Führungsebene einer Schule und bietet ihr Gestaltungsspielräume: pädagogisch, organisatorisch, schulentwicklungsmäßig, aber auch disziplinarisch (letzteres empfiehlt unsere Schulbehörde übrigens den SL bei renitenten Kollegien des öfteren). Wem das nicht passt, der oder die passt nicht an unsere Schule.

Indra Rupp
1 Jahr zuvor
Antwortet  Doppel A15

Und das heißt jetzt im Klartext? WAS tun Sie genau, wenn Frau in der Schwangerschaft ausfällt und es Anderen nicht passt? Verliert sie auf Dauer Ihre Stelle und muss sich eine andere Schule suchen oder was passiert genau?

Doppel A 15
1 Jahr zuvor
Antwortet  Indra Rupp

Frau Rupp, das ist aber wirklich eine dumme Frage- die sich bei genauer Lektüre meiner Posts, nachdem man sich den Schaum vorm Mund weggewischt hat- durchaus erschließt.
Btw. Handeln in Schule ist immer situations- und adressatengebunden 😉

Gabriele
1 Jahr zuvor
Antwortet  Doppel A 15

Was für eine Diktion! Verbale Entgleisungen, eines A15 unwürdig!

Kenne ich von Funktionsträgern mit A15 – als Schulleiter(in), wohl eher OStD(in) mit A16 (am Gymnasium) – überhaupt nicht!

Doppel A15
1 Jahr zuvor
Antwortet  Gabriele

Was Sprachduktus, -niveau und Ausdruck angeht, kann man wahrlich viel von Ihnen lernen!

Gabriele
1 Jahr zuvor
Antwortet  Doppel A15

Geschmacklose Retourkutschen verfangen nie, verfehlen stets ihr Ziel, da leicht zu durchschauen und unschwer zu erkennen.

Wie Totschlagargumente sprechen sie Bände, de facto kommen sie immer einer Kapitulation gleich!

Doppel A15
1 Jahr zuvor
Antwortet  Gabriele

Wo ist bei einer Feststellung die Intention? Zu durchschauen ist da nichts, überzeugen möchte ich Sie nicht, also braucht`s auch keine Argumente. Kapitulieren sehen Sie mich nun gerne- warum, wurde Ihnen erläutert.

Gabriele
1 Jahr zuvor
Antwortet  Doppel A15

absolute nonsense!
lediglich sinnentleertes Herumgelaber um des Herumlaberns willen!

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Doppel A15

Das hört sich doch gleich ganz anders an als in Ihrem ersten Post;
Keine Angst, mein Blutdruck ist ganz anderes gewohnt @ glaubwürdiger Doppel A 15

Doppel A 15
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Nein, das tut es nicht- Sie und Frau Rupp gehen/ gingen gleich in den Kampf-
und Unterstellungsmodus.

Anne
1 Jahr zuvor
Antwortet  Doppel A15

Und Sie glauben, „renitente“ Kollegen werden durch Ihre Unverschämtheiten weniger renitent? Die werden eher noch ´ne Schippe drauflegen.

Doppel A 15
1 Jahr zuvor
Antwortet  Anne

Vielleicht nicht, aber versetzt. Geht zur Not auch bei Personalräten.

Gabriele
1 Jahr zuvor
Antwortet  Doppel A 15

A15 FunktionsstellenträgerInnen haben (sogar noch) Zeit, Energie und Muße, im Forum von n4t mit längeren Einlassungen KommentatorInnen zu „beharken“???

Konstatiere dies mit allergrößtem Erstaunen!

Meines Wissens und nach meiner Erfahrung bei uns völlig undenkbar!

Noch dazu in den ersten Schulwochen, kurz nach Schuljahresbeginn!

Probleme beim Lehrereinsatz, Integration von den UkrainerInnen (Übergangsklassen), Energiekrise, Coronamaßnahmen, etc., etc., etc.
Offene Liste!

Äußerst merkwürdig! Sehr auffällig!

Meine Schulleitung hätte jedenfalls für derartige „Eskapaden“, Spielereien wirklich keinerlei Zeit und Nerv !

Das alltägliche Kerngeschäft ist ja so schon kaum zu bewältigen!

Doppel A 15
1 Jahr zuvor
Antwortet  Gabriele

Wozu gibt es Konrektoren und Innen, die noch etwas werden wollen?

KARIN
1 Jahr zuvor
Antwortet  Doppel A 15

Die Aufgabenteilung in der Schule ist doch sehr gut geregelt!
Meine Schulleitung hätte wichtige schulische Aufgaben niemals delegiert um sich hier auszutoben!
Keine Ahnung vom wirklichen SCHULBETRIEB!!
Wo arbeitet Doppel A 15???

Gabriele
1 Jahr zuvor
Antwortet  KARIN

überaus suspekt! Troll?!

Gabriele
1 Jahr zuvor
Antwortet  Doppel A 15

Es gibt auch kontraproduktives Dienstverhalten, wie man sieht.

Gabriele
1 Jahr zuvor
Antwortet  Doppel A 15

verräterisch! selbstentlarvend! (sic!)

Gabriele
1 Jahr zuvor
Antwortet  Doppel A 15

als A15 ist man ja als StD(in) eh (nur) stellvertretender SchulleiterIn (am Gymnasium in Bayern), MitarbeiterIn in der Schulleitung oder z.B. Fachbetreuung (= Fachleitung).

SchulleiterIn mit A16 ist OStD(in).

dickebank
1 Jahr zuvor
Antwortet  Gabriele

In NRW sind die Fachkoordinatoren A15-Stellen und an GE neben der stellvertretenden SL noch die Oberstufen(abteilungs-)leitung sowie die didaktische Leitung.

Gabriele
1 Jahr zuvor
Antwortet  dickebank

Schulleitungsteam (Bayern, Gymnasium):
mehrere A15 StDin (im Normalfall, ggf. auch noch ein(e) A14 OStRin darunter, z.B. für Systembetreuung, Digitalisierung), aber immer nur ein(e) A16 (= SchulleiterIn, OStDIn).

Fachleitungen (= sog. FachbetreuerInnen) im Normalfall A15 StDin, kommissarisch auch A14 OStRin.
Auch stellvertretende Schulleitung ist nur A15, also StDin.

Gabriele
1 Jahr zuvor
Antwortet  dickebank

Liebe(r) dickebank,

gemeint sind natürlich immer Frauen u n d Männer, also -Innen (sic!), bei den genannten Funktionsstellen in meinenem gerade formulierten Beitrag.

Tippfehler!
Selbstverständlich immer Großbuchstaben (!) beim Binnen „i“ (Gendern)

Gabriele
1 Jahr zuvor
Antwortet  Doppel A 15

unsäglich!
Ein Mitglied eines Schulleitungsteams würde so etwas nie und nimmer von sich geben.

Und ein(e) SchulleiterIn schon gleich gar nicht!

dickebank
1 Jahr zuvor
Antwortet  Doppel A 15

Konrektoren gibt es an SekI-Schulen, an Schulen der SekI+II heißen die Abwesenheitsvertreter*innen stellvertretende Schuleiter*innen.

Konrektoren an Grundschulen sind eher selten, den fehlen ja meistens sogar die Rektoren.

Gabriele
1 Jahr zuvor
Antwortet  Doppel A 15

Hahaha! Was für eine Selbstentlarvung!

KARIN
1 Jahr zuvor
Antwortet  Gabriele

Wahrscheinlich frei gestellt, halbes Deputat, da sonst überlastet oder evtl. gar nicht im Schuldienst

Darfdaswahrsein
1 Jahr zuvor
Antwortet  Doppel A15

Wer also nicht in Ihrem Dunstnebel schwebt , der wird sozusagen bestraft.
Sie schreiben sehr süffisant: „…. macht sich auf wundersame Weise in UV und Plan bemerkbar…“
Sind Sie in der Lage die gesundheitliche Situation Ihres Kollegiums, bzw in Ihren Augen renitenter KuK, zu beurteilen?
Das hört sich nach großartiger Personalführung an. (Ironie off)

Gabriele
1 Jahr zuvor
Antwortet  Darfdaswahrsein

Oder Amtsanmaßung?

Mika
1 Jahr zuvor
Antwortet  Gabriele

Eher Amtsmissbrauch, falls die DoppelAs überhaupt in der hier von ihnen vorgegaukelten Position arbeiten – die Zeit zum permanenten Posten wäre dann jedenfalls nicht da oder würde anderenfalls aufzeigen, dass sie ihren Job nicht ernsthaft ausführen. Gibt genug im Schuldienst an der harten Realität Gescheiterte, die damit nicht klarkommen und das auf die eine oder andere Art kompensieren müssen.

KARIN
1 Jahr zuvor
Antwortet  Mika

Sehe ich auch so, wahrscheinlich krankgeschrieben, da permanent überfordert!

Gabriele
1 Jahr zuvor
Antwortet  Mika

Indizien, Verdachtsmomente bestehen ja gehäuft! Lassen sie sich ggf. (weiter) erhärten?

Bitte sehr aufmerksam und sehr kritisch beobachten, Einlassungen weiter verfolgen.

Anna Konda
1 Jahr zuvor
Antwortet  Doppel A15

Darf ich fragen, in welchem Bundesland Sie arbeiten? …wo die Schulbehörde den SLen empfiehlt, selbstfürsorgende Kolleg*innen qua Amt zu disziplinieren?

Doppel A15
1 Jahr zuvor
Antwortet  Anna Konda

Selbstfürsorgend- wie putzig!

KARIN
1 Jahr zuvor
Antwortet  Doppel A15

Dummschwätzer, erschreckend wenn solche Pseudoschulleiter wirklich eine Schule leiten würde! Glaube ich hier aber nicht, da dessen Kommentare eines Schulleiters unwürdig sind!

Gabriele
1 Jahr zuvor
Antwortet  KARIN

Ein(e) A15 oder A16 würde sich ja nie und nimmer in so geringschätziger und unanständiger Weise über MitgliederInnen ihres Schulleitungsteams, dem sie ja selbst angehören, oder KollegInnen ihrer Schule äußern!

Völlig undenkbar!!!

Würde ja mangelnde Integrität entlarven. So schlicht und blöd würde sich doch kein(e) A15 oder A16 verhalten!

Beleg, dass hier jemand „unter falscher Flagge“ sein/ihr Unwesen als Troll treibt!

(Erinnert mich auch etwas an das Stasi-Methodenrepertoire der systematischen „Zersetzung“ in der DDR.)

Doppel A15- hat in der 1. Stunde Zeit
1 Jahr zuvor
Antwortet  Gabriele

D/Trollig, welche Gedanken sich so manche:r hier macht.

Gabriele
1 Jahr zuvor

Fake!!! Desinformation!

Auch in der „1. Stunde“ hätte ein(e) A15 keinerlei Zeit für solch unsinnige Mätzchen!

Wären Zeit- und Energieräuber, die sich ein(e) A15 – schon gar nicht eine(r) mit hohem Berufsethos – bei der vorhandenen, überbordenden Fülle an Dienstpflichten und immerwährendem Termindruck – schon gar nicht leisten könnte!

Wäre unsinniges Verplempern von wertvoller Arbeits- und Dienstzeit!

Einfach völlig undenkbar!

Gabriele
1 Jahr zuvor
Antwortet  Doppel A15

erbärmlicher Kommentar!

Anna Konda
1 Jahr zuvor
Antwortet  Doppel A15

In Ihrem Sprachgebrauch: renitent.
Meine Frage blieb leider unbeantwortet.

Last edited 1 Jahr zuvor by Anna Konda
Gabriele
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Wo bleiben das Berufsethos? Intrinsische Motivation – auch bei LehrerInnen! – Verfolgen von Idealen?

Nicht nur schnöder Mammon und Materielles zählen im Leben!
Ethische Werte, Erfüllung und Lebenssinn!

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Gabriele

Für den Anfang würde es reichen, wenn einige an der Selbstzufriedenheit arbeiten würden – berufsunabhängig.

Der ständige Neid auf alles und jeden, eine völlig überzogene Erwartungshaltung, was einem die Gesellschaft, der Arbeitgeber oder das Leben so schuldet, zersetzen unser Miteinander.

Gabriele
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Werte? Berufsethos? Anstand?

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Gabriele

Sehr gerne!

Mein Eingangskommentar bezog sich darauf, dass es in bestimmten Situationen leichter fällt, während einer Schwangerschaft schon früh(er) zu Hause zu bleiben – berufsunabhängig.

Insbesondere dann, wenn keine Repressalien, der Verlust des Arbeitsplatzes oder sonstige Nachteile drohen. In diesem Zusammenhang „bietet“ das Angestelltenverhältnis bzw. der Beamtenstatus hier die Möglichkeit.

Das möchte ich nicht kritisieren. Eher kritisiere ich, dass in anderen Berufen die werdenden Mütter ggf. länger arbeiten müssen, als ihnen und ihren ungeborenen Kindern vielleicht gut tut.

Selbstverständlich fände ich es gut, wenn es keine Trittbrettfahrer gäbe und nur Betroffene die ganze Bandbreite der Möglichkeiten ausnutzen würden.

Für mich ist es zumindest sachlich erklärbar.

Man könnte die Diskussion auch am Beispiel Burnout führen. Käme auf das selbe heraus.

Über Anstand, Berufsethos, Werte können wir hier gerne gemeinsam auch in der größeren Gruppe sprechen. Habe diesbezüglich noch nicht viel Substanzielles wahrgenommen.

447
1 Jahr zuvor
Antwortet  Die Berlinerin

Findet bei uns auch so statt. Die entsprechenden Vertretungen gibt es von mir zumindest nur noch gegen (inoffizielle) Gegenleistungen oder ich hole mir das anders wieder rein. Komplettes rage-Thema für mich, mittlerweile.

Indra Rupp
1 Jahr zuvor
Antwortet  447

Was heißt das? Was sind das für (in) offizielle Gegenleistungen? Muss sie nach dem Babyjahr dreimal so viel Vertretung machen wie die Anderen? Die Toiletten putzen? Die schwierigsten Klassen kriegen? Geben und Nehmen? „Wir gönnen dir die Mehrarbeit mit deinem Kind, wenn du dazu noch hinterher Mehrarbeit bei uns machst.“….?

Darfdaswahrsein
1 Jahr zuvor
Antwortet  447

Inoffizielle Gegenleistungen….
..könnte man auch komplett falsch verstehen.
Und anders wieder reinholen ist dann was?
Krank feiern?

Gabriele
1 Jahr zuvor
Antwortet  447

Desinformation! Vorsicht Troll!

Anna Konda
1 Jahr zuvor
Antwortet  Die Berlinerin

An meiner (Berliner) Schule gingen Schwangere in den Innendienst, erledigten Verwaltungsaufgaben und entlasteten somit insbesondere klassenleitende Kolleginnen.
Männer mussten übrigens generell keine Klasse übernehmen, sie unterrichteten auch keine Korrekturfächer, stattdessen oft halbe Klassen. Sie standen unter „Artenschutz“. …verlangten dafür aber einen Männerbeauftragten. Soviel aus dem Nähkästchen…

Last edited 1 Jahr zuvor by Anna Konda
Gabriele
1 Jahr zuvor
Antwortet  Die Berlinerin

„Schwarze Schafe“! Aber sicher nicht die Regel !

Mentalitätswandel? Wandel der Einstellung? „Früher“ war also doch einiges besser!!!

Auch die Zahl von „TrittbrettfahrerInnen“ nimmt ja überall inzwischen leider zu.

Anzeichen von Werteverfall, gar Werteverlust!

Fehlender Anstand, schwindendendes Vorhandensein von persönlicher Integrität, von hohem Berufsethos, … . Ehre? Inzwischen Fremdwort!

Anna Konda
1 Jahr zuvor
Antwortet  Gabriele

Gilt aber leider auch für Arbeitgeber und Dienstherrn. Wie es in den Wald hineinruft…
Mich haben diese „Handtaschenlehrer*innen“ auch geärgert, die z. T. unvorbereitet zur Arbeit kamen, bei Freistellung, Ausflügen nichts für die Vertretung vorbereiteten etc., dafür aber gesund das Pensionsalter erreichten!

Gabriele
1 Jahr zuvor
Antwortet  Anna Konda

Ja, leider. Aber bitte nicht ärgern!
Lohnt sich nicht, ändert ja nix, raubt nur Energie, Lebensfreude – und Arbeitsfreude!

Mir sind solch Negativbeispiele im Laufe des Lebens, während sehr vieler Dienstjahre, schnurzegal geworden.

Die kriegen im Leben irgendwann eh irgendwie die „Quittung“! „AbseilerInnen“ und „TrittbrettfahrerInnen“ bekommen sicher ihr Fett ab! Meine Lebenserfahrung!

Vertrauen Sie darauf! „Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus!“
Gilt auch metaphorisch – und auf der höchsten Metaebene!

Fazit:“diesen Schuh“ brauch wir uns ja nicht anzuziehen!
Bleiben wir uns selbst und unseren Idealen, u n s e r e n Werten, unserem Berufsethos treu!

Wir sind Viele! Die sehr, sehr w e i t überragende Mehrheit!

Und „Schwarze Schafe“ gibt’s überall, gab es immer schon.

Sie sind nicht der Maßstab! Jedenfalls nicht meiner.

Und es wird immer NachahmerInnen geben, die gerne einem integeren, vorgelebten positiven Beispiel folgen, die sich davon inspirieren und anspornen lassen!

EineschwangereKollegin
1 Jahr zuvor

Schön wie hier vor allem Männer über ihre schwangeren Kolleginnen herziehen. Ich hoffe eure Frau ist/wird/war auch mal schwanger und ihr könnt zumindest einen Teil dieses Weges und die Sorge für das Kind mitfühlen.

Trotz allem kann ich den Frust natürlich ein Stück weit nachvollziehen. Ich hab die letzten zwei Jahre auch Mehrarbeit geleistet und schwangere Kolleginnen vertreten oder mich in stressigen Phasen etwas geärgert, dass diese uns keine Arbeit abnehmen können. Letztlich kann aber nicht die schwangere Frau etwas dafür, sondern nur das Mismanagement im Kumi.
Ich glaube auch kaum, dass Frauen extra jetzt schwanger werden, um neun Monate lang nicht arbeiten zu müssen (sowas wurde hier schon einige Male geschrieben, hört ihr euch eigentlich zu, wenn ihr sowas schreibt…?).

Ich bin aktuell schwanger und „profitiere“ von der aktuellen Regelung. Es war für mich total schwer am Montag nicht wieder anzufangen und ich vermisse die Arbeit. Gleichzeitig weiß ich aber nicht, ob ich unter den gegebenen  Umständen in der Schule sein will.

Ja es gibt Risiken für Schwangere durch Corona – mögliche Fehlbildungen, Frühgeburten etc. (https://www.zusammengegencorona.de/faqs/spezifische-personengruppen/schwangere-und-stillende/#:~:text=Vielmehr%20besteht%20das%20Risiko%20von,f%C3%BCr%20Mutter%20und%20Kind%20kommen.)

Ja ich kenne auch einige Schwangere, die Corona hatten und ein gesundes Baby zur Welt gebracht haben. Ich weiß aber auch wie sie die Monate nach der Infektion immer wieder gebangt haben, ob alles in Ordnung sein wird und den auslösenden Moment der Infektion bereut haben.

Am schwierigsten finde ich das Thema Freiwilligkeit bei diesem Vorhaben. Wenn man also freiwillig zur Schule geht und eventuell mit schwerwiegenden Folgen für das Kind erkrankt, ist man ja selber Schuld und der Arbeitgeber windet sich aus der Verantwortung. Wenn man wegen berechtigter Sorgen freiwillig daheim bleibt, bekommt man den Unmut von Kolleg*innen (ich tippe da eher auf die männliche Riege) und Schulleitung (inwieweit kann denn so eine Entscheidung auch in eine Beurteilung einfließen?). Alles nicht wirklich durchdacht.

Ich möchte arbeiten, solange es mir gut geht, aber nicht unter solchen Voraussetzungen (keine Masken, keine Tests, ungewisse Folgen fürs Baby, einem Arbeitgeber, der keine Verantwortung übernehmen will…).

447
1 Jahr zuvor

Das Problem ist NICHT, dass Frau schwanger wird.

Die Probleme entstehen dann, wenn die (zumindest an meinem Standort) nicht gerade kleine Teilgruppe der „Alles-mitnehmen-was-geht-aber-dabei-noch-feministisch-daherquaken“-Leute zu ihrem ohnehin parasitären Verhalten auch noch sozialblind sind.

Das schafft Unmut und indirekte Sanktion, NICHT eine ganz normale Schwangerschaft, die logischerweise mit Fehlzeiten zwangsläufig einhergeht.

Darfdaswahrsein
1 Jahr zuvor
Antwortet  447

Parasitäres Verhalten und sozialblind….

Sie sind so armselig…

TaMu
1 Jahr zuvor

Sie haben vollkommen Recht. Lassen Sie sich bloß nicht kleinreden. Auch Sie selbst hätten unter Corona schlimmer zu leiden, als alle Nicht-Schwangeren. Nicht jeder hat nur ein bisschen Halskratzen. Alle anderen dürfen IBU und ähnliche Segnungen großzügig verwenden, Sie aber nicht. Wer sich hinterher noch eine Weile schlapp und außer Atem fühlt, sollte bei Ihnen x2 mitfühlen. Sie werden sich ein Leben lang an diese Schwangerschaft erinnern und hoffentlich nur gute Gedanken darüber haben. Was andere in dieser Zeit über Sie gedacht haben, wird relativ bald in Vergessenheit geraten. Alles Gute für Sie und bleiben Sie gesund!

xyz
1 Jahr zuvor

Keine Schwangere sollte sich von einer Freiwilligkeitsregelung unter Druck setzen lassen. Der Schutz des Kindes hat selbstverständlich Vorrang.
Dennoch halte ich die Regelung für angreifbar, wenn andere Risikogruppen keine Ausnahmegenehmigung erhalten.
Im Rahmen der Gleichbehandlung ist das nicht haltbar. Eine Schwangere ist nicht gefährdeter als andere Hochrisikogruppen.
Kurz, auch für andere Hochrisikogruppen muss es Home Office Möglichkeiten geben. Selbst mein AG hat dies ermöglicht.

Gabriele
1 Jahr zuvor
Antwortet  xyz

Doch! Sie trägt die Verantwortung auch noch für das „ungeborene Leben“!

xyz
1 Jahr zuvor

Die Ungleichbehandlung schwangere Lehrerinnen und andere Lehrer mit medizinischen oder familiären Risiken gehört zu den großen Ungerechtigkeiten der Pandemie. Der Mittfünziger mit Bypass und Diabetes musste sich dem Risiko aussetzen, eine gesunde Schwangere nicht.
Das war arbeitsrechtliches Harakiri und nicht zu begründen.
Ich finde es im Übrigen richtig, dass Schwangere und gesundheitlich Gefährdete von einer Remote Möglichkeit Gebrauch machen. Es ist damit auch keine Mehrarbeit nötig und mir ist nicht klar, warum Schwangere nicht remote arbeiten können.

EineschwangereKollegin
1 Jahr zuvor
Antwortet  xyz

Ich unterrichte remote/ im Homeoffice und bin froh mein Kollegium etwas unterstützen zu können. Ich sehe den Onlineunterricht in dieser Form aber nicht als Lösung:
– Technische Begebenheiten sind schlecht (kein Video, oft hat nicht jeder ein Mikro, Rechner fahren nicht hoch oder brauchen ewig zum Starten, ich sehe das Klassenzimmer nicht…)
– viel Unterrichtszeit geht für technisches flöten
– Eine Benotung der Schüler*innen ist nicht möglich, weil ich zum Beispiel nicht weiß, ob wirklich grad Leon mit mir spricht oder ist es vielleicht doch Paul über Leons Account. Oder bei schwierigen Fragen gibt es plötzlich „technische Probleme“ – Jede Note wäre anfechtbar
– Ich erleben kein/ wenig Feedback aus der Klasse, da ich quasi blind unterrichte
– Mit jüngeren Klassen ist es eigentlich nur möglich, wenn eine Hilfskraft oder Vertretungslehrkraft im Raum sitzt (so sind dann auch Noten wieder möglich)

KARIN
1 Jahr zuvor
Antwortet  xyz

Es gab auch Mittfünfzigerinnen und ältere, welche trotz geborener Kinder und jetzt Vorerkrankungen, Eltern noch pflegend ihren Schuldienst erfüllte , im vollen Umfang!!
Diese jammern hier auch nicht rum! Nur zur Ergänzung!

Doppel A 15
1 Jahr zuvor
Antwortet  KARIN

Bei uns sind 2, die noch dazu die Kinder ihrer in Teilzeit arbeitenden Lehrertöchter hüten.

Gabriele
1 Jahr zuvor
Antwortet  xyz

Vorrang „Schutz des ungeborenen Lebens“ dabei nicht außer Acht lassen! Das ist der Knackpunkt! Es sind zwei (!) Menschen involviert.

Gabriele
1 Jahr zuvor
Antwortet  xyz

Distanzunterricht wurde von ihnen doch erteilt!

Gabriele
1 Jahr zuvor
Antwortet  xyz

Es gibt de facto nie, nirgends „Gerechtigkeit“! Nur Postulat! Angestrebtes Ideal!

Indra Rupp
1 Jahr zuvor

Ist in dieser Diskussion nicht ein Denkfehler? NACH der Schwangerschaft wird die Frau weiterhin fehlen, vielleicht auch mehrere Jahre. Es geht also doch garnicht darum eine Schwangerschaft zu vertreten, sondern einen meist mehrjährigen Ausfall. Dafür braucht es Ersatz und die paar Monate der Schwangerschaft dazu oder nicht macht doch kaum einen Unterschied.

Darfdaswahrsein
1 Jahr zuvor
Antwortet  Indra Rupp

Zudem ist der Lehrberuf bei weitem nicht das einzige Betätigungsfeld in dem Schwangere ein Beschäftigungsverbot erhalten. Es gibt genügend Berufsfelder wo es genauso ist. Das sind Massnahmen die richtig und wichtig sind, zum Schutz der Mutter und ganz im Besonderen zum Schutz des ungeborenen Kindes.
Bei Paaren, die einen Kinderwunsch haben, bleibt wohl nur die Möglichkeit, dass die Frau schwanger wird. Eine Schwangerschaft lässt sich auch nur in einem begrenzten Lebenszeitraum verwirklichen. Ob danach Volkzeit, Teilzeit oder gar nicht mehr gearbeitet wird, ist ganz allein Sache der persönlichen Entscheidung
Frauen, hier im Besonderen Lehrerinnen zu unterstellen, nur aus „prasitären, sozialschmarotzerischen“ Gründen schwanger zu werden, dies aus Kalkül auf dem Rücken der armen KuK, hier im Besonderen eines Mannes, zu tun, ist unverschämt und hirnlos.
Soll diese Ansicht implizieren Frauen dürfen nur Lehrerinnen werden wenn sie auf Schwangerschaft verzichten, bzw ohne Rücksicht auf Verluste voll durchzuarbeiten haben ? Was heisst “ normale“ Schwangerschaft? Die Zeiten, in denen die Bäuerin bis zum letzten Tag vor Entbindung auf dem Feld geackert hat, sind lange vorbei. Damit die Gefahren von vielen Todgeburten, Frühgeburten, Müttersterben in der Phase der Entbindung etc., minimiert.
Diese Neidgesellschaft, im vermeintlichen Vorteil eines anderen Menschen, immerzu den eigenen Nachteil zu suchen, finde ich schrecklich und beschämend.
Sie sollten bedenken, unsere Gesellschaft existiert nur, wenn es genügend Frauen gibt, die bereit sind Kinder auszutragen, grosszuziehen, ein Stück ihrer eigenen Freiheit und Selbstbestimmung aufzugeben. Ich bin froh, dass es diese Frauen gibt, die dies mit Freude tun. Wer und ob ein Elternteil ganz oder teilzeit zu Hause bleibt, ist persönliche Entscheidung.
Ich bin sehr froh, dass in unserem Kollegium da eine entsprechende Meinung herrscht. Wir haben sehr viele Kolleginnen in eben diesem Lebensabschnitt, demzufolge auch einige Schwangere die dadurch ausfallen. Ich kann Ihnen aber bestätigen, jede einzelne wurde herzlichst beglückwünscht und später herzlich wieder willkommen geheißen, egal nach welcher „Auszeit“.

TaMu
1 Jahr zuvor
Antwortet  Darfdaswahrsein

Endlich empathische Worte in dieser Diskussion, danke.

KARIN
1 Jahr zuvor
Antwortet  Indra Rupp

NIcht unbedingt, nach dem 1. Kind kam ich nach genau einem halben Jahr ( 1984!) dank meiner Eltern, mit 14 Std. Unterricht zurück! Bis zur nächsten Schwangerschaft( 6 Jahre später), nach welcher ich dann einen längeren Erziehungsurlaub nahm und in diesem durchgängig im Geschäft meines Mannes mitarbeitete und noch ein drittes Kind bekam!

Teacher Andi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Indra Rupp

Und wenn man im Kollegium viele junge Lehrerinnen hat, sollte man vielleicht vorausschauend eine Reserve einplanen, wenn da nicht wieder dieses ominöse Budget wäre, das jede vernünftige Planung ausbremst.

Lehramtsaussteiger
1 Jahr zuvor

Der Kulutsminister freut sich: Den frustierten, halbstarken Chauvi-Mackern hier fällt zu dem Thema nichts blöderes ein, als über schwangere Kolleginnen herzuziehen. Brave Beamte, das KM ist aus der Schusslinie, die Esel fallen über sich gegenseitig her.

Carsten60
1 Jahr zuvor

Unabhängig von Schwangerschaften habe ich im Bekanntenkreis gehört, dass es tatsächlich Leute gibt, die ein Studium abgeschlossen haben, aber trotz guter Berufschancen gar nicht arbeiten wollen. Sogar Mediziner sollen darunter sein. Dann könnte man doch mal Ausschau nach denen halten, statt ausgerechnet die Schwangeren an die Front zu schicken.
Also: Wie viele Leute haben eine gewisse Qualifikation, Lehrer zu sein, sind aber nicht als Lehrer tätig?

Gabriele
1 Jahr zuvor
Antwortet  Carsten60

„gewisse“ Qualifikation??? Mediziner et alii evtl.? Humbug!

dauerlüfterin
1 Jahr zuvor

Vieles in diesen Kommentaren finde ich zum fremdschämen, frauenfeindlich und Ignorant.
Als Thema fehlt mir noch derjenige Vertretungsbedarf, den die Kindsväter generieren, die dann mitten im Schuljahr mal ein paar Monate weg sind, weil es ihnen zusteht. Auch das wird von Kolleginnen und Kollegen vertreten!
Im übrigen wundere ich mich darüber, wie viele meinen beurteilen zu können, aus welchen Gründen schwangere Kolleginnen vom Unterricht freigestellt werden. Sind Sie Teil des inner Circles der Schulleitung, dass Sie das abschließend wissen können? Hier wäre etwas Demut angebracht. (Dass es Einzelne gibt, die das für sich ausnutzen ist unbestritten, das sind die gleichen, die vorher auch schon dafür bekannt waren, aber doch bitte nicht alle.)

Gabriele
1 Jahr zuvor
Antwortet  dauerlüfterin

Sie sagen es!

dickebank
1 Jahr zuvor

Generell ist eine Krankschreibung infolge einer Schwangerschaft anders zu handhaben als eine Unterrichtsfreistellung infolge einer Schwangerschaft. Gibt es an einer Schule aktuell Fälle von Infektionskrankheiten inkl. Corona, sind schwangere lehrkräfte unverzüglich aus dem Präsenzunterricht zu entlasten. Dies bedeutet aber eben keine „Krankschreibung“, die sonstigen dienstlichen Verpflichtungen sind von zuhause aus oder eben ohne Schüler*innen z.B. in der Verwaltung der Schule zu erbringen.
Mit der ärztlichen Arbeitsunfähigkeitsbescheinung entfallen sämtliche Arbeitsverpflichtungen außer die der schnellst möglichen Gesundung, um die Arbeit wieder aufnehmen zu können.

Indra Rupp
1 Jahr zuvor
Penkiki
1 Jahr zuvor

Wenn ich mir einige der Kommentare hier durchlese, bin ich total froh, dass der Gesetzgeber erkannt hat, dass Schwangere und Kinder zu den besonders schützenswerten Bevölkerungsgruppen gehören. Werde ich das ausnutzen, um einen faulen Lenz zu schieben? Nein, denn das wäre meinen Mitmenschen gegenüber höchst unmoralisch und ich lege Wert darauf, morgens mit einem guten Gewissen in den Spiegel sehen zu können. Werde ich mir für das Kultusministerium oder die Kollegen ein Bein ausreißen und die Bedürfnisse meiner Kinder über ein für mich vertretbares Maß hinaus hintanstellen? Nein.
Tun mir kinderlose Kollegen leid, weil sie mehr als alle anderen den Karren aus dem Dreck ziehen müssen? Total. Aber die Schuld daran tragen weder meine Kinder noch ich.

Mika
1 Jahr zuvor
Antwortet  Penkiki

Ach, Sie dürfen auch Mitgefühl für die Kollegen haben deren Kinder bereits keiner Betreuung mehr bedürfen 😉 – verantwortlich für die Überlastung der KollegInnen sind aber nicht Sie, sondern die Personalpolitik der Länder.
Ich habe jahrelang mit Null Rücksichtnahme seitens der SL auf kleine Kinder, Kitaöffnungszeiten, familiäre Situation arbeiten müssen und oft nicht gewusst, wie ich Familie und Beruf so hinkriegen kann, dass nicht einer hinten runter fällt . Gerade deshalb finde ich es absolut richtig, dass sich junge Mütter und Väter dieses ignorante Gebahren seitens SL nicht mehr gefallen lassen. Ja, auch ich mache Vertretungen für Schwangere und Eltern in Elternzeit. Ich wünschte, im Stellenplan würde mal berücksichtigt werden, dass (werdende) Eltern Schutz und Zeit brauchen, um den Verpflichtungen ihren Kindern gegenüber gerecht zu werden. Ich wünschte, Eltern kleiner Kinder müssten bei gleicher Bezahlung weniger Stunden arbeiten, um sich die eigene Betreuung ihrer Kinder besser leisten zu können. Und ich wünschte, diese Neiddebatte würde endlich aufhören. Ohne Kinder gibts diese Gesellschaft in 100Jahren nicht mehr.

Penkiki
1 Jahr zuvor
Antwortet  Mika

Es tut mir ehrlich leid, dass Sie so arbeiten mussten. Alle Eltern kennen wohl das Gefühl, dass sie keiner ihrer Aufgaben gerecht werden.

Indra Rupp
1 Jahr zuvor

Interessant, dass diejenigen Männer, die sich schon Queer feindlich geäußert haben, jetzt hier auch Frauenfeindlich äußern…
Müsst ihr denn alle Klischees bestätigen?
Moment, ich lese nochmal bei den Rassismus Themen nach, ob ihr da auch auftaucht…

Anna
1 Jahr zuvor

Meine Güte. Freut euch doch einfach, dass ihr LehrerInnen einen Job habt, der sich prima mit Familie vereinbaren lässt, dass ihr keine Angst haben müsst, nach der Elternzeit euren (einen) Job wieder zu bekommen und dass ihr in den vielen vielen langen Ferien keine Beteeuungsprobleme habt.

Mika
1 Jahr zuvor
Antwortet  Anna

Okay, Anne, der war wirklich lustig. Lehrer ist nun wirklich kein familienfreundlicher Job. Aber trotzdem Danke für den Lacher!

Gabriele
1 Jahr zuvor
Antwortet  Mika

völliger Unwissenheit, Vorbehalten, weit verbreiteten Vorurteilen geschuldet!

Gabriele
1 Jahr zuvor
Antwortet  Anna

Thema!

KARIN
1 Jahr zuvor
Antwortet  Anna

Als familienfreundlich habe ich mein volles Deputat eigentlich bisher noch nicht empfunden!

Gabriele
1 Jahr zuvor
Antwortet  Anna

Die „vielen vielen langen Ferien“ sind

1) überhaupt keine (!) Urlaubszeiten (= Ferien), weit gefehlt! Es sind nur „unterrichtsfreie“ Zeiten! Das ist wirklich ein ganz großer Unterschied!!!

Korrekturmarathons mit wahrlich „Gebirgen“ von Leistungsmessungen, Klausuren, Schulaufgaben (= Klassenarbeiten), nachgeschriebenen Arbeiten (= Nachtermine) müssen auch korrigiert werden.

Ebenso Aufgabenvorschläge (mit Erwartungshorizont, d.h. Lösungen mit Bepunktung) für Abiprüfungen müssen erstellt werden und fristgerecht beim Ministerium eingereicht werden.

Benotung von SchülerInnen-Unterrichtsprotokollen, Facharbeiten, Vorbereitung von Unterrichtsstunden mit aktualisiertem Material am Puls der Zeit (z.B. im Politikunterricht).

Dokumentationen von Schulentwicklungsprojekten, Evaluationen müssen abgefasst werden, für Präsentationen oder Einreichung beim KuMi, Konferenzen vorbereitet werden etc. etc. etc.

Besonders zeitintensive Korrekturen in den sog. Korrekturfächern, wie z.B. Deutsch, Geschichte, Moderne Fremdsprachen, die sehr textlastig sind, also lange Textproduktionen implizieren.
Viele SchülerInnen schreiben in der Oberstufe/Kollegstufe etwa 10 Din A4-Seiten Text.

Auch Abiturprüfungen (Erst- und Zweitkorrektur) werden teilweise in den Pfingstferien korrigiert, benotet.

2) nur (!) die Sommerferien sind „lang“. Und nur sie sind Ferien, d.h. Urlaub!!

Denn auch dann muss man noch Dienstpflichten übernehmen:

in Bayern in der letzten Ferienwoche die sog. „Nachprüfungen“ (für DurchfallerInnen).
Die dafür von den LehrerInnen entworfenen Schulaufgaben über den Stoff der jeweils betroffenen Schuljahre durchführen und auf Termin (für Lehrerkonferenz vor Schulbeginn) korrigieren!

Doppel A15
1 Jahr zuvor
Antwortet  Gabriele

Wie habe ich darauf gewartet…..sich rechtfertigende und sich erklärende Lehrer und Innen!
Das stimmt ja sicher alles- es interessiert aber niemanden mehr wirklich.
Lehrkräfte können zwar ihre Wunden lecken, aber alle anderen erwarten, dass Schule funktioniert.
Oder interessiert uns (ganz ehrlich) das Los der Verkäuferin, das auf dem Parkplatz verbrachte Wochenende der Trucker, der Zeitdruck der Lieferandos oder Paketboten- die alle nicht unser Gehalt und unsere Arbeitsplatzsicherheit haben.
Die Freiheit der Berufswahl haben auch verbamtete Lehrkräfte.

Gabriele
1 Jahr zuvor
Antwortet  Doppel A15

Bitte beim Thema bleiben!!!

Nicht auf hier irrelevante Nebenschauplätze und andere Gleise ausweichen – und ablenken.

Übrigens,“ … sich rechfertigende … Lehrer und Innen!“???

Was bezwecken Sie mit denn mit d i e s e r Aussage?

Gehören Sie denn etwa nicht u n s e r e r „Zunft“ an?
Abgrenzungskurs wäre dann aber doch etwas paradox – und in der Sache nicht zielführend, hätte eher kontraproduktiven Effekt.

Äußerst seltsame Taktik. Gibt zu bedenken.

Ihre Gesamtstrategie erschließt sich mir nicht. Siehe meine obigen Kommentare, Einlassungen.

In der Summe sind Ihre Beiträge einfach unlogisch und widersprüchlich!
Außer „Nestbeschmutzung“ wäre u.a. eines der intendierten Ziele.

Doppel A15- hat in der 1. Stunde Zeit
1 Jahr zuvor
Antwortet  Gabriele

Mancher Sorgen möchte ich haben!

Doppel A15- hat in der 2. Stunde auch noch Zeit
1 Jahr zuvor
Antwortet  Gabriele

Was heißt denn „unsere Zunft“? Die Lehrerschaft und die der Innen ist keine homogene Masse, die ein Bollwerk gegen die ihr von wem auch immer zugefügten Unbillen errichten muss. Auch als einer Struktur zugehörig kann man sich einer Draufsicht befleißigen.
Was den Zweck angeht- es macht einfach Spaß und erzeugt tolles Anschauungsmaterial für den Unterricht.

Gabriele
1 Jahr zuvor

Nein! Echt??? Wirklich???
Na toll! Zwei Fliegen mit einer Klappe!
Unterrichtsvorbereitung (in der 1. Stunde) via Forumsbeiträge von n4t.

Welches Fach, gar welche Fächer? Und welcher Lehrplanbezug? Mit welchen Lernzielen?

Was es nicht alles gibt, besser – angeblich – geben soll!!

Die Einlassungen im Forum von n4t dienen also auch noch der Aktualisierung des Schullunterrichts.

„Wer’s glaubt, wird selig“!

Außerdem, schon mal was von Loyalität, Solidarität, Zusammenhalt und Geschlossenheit nach A U S S E N gehört?

„Kosten versus Nutzen“- Rechnung? In der Außenwirkung?

Wem nützen denn Ihre Kommentare?

“ … macht einfach Spaß“ als Zweck anzuführen, ist erneut selbstentlarvend!

Es droht damit eine Gratwanderung am Abgrund einer verwerflichen, schändlichen „Nestbeschmutzung“ – und das auf einem Bildungskanal, News for Teachers, gelesen auch von .Eltern und SchülerInnen!

Fazit:
Gebaren wie ein Troll! Aufmischen um des Aufmischens willen!

Doppel A15
1 Jahr zuvor
Antwortet  Gabriele

Was Sie glauben, obliegt Ihnen. Das Führen einer Kontroverse durchaus auch. Aber die Forderung, hier nur Dinge zu äußern, die nicht“nestbeschmutzend“ sein oder Eltern usw. vermeintliche Argumente oder Munition liefern könnten, ist aberwitzig. Gemäß dem Beutelsbacher Konsens ist kontrovers zu diskutieren, was kontrovers ist. (Übrigens ist genau das das Beispiel für den Unterricht- gar nicht trivial, sondern im Rahmen politischer Bildung höchst brisant und bestens geeignet- ohne jegliche Ironie.) Das gilt in Diskussionen, aber auch für meine persönliche Meinungsbildung. Es gibt sie nicht, die ach so guten und selbstlosen Lehrkräfte, denen von Außen Ungemach droht, gegen das (oder den?) sie sich gemeinsam zur Wehr setzen müssen. Ich bin- aus unterschiedlichen Perspektiven- nicht mit jedem Lehrerhandeln einverstanden. Weder mit kranken Muttis noch mit sich vermeintlich aufopfernden LuL, aber auch nicht mit Faulenzern und Wegduckern. Und das sage bzw. schreibe ich auch. „Loyalität, Solidarität, Zusammenhalt und Geschlossenheit nach A U S S E N“ Nein! Aus welchem Grund? Und ohne Wenn und Aber? Als Selbstzweck? Auf N4T die Reihen schließen? Mir kommt da das sicher nicht ganz angemessene Wort des Kadavergehorsams in den Sinn. Während ich in den vergangenen Tagen- zugegeben- auch ein wenig Lust am Sticheln hatte, in der Sache nehme ich nichts zurück. Doch Ihre Einlassungen jetzt machen mich fassungslos, aus besagten Gründen. Und lassen mich den weiteren Dialog mit Ihnen abbrechen- egal in welcher Sache.

Nachklapp: Wem die Außenwirkung auf Eltern, Schüler:innen so am Herzen liegt, sollte seine Diskurs- und Ausdrucksformen überdenken. Maßregelungen („Thema!!!“), zum Teil recht unflätige Anwürfe und Beschimpfungen („Schwachsinn“) sind da wenig angemessen.
Und Loyalität schulden wir als Beamte vor allem unserem Dienstherrn!

Anna Konda
1 Jahr zuvor
Antwortet  Doppel A15

„…aber alle anderen erwarten, dass Schule funktioniert.“

Da dies politisch offenbar nicht gewollt ist, müssen sich neben den Lehrkräften vielleicht auch mal „alle anderen“ – sprich Eltern, Großeltern – stark machen und den DienstHERREN ….(sinnbildlich) auf den Schreibtisch springen.

D ist ein Billiglohnland (geworden – allerdings nicht aus Versehen) und solange sich Beschäftigte, Männer und Frauen gegenseitig beschimpfen, wird sich daran auch nichts ändern.

Last edited 1 Jahr zuvor by Anna Konda
TaMu
1 Jahr zuvor

Das hat sich hier zu einer harten Diskussion im Grunde genommen für oder gegen Schwangere im Schuldienst entwickelt, die freigestellt sind, um ihre Schwangerschaft in Corona-Zeiten zu schützen.
Es geht also um die ungeborenen Kinder und nicht um berufliches Interesse oder Desinteresse ihrer Mütter. Dasselbe gibt es auch an anderen Arbeitsplätzen, beispielsweise mit Erschütterungen oder bei Arbeiten mit gefährlichen Substanzen. Es gibt aus gutem Grund ein Arbeitsverbot, an dem nicht gerüttelt werden sollte. Wo arbeiten ohne Kontakt möglich ist, sollte das an die Schwangeren delegiert werden. Ich glaube aber, dass das in der Praxis schwer umsetzbar ist. Letztendlich ist die Lehrkraft für die Klassenarbeit verantwortlich, die sie geschrieben hat. Das kann keine Kollegin im HO erledigen, denn die Rückfragen zur Benotung werden im Klassenzimmer gestellt. In manchen Fächern ist das vielleicht möglich, aber in anderen gar nicht.

Lanayah
1 Jahr zuvor

Schon krass, wie hier gegen schwangere Kollegimnen gedisst wird. Unsere schwangere Kollegin war auch sofort raus. Und wir haben es ihr gegönnt. Niemand wollte, dass sie sich und ihr Ungeborenes gefährdet, denn der Corona-Schutz an Schulen ist mau bis nicht existent. Alle weiter oben beschriebenen Probleme werden doch nicht durch schwangere Kolleginnen verursacht, sondern durch zu knappe Personalplanung. Frauen werden schwanger, Menschen werden kank. Es gibt Corona. Es wird aber immer so geplant als ob das alles niemals zuträfe.

-mm-
1 Jahr zuvor
Antwortet  Lanayah

Danke für diesen Beitrag. Ich hab mich gerade schon gefragt, ob ich hier im falschen Forum gelandet bin, bei den traurigen und empathielosen Kommentaren. Als ich schwanger war, gab es noch kein Corona und ich hatte damals auch keine Probleme damit, meinen Schuldienst bis zum Mutterschaftsurlaub, also bis sechs Wochen vor der Geburt abzuleisten. Dazu noch extrem Arbeitergeber freundlich, weil diese sechs Wochen beim ersten Kind genau in die Sommerferien gefallen sind. Jetzt mit Corona würde ich mich allerdings so schnell wie möglich aus der Gefahrenzone begeben. Denn wenn tatsächlich etwas schiefgehen würde, sei es mit der werdenden Mutter oder mit dem ungeborenen Kind, dann wird es kein Dankeschön geben. Nicht von den Kollegen und schon gar nicht von irgendwelchen Ministern.

Gabriele
1 Jahr zuvor
Antwortet  -mm-

Zur Beruhigung, liebe -mm-,

in diesem Forum treiben inzwischen auch zahlreiche Trolle ihr Unwesen!

Desinformation, Chaos stiften, Ablenken vom Thema, … . Auch „Amtsanmaßung“ „unter falscher Flagge“ kommt vor, was Art „Nestbeschmutzung“ – unter falscher Identität! – gleichkommt.
Die Reputation eines Berufsstandes – die der LehrerInnen – soll so scheinbar systematisch verunglimpft und (weiter) untergraben werden..

Also bitte nicht wundern! Beiträge stets aus sehr kritischer Distanz lesen!

Doppel A15- hat in der 2. Stunde auch noch Zeit
1 Jahr zuvor
Antwortet  Gabriele

Kritische Distanz- genau! Oder professionelle. Nicht gleich aus eigener persönlicher Betroffenheit und Erfahrung um sich schlagen und schimpfen und jammern ob der Ungerechtigkeit, die einem widerfahren sein könnte.

Herr Gesangsverein
1 Jahr zuvor

Ich verstehe die Aufregung nicht. Wenn eine Schwangere und/oder ihr Kind gefährdet ist, muss es geschützt werden. In diesem Fall wird ein Arzt oder eine Ärztin eine Bescheinigung ausstellen und die Frau kann nicht mehr in der Schule unterrichten.
Die Aufregung, weil ein generelles Berufsverbot wegfällt, kann ich nicht wirklich nachvollziehen.
Generell kann ich die Forderung nach Unterricht und Bildung zweimal dick unterstreichen – aber nicht um jeden Preis. Aber sofern Unterrichten (in Präsenz, von zuhause,…) möglich und gesundheitlich unbedenklich ist, kann jeder und jede durchaus verlangen, dass Lehrerinnen ihrem Beruf nachkommen.

TaMu
1 Jahr zuvor

Da Covid nicht aufgehört hat zu existieren und da Schwangere und ihre ungeborenen Kinder gefährdet sind, gibt es dieses Berufsverbot. In Schulen existiert kein Schutz mehr gegen Ansteckung. Das hat der Arbeitgeber bisher nicht riskiert und sollte es weiterhin nicht tun.

Gabriele
1 Jahr zuvor
Antwortet  TaMu

Freiwilliger Präsenzunterricht – auf völlig eigenes Risiko!!! – als „Notlösung“, „Lehrer-Löcher stopfen“ auf Kosten von Schwangeren und ihren Babys!

Also mit sehr hohen Risiken verbundene „Selbstausbeutung“ von wohlmeinenden, gutmütigen Schwangeren mit hohem Berufsethos!

Und der Kultusminister ist „fein raus“, da zumindest einige, wenige „Versorgungslöcher“ so zu stopfen.

Lassen Sie sich nicht verführen und für dumm verkaufen! Durchschauen Sie das durchsichtige Manöver!

Falls was schief liefe, stünden Sie nämlich mutterseelenallein im Regen!
Der oberste Dienstherr wäre erneut fein raus. Fürsorgepflicht?
War ja keine Dienstanweisung, war ja völlig freiwillig!

Und die Beweispflicht über ggf. Ansteckung in der Schule läge bei Ihnen!
Und die Beweisführung würde ganz sicher misslingen!
Denn Nachweis wäre nicht gerichtsverwertbar möglich!

Gabriele
1 Jahr zuvor

Gesundheitlich „unbedenklich“? Während Corona?
Sie belieben zu spaßen, oder?

Wissen Sie denn überhaupt, unter welchen Sicherheitsbedingungen de facto (!) der Unterricht abläuft, die Schule funktioniert?

Jedenfalls anders als die Schönwetterreden und Beteuerungen der KultusministerInnen suggerieren wollen.

Wachen Sie auf! Blicken Sie der Realität ins Auge!

Nur InsiderInnen (!!!) können mitreden und die Lage an den Schulen aus eigener Erfahrung (!) beurteilen.
Alle Anderen, „TheoretikerInnen“ oder Leichtgläubige, mögen sich bitte raushalten!

Die Sache ist zu ernst! Es geht um zwei (!) Menschenleben und deren Gesundheit!

KARIN
1 Jahr zuvor

Klar, eine Antwort von einem Mann, welcher anscheinend nicht weiss wie die reale Schule tatsächlich funktioniert!
Bilder im Fernsehen, mit weit auseinander sitzenden Schülern, habe ich in der Realität z.B. nie erlebt., und keiner will wirklich, wenn es kalt wird mit uns und den Kindern tauschen, offene Fenster, zugige Gänge oder Gänge mit schlechter Luft, da nicht gut belüftbar , usw. viele können sich die Realität gar nicht wirklich vorstellen, da diese eigentlich unvorstellbar ist!

Indra Rupp
1 Jahr zuvor

Da die Diskussion jetzt wohl langsam dem Ende zugeht und wir hier ausführlich darüber gefachsimpelt haben, was man von Schwangeren wohl erwarten sollte, ob die zu selbstverständlich ihren biologischen Körperfunktionen nachgehen und unser Verständnis ausnutzen, ist es doch mal Zeit ein neues Faß aufzumachen :

Lasst uns ne Runde über Testosteron quatschen, Leute!

Wieviel Nachsehen haben wir eigentlich mit dem, aufgrund von hohem Testosterongehalt, unmöglichen Verhalten von Männern, die da schamlos ihren biologischen Körperfunktionen nachgehen?

Wir drücken ein Auge zu bei Rasern auf der Straße und beide Ohren, wenn das Motorrad eins von der Extra lauten Sorte ist.

Wir investieren in zahlreiches Krankenhauspersonal um die Risikobereitschaft von Testosteron gesteuerten Menschen zu kompensieren.

Wir beschäftigen haufenweise Gefängnispersonal für Testosteron gesteuerte Verbrechen.

Und zugleich jede Menge Therapien, sowohl für die Täter als auch deren Opfer.

Wir haben unter grausamen Herrschern wie Putin zu leiden und unter von Männern erfundene Religionen, die Zwansheirat, Verschleierung oder sogar Beschneidung beinhalten.

Wir brauchen viele Sozialarbeiter in Schulen, besonders für Auseinandersetzungen unter Jungs.

Wir brauchen viel Verständnis für Machogehabe von Halbstarken, für deren Rebellion, deren rechtsextremes dummes Geschwätz und dafür, dass sie sich gerne Gewaltvideos anschauen und für gewaltverherrlichende Musiker schwärmen.

Wir ertragen gröhlende Fußballfans, betrunkene Sexisten, glatzköpfige Neonazis, Cholerische Haustyrannen und immer wieder mal Nachrichten von einem Amoklauf, einer Messerstecherei, Vandalismus, Kindesmissbrauch, Entführungen, Brandstiftung…..

Aber hey, wer weiß schon wie wir Frauen mit so viel Testosteron drauf wären und hey, die haben auch das Rad erfunden!

Also lieber nochmal 300 Kommentare zur schwangeren Lehrerin, die meint eine schwangere Frau hätte ein Recht auf Vertretung!