Class Chats: Eine Berufsorientierung, die tiefe Einblicke in die IT-Branche bietet – und Lehrkräfte entlastet

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Motivierend für Kinder und Jugendliche, entlastend für Lehrkräfte: In den Class Chats, die Amazon Future Engineer zusammen mit der gemeinnützigen Organisation App Camps anbietet, stellen sich Mitarbeitende aus dem IT-Bereich von Amazon den Fragen von Schülerinnen und Schülern. Via Videokonferenz. Der Organisationsaufwand für Lehrkräfte ist minimal. Annett Jentsch unterrichtet Mathematik und Medienkunde an einem Gymnasium in Thüringen. Sie hat bereits mehrfach an Class Chats teilgenommen – und berichtet im Interview von ihren Erfahrungen mit dem Angebot.

Berufsorientierung auf besonders anschauliche Art: die Class Chats von Amazon Future Engineer. Foto: Amazon Future Engineer

Sie unterrichten an einem Spezialgymnasium für Fremdsprachen. Was war für Sie die Inspiration, mit Ihren Schulklassen an den Class Chats von Amazon Future Engineer teilzunehmen?

Annett Jentsch: Mir ist es wichtig, dass meine Schülerinnen und Schüler etwas über IT-Berufe lernen. Dafür sind die Class Chats eine gute Möglichkeit. Sprachen und IT lassen sich ja auch wunderbar miteinander verbinden. Nachdem der Referent wusste, dass wir ein Spezialgymnasium für Fremdsprachen sind, ist er in der zweiten Veranstaltung bewusst auf das Thema Sprachen eingegangen und hat den Schülerinnen und Schülern erklärt, warum auch Fremdsprachen für seinen Beruf wichtig sind. Nach unserer ersten Veranstaltung mit ihm hatte er sich sogar im Nachgang noch einmal gemeldet, um zu ergänzen, in welchem Kontext er Fremdsprachen in seinem beruflichen Alltag nutzt.

Wie haben Sie Ihre Schulklassen jeweils auf die Unterrichtsstunden vorbereitet?

„Viele Einblicke“: Lehrerin Annett Jentsch. Foto: privat

Annett Jentsch: Zuerst habe ich den Schülerinnen und Schülern eine kurze Einführung ins Thema gegeben, damit sie wissen, was sie beim Class Chat erwartet. Dann wollte ich von den Kindern und Jugendlichen erfahren, was sie bereits über Informatik oder Berufe in der Informationstechnik wissen. Manchmal kommt ja auch Hintergrundwissen von den Eltern oder aus anderen Quellen. Ich habe zur Vorbereitung auf die Class Chats das Begleitmaterial von App Camps genutzt. Das war wirklich sehr hilfreich. Wir haben dann in Gruppenarbeiten Fragen für den Referenten entwickelt und diese unter den Schülerinnen und Schülern aufgeteilt. In manchen Altersstufen trauen sich einige Schülerinnen und Schüler nicht unbedingt, in einer Videokonferenz Fragen zu stellen. Deshalb ist es besser, sich vorher genau abzustimmen, damit beim Chat dann alles flüssig und reibungslos läuft.

Wie haben Sie und Ihre Schülerinnen und Schüler den Class Chat erlebt?

Annett Jentsch: Mir persönlich haben beide Class Chats, an denen ich teilgenommen habe, sehr gut gefallen. Der Referent von Amazon hat alles sehr anschaulich präsentiert und hat auch wirklich jede Frage der Schülerinnen und Schüler beantwortet. Er hat uns viele Einblicke in seinen Werdegang und seinen Berufsalltag gegeben.

Mit den Schülerinnen und Schülern habe ich danach den Feedbackbogen von App Camps ausgefüllt und auch dort gab es nur positive Rückmeldungen. Besonders spannend fanden es die Kinder und Jugendlichen, dass es flexible Arbeitszeitmodelle gibt und dass man in der IT von allen Regionen der Welt aus arbeiten kann und nicht unbedingt an einen bestimmten Ort gebunden ist. Auch war es für sie spannend zu sehen, wo überall Fremdsprachen eingesetzt werden können.

Hatten Sie beim Class Chat das Gefühl, dass Ihre Schülerinnen und Schüler aufmerksamer sind als sonst? Die Arbeit mit Videokonferenzen ist ja durch die Corona-Pandemie den Schülerinnen und Schülern vertraut geworden. Aber wie ist das mit der Aufmerksamkeit, wenn man einen Experten von außen ins Klassenzimmer holt?

Annett Jentsch: Ich hatte den Eindruck, dass unsere Schülerinnen und Schüler an der Thematik sehr interessiert waren. Natürlich auch, weil mal jemand anderes ihnen etwas erzählt hat. Die Atmosphäre in den Class Chats war sehr gut. Die Schülerinnen und Schüler waren ruhig und haben aufmerksam zugehört.

Was macht aus Ihrer Sicht die Class Chats besonders?

Annett Jentsch: Die Class Chats sind für mich eine unkomplizierte Möglichkeit, um das Arbeitsleben von draußen ins Klassenzimmer zu holen. Ich muss keine Ansprechpartner suchen und Termine koordinieren. Über App Camps geht das mit der Kontaktaufnahme zu den Referentinnen und Referenten von Amazon ganz einfach. Deshalb würde ich dieses tolle Angebot auch jederzeit Kolleginnen und Kollegen weiterempfehlen. Ich selbst würde gerne in den kommenden Schuljahren an weiteren Class Chats mit meinen Schulklassen teilnehmen.

Mehr Informationen zu diesem kostenlosen Angebot und das Anmeldeformular für Lehrkräfte und ihre Schulklassen finden Sie hier. Ein Class Chat ist ab Klassenstufe 4 möglich und dauert rund 45 Minuten. Neben „klassischen“ Class Chats bieten Amazon Future Engineer und App Camps  zwei weitere Class Chats Angebote an: Class Chats Panels und ein KI Showroom Besuch bei Amazon Web Services in München. Hier erfahren Sie mehr über diese Angebote.

Dies ist eine Pressemitteilung von Amazon Future Engineer.

Wo Roboter hin und her flitzen: Eine virtuelle Führung bei Amazon weckt bei Schülerinnen und Schülern Interesse an Berufen in der IT

 

 

 

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